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Onlineterminvereinbarung in Branchenlösung „BSS.tire“ integriert

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“BSS.tire” – integrierte ERP-Software für den Reifenhandel – bietet ab sofort die Möglichkeit, Termine für den Reifenwechsel oder den Kfz-Service online zu reservieren. Zusätzlich realisierten die Entwickler der Branchenlösung eine Anbindung an einen Teilelieferanten, bei der automatisch Arbeitswerte in die Warenwirtschaft übernommen werden.

Nach der Implementierung von Ad-hoc-EDI zum elektronischen Datenaustausch mit Herstellern und Lieferanten sowie der Integration eines Webshops in die Software sieht man dies bei der KUMAvision AG (Markdorf) als konsequente Weiterentwicklung des Programms in Sachen seiner Online- und E-Commerce-Funktionalitäten. Mit dem neuen Modul “Online Bay Booking” könnten Reifenhändler ihren Kunden eine einfache Möglichkeit bieten, via Internet einen Termin für den Reifenwechsel zu vereinbaren – auch außerhalb der Geschäftszeiten. Nach Aussagen der Markdorfer nutzt das norddeutsche Unternehmen Reifen Helm als erster Kunde die Onlineterminvereinbarung für die Zentrale und seine 49 Filialen.

Das Potenzial der neuen Onlinefunktion soll sich bereits kurz nach der Liveschaltung gezeigt haben: Denn allein für die erste Woche wird von mehr als 650 Terminen berichtet, die auf diesem Wege vereinbart wurden – und das ohne zusätzliche Werbemaßnahmen, wie es heißt. Und weil “BSS.tire” von Haus aus zwar bereits über einen von dem Softwarehersteller gepflegten integrierten Stammdatenkatalog mit über 95.

000 Artikeln verfügt, die Arbeitswerte für den Autoservice bisher jedoch manuell erfasst und in die Warenwirtschaft eingepflegt werden mussten, hat man darüber hinaus noch eine neue Anbindung der Software an den norddeutschen Kfz-Teilelieferanten Matthies realisiert. Dabei werden nämlich nicht nur die Artikeldaten in die Warenwirtschaft übertragen, sondern auch die entsprechenden Arbeitswerte übernommen. “Die doppelte Erfassung von Daten und das zeitaufwendige Recherchieren von Arbeitswerten entfallen hiermit”, veranschaulicht die KUMAvision AG den Vorteil des Ganzen.

Branchenlösung „Radius“ für reibungslose Arbeitsabläufe im Reifenhandel

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Homuth Joerg

Im Herbst beginnt für den Reifenhandel die hektischste Zeit des Jahres – aber auch die profitabelste. Letzteres allerdings nur dann, wenn man die zum Point of Sale strömenden Kunden ebenso zügig wie individuell beraten kann und weiß, wie viel Spielraum man bei der Preisgestaltung hat. Die Branchensoftware “Radius” der in Landau (Pfalz) beheimateten Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme mbH (GDI) soll Reifenhändlern und Kfz-Werkstätten genau dies ermöglichen.

Mit der Auftrags- und Warenwirtschaft haben Reifenhändler demnach jederzeit Überblick über ihren Lagerbestand, ihre Ein- und Verkaufspreise sowie ihre Margen, sodass ihnen die entsprechenden Informationen für das Verkaufsgespräch zur Verfügung stehen bzw. den Kunden gegebenenfalls Alternativen angeboten werden können. Auch bei umfangreicheren Bestellungen ist für den Verkäufer laut GDI sofort ersichtlich, wie weit er mit Blick auf den Preis nachgeben könne bzw.

wo die kaufmännische Schmerzgrenze liege. “Gerade in einem so komplexen Gewerbe wie dem Reifenhandel ist es wichtig, technisch immer auf der Höhe der Zeit zu bleiben – und zwar nicht nur aufgrund neuer Techniken für die Datenübertragung oder den immer höheren Sicherheitsstandards”, erläutert “Radius”-Vertriebsleiter Jörg Homuth. Die Software verfüge daher über Schnittstellen zu allen wichtigen B2B-Reifenhandelsplattformen.

Als besonderes Highlight hebt Homuth außerdem hervor, dass Reifenhändler mit der GDI-Branchenlösung ein eigenes Netzwerk bilden und so die aktuellen Bestände bei verbundenen Betrieben abfragen können, um damit kurzfristige Lieferengpässe zu umgehen bzw. die eigene Produktpalette zu erweitern. Des Weiteren können “Radius”-Nutzer seinen Worten zufolge über Schnittstellen auf die wichtigsten Onlineautoteilekataloge zugreifen und Kfz-Ersatzteile direkt aus dem Programm heraus bestellen.

