Um Handel und Werkstätten bei ihrer täglichen Arbeit noch besser zu unterstützen, hat der Teilegroßhändler und Logistiker Stahlgruber sein „STAkis“ genanntes Kundeninformationssystem eigenen Angaben zufolge nicht nur inhaltlich erweitert, sondern auch gleichzeitig die Bedienung der Software weiter verbessert. Ausgeliefert wird die neueste Ausgabe 2/2007 des Programms auf DVD, wobei die komplett überarbeitete Version laut Stahlgruber mehr Bilder, Verknüpfungen sowie zusätzliche Servicedaten und Arbeitswerte enthält. Auf dem neuen Datenträger sind demnach alle aktuellen Programmmodule wie „ATRis Technik“, das neue Warenwirtschaftssystem „STAkis Profi“, das „Reifenlager“ und die „Stahlgruber-Preisversorgung“ enthalten.
Die KUMAvision AG, Microsoft-Partner im Bereich Business Solutions, lädt am 11. Mai zu ihrem zweiten Reifenforum ein. Im Flughafengebäude Münster/Osnabrück sollen dabei in Fachvorträgen aktuelle Entwicklungen bei Softwarelösungen für die Reifenbranche vorgestellt werden.
Unter anderem ist geplant, dass Dirk Stelzer und Michael Berroth von Microsoft Deutschland den Gästen erläutern, wie Unternehmen ihre Kommunikation mit Filialen und Geschäftspartnern mittels der Technologien des Anbieters abwickeln können. Auf der Agenda steht außerdem, wie ein professionelles Kontaktmanagement (CRM) Kundenbindung, Service und Umsatzrendite stärken kann. Zudem wird Harald Begusch, Geschäftsführer des Entwicklungspartners BSS Software & Systeme, die neuesten Funktionen der Branchenwarenwirtschaftslösung „BSS.
tire 4.0“ präsentieren, mit der sich mittlerweile auch die Boxenbelegung optimieren lässt oder in die inzwischen Onlineteilekataloge integriert werden können. Darüber hinaus konnte Frank Brauchle von der Hinrichsen AG als Referent für das Reifenforum gewonnen werden.
Er wird sich dem Thema Dokumentenmanagement widmen und herausarbeiten, welche Vorteile entsprechende Systeme im Zusammenhang mit der Vereinfachung des Belegwesens mit sich bringen. Wer an einer Teilnahme an der Veranstaltung interessiert ist, kann sich direkt unter www.kumavision.
de/aktuelles/termine.jsp oder per Fax an die Nummer 07544/966101 anmelden..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-04-13 00:00:002023-05-17 10:51:04Zweites Reifenforum der KUMAvision AG
Nachdem in der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG ein Anwenderbericht rund um den Einsatz der Softwarelösung „P2plus“ der Karlsruher AP Automation + Productivity AG bei First Stop erschienen ist, legt die Reifenhandelskooperation Wert auf den Hinweis, dass man – wie es in einer Mitteilung heißt – „seit Wochen bereits“ an einer Navision-Lösung arbeite. Die neue Warenwirtschaft soll demzufolge offensichtlich an die Stelle des bisher verwendeten Programms treten. „Diese wollen wir Mitte des Jahres 2007 einigen First-Stop-freien Partnern anbieten und Anfang 2008 in den eigenen Handelsbetrieben implementieren.
Uns hat etwas verwundert, warum die Firma AP jetzt diesen Artikel abgedruckt hat, obwohl seit September 2006 klar ist, dass die Zusammenarbeit mit AP enden wird“, so First-Stop-Geschäftsführer Jürgen Eigenbrodt. Angesichts seiner Worte zeigt sich die AP AG allerdings nicht minder verwundert. Denn wie das süddeutsche IT-Unternehmen selbst sagt, habe First Stop dem Anwenderbericht zugestimmt, diesen Mitte Dezember 2006 freigegeben und sei über die beabsichtigte Veröffentlichung in der NEUE REIFENZEITUNG informiert gewesen.
Zudem glauben die Karlsruher, dass die bevorstehende Ablösung von „P2plus“ bei der Reifenhandelskooperation nicht aus einer etwaigen Unzufriedenheit mit dem bis dato eingesetzten Programm resultiere. „Der für 2008 geplante Umstieg auf ein Navision-System geht auf eine Entscheidung der Bridgestone-Konzernmutter für ein europaweit einheitliches System in den First-Stop-Länderniederlassungen zurück“, vermutet man seitens der AP AG..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-04-05 00:00:002023-05-17 10:51:19First Stop will von „P2plus“ zu Navision wechseln
Das Reifengeschäft ist sehr stark saisonal geprägt und unterliegt daher starken Absatzschwankungen. „Das Risiko, Bestände anzuhäufen, ist hoch. Andererseits droht die Gefahr, nicht immer sofort liefern zu können.
