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VRÖ empfiehlt, sich jetzt schon Gedanken über Sommerbereifung zu machen

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VROE Sommerreifen

Auch wenn sich der Winter diesmal von seiner besonders hartnäckigen Seite zeigt, sollten sich nach Meinung des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) die Autofahrer in der Alpenrepublik trotzdem schon jetzt Gedanken über die Sommerbereifung machen. Zumal am 15. April die dortige Winterreifenpflicht endet und es dann – wie der VRÖ von seinen Erfahrungen berichtet – schnell ziemlich eng an den Montageplätzen der Reifenservicebetriebe des Landes werden könne.

“Die Weiterverwendung der Winterreifen ist keine brauchbare Alternative. Winterreifen sind für höhere Temperaturen schlecht geeignet. Sie verlängern den Bremsweg, sind anfälliger für Defekte und haben eine geringere Laufleistung.

Das kostet Geld und belastet die Umwelt”, heißt es vonseiten des Verbandes. “Es sollte für Autofahrer selbstverständlich sein, optimale Reifen für jede Jahreszeit zu wählen; besonders wenn man die relativ geringen Reifenkosten im Verhältnis zu den gesamten Fahrzeugkosten bedenkt”, sagt VRÖ-Obmann James Tennant. Insofern sollten die bis dato montierten Winterreifen – sofern sie noch in gutem Zustand sind – für die nächste Wintersaison geschont und über die Sommermonate fachgerecht eingelagert werden.

“Sobald das Thermometer auf mehr als sieben Grad Celsius steigt, ist es Zeit für Sommerreifen. Wenn die Temperatur im Herbst auf weniger als plus sieben Grad Celsius fällt, sollten wieder ,Winterpatschen‘ aufgezogen werden. Jedenfalls ist es jetzt bald an der Zeit, einen Umstecktermin zu vereinbaren”, meint VRÖ-Generalsekretär Richard Vogel.

In jedem Falle sei der Reifenwechsel eine Sache für die Fachwerkstatt, weshalb den Verbrauchern in Sachen Reifenkauf oder Reifenmontage eine umfassende Beratung durch einen Reifenspezialisten ans Herz gelegt wird. “Er hält bereits die aktuellen Modelle auf Lager und weiß genau, welcher Reifen zu welchem Fahrzeug am besten passt. Mit seinen geschulten Mitarbeitern bietet er ein Rundumservice für Reifen, Felgen, Zubehör, Montage und Lagerung”, so Vogel.

Den nächstgelegenen Betrieb könne man über die VRÖ-Homepage (www.vroe.at) finden, auf der noch bis zum 15.

VRÖ-Jahrestagung mit außergewöhnlichem Rahmenprogramm

Wenn am 11. Juni 2010 wieder die VRÖ-Jahrestagung stattfindet, bietet der “Verband der Reifenspezialisten Österreichs” seinen Mitgliedern wieder einige außergewöhnliche Programmpunkte bieten. Auf die obligatorische Generalversammlung folge das musikalisch umrahmte Referat des Dirigenten Christian Gansch.

Die Teilnehmer werden sich bei der VRÖ-Jahrestagung 2010 wundern, wie viel die erfolgreiche Führung eines Unternehmens mit der Leitung eines Sinfonieorchesters gemeinsam hat, kündigt der Verband an. Beim anschließenden Sommerfest werde es reichlich Gelegenheit für Gespräche mit der Industrie und zwischen Branchenkollegen geben. Grillweltmeister Adi Matzek wird die Gäste persönlich mit kulinarischen Leckerbissen verwöhnen.

Ziel der VRÖ-Jahrestagung 2010 sei es, so der Verband:

? aktuelle Informationen über die Tätigkeit des VRÖ zu geben,

? interessante Impulse für die Arbeit jedes Mitglieds im eigenen Unternehmen zu bieten und

? individuelle Gespräche mit Kollegen und Industriepartnern in entspannter Atmosphäre zu ermöglichen.

Damit haben alle Teilnehmer die Chance, Branchenfragen abseits der täglichen Routine zu diskutieren. Die Erfahrung habe gezeigt, dass diese Möglichkeit von den Stammgästen als wertvolles Kontaktforum gerne genutzt wird.