Besonders wichtig für die Arbeit in Stoßzeiten sei darüber hinaus, dass sich mit der Software, die auch eine Bühnenplanung bietet, mehrere Angebote gleichzeitig erstellen und bearbeiten lassen. “So wird auch zur Hauptgeschäftszeit ein reibungsloser Arbeitsablauf garantiert”, sind die Landauer überzeugt. cm

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Nachwuchskräfte mit Branchenexpertise bei Cormeta sehr willkommen

Laut der Cormeta AG hat der Fachkräftemangel auf dem Sektor IT-Beratung dazu geführt, dass inzwischen Absolventen und qualifizierte Berater weniger um Stellen kämpfen müssen als vielmehr Unternehmen um die besten Talente. Der Ettlinger SAP-Partner, der mit “Tradesprint” unter anderem auch eine Software für den (Groß-)Handel mit technischen Teilen (Kfz-Teile, Reifen, Werkzeuge etc.) in seinem Portfolio hat, besinnt sich angesichts dessen eigenen Worten zufolge auf seine Stärken.

“Gerade ein mittelständisches Unternehmen kann ein idealer Beginn für eine erfolgreiche Beraterkarriere sein. Kurze Entscheidungswege und flache Hierarchien machen Cormeta wendig und offen. Gut ausgebildete Einsteiger haben hier sehr gute Chancen, früh selbst Entscheidungen zu treffen und eigenverantwortlich zu handeln”, wirbt man ganz offen um Bewerber.

Dabei haben die Ettlinger nicht nur Hochschulabsolventen der Informatik oder entsprechender branchenspezifischer Studiengänge im Visier, sondern praxiserfahrene Fachleute aus der jeweiligen Ziel- und damit der Reifenbranche ebenso. Schließlich sei es die tiefe Kenntnis über die Prozesse in den jeweiligen Branchen, die Cormeta so erfolgreich als SAP-Channel-Partner mache. Und das komme eben auch durch den Wissenstransfer neuer Berater, heißt es weiter vonseiten der Cormeta AG, für die unter anderem auch ihr Engagement im Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.

V. (BRV) Ausdruck der Nähe zum Reifengeschäft ist. cm.

Während der IAA wird sich die dortige Tyre24-Messepräsenz wandeln

Die Tyre24-Unternehmensgruppe will sich auf der diesjährigen Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt (IAA) mit einem ganz speziellen Standkonzept präsentieren. Dass man dabei auf dem Gemeinschaftsstand des Verbandes der Automobiltuner e.V.

(VDAT) zu finden sein wird, ist dabei weniger einer Besonderheit als der Umstand, dass die Messepräsenz im Laufe der Ausstellung zielgruppenorientiert umgestaltet werden soll: Während der Presse- und Fachbesuchertage (13. bis 16. September) wird die 60 Quadratmeter große Standfläche für Business-Kunden ausgelegt sein, um für die Publikumstage (17.

bis 25. September) dann für Endkunden angepasst zu werden. An ersten vier IAA-Tagen werden dementsprechend daher Informationen zum gesamten Produkt- und Servicespektrum der Tyre24 GmbH angefangen bei der B2B-Onlineplattform www.

tyre24.de über den als “Reifenhändlerpreissuchmaschine” bezeichneten Endverbrauchershop unter www.reifen-vor-ort.

de (RVO) bis hin zu dem “R6” genannten TopM-Warenwirtschaftssystem und dem Shopsystem “Tyre Shopping Pro” präsentiert. Und bei AZEV sollen während der Presse- und Fachbesuchertage darüber hinaus die einzelnen Partnerkonzepte in den Vordergrund gerückt werden. Während der Publikumstage will man dann insbesondere das Felgenprogramm von AZEV sowie die überarbeitete RVO-Seite in den Mittelpunkt der IAA-Messepräsenz stellen, die Unternehmensangaben zufolge im September zunächst als Betaversion online gestellt wird.

Multimedialer Marketingauftritt von Cormeta und SAP Deutschland

Cormeta Marketingkampagne mit SAP

Die Cormeta AG (Ettlingen) und SAP Deutschland haben eine multimediale Marketingkampagne gestartet. Unter dem Titel “SAP und Cormeta haben was für Ihr Geschäft! Geballte Expertise und die beste Lösung!” wollen sie aufzeigen, wie sie mit ihren IT-Produkten mittelständische Unternehmen unterstützen. Im Rahmen dessen wurde unter dem Link www.

youtube.com/watch?v=a2xXPDnbckM&feature=related beispielsweise ein Videoclip auf YouTube veröffentlicht. Konkrete Informationen sollen aber auch die Cormeta-Homepage www.

cormeta.de sowie die Kampagnenseite unter www.bessere-entscheidungen.