Umso wichtiger ist eine dynamische Disposition, die von einer integrierten Unternehmenssoftware unterstützt wird“, findet die Cormeta AG (Ettlingen) und verweist in diesem Zusammenhang auf die von ihr angebotene Branchenlösung „Tradesprint“ für Reifenhändler aller Größen und Handelsstufen. Denn Schnelligkeit sei das A und O im Reifengeschäft, da der Kunde mehr noch als in anderen Branchen kurzfristig beliefert werden will. Andererseits sei es für einen Reifenhändler angesichts der großen Artikelvielfalt schwierig, von jedem Typ ausreichend Bestand vorrätig zu haben und in jeder gewünschten Menge sofort liefern zu können.
Was dem Handel das Leben zusätzlich erschwere, seien solche „unplanbaren“ Umstände wie beispielsweise der viel zu milde Winter 2006/2007, der zu einem entsprechenden Lagerbestandsaufbau bei Winterreifen geführt hat, oder der Testerfolg eines bestimmten Reifenmodells, das sich im Nachgang dann meist einer stark erhöhten Nachfrage vonseiten der Verbraucher erfreue. Dies führe letztendlich mitunter dazu, dass entweder zu viele Ladenhüter im Regal liegen oder besonders nachgefragte Artikel nicht ausreichend vorhanden sind und nachbestellt werden müssen. Möglichst weit gehende Unterstützung bei der Absatzplanung soll daher „Tradesprint“ dem Handel leisten.
Die KUMAvision AG hat für ihre „BSS.tire“ genannte Warenwirtschaft für den Reifenhandel ein neues so genanntes „BAYbooking“-Modul vorgestellt. Das System ist dazu gedacht, bei Reifenhändlern die Boxenbelegung zu optimieren und damit die Effizienz – insbesondere bei der Massenabwicklung in der Umrüstsaison – zu steigern.
„Wer seine Boxen mit Block und Bleistift verwaltet, verschenkt unter Umständen einen beachtlichen Teil seiner Kapazität“, wirbt der in Markdorf beheimatet IT-Anbieter für das neue Modul, das zusätzlich zur bereits installierten ERP-Lösung (aktuell ist die Versionsnummer 4.0) eingesetzt wird. „BAYbooking“ soll unter Millionen von Belegungsmöglichkeiten die effizienteste Kombination herausfinden und somit für eine optimale Auslastung von Servicestationen und Personal sorgen können.
Als das Unternehmenswachstum der First Stop Reifen Auto Service GmbH dank einer steigenden Anzahl an Niederlassungen eine Dimension erreichte, welche die Einführung eines neuen Warenwirtschaftssystems erforderlich machte, entschied man sich bei der Reifenhandelsgesellschaft mit Sitz in Bad Homburg für die ERP-Lösung – ERP steht für Enterprise Resource Planning – „P2plus“ der AP Automation + Productivity AG aus Karlsruhe. Alle mit den etwa 750.000 erfassten Kunden erzielten Umsätze durch den Verkauf von jährlich rund 420.
000 Pkw- und 80.000 Lkw-Reifen sowie von Dienstleistungen fließen dabei in das System ein, das dadurch ein nahtloses Reporting von Umsätzen und Beständen der einzelnen Points of Sale bis hin zur Übermittlung an eine SAP-Lösung der Bridgestone-Konzernmutter in Brüssel leisten kann.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/37080_10131.jpg190150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-02-12 00:00:002023-05-17 10:47:25First Stop setzt auf ERP-Lösung der AP AG
Online ist das „TirePortal“ der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (GDTG) zwar schon seit dem 1. September vergangenen Jahres, doch erst mit dem Jahreswechsel 2006/2007 hat das neue B2B-Portal – B2B steht für Business to Business – des Reifenherstellers den vormaligen „TireOnlineService“ (TOS) vollständig abgelöst. Der „alte“ TOS – oder besser gesagt dessen gleich drei für die Marken Goodyear, Dunlop und Fulda – wurde nämlich bis Ende Dezember noch parallel betrieben.
