Zur Reifenfachmesse „The Tire Cologne“ hat Bartec Auto ID nicht sein bisheriges Programm an Geräten rund um Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) und die Profiltiefenmessung mitgebracht, sondern auch zwei Neuentwicklungen. Die aktuelle Generation in Form der Modelle „TECH1000“ und „TAP300“ soll in Verbindung mit dem neuen Bartec-Servicecenter die Effizienz in Werkstätten dabei jedenfalls „bedeutend steigern“ können. „Inspektionsberichte und Managementberichte ermöglichen eine höhere Kundenzufriedenheit und führen zu einer Steigerung des Absatzes von RDKS-Sensoren und -ventilen, Reifen, Achsvermessungen und anderen Dienstleistungen“, so das Unternehmen. cm
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Henric Keen, Geschäftsführer der Point S Keen GmbH & Co. KG in Stadtlohn, legt eigenen Worten zufolge viel Wert auf Innovation angefangen bei einer Werkstattausstattung mit modernen Fahrzeugdiagnosesystemen über effiziente Betriebsabläufe bis hin zur externen Kundenansprache. Insofern verwundert nicht, dass das Unternehmen auf die Möglichkeiten setzt, die sich durch die Digitalisierung bieten. So hat man im Außenbereich des 6.000 Quadratmeter messenden Betriebsgeländes in exponierter Lage beispielsweise drei großformatige Videoboards installiert, um darüber Werbebotschaften auszustrahlen bzw. auf sich aufmerksam zu machen. Demnach hat sich Keen zudem die im Betrieb angewandten digital strukturierten Arbeitsabläufe – Kundenaufträge werden gleich bei der Annahme digital erfasst und an den Kfz-Mechatroniker auf einen Monitor an seinen Arbeitsplatz in der Werkstatt übertragen – patentieren lassen. Für sein diesbezügliches Engagement heimst der Betrieb nicht zuletzt Lob seitens der Geschäftsführung der Kooperation Point S ein. „Die Firma Keen ist für uns ein Paradebeispiel für Innovation und Organisation“, sagt Alfred Wolff als Geschäftsführer der Point S Deutschland GmbH. cm
Im Außenbereich hat das Unternehmen drei großformatige Videoboards installiert, um darüber Werbebotschaften auszustrahlen bzw. auf sich aufmerksam zu machen
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In den vergangenen Jahren haben sich die Herausforderungen geändert, die ein Unternehmer zu meistern hat, will er ein erfolgreiches Reifenhandelsunternehmen führen. Hatte man sich zuletzt viel über die allgemeine Preisentwicklung oder um das Thema Kundengewinnung Gedanken machen müssen, so rückt zunehmend das Thema Mitarbeitergewinnung/-entwicklung in den Fokus, insbesondere auch, weil die Anforderungen ans Personal und die Geschäftsführung wachsen. Der deutsche Arbeitsmarkt mit seiner Fast-Vollbeschäftigung wird für Arbeitgeber dabei zu einer Herausforderung. Da hilft es auch nicht, wenn die Öffentlichkeit das Berufsbild des Mechanikers für Reifen- und Vulkanisationstechnik falsch – also als zu anspruchslos – wahrnehme, wenn sie denn überhaupt eine Wahrnehmung dazu habe. Bei Reifen-Müller in Berlin macht man sich zu dem Thema Personal bereits seit etlichen Jahren ganz eigene und vor allem ganz besondere Gedanken, die den Filialisten aus der Masse der Händler hervorragen lassen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/06/Duda-Christian_tb.jpg360480Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2018-06-27 12:56:212018-06-27 12:56:21Thema Personal für Reifen-Müller „zwingend für den Erfolg“ – Filialist investiert 280.000 Euro
In der Werkstatt findet es täglich etliche Male statt: das Abschmieren. Denn damit das Fahrzeug in Bewegung bleibt, müssen seine Teile leichtgängig sein. Doch allzu oft geht beim Schmieren mit der Fettpresse etwas daneben. Mit der neuen Quick-Lock Schnellkupplung für Fettpressen von KS Tools soll dies vorbei sein. Denn der Adapter sorge dafür, dass der […]
Für Reifenfachhandel, Autohäuser und Fachwerkstätten ist ab sofort die neue Haweka-Radauswuchtmaschine „BM 1200 P“ erhältlich. Sie soll das Räderauswuchten zukünftig noch einfacher machen und mögliche Fehler bei der Dateneingabe vermeiden helfen. Denn durch ein berührungsloses Vermessen der Felge sowie des Reifens durch Laser und Sonar ermöglicht die Maschine das sogenannte geometrische Matchen. „Dadurch werden gegenüber […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/06/Haweka-Auswuchtmaschine-BM-1200-P.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-06-26 10:25:222018-06-26 10:25:22Pkw-Radauswuchtmaschine von Haweka mit berührungsloser Dateneingabe