de/mit-cormeta bereithalten. Ziel des Ganzen ist es demnach, die speziellen Branchenkenntnisse von Cormeta für mittelständische Firmen in Kombination mit den SAP-Lösungen stärker in die Öffentlichkeit zu tragen, wobei die Onlineoffensive mit einem Marketingmix aus Brief und E-Mailing begleitet wird. “Kernpunkt ist es darzulegen, dass mithilfe von SAP-Lösungen und dem branchenspezifischen Know-how von Cormeta ein besserer Informationsstand im Unternehmen erreicht wird – Unternehmenssteuerung und Entscheidungsfindung werden nachhaltig verbessert”, so die Ettlinger, die eigenen Worten zufolge auf eine jahrelange vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit mit SAP Deutschland zurückblicken können und mehr als 100 Mittelständler aus dem technischen (Groß-)Handel, Kfz-Teile- und Reifenhandel, der Nahrungsmittelindustrie und der pharmazeutischen Industrie sowie aus der Textilwirtschaft zu ihren Kunden zählen.

Warenwirtschaft „PlusFakt“ jetzt mit Schnittstelle zu ReifenSystem-Plattformen

Um ihm eine effiziente und kostensparende Arbeitsweise zu ermöglichen, hat die in Züsch (Landkreis Trier-Saarburg/Rheinland-Pfalz) beheimatete PlusFakt Factory ihre Warenwirtschaft den Reifenhandel um eine neue Schnittstelle zu ReifenSystem-Plattformen erweitert. Darüber hinaus bietet die “PlusFakt” genannte Branchenlösung demnach bereits weitere Schnittstellen zu allen gängigen Reifenportalen, wobei von Unternehmensseite Tyre24, Tyre100, GettyGo, die RFH-Börse, Kaguma, 07ZR, Delticom oder Pneus Online als Beispiele genannt werden. “Folglich profitieren Reifenhändler durch die neue Schnittstelle zum ReifenSystem-B2B-Reifenhandelsportal, indem Großhändler Aufträge direkt in die ‚PlusFakt’-Warenwirtschaft einbinden können.

Dank der ‚PlusFakt’-Warenwirtschaft importieren Reifenhändler schnell und zuverlässig die Auftragsdaten der gängigsten Reifenhandelsplattformen”, so Joachim Thiele, Inhaber der PlusFakt Factory. Nichts geändert hat sich an dem Angebot des Anbieters, dass Interessenten an der Warenwirtschaft die Softwarelösung als Demoversion kostenfrei testen können. Zudem gibt es nach wie vor die “PlusFakt-Zufriedenheitsgarantie”, mit der allen neuen “PlusFakt”-Kunden die Möglichkeit eingeräumt wird, das Programm sechs Monate lang für einen – wie Thiele sagt – “Bruchteil der Kosten” zu testen.

“Opus Ware R4” im produktiven Servicequadrat-Onlineeinsatz

Die Heilbronner Orgaplus Software GmbH hat mit der von ihr unter dem Namen “Opus Ware R4” angebotenen ERP-Komplettlösung für die Reifenbranche eigenen Worten zufolge jetzt den produktiven Onlineeinsatz über Servicequadrat aufgenommen. “Bei einem renommierten Anwender mit über 20 Filialen wurde nun die zeitaufwendige Zweiterfassung eines Team-Auftrages im Web parallel zur eigenen Auftragserfassung überflüssig”, so Orgaplus-Geschäftsfüherer Michael Walz. “Opus Ware R4” sei derzeit das einzige ERP-System für die Reifenbranche, das diese komplette Onlineintegration über die sogenannte und von Servicequadrat für Team-Partner zur Verfügung gestellte SOA-Technologie (SOA steht dabei für serviceorientierte Architektur) realisiere, ergänzt er.

“Die Onlineanbindung über Servicequadrat geht bis zur On-demand-Genehmigung der Leasinggeber während der Auftragserfassung. Sämtliche Kfz-Daten und Einlagerungen werden ebenfalls online abgeglichen und sofort intern sowie extern (Servicequadrat) verarbeitet”, erklärt Walz. Die Auftragserfassung werde durch diese Integration unmerklich beeinflusst, während im Gegensatz dazu die frühere Webzweiterfassung mehr als das doppelte an Zeit in Anspruch genommen habe.

Zusammen mit einer neuen Ad-hoc-Lösung für Reifen und Felgen im Ein- und Verkauf mit der Industrie sowie der Onlineanbindung von Lagerware an diverse Reifenportale wird demnach ab sofort die neue Version 7.6 von “Opus Ware R4” ausgeliefert. cm.

