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“Rechtsfibel 2009” des VRÖ erschienen

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VROE Rechtsfibel 2009

Anfang Juni ist die “Rechtsfibel” des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) in ihrer vierten, völlig neu überarbeiteten Auflage erscheinen. Die Informationsschrift für die gesamte Reifenbranche und alle Reifenanwender in Österreich wird als Standardwerk für jedwede Frage zum Thema Rad und Reifen beschrieben. Die 112-seitige Broschüre, die zahlreiche Grafiken und Abbildungen sowie Tabellen und Musterformulare enthält, ist als Orientierungshilfe gedacht, um Reifenspezialisten hinsichtlich der gesetzlichen Bestimmungen auf dem aktuellen Wissensstand zu halten.

Darüber hinaus soll sie zahlreiche praktische Hinweise für den professionellen Umgang mit Rad und Reifen enthalten. Zur inhaltlichen Gestaltung der “Rechtsfibel 2009” haben dem VRÖ zufolge zahlreiche Fachleute aus Industrie und Handel, Sachverständige sowie Experten des österreichischen Verkehrsministeriums und der Wirtschaftskammer mit Anregungen und Hinweisen beigetragen. Bestellt werden kann das Druckwerk gegen eine Schutzgebühr von acht Euro, indem man sich per E-Mail an den VRÖ-Generalseketär Richard Vogel wendet: Er ist unter der Adresse richard.

vogel@speed.at zu erreichen.

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Ende April erst 65 Prozent der Österreicher auf Sommerreifen unterwegs

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Mittels einer Umfrage unter seinen Mitgliedsbetrieben hat der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) herausgefunden, dass zum Stichtag 30. April 2009 erst rund 65 Prozent der Pkw in der Alpenrepublik auf Sommerreifen umgerüstet waren. Dieser Wert liege zwar um 15 Prozent über der Referenz vom Jahr zuvor, aber offenbar sei vielen Autofahrern nach wie vor nicht bewusst, dass ein im Sommer auf Winterreifen fahrendes Auto eine Gefahrenquelle auf der Straße darstelle, so der VRÖ.

Begründet wird diese Sicht der Dinge mit den Ergebnissen von Tests. Demnach ist auf trockener Fahrbahn der Bremsweg aus 100 km/h mit Winterreifen um fünf Meter länger als mit Sommerreifen. “Oder anders ausgedrückt: Wo der Pkw mit Sommerbereifung bereits steht, ist das Fahrzeug mit alten Winterreifen immer noch mit 34 km/h unterwegs”, warnt der VRÖ davor, abgefahrene Winterreifen im Sommer “fertig zu fahren”.

Vielmehr sollten auch die restlichen 35 Prozent der österreichischen Pkw umgerüstet werden. “Denn auf nassen Fahrbahnen fällt der Vergleich noch dramatischer aus. In diesem Fall macht der Unterschied bei 80 km/h sogar fast sieben Meter aus”, erklärt VRÖ-Generalsekretär Richard Vogel.

Nichtsdestotrotz berichten die Mitgliedsbetriebe des österreichischen Branchenverbandes – zumindest mit Blick auf das Pkw-Reifengeschäft – von einem “guten Frühlingsstart”: Bei 42 Prozent der Reifenspezialisten war das Geschäft im Pkw-Segment “viel besser” als im Vorjahr, weitere 42 Prozent meldeten, dass es “besser” als 2008 gelaufen sei, während es jeweils acht Prozent als “gleich” bzw. “schlechter” als im Vorjahr empfanden. Anders ist die Situation mit Blick auf das Lkw-Reifengeschäft.

