“Auch wenn Autoserviceportale im Internet nur zögerlich angenommen werden – einen Effekt haben die Werkstattportale schon heute: Sie machen Werkstattleistungen transparenter und damit für den Autofahrer vergleichbarer. Die Buchung von Werkstattleistungen über das Internet ist daher für viele vorstellbar geworden”, fasst die Wolk After Sales Experts GmbH die Ergebnisse ihrer Studie “After Sales Goes Online” zusammen. Darin hat die Unternehmensberatung untersucht, wie die Autofahrer gegenüber Werkstattportalen im Internet eingestellt sind und wie sich das Service- und Reparaturverhalten zukünftig verändern wird.
Für die Studie wurden im Rahmen einer Onlineerhebung im August 2012 insgesamt 1.062 Autofahrer, die für die Wartung ihres Fahrzeugs verantwortlich sind, unter anderem zur künftigen Nutzung von Autoserviceonlineportalen, zu den bevorzugten Buchungsmethoden und den wichtigsten Auswahlkriterien einer Werkstattleistung befragt. “Die Ergebnisse unterstreichen das starke Wachstumspotenzial der Kfz-Servicemarktplätze im Internet”, so das Unternehmen mit Sitz in Bergisch Gladbach.
Da nach Aussagen des Reifenherstellers Continental an vielen Tankstellen Angaben zum korrekten Reifenfülldruck fehlen und Autofahrer den Aufkleber mit den richtigen Werten meist erst nach längerem Suchen finden, will das Unternehmen jetzt Hilfestellung leisten. Ab sofort steht in der Rubrik “Downloads – Technische Informationen” unter www.continental-reifen.
de daher eine Luftdrucktabelle zum Herunterladen bereit. Sie soll die Daten für rund 700 aktuelle Fahrzeugmodelle von 42 Herstellern enthalten, wobei die Luftdruckwerte für das jeweilige Fahrzeug mit und ohne Beladung angegeben werden. “Wer seinen Wagen dort nicht findet oder andere als die Serienreifen fährt, kann sich durch seinen Reifenfachhändler oder in seinem Autohaus beraten lassen”, empfiehlt der Reifenhersteller darüber hinaus unter Verweis darauf, dass ein an die Beladung des Wagens angepasster Reifenluftdruck hilft, den Rollwiderstand zu senken und damit Kraftstoff zu sparen.
Gleichzeitig verringere er den Verschleiß und beuge Schäden durch Überlastung vor. Continental empfiehlt daher, alle 14 Tage, jedoch spätestens nach jedem Tanken den Luftdruck der Reifen zu prüfen. Dazu sollte der Reifen noch nicht warm gefahren sein.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Conti_Luftdrucktabelle.jpg727400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-06-18 10:04:002013-07-11 12:07:28Luftdrucktabelle steht zum Herunterladen auf Conti-Website bereit
Gemeinsam haben die Zeitschrift Auto Motor Zubehör (AMZ) und ABH Market Research eine Untersuchung durchgeführt, bei der freie Kfz-Werkstätten und der freie Kfz-Teilehandel zur allgemeinen Geschäftsentwicklung befragt wurden. Demnach wurden dazu mehrere hundert Interviews geführt, um aktuelle Markttrends aufzuzeigen. Als Sonderthema wurde für die TWIXX (Teile und Werkstattindex) genannte Marktforschungsstudie der Blick zudem auf Systemanbieter im Bereich Werkstattkonzepte geworfen.
“Die Stimmung bei freien Kfz-Werkstätten und dem freien Kfz-Teilehandel ist derzeit gut, und die zukünftige Geschäftsentwicklung wird im Vergleich zur allgemeinen Stimmung äußerst positiv beurteilt. Dies liegt zum einen an dem preisbewussteren Verhalten der Autofahrer und zum anderen an der längeren Nutzung ihrer Pkw”, sagt AMZ-Chefredakteur Jürgen Rinn. Nach rückläufigen Umsätzen in den vergangenen zwölf Monaten sollen 51 Prozent der Befragten gesagt haben, dass sie innerhalb der kommenden drei Monate mit einer besseren bis viel besseren Situation für die freien Werkstätten rechnen.
Im Teilehandel seien es sogar 56 Prozent gewesen. Zugleich bescheinigt die Studie Unternehmen, die freien Werkstätten konkrete Systeme und Konzepte von der technischen Unterstützung bis zum Marketing anbieten, großes Potenzial. “Einem beträchtlichen Teil von Unternehmen des freien Marktes sind die Leistungen der Systemgeber unbekannt.
Dies ist besonders interessant, da sich mittelfristig mindestens 60 Prozent der Werkstätten einem System anschließen werden”, so Dr. Ralf Deckers von der ABH Market Research GmbH. cm
In Kooperation mit dem Fernsehsender N24 hat die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH (DtGV) zwölf markenunabhängige Autowerkstattketten unter die Lupe genommen. Im Mittelpunkt der verdeckten Tests standen dabei demnach die Beratungs- und Servicequalität. Jeder Anbieter – ATU, Auto Plus, Bosch Car Service, Euromaster, First Stop, Pit-Stop, Pneuhage, Pneumobil, point S, Premio, Stop+Go und Vergölst – wurde insgesamt zehnmal bundesweit getestet, davon je fünfmal telefonisch und bei Vor-Ort-Besuchen.
