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Cormeta hält CeBIT die Treue

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Die Cormeta AG hält die CeBIT für den wichtigsten Marktplatz des digitalen Business. Daher wird der Anbieter von SAP-Branchensoftware wie unter anderem beispielsweise der “Tradesprint” genannten Lösung für den technischen (Groß-)Handel, Kfz-Teile- und Reifenhandel auch in diesem Jahr wieder bei der weltweit größten IT-Messe als Aussteller vertreten sein. “Die CeBIT ist für uns nach wie vor ein wichtiges Forum, um Interessenten und Kunden zu treffen”, sagt Vorstand Holger Behrens.

Ergänzend zu Cormetas diversen Fachtagen und Workshops im eigenen Hause sei die CeBIT eine unverzichtbare Plattform für den Meinungs- und Gedankenaustausch, ergänzt er. Viele Anwender informieren sich laut Behrens in Hannover über Neuheiten und lassen sich zu weiteren Optimierungen inspirieren. Deshalb will man im Rahmen der Messe in der niedersächsischen Landeshauptstadt wieder einen Kundentag ausrichten: diesmal am 4.

März 2010. Im Fokus der Veranstaltung sollen Kostentransparenz und Risikominimierung in Zeiten der Krise stehen. Einen Schwerpunkt werden in diesem Zusammenhang aktuelle Cormeta-Paketangebote für das Rechnungswesen (Produktkostenkalkulation, Profit-Center-Rechnung, Cash-Management) und das Reporting (Business-Objects-Edge-Pakete) bilden.

“Wir bieten IT-Lösungen zur Erschließung von Einsparpotenzialen verschiedenster Art, die das Wachstum von mittelständischen Unternehmen nachhaltig fördern”, sagt Behrens. Denn gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten seien detaillierte Kosten-Nutzen-Analysen unerlässlich, so der Vorstand. Die entsprechenden Werkzeuge dafür stelle Cormeta zur Verfügung, fügt er hinzu.

Grundkapitalerhöhung bei der Cormeta AG

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Die Cormeta AG erhöht ihr Grundkapital von 800.000 auf eine Million Euro. Damit vollzieht das Softwarehaus bereits die dritte Kapitalerhöhung innerhalb von drei Jahren.

Als Grund dafür führt das Unternehmen stetig wachsende Umsätze seit ihrer Ausgründung als eigenständige Tochter der Command AG an. “Die Kapitalerhöhung ist das Ergebnis einer erfolgreichen Unternehmenspolitik”, meint Cormeta-Vorstand Holger Behrens. “Die positive Entwicklung der letzten Jahre beweist, dass wir unser Profil als SAP-Anbieter weiter geschärft haben”, ergänzt er.

Fullsystem-Jubiläum wird mit besonderem Angebot gefeiert

Full System Softwarepaket

Seit über zehn Jahren besteht die Firma Fullsystem aus Kaiserslautern, welche unter dem Namen “Fullsystem Reifen” eine Warenwirtschaftslösung speziell für den Reifenhandel vertreibt. Um durch Überzeugung neue Kunden zu gewinnen, hat das Unternehmen anlässlich des Jubiläumsjahres eine besondere Aktion gestartet. “Wir bieten den Reifenhändlern die Möglichkeit, unsere Software vier Wochen kostenfrei zu testen.

In dieser Zeit werden die Kunden bei Fragen von unserem Support-Team an der Hotline betreut”, erklärt Patrick Schmitt, einer der beiden Geschäftsführer von Fullsystem, unter Verweis auf die im Juni erst auf vier aufgestockte Zahl an Mitarbeitern im Support. “Unser Anspruch ist es, bei Fragen direkt für den Kunden erreichbar zu sein”, sagt Sascha Löwen, Technischer Geschäftsführer des 1999 gegründeten Unternehmens, dessen Hauptgeschäftsfeld zunächst die Betreuung des Reifenhandels in EDV-Angelegenheiten war, bevor man 2001 dann ein eigenes Warenwirtschaftssystem auf den Markt brachte. Heute beschäftigt Fullsystem eigenen Aussagen zufolge 31 Mitarbeiter am Standort Kaiserslautern und betreut rund 300 Kunden.

Beim „BSS.tire“-Webshop setzt KUMAvision auf moderne Technologien

KUMAvision Startbildschirm

Da der Vertrieb von Reifen und Felgen über den eigenen Webshop immer mehr an Bedeutung gewinnt, hat die KUMAvision AG einen Webshop für die Reifenhandelsbranchenlösung “BSS.tire” entwickelt. Damit die im Onlineshop anzeigten Daten stets aktuell bzw.

auf demselben Stand wie die Warenwirtschaft sind, wird dabei auf sogenannte Webservices zurückgegriffen. “Sonst besteht beispielsweise die Gefahr, Reifen online zu verkaufen, die im Unternehmen gar nicht mehr vorrätig sind. In der Umrüstsaison mit Beschaffungszeiten von mehreren Wochen kann ein solcher Fauxpas die Kundenzufriedenheit erheblich beeinträchtigen”, erklärt das in Markdorf/Bodensee beheimatete Unternehmen, warum man auf diese Technologie setzt.