VRÖ-Marktdatenerhebung 2009

Für die VRÖ-Reifenspezialisten lief das vergangene Jahr nicht schlecht. Insbesondere wenn man berücksichtigt, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen alles andere als erfreulich waren. Vor allem im so genannten Consumer-Bereich, also Pkw- und Motorrad-Reifen, waren sowohl bei den Stückzahlen als auch bei den Umsätzen Zuwächse zu verzeichnen.

VRÖ rät: Ski auf dem Dach und Sommerreifen passen nicht zusammen

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Wenngleich Schneefahrbahnen – von einigen Tagen Mitte Oktober einmal abgesehen – in Tallagen in diesem Winter noch nicht anzutreffen waren, sei es doch ratsam, jetzt einen kritischen Blick auf die Fahrzeugbereifung zu werfen. Besonders gelte das für alle, empfiehlt der Verband der Reifenspezialisten Österreichs, die in den kommenden Wochen einen Skiurlaub planen. “Denn Ski auf dem Dach und Sommerreifen am Fahrzeug passen nicht zusammen”, so der VRÖ in einer Mitteilung.

Das bisher noch nicht flächendeckend eingetretene Winterwetter gewähre den Autofahrern zwar eine Schonfrist, spätestens jetzt sollten sie sich aber zwei Fragen stellen: Und zwar sind die Winterreifen schon montiert und haben die Winterreifen die erforderliche Profiltiefe? Als wintertauglich gelten nach der österreichischen Gesetzeslage nur jene Winterreifen, die mindestens vier Millimeter Profil (Radialreifen) aufweisen. Sollte die Profiltiefe nur noch knapp darüber liegen, ist ein Reifenwechsel dringend anzuraten, stellt der VRÖ dazu fest. Denn mit dem Erreichen des Mindestprofils verschlechtern sich die Fahreigenschaften und das Bremsverhalten deutlich.

Wiener offenbar Winterreifenmuffel

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Anders als die Ergebnisse einer kürzlichen Erhebung des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ), wonach erst knapp 60 Prozent der Autofahrer zu Beginn der Winterreifenausrüstungspflicht am 1. November in der Alpenrepublik auf Winterreifen unterwegs gewesen sein sollen, meldet Oe24 unter Berufung auf Angaben des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclubs (ÖAMTC), dass die Zahl in den meisten Bundesländern bereits zwischen 70 und 80 Prozent liege. Lediglich in Wien seien noch etwa 40 Prozent der Pkw mit Sommerreifen ausgerüstet.

Die bis dato höchste Umrüstbereitschaft wird demgegenüber mit 86 Prozent aus Oberösterreich gemeldet, und im Burgenland sollen bereits fast 80 Prozent der Pkw-Fahrer auf Winterreifen fahren. Aus Graz wird von einer 80-prozentigen Quote von Winterreifen rollenden Fahrzeugen berichtet, und in der Obersteiermark sei sie noch höher. Von dem Vorjahresdurchschnittswert für ganz Österreich von je nach Region zwischen 90 und 95 Prozent ist man in Salzburg (75 Prozent), Tirol (70 Prozent) sowie in Vorarlberg und Niederösterreich (zwischen 70 und 80 Prozent) –zumindest zum derzeitigen Augenblick – anscheinend allerdings noch ein klein wenig entfernt.

In Österreich erst 60 Prozent der Pkw auf Winterreifen unterwegs

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Bereits Mitte Oktober waren höher gelegene Straßen in Österreich zeitweise mit Schnee bedeckt – trotzdem sind noch rund 40 Prozent aller Pkw in der Alpenrepublik auf Sommerreifen unterwegs. Das hat eine aktuelle Umfrage des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) ergeben. Seit 1.

November müssen in dem Land Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen mit Winterausrüstung ausgestattet sein. Für schwerere Fahrzeuge gilt die Winterreifenpflicht ab diesem Datum in jedem Fall. Mit Schneefahrbahnen – auch in Tallagen – müsse jetzt jederzeit gerechnet werden, trotzdem seien noch rund eineinhalb Millionen Pkw mit Sommerreifen ausgerüstet, warnt der VRÖ vor den daraus resultierenden Sicherheitsrisiken einerseits sowie auch vor einer drohenden Verwaltungsstrafe in Höhe von bis zu 5.