Das stärkste Gewicht für die Berechnung des Gesamttesturteils kam bei alldem der Fehlerdiagnose sowie der Kompetenz und Ausführlichkeit der Beratung zu. Letztendlich haben zwei Werkstattketten die Note “sehr gut” erreicht, sieben ein gutes und drei ein befriedigendes Testurteil. Stop+Go, ATU und Euromaster machen dabei in dieser Reihenfolge die drei Podiumsplätze unter sich aus, wobei Testsieger Stop+Go sich vor allem durch die beste Serviceorientierung und Freundlichkeit, eine gute Beratung sowie eine sehr gute Fehlerdiagnose hervorgetan haben soll.
ATU punktete laut DtGV mit der besten Beratung und Diagnose, einer sehr guten Serviceorientierung und der besten Dokumentation. Euromaster als Drittplatziertem werden sehr gute Leistungen bei der Serviceorientierung und eine gute Beratung bescheinigt. Außerdem wusste zu Michelin zählende Handelskette offenbar durch ausführliche Erklärungen zu überzeugen.
“Die Ergebnisse zeigen eine erhebliche Schwankungsbreite bei den Anbietern. Besonders wichtig erscheint aber, dass bei keinem der Anbieter systematisch falsche Diagnosen gestellt wurden”, so das Fazit der Tester. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/DtGV_Werkstatttest.jpg320400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-06-04 13:24:002013-07-11 12:03:09Zweimal ein „Sehr gut“ beim DtGV-Werkstättentest
Anlässlich der bevorstehenden Ferienzeit bietet der Reifenfachdiscounter Reifen.com in seinen bundesweit mehr als 35 Filialen jetzt einen kostenlosen “Urlaubs-Check-up” an. Dabei werden nicht nur Profiltiefe und Luftdruck der Fahrzeugbereifung überprüft, sondern es wird zugleich auch ein Blick auf das Abriebsbild geworfen.
“Denn ein ungleichmäßiger Verschleiß deutet in der Regel auf eine verstellte Achsgeometrie hin, die sich auf dem modernen 3D-Achsmessstand leicht korrigieren lässt. Andernfalls wäre eine sukzessive Verschlechterung des Fahr- und Bremsverhaltens zu erwarten”, so das Unternehmen, das eigenen Worten zufolge außerdem den korrekten Sitz der Radschrauben kontrolliert und darüber hinaus auf Beschädigungen an Reifen bzw. Felge achtet.
Mit einer aktuellen Übersicht über im Internet angebotene Werkstattportale will die Wolk After Sales Experts GmbH (Bergisch Gladbach) Autofahrern und Werkstattbetreibern gleichermaßen eine Art Branchenbuch an die Hand geben bzw. ihnen die Suche nach dem für sie passenden Portal vereinfachen. “Nicht nur die Vielzahl der Werkstattportale verursacht mittlerweile Orientierungslosigkeit, sondern auch die unterschiedlichen Formen der Angebote und Funktionen, die diese anbieten”, erklärt das Unternehmen zum Hintergrund dessen.
Außerdem sei der Markt ständig in Bewegung, wie es weiter unter Verweis darauf heißt, dass allein seit der Veröffentlichung der Wolk-Studie “After Sales Goes Online” im April, in der die Auswirkungen von Werkstattportalen im Internet auf die Autoservicebranche analysiert wurden, bereits drei neue Wettbewerber in den Markt gestoßen sein sollen. “Wie aus der Studie hervorgeht, befindet sich die derzeitige Nutzung dieser Portale durch Autofahrer auf einem noch sehr niedrigen Niveau. Die Bereitschaft, in Zukunft Autoserviceleistungen über das Internet zu buchen, liegt allerdings deutlich höher, wobei diese in Abhängigkeit zur Komplexität der Serviceleistung steht”, sagen die Bergisch Gladbacher, deren Übersicht in Sachen Werkstattportale unter der Internetadresse www.
wolk-aftersales.com/werkstattportale-im-internet.html zu finden ist.
Nach dem ersten Quartal schrillten mit Blick auf das schwache Reifengeschäft nicht nur bei so manchem Reifenservicebetrieb die Alarmglocken, sondern auch im Kfz-Gewerbe allgemein. Ursache: ein ziemlich schwacher Neuwagenabsatz und bröckelnde Erträge im Teile-/Werkstattgeschäft. Laut einer regelmäßig unter dem Titel “Pulsschlag” von der Zeitschrift Autohaus durchgeführten Umfrage nach den ersten drei Monaten dieses Jahres berichteten jedenfalls 48 Prozent der befragten Autohändler von sinkenden Erträgen im Neuwagengeschäft sowie 44 Prozent von Rückgängen im Teile- und Zubehörverkauf.