Im aktuellen Geschäftsklimaindex des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) spiegeln sich vor allem die anhaltenden Diskussionen um Abgasemissionen und hier vor allem solchen von Dieselfahrzeugen wider. Denn mit 102,2 Punkten soll der Indexwert über alle drei Geschäftsbereiche – Neuwagengeschäft, Gebrauchtwagen, Service – den niedrigsten Stand der Vergleichsquartale seit 2015 erreicht haben. Ein Fünftel (21,3 Prozent) […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/06/ZDK-Kfz-Service.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-06-18 11:46:122018-06-18 11:46:12Stimmung im Kfz-Gewerbe beim Service hui, aber beim Fahrzeughandel pfui
Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hat laut dessen Präsidenten Jürgen Karpinski seinen Austritt aus dem europäischen Dachverband CECRA (Conseil Européen du Commerce et de la Réparation Automobiles) zum 31. Dezember dieses Jahres beschlossen. Grund dafür seien „das zunehmende Missverhältnis zwischen dem finanziellen Einsatz des ZDK als mit Abstand größtem Beitragszahler und den Resultaten der Arbeit von CECRA“ sowie mangelnde Transparenz sowohl bezogen auf die strategische Ausrichtung als auch auf das operative Geschäft dieses Verbandes. Dennoch versteht man beim ZDK, der seine europäische Lobbyarbeit jetzt verstärkt über sein in Brüssel bestehendes eigenes Büro abwickeln sowie andere Wege nutzen will, die Tür zu CECRA dennoch nicht als vollständig zugeschlagen. Bei einer erfolgreichen Reorganisation des europäischen Verbandes könne eine Mitarbeit – heißt es – „durchaus mittelfristig wieder in den Bereich des Möglichen rücken“. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/06/Karpinski-Jürgen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-06-18 10:56:512018-06-18 10:56:51Europamüdigkeit beim ZDK: CECRA-Austritt mit Hintertür
Anlässlich seiner jüngsten Partnerzusammenkunft in Köln hat die Caruso GmbH gleich drei weitere neue Gesellschafter begrüßen können. Zukünftig sind auch Mobivia als Mehrheitseigner der Werkstattkette ATU – 20 Prozent der Anteile daran hält Michelin – sowie der Großhändler für Kfz-Teile, -Zubehör, Reifen und Werkstattausrüstungen Wessels+Müller (WM) SE, der vor rund zwei Jahren den Konkurrenten Trost übernommen hat, und der zum neuen Eigner der Stahlgruber GmbH gewordene US-Ersatzteilhersteller LKQ Corporation bei der von dem Unternehmen betriebenen Plattform dabei, die Anbieter und Nutzer von Kfz-Daten zusammenbringen soll. „Damit sind bei Caruso – keine acht Monate nach seinem Start – bereits neun Gesellschafter an Bord, das ist eine hervorragende Entwicklung“, freut sich Caruso-Geschäftsführer Alexander Haid. Gleichwohl sei man aktuell noch mit weiteren großen Herstellern sowie Anbietern von Mobilitätsdiensten in Sachen einer möglichen Teilhabe im Gespräch, heißt es. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/06/Caruso-Gesellschafter.jpg361600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-06-13 14:08:212018-06-13 14:08:21Datenmarktplatz Caruso gewinnt drei weitere Gesellschafter für sich
Bei ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung haben die Mitglieder des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen (ASA) sowohl ihren Präsidenten Fank Beaujean als auch dessen Vize Jens-Peter Mayer mit – wie es heißt – „überwältigender Mehrheit“ in ihren Ämtern bestätigt. Damit bleiben sie für weitere zwei Jahre (Vize-)Präsident, wobei es für Beaujean die zweite und für […]
Es hat mittlerweile schon so etwas wie „Dinner for One“ an Silvester: Immer wenn DSV Road Holding NV als Anbieter des präventiven Reifendichtmittels „Ultra-Seal“ etwas Neues dazu berichtet, dann folgt daraufhin meist immer auch eine Stellungnahme des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) zu der Thematik. Denn bekanntlich liegen beide Seiten im Clinch im Bezug auf die Frage, ob der Einsatz des Produktes über einen temporären Notbehelf nach einer Panne hinaus hierzulande rechtlich überhaupt zulässig ist. Seitens DSV ist man davon freilich vollkommen überzeugt. Der BRV vertritt basierend auf der Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen in der Bundesrepublik Deutschland andererseits bekanntlich eine gegenteilige Auffassung. Unabhängig davon haben freilich auch Dritte ihre Meinung zu präventiven Reifendichtmitteln ganz allgemein – und gehen dabei sogar noch einen Schritt weiter. Einer von ihnen ist auch Dr. Johann Schlögl, von der Handwerkskammer für München und Oberbayern öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Vulkaniseur -und Reifenmechanikerhandwerk. „Mit Pannenhilfsmitteln präventiv ausgestattete Reifen erhöhen das Gefährdungspotenzial im regulären, öffentlichen Straßenverkehr und sind daher abzulehnen“, sagt er. christian.marx@reifenpresse.de
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