Doch auch beim Design geht der KUMAvision-Webshop für “BSS.tire” neue Wege. “Durch den Einsatz moderner Webtechnologien wie asp.

net oder Ajax ist der Code der Warenwirtschaft komplett von der Darstellung der Internetseiten getrennt. So können Webdesigner ohne besondere Kenntnisse den Webshop beliebig gestalten und dem Corporate Design des Unternehmens anpassen. Die Gefahr, Schaden im System anzurichten, ist ausgeschlossen”, versprechen die Markdorfer unter Verweis darauf, dass sich der Webshop für “BSS.

tire” seit September dieses Jahres unter anderem beispielsweise bei der Reifen Müller KG im Einsatz befindet, die allein in den ersten eineinhalb Wochen nach der Installation über 4.000 Aufträge darüber generiert habe.

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Weiterentwicklung der von KK angebotenen Software für den Reifenhandel

Laut dem in Kaiserslautern beheimateten Unternehmen KK Software-Trading, das sich eigenen Worten zufolge mit der Entwicklung und dem Vertrieb von Softwarelösungen für den Reifenhandel befasst, die dem Handel mehr Professionalität verleihen sollen, können die von ihm angebotenen Produkte mit einer ganzen Reihe von neuen Funktionen bzw. Weiterentwicklungen aufwarten. Zum Portfolio der Kaiserslauterner gehören unter anderem eine Warenwirtschaft namens “Sales-Trade-Service”, das Shopsystem “Tyre Store” oder auch eine “Profile24” genannte Reifenhändlersuchmaschine.

Viertes KUMAvision-Reifenforum ein voller Erfolg

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Natter Juergen

Anfang Oktober hatte die KUMAvision AG zum mittlerweile bereits vierten Reifenforum nach Frankfurt am Main eingeladen. Die Veranstaltung rund um das Thema EDV/IT im Reifenhandel hat sich mittlerweile als Treffpunkt für die Reifenbranche etabliert, sind diesmal doch erneut mehr Teilnehmer der Einladung des Unternehmens gefolgt, um sich vor Ort über aktuelle Entwicklungen auszutauschen. Zahlreiche Referenten informierten in Form von Fachvorträgen über verschiedene Aspekte rund um IT-Themen wie Dokumentenmanagement, EDIWheel oder Onlinehandel.

“Seinen großen Zulauf hat das KUMAvision-Reifenforum vor allem deshalb, weil seine Fachvorträge ansonsten allgemeine Themen aufarbeiten, die unabhängig von der eingesetzten Softwareplattform für die Branche von Bedeutung sind”, meint Jürgen Natter, der bei KUMAvision im Bereich Reifenhandel für Beratung und Vertrieb verantwortlich zeichnet. Die Institution des Reifenforums will er auch in den kommenden Jahren fortführen. Bei der Gelegenheit vergaß Natter auch nicht, den Kunden des Unternehmens zu danken.

“Propar” seit 17 Jahren bei Engemann/Görgens im Einsatz

Auf eine – wie er selbst sagt – 17-jährige “vertrauensvolle Zusammenarbeit” mit dem Anbieter der “Propar” genannten Warenwirtschaftslösung speziell für den Reifenfachhandel kann Christian Kellers, Geschäftsführer bei Reifen Görgens (Willich), in diesem Jahr zurückblicken. “Als ich 1992 meinen Job im elterlichen Reifenfachhandelsbetrieb (Reifen Engemann, d. Red.

) antrat, verfügte mein Vater bereits mehrere Jahre über ein an seine individuellen Wünsche und die damaligen Betriebsabläufe angepasstes Warenwirtschaftssystem auf Basis eines UNIX-Multiuser-Betriebssystems. Als mir jedoch der notwendige Aufwand für Artikel- und Preispflege sowie die geringen betriebswirtschaftlichen Auswertungsmöglichkeiten bewusst wurden, war schnell klar, dass zukünftig eine effektive Unternehmensführung nicht ohne ein professionelleres EDV-System möglich sein wird”, blickt Kellers zurück, warum man sich damals für einen Wechsel zu “Propar” entschloss. Dabei hat ihn offenbar nicht nur die seinerzeitige Empfehlung der Software durch einen befreundeten Reifenhändler (Reifen Hohl) überzeugt.