Zwischenzeitlich hat sich die Stimmung aber offenbar wieder leicht gebessert. Denn wie es nach der aktuellen Erhebung heißt, zeigen sich jetzt vor allem wohl dank eines Aufschwunges im Gebrauchtwagengeschäft 52 Prozent der Händler sehr zufrieden oder zumindest zufrieden. Zugleich wird von einer auf 86 Prozent gestiegenen Werkstattauslastung berichtet.
Die weiteren Aussichten seien jedoch nicht ganz so erhellend. “Die Dreimonatsprognose im Neu-, Gebrauchtwagen- und Servicegeschäft ist seit Februar rückläufig. Außerdem schätzen 66 Prozent die Perspektive des Autohandels bis 2020 negativ ein.
Vier von fünf Befragten (83 Prozent) glauben, dass die Anzahl der Händler bis dahin sinken wird”, schreibt Autohaus Online dazu. Mit ein Grund für die erwartete Abnahme an Autohändlern dürfte sein, dass 77 Prozent der Befragten auch von einer weiter zunehmenden Bedeutung des Fahrzeugvertriebs über das Internet ausgehen. cm
Nach achtmonatiger Bauzeit hat Trost Auto Service Technik SE eine neue Österreich-Zentrale in der Puchgasse 2a in Wien-Donaustadt eröffnet. Am diesem Standort wurden das ehemalige Zentrallager in der Geiereckstraße und das bisherige Verkaufshaus in der Hosnedlgasse zusammengeführt. Die neue Zentrale von Trost in der Alpenrepublik umfasst nach Unternehmensangaben ein rund 4.
500 Quadratmeter großes Lager inklusive Gefahrstofflager sowie über 1.100 Quadratmeter Bürofläche mit Verkaufs- und Schulungsräumen. Neben der Vertriebsleitung und der Geschäftsführung von Trost Österreich dort auch das Servicecenter der Vertriebsregion angesiedelt.
Insgesamt sind an dem Standort ca. 60 Mitarbeiter für die Kfz-Werkstätten im Einsatz und versorgen sie mit dem Trost-Sortiment an Pkw- und Nfz-Teilen, Diagnosegeräten, Werkstattausrüstung und Werkzeugen vieler Markenhersteller. “Mit der Investition in die neue Zentrale und der für 2013 ebenfalls noch geplanten Eröffnung einer weiteren Filiale im Wiener Süden stellen wir uns für unsere Kunden im Großraum Wien noch besser auf”, so Amer Alkhatib, Vertriebsleiter Trost Österreich.
Die Delticom AG hat den von ihr betriebenen Endkundenwebshops einen neuen Komplettradkonfigurator spendiert, über den Verbraucher Zugriff auf eine große Auswahl und Designvielfalt an Rad-Reifen-Kombinationen (in Alu oder Stahl) haben sollen. Darüber hinaus hat das Unternehmen diesen Komplettradkonfigurator nun auch in zahlreiche seiner für Händler/Werkstätten sowie Flottenbetreiber gedachten Onlineshops integriert. Ausgestattet mit einer als benutzerfreundlich beschriebenen Menüführung, werde der Interessent dank einer umfassenden Fahrzeugdatenbank “einfach und zeitsparend” durch das Angebot geführt, heißt es.
Ausgewählt werden können die Produkte demnach über ein entsprechendes Formular bzw. eine Fahrzeugsuche im Dropdown-Menü oder via Schlüsselnummer, wobei Letzteres derzeit allerdings nur in deutschen Onlineshops zur Verfügung steht. “Auf einer originalgetreuen Abbildung des Fahrzeugmodells, das nach der jeweiligen Auswahl im Menü angezeigt wird, können zahlreiche, mögliche Räder-/Felgenkombinationen durchgespielt und angesehen werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-05-24 12:08:002013-05-24 12:08:00Komplettradkonfigurator wird in Delticoms B2B-Shops integriert
Die erste Phase des “Reifenservice Awards 2013” ist mit Beendigung des Theorieparts und der Beantwortung der 20 Fragen abgeschlossen. “Wir sind mit der Anzahl der Beteiligung von über 200 Teams sehr zufrieden. Die Branche hat die Notwendigkeit und die Zielrichtung des Reifenservice Awards verstanden und beteiligt sich aktiv daran”, so die Verantwortlichen Marco Schulz, Geschäftsführer von Kaguma, und Uwe Geldner, Bereichsleiter Werkstattausrüstung von Haweka.
Im Anschluss an die Theorie folgt nun der Praxispart im großen Finale, das am 2. und 3. August in Burgwedel am Firmensitz von Haweka stattfindet.
Die Finalisten stehen fest und wurden bereits schriftlich kontaktiert. Nähere Informationen und die Gewinnerbekanntgabe sollen zu gegebener Zeit folgen. Zielsetzung sei es, nach Abschluss von Phase zwei Lösungen in Zusammenarbeit mit einem Expertenkreis zu erarbeiten und praxisnah anbieten zu können, z.
B. in Form von Schulungen. “Um unser gemeinsames Konzept aktuell zu halten, wird dieses bis zur nächsten Ausführung des Reifenservice Awards in 2014 laufend weiterentwickelt werden”, so die beiden Kooperationsunternehmen Kaguma und Haweka übereinstimmend.