VRÖ-Jahrestagung in Tirol mit vielfältigem Programm

VROE Vorstand tb

Anfang Juni veranstaltete der VRÖ – der Verband der Reifenspezialisten Österreichs – seine diesjährige Jahrestagung mit Generalversammlung. Rund 50 Teilnehmer, unter ihnen auch viele Repräsentanten der Reifenindustrie, beschäftigten sich im Tagungshotel Panorama Royal in Bad Häring (Tirol) mit Zukunftsthemen des Reifenfachhandels. Der erste Teil des Diskussionsforums Anfang Juni 2009 war dem Thema “Reifen in der Welt von morgen” gewidmet.

AutoZum 2009 will Signalgeber im Markt sein

Logo AutoZum

Wenn die “AutoZum 2009” am 14. Januar 2009 ihre Tore öffnet, wird das österreichische Branchen-Highlight erstmals mit einem Eventbereich für zusätzlichliche Attraktivität unter den Fachbesuchern sorgen. Wie der Veranstalter Reed Exhibitions Messe Salzburg mitteilt, sei es das Ziel des Eventbereiches, “den Erlebniswert für die Fachbesucher zu erhöhen.

So wird in der Halle 5 die Möglichkeit geboten, an verschiedensten Challenges teilzunehmen”. Optisch werde der Bereich durch verschiedene Eye-Catcher aufgewertet. So ist der MAN-Race-Truck des österreichischen Truckracers Egon Allgäuer ausgestellt.

VRÖ erinnert: Nfz-Winterreifenpflicht in Österreich ab 1. November

Seit diesem Jahr müssen Lkw und Busse mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht in Österreich bereits ab 1. November mit Winterreifen ausgerüstet sein. Ebenso ist die Mitnahme von Schneeketten verpflichtend vorgeschrieben.

Darauf hat der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) aktuell hingewiesen. Zwischen 1. November und 15.

April müssen auf Lkw mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht zumindest an einer Antriebsachse Winterreifen montiert sein. Im selben Zeitraum haben Lkw und Omnibusse Schneeketten für mindestens zwei Antriebsräder mitzuführen. Omnibusse müssen zwischen 1.

November und 15. März an allen Achsen mit Winterreifen ausgerüstet sein..

Branchenverbände BRV und VRÖ vereinbaren enge Kooperation

Anlässlich eines im Juni 2008 in Wien stattgefundenen Meetings zwischen dem Vorstand des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) und Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV), wurde eine enge Kooperation zwischen beiden Verbänden vereinbart.

Mit der Kooperationsvereinbarung, die zum 1. August 2008 gültig wird, soll das primäre Ziel einer Synergienutzung im fachlichen und personellen Bereich verfolgt werden, wobei die rechtliche Selbstständigkeit beider Verbände gewahrt bleibt. „Ich freue mich, dass die von BRV-Ehrenpräsident Gerhard Ludwig vor einigen Jahren begonnenen Gespräche mit dem VRÖ nun zu einer konkreten Kooperationsvereinbarung geführt haben.

Nachdem bereits im Januar 2001 eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem BRV und dem Reifenverband der Schweiz (RVS) unterzeichnet wurde und die Zusammenarbeit seit dem hervorragend funktioniert, wurde nun durch die Zusammenarbeit zwischen BRV und VRÖ der Grundstein für eine effiziente Interessenvertretung des Reifenfachhandels im deutschsprachigen Raum gelegt. Dass unsere Mitglieder davon profitieren, ist unser oberstes Ziel“, sagt Hülzer. „Aufgrund einer nicht einfachen Situation der Reifenbranche in Deutschland, Österreich und der Schweiz muss es Aufgabe der Verbände sein, die Mitglieder bestmöglich zu unterstützen und sie mit brauchbaren Informationen zum Reifenbusiness zu versorgen.

Goodyear-Dunlop erfolgreich bei VRÖ-Awards

Auch diesmal belegte Goodyear Dunlop Austria wieder die vordersten Plätze beim VRÖ-Award – „ein herausragender Leistungsbeweis für das ganze Team“, schreibt das Unternehmen in seinem Newsletter. Der Verband der Reifenhändler Österreichs hat den VRÖ-Award für Handelspartner für die Jahre 2005 und 2006 anlässlich der nun in Bad Aussee abgehaltenen Generalversammlung verliehen. Wie beim vergangenen Mal ging in der Kategorie Pkw-Reifen die Marke Dunlop als Sieger vor Semperit und Yokohama hervor, und die Marke Goodyear erzielte bei den Lkw-Reifen den zweiten Platz nach Semperit und vor Michelin.