Onlineplattform Daparto jetzt mit Schnittstelle für „Abisco“ bzw. „Webisco“

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Die ByteRider GmbH – Hersteller eines speziell auf die Bedürfnisse von Kfz-Teilehändlern und den Industriebedarf zugeschnittenen Warenwirtschaftssystems namens “Abisco” – bietet seinen Kunden seit Kurzem eine Schnittstelle zu dem Internetmarktplatz Daparto an, der eine Suche bzw. den Vergleich online angebotener Autoteile ermöglicht. Nutzer der ByteRider-Onlineshoplösung “Webisco”, die ihre Sortimente auch auf dem Ersatzteileportal vermarkten möchten, können die dazu notwendigen Daten daher nun direkt aus der Warenwirtschaft “Abisco” exportieren und die so generierten Angebotsdaten in die Datenbank des Marktplatzes einspielen.

“Während des gesamten Prozesses hat sich ByteRider als sehr kompetenter Partner sowohl in der Softwareentwicklung als auch im Kfz-Teilehandel gezeigt. Wir freuen uns sehr über die entstandene Schnittstelle zu Daparto sowie die zukünftige Zusammenarbeit mit ByteRider und deren Kunden”, sagt Christian Koeper, Geschäftsführer und Mitgründer von Daparto. Die neu geschaffene Schnittstelle gilt als erste Standardanbindung eines Dienstleisters an den Autoteilemarktplatz.

Von der neuen Funktion sollen sowohl die Shopbetreiber als auch ByteRider-Kunden profitieren: Denn die Bereitstellung der von Daparto benötigten Angebotsdateien werde automatisiert und die Nutzung des Portals erheblich vereinfacht. “Mit der Anbindung unserer Systeme ‚Abisco’ und ‚Webisco’ an Daparto bieten wir unseren Kunden einen wichtigen Baustein auf dem Weg zur Vermarktung von Ersatzteilen über verschiedene Vertriebskanäle. Aufgrund der auf den Teilehandel fokussierten Ausrichtung ist Daparto eine ideale Ergänzung zum eigenen Onlineshop”, meint ByteRider-Geschäftsführer Dr.

IT-Branche attestiert dem Reifenhandel Nachholbedarf in Sachen EDV

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Riester Werner

Der letzte richtige “Investitionsschub” in Sachen Unternehmens-EDV seitens des Reifenhandels liegt schon einige Zeit zurück – so oder so ähnlich haben die meisten Anbieter entsprechender Branchenlösungen eine Umfrage dieser Zeitschrift beantwortet. Vielfach seien Hard- und Software zum letzten Mal zur Jahrtausendwende oder im Zuge der Einführung des Euro grundlegend erneuert worden, begründet beispielsweise Werner Riester, Bereichsleiter Trade Solutions bei der KUMAvision AG, warum er “auf jeden Fall” Investitionsbedarf im Reifenhandel sieht, wenn es um das Thema der betriebseigenen IT-Ausstattung geht. Zumal sich in den vergangenen Jahren so einiges im Reifenhandel verändert hat.

Wer hätte zum Beispiel von zehn Jahren gedacht, dass der Einkauf über B2B-Beschaffungsplattformen wie etwa Tyre24, Gettygo, Tyre100 etc. einmal einen solchen Stellenwert haben würde wie heute oder dass auch das B2C-Geschäft mit Reifen 2009 einen Marktanteil irgendwo zwischen fünf und zehn Prozent für sich würde reklamieren können? Außerdem engagieren sich mehr und mehr Reifenhändler im Autoservice und benötigen daher ein EDV-System, das sie auch in diesem Geschäftsfeld unterstützt. Spannende Fragen sind angesichts dessen also unter anderem, ob und wofür der Reifenhandel mit Blick auf den offenbar durchaus bestehenden Nachhol- bzw.

Onlineintegration wird bei „BSS.tire“ mittels Webservices vorangetrieben

Bei ihrer “BSS.tire” genannten Branchenlösung für den Reifenhandel will die KUMAvision AG den eingeschlagenen Weg in Richtung Onlineintegration weiter fortsetzen. Neben dem voll in die Warenwirtschaft integrierten Webshop sollen sogenannte Webservices – Software-Tools, die über moderne XML-Schnittstellen kommunizieren können – aber auch in weiteren Anwendungsbereichen für effizientere Prozesse sorgen.

Was darunter zu verstehen ist, verdeutlicht das Unternehmen am Beispiel des Webshops: Die doppelte Erfassung von Daten, fehlerhafte Dubletten oder veraltete Informationen gibt es demnach dank der Webservices nicht mehr, weil diese automatisch auf die Datenbank der Branchenlösung zugreifen –Stammdaten, Konditionen und Lieferbedingungen müssen also nur einmal hinterlegt und im Webshop selbst keinerlei Artikel mehr verwaltet werden. “Es reicht aus, die Stammdaten in ‚BSS.tire’ als Webshopartikel zu markieren”, so das Unternehmen aus Markdorf.