Jetzt sind alle Konzernmarken ausschließlich über das „TirePortal“ und damit nur noch ein einziges System bestellbar. Darin sieht Norbert Hecking, Manager Customer Service & Competence Center Germany bei dem Unternehmen, einen der Vorteile der neuen Plattform. „Über die Site lassen sich aber nicht nur Goodyear-, Dunlop- oder Fulda-Reifen ordern, sondern auch die M-Plus-Marken Pneumant, Sava, Debica und Falken“, hebt er hervor.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/36620_9883.jpg200150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-01-02 00:00:002023-05-17 10:41:55„TirePortal“ löst TOS ab
Seit Oktober ist bei Reiff Reifen und Autotechnik ein neuer Webshop in Betrieb, der die Handelspartner des in Reutlingen beheimateten Unternehmens mit einem einfach bedienbaren und verkaufsfördernden Onlinebestellsystem unterstützen soll. Entwickelt wurde der Shop, über den täglich zwischen 150 und 200 Aufträge mit Wiederverkäufern abgewickelt werden, von der Firma 21TORR, die sich selbst als „Agentur für E-Business, digitale Markenkommunikation und Social Networks“ beschreibt. Neben den 40 eigenen Reiff-Niederlassungen sollen bereits auch zahlreiche Autohäuser und freie Werkstätten an das System angeschlossen sein, das den Kunden insbesondere in der Hochsaison Entlastung beim Einkauf von Reifen, Felgen, Kompletträdern und Zubehör verspricht.
„Der von 21TORR entwickelte Händleronlineshop bietet uns auch bei Nachfragespitzen, beispielsweise nach dem ersten Schneefall, eine hohe Erreichbarkeit. Durch die Anbindung des Portals an unser Warenwirtschaftssystem sehen unsere Händler immer die aktuellen Lagerbestände in den verschiedenen Lagern und können dadurch noch kurzfristiger reagieren“, so Hans-Joachim Spengler, Bereichsleiter Großhandel bei Reiff..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-11-29 00:00:002023-05-17 10:42:55Reiff startet neuen Onlineshop
Im Rahmen der Reifenmesse hatte die Cormeta AG bereits durchblicken lassen, mit zwei neuen Kunden bezüglich der von ihr angebotenen, auf SAP basierenden und speziell für den Reifenhandel entwickelten Branchensoftware „Tradesprint“ im Gespräch zu sein. Details, wer konkret sich dahinter verbirgt, durften – wie in solchen Fällen meist üblich – zum damaligen Zeitpunkt freilich noch nicht genannt werden, doch zwischenzeitlich hat das in Ettlingen beheimatete IT-Unternehmen das Geheimnis zumindest zum Teil gelüftet. Denn einer der neuen Kunden ist die Gesellschaft für Handelseffizienz und Unternehmenspartnerschaften AG (GHU) aus Fulda.
Die erst Anfang des Jahres gegründete Einkaufskooperation für den Reifenhandel GHU hat „Tradesprint“ in nur sechs Wochen eingeführt. Nach dem Vertragsabschluss Ende Juni ist vorgesehen, dass die GHU Mitte August mit der neuen Software in den Echtbetrieb geht. Zunächst ist dabei die Umsetzung der Auftragsabwicklung mithilfe von „Tradesprint“ geplant.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-07-26 00:00:002023-05-17 10:32:47GHU entscheidet sich für SAP-Branchensoftware „Tradesprint“
Die Tyre24-Betreiber wollten die Reifenmesse nicht nur dafür nutzen, neue Kunden zu gewinnen oder den Kontakt zu bestehenden zu pflegen, sondern auch dazu, ihre Onlinereifenvermittlungsplattform in ein positiveres Licht zu rücken. Denn – so Tobias Jöckel, Manager Marketing und Vertrieb, im Gespräch mit dieser Fachzeitschrift – nur allzu oft werde dem in Kaiserlautern beheimateten Unternehmen nachgesagt, dass es mit seinem Internetangebot die Preise kaputt mache. „Wir wollen weg von diesem Negativimage“, sagt Jöckel, zumal es ja nicht die Tyre24 GmbH sei, welche die über das System verfügbaren Reifen verkaufe.
Die Verantwortung für die Preisgestaltung liege zudem allein in den Händen der das Internetangebot nutzenden Handelspartner. „Wir betreiben schließlich nur die Plattform, die zugegebenermaßen jedoch eine gewisse Preistransparenz im Markt mit sich bringt“, fügt er hinzu. Trotzdem oder gerade deshalb wollen die Kaiserlauterner verstärkt hervorheben, dass sie – so Jöckel – durchaus „mehr als nur Preis“ zu bieten haben.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/34207_8548.jpg190150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-06-14 00:00:002023-05-17 10:30:52Tyre24 will „mehr als nur Preis“ bieten