Der Preis wurde bereits zum achten Mal vergeben und beurteilt jeweils eine Zeitspanne von zwei Jahren. Der VRÖ-Award basiert auf den Ergebnissen einer schriftlichen Umfrage beim österreichischen Reifenfachhandel, welche den Zufriedenheitsgrad mit Lieferanten ausdrücken. Zur Bewertung standen dabei unter anderem Produktqualität, Handelsspanne, Preis- und Rabattpolitik, Geschwindigkeit und Qualität der Lieferungen, Erreichbarkeit und Kompetenz des Telefonverkaufs sowie Reklamationsbearbeitung und der Außendienst.

8. Österreichischer Reifentag steht bevor

Unter dem Titel „Reifenindustrie und Reifenfachhandel – Partner im Spannungsfeld des Marktes“ fasst Dr. Kurt Breit (Generalsekretär des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs VRÖ) beim 8. Österreichischen Reifentages die Ergebnisse der Industriegespräche zusammen.

Die Veranstaltung findet am 19. Januar im Rahmen der Messe AutoZum im Messezentrum Salzburg statt (10.00 Uhr, Galerie D).

„Der österreichische Reifenmarkt 2006“ wird auf dieser Veranstaltung von Christoph Wondraschek (Präsident des VRÖ) präsentiert. Und Joachim F. Krahl (MMS GmbH, Bad König/Deutschland) spricht unter dem Titel „Gemeinsam in die Zukunft – Wahrnehmungen und Erwartungen“ über das Verhältnis von Reifenindustrie und -fachhandel.

7. Österreichischer Reifentag

Im Rahmen der Kfz-Messe „AutoZum 2005“, die vom 12. bis 15. Januar 2005 im Messezentrum Salzburg stattfindet und für die sich mehr als 280 Firmen als Direktaussteller angemeldet haben (darunter rund 70, die 2003 nicht dabei waren) organisiert der Verband der Reifenspezialisten Österreich (VRÖ) den 7.

Kostenloser Reifencheck auch in Österreich

22985 2854

Auch in Österreich wird in diesem Jahr wieder eine Reifencheck-Aktion durchgeführt. Auf Initiative des VRÖ (Verband der Reifenspezialisten Österreichs) in Kooperation mit ÖAMTC, ARBÖ, TÜV und dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) können die Autofahrer der Alpenrepublik vom 22. April bis zum 23.

Mai ihre Pneus kostenlos bei den insgesamt 400 Prüfstellen der VRÖ-Reifenspezialisten, ÖAMTC, ARBÖ und TÜV testen lassen. Im Rahmen der im letzten Jahr erstmals in Österreich durchgeführten Aktion hatten 35.000 Autofahrer dieses Angebot genutzt.

Bei der fachmännischen Überprüfung wurden 2002 immerhin bei 38 Prozent der Reifen – also bei etwa jedem dritten – Mängel festgestellt. Von allen bemängelten Autos hatten 45 Prozent einen falschen Luftdruck, 26 Prozent wiesen Beschädigungen auf und weitere zwölf Prozent hatten ein funktionsuntüchtiges Reserverad. Darüber hinaus wurden bei einer Studie unter 1.

000 Autofahrern aus dem Jahr 2002 bemerkenswerte Wissenslücken sowie Fehlverhalten in Bezug auf Reifen registriert. Nur jeder zweite österreichische Autofahrer weiß demnach, wie hoch der Luftdruck der Reifen sein muss. Zwei Drittel kontrollieren den Luftdruck der Reifen gar nicht oder jedenfalls zu selten.