Erweiterte Manus-Geschäftsführung

Die Saarbrücker Manus GmbH – Anbieter von IT-Businesslösungen, zu denen mit “ManusReifen” auch eine für das Reifengeschäft gehört – hat ihre Geschäftsführung erweitert. “Im Zuge der Neuausrichtung und Erweiterung unseres Unternehmens ist seit 27. Juni 2011 Frau Dr.

Susanne König-Schichtel als weitere Geschäftsführerin der Manus GmbH neben meiner Person bestellt”, teilt Lorenz Praefcke mit, der in der neuen Konstellation weiterhin die Bereiche Vertrieb, Projektierung und Entwicklung verantwortet, während Dr. König-Schichtel Einkauf, Finanzen, Controlling, Abrechnung und Personal als eigenen Geschäftsführungsbereich übernommen hat. Sie gehört dem Unternehmen demnach bereits seit Januar 2009 an, ist als Vertreterin des Gesellschafters innerhalb der Unternehmensgruppe für die Konsolidierung sowie das Controlling der Manus GmbH verantwortlich und kenne das Unternehmen daher sehr gut, heißt es weiter.

Zwölf Prozent Umsatzwachstum bei der Cormeta AG

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Die Cormeta AG hat das Geschäftsjahr 2010/2011, das am 30. April endete, mit einem Umsatzwachstum von gut zwölf Prozent abgeschlossen. Wie sich den jetzt veröffentlichten Bilanzkennzahlen entnehmen lässt, kletterte der Umsatz des SAP-Partners auf 18,3 Millionen Euro, nachdem für das Geschäftsjahr zuvor 16,3 Millionen Euro als Vergleichswert genannt werden.

Damit wurde annähernd wieder das Umsatzniveau des Jahres 2007/2008 erreicht, allerdings blieb man leicht hinter dem Ergebnis des Geschäftsjahres 2008/2009 zurück, in dem noch 19,2 Millionen Euro verbucht werden konnten. Gleichzeitig wird von einer 2010/2011 auf 108 (Vorjahr: 103) gestiegenen Mitarbeiterzahl bei dem IT-Dienstleister berichtet, der in Form von “Tradesprint” auch eine Warenwirtschaft für den technischen Groß- und Reifenhandel zu seinem Portfolio zählt. Und gerade im Bereich technischer Großhandel und hier speziell dem Kfz-Teilehandel hat man eigenen Worten zufolge besonders erfolgreich Neukundenakquise mit entsprechend positiven Auswirkungen auf die Umsatzentwicklung betrieben.

Zum Wachstum hätten aber zudem die Sparte Textilwirtschaft und eine stärkere Nachfrage nach SAP-Dienstleistungen – hier vor allem auch in der Versorgungswirtschaft – einen Beitrag geleistet, heißt es. Für das neue Geschäftsjahr 2011/2012 gibt sich das in Ettlingen beheimatete Software- und Beratungshaus gleichermaßen zuversichtlich. “Die Wirtschaft erholt sich wieder nach der Krise, der Investitionsstau löst sich und viele Unternehmen haben dringenden Handlungsbedarf hinsichtlich moderner Softwarelösungen und qualifizierter SAP-Beratung.

Trommer Nachfolger von Meyer im Bereich IT Retail der GDHS

Nachdem Peter Meyer als bisheriger Manager IT Retail bei den Goodyear Dunlop Handelssystemen (GDHS) zum 1. Juni in den Ruhestand verabschiedet wurde, hat Christian Trommer als Nachfolger seine Aufgaben übernommen. Trommer begann allerdings schon im Dezember vergangenen Jahres im Bereich IT Retail der GDHS, nachdem er davor zuletzt seit 2007 als IT-Leiter bei point S fungiert hatte.

Insofern attestiert ihm sein neuer Arbeitgeber ein gerüttelt Maß an Berufserfahrung im Retail-Geschäft. “Der große Vorteil bei GDHS ist der Zugriff auf die international entwickelten IT-Plattformen des Konzerns. Wir arbeiten hier wirklich international und überregional und entwickeln bei der GDHS die Systeme für unsere Partner und den deutschen Markt weiter”, erklärt Christian Trommer, der aktuell sein Büro in Köln hat.

Die Übergangszeit seit seinem Einstieg bis jetzt zur Verabschiedung von Peter Meyer hätten beide “mehr als sinnvoll” genutzt, heißt es: Denn Trommer übernimmt nun federführend die Einführung der Branchenlösung, die in Form der kommenden “Tiresoft-III”-Version bei GDHS zum Einsatz kommen wird. Leiter bei diesem als ambitioniert beschriebenen IT-Projekt bleibt jedoch Michael Hollenbach, Project Manager GRIPS Germany. Beide zusammen sollen nun konzeptionell die weiteren bereits feststehenden Schritte erarbeiten und umsetzen.