000 Euro andererseits, mit denen Fahrzeuglenker rechnen müssten, wenn sie auf winterlichen Straßen mit Sommerreifen unterwegs sind. “Auf die Reifenspezialisten wartet also in den nächsten Tagen noch jede Menge Arbeit”, ist man bei dem Reifenhandelsverband überzeugt, nach dessen Worten der Geschäftsverlauf bei 40 Prozent seiner Mitgliedbetriebe bis dato im Pkw-Bereich “viel besser” als im Vorjahr gelaufen ist. Das ist ein weiteres Ergebnis der jüngsten VRÖ-Umfrage, bei der jeweils weitere 30 Prozent angegeben haben, die Geschäfte seien bislang “besser” bzw.

“gleich” wie 2008 gelaufen. Zurückhaltender wurde der Verkauf von Nutzfahrzeugreifen beurteilt. Die VRÖ-Erhebung kommt zu dem Ergebnis, dass je 25 Prozent der Reifenspezialisten den Absatz von Lkw-Reifen als “viel besser” bzw.

“besser” oder “gleich” wie im Vorjahr einstufen. Lediglich je 12,5 Prozent sprechen demnach von “schlechteren” bzw. “viel schlechteren” Verkaufsergebnissen.

VRÖ empfiehlt zeitiges Reifenwechseln

VROE tb1

Da sich der Winter nicht an Gesetze halte, empfiehlt der VRÖ, der Verband der Reifenspezialisten Österreichs, wie bisher ab einer Temperatur von plus sieben Grad Celsius auf Winterreifen umzusteigen. Und das möglichst frühzeitig, um einem Stau an den Montageplätzen zu entgehen. Zwischen 1.

November und 15. April gilt in Österreich darüber hinaus die situative Winterausrüstungs-Pflicht für Pkw. Das bedeutet in der Praxis, dass Pkw, Kombifahrzeuge und LLkw bis 3,5 Tonnen bei Schnee-, Matsch- oder Eisfahrbahn nur mit Winterreifen an allen Rädern (in einigen Fällen mit Schneeketten) in Betrieb genommen werden dürfen.

„Es ist allerdings nicht zweckmäßig, mit dem Reifenwechsel bis zu diesem Stichtag zu warten. Denn bereits ab einer Temperatur von plus sieben Grad sollte man auf Winterausrüstung umsteigen. Durch ihre spezielle Konstruktion haften Winterreifen während der kalten Jahreszeit selbst auf trockener Fahrbahn deutlich besser.

Bei Nässe oder tiefwinterlichen Verhältnissen wird dieser Unterschied noch größer“, empfiehlt der VRÖ. Die meteorologischen Daten der vergangenen Jahre machten klar, dass man sich vom Winter 2008/2009 mit besonders spät einsetzenden Schneefällen nicht täuschen lassen dürfe. Im Jahr davor wurden die ersten Schneefahrbahnen in vielen Tallagen bereits in der zweiten Oktober-Hälfte und damit deutlich vor der gesetzlichen Winterausrüstungs-Pflicht ab 1.

November registriert. Auf höher gelegenen österreichischen Passstraßen waren Schneefahrbahnen auch schon deutlich früher anzutreffen.

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VRÖ will Rahmenbedingungen für Reifenmontage formulieren

Der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) will technische Rahmenbedingungen für die Reifenmontage ausarbeiten. Das ist das Ergebnis eines Round-Table-Gespräches mit Reifenfachhändlern und Fachhandelskooperationen, das der VRÖ Anfang September erstmals in dieser Art in Salzburg veranstaltete. Hintergrund dieses Projektes sind die Vorgaben mancher Leasinggesellschaft, beim Full-Service-Leasing verschiedene, technisch notwendige Arbeiten nicht zu bezahlen.

Dazu zählen beispielsweise das Auswuchten bei einem Radwechsel oder der achsweise Austausch von Reifen bei einem Defekt, wenn der zweite Reifen eine geringe Profiltiefe aufweist. Deshalb will der VRÖ nun jene Rahmenbedingungen definieren, unter denen der Reifenfachhandel seine Dienstleistungen erbringt, um sich nicht auf fragwürdige Kompromisse hinsichtlich der Verkehrs- und Betriebssicherheit einzulassen, schreibt der VRÖ in einer Bekanntmachung. Neben den technischen Argumenten wird in der geplanten Informationsschrift auch der betriebswirtschaftliche Nutzen einzelner Dienstleistungen und Arbeitsschritte definiert.

VRÖ erinnert an Nfz-Winterreifenpflicht in Österreich

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VROE Rechtsfibel 2009 01

Zwischen dem 1. November und dem 15. April müssen in Österreich auf Lkw mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht zumindest an einer Antriebsachse Winterreifen montiert sein, und im selben Zeitraum haben diese Lkw außerdem Schneeketten für mindestens zwei Antriebsräder mitzuführen – darauf weist der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) anlässlich der bevorstehenden Wintersaison hin.

Hat die Antriebsachse Zwillingsbereifung, reiche das Mitführen von zwei Einzelketten für je ein Antriebsrad rechts und links aus, erklärt der Branchenverband darüber hinaus und betont, dass die Winterreifenpflicht in dieser Zeit unabhängig von den tatsächlichen Fahrbahnverhältnissen gilt. Omnibusse müssen demnach zwischen dem 1. November und dem 15.

März zumindest an einer Antriebsachse mit Winterreifen ausgerüstet sein, wobei die Kettenmitnahmepflicht für diese Fahrzeuge abweichend davon laut VRÖ allerdings ebenfalls für die Zeit zwischen dem 1. November und dem 15. April gilt – Nutzfahrzeuganhänger seien von diesen Bestimmungen demgegenüber nicht betroffen.

“Winterreifen mit M+S-Kennzeichnung für Nutzfahrzeuge benötigen eine Mindestprofiltiefe von sechs Millimetern (Diagonalreifen) bzw. fünf Millimetern (Radialreifen). Winterreifen unter fünf bzw.

Winterreifenkampagne des VRÖ in den Startlöchern

VROE Anzeige

Der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) will angesichts der ab 1. November in unserem Nachbarland wieder geltenden Winterausrüstungspflicht für Pkw alsbald damit beginnen, die Autofahrer auch wie die eigenen Mitglieder auf die anstehende Umrüstsaison einzustimmen. Denn weil es – wie VRÖ-Generalsekretär Richard Vogel sagt – nicht zweckmäßig ist, dass die Verbraucher mit dem Reifenwechsel bis zu diesem Stichtag warten, plant der Branchenverband für den Oktober eine Werbekampagne mit entsprechenden Anzeigen in Publikumsmedien.

“Wie in der Vergangenheit werden die Mitgliedsunternehmen des VRÖ massiv in die Gemeinschaftswerbung eingebunden”, erklärt VRÖ-Obmann James Tennant. Deshalb seien unter anderem ein Poster, das auf die rechtzeitige Umrüstung hinweist, und eine neue Thekenbox mit Konfekt kreiert worden. Und Schaufensterstreifen sollen die Reifenspezialisten für den Kunden deutlich erkennbar machen.

Ergänzende Detailinformationen werden darüber hinaus auf der VRÖ-Homepage unter www.vroe.at bereitgehalten, von wo aus zusätzlich direkt zum nächstgelegenen VRÖ-Mitglied verlinkt wird und wo jeder Besucher an einem Gewinnspiel teilnehmen kann.

Das Engagement des Verbandes (nicht nur rund um das Thema Winterreifen) weiß die Branche offensichtlich durchaus zu schätzen, kann man doch vom Gewinn neue Mitglieder berichten: In den letzten Monaten sollen sich 13 Reifenspezialisten aus vier Bundesländern Österreichs dem VRÖ angeschlossen haben. “Ich bin optimistisch, dass sich in den kommenden Monaten weitere Reifenspezialisten von den Vorteilen einer VRÖ-Mitgliedschaft überzeugen lassen”, sagt Vogel.

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