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VRÖ erinnert an Lkw-Winterreifenpflicht – Acht Millimeter empfohlen

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Ab 1. November müssen Lkws und Busse mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht in Österreich mit Winterreifen ausgerüstet sein. Ebenso ist die Mitnahme von Schneeketten für mindestens zwei Antriebsräder verpflichtend vorgeschrieben, erinnert der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ).

Die Winterreifenpflicht gilt in dieser Zeit unabhängig von den tatsächlichen Fahrbahnverhältnissen; Nutzfahrzeuganhänger sind von dieser Bestimmung nicht betroffen. Während die Winterreifenpflicht für Lkws bis zum 15. April dauert, sind Omnibusse bis zum 15.

März betroffen; zumindest an einer Antriebsachse müssen auch diese mit Winterreifen ausgerüstet sein. Die Mitnahmepflicht für Schneeketten gilt wiederum auch für diese Fahrzeuge bis zum 15. April.

Winterreifen mit M+S-Kennzeichnung für Nutzfahrzeuge benötigen eine Mindestprofiltiefe von sechs Millimetern bei Diagonalreifen bzw. fünf Millimetern bei Radialreifen. Winterreifen mit weniger Restprofil gelten nicht mehr als Winterausrüstung.

Wenngleich dieses Mindestmaß zur Erfüllung der gesetzlichen Bestimmungen ausreicht, empfiehlt der VRÖ für winterliche Fahrverhältnissen wenigstens acht Millimeter Profiltiefe, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. “Darunter ist die Wirksamkeit eines Nutzfahrzeugreifens unter winterlichen Bedingungen bereits erheblich herabgesetzt. Zur Erhaltung eines optimalen Brems- und Lenkverhaltens spricht sich der VRÖ außerdem für die Verwendung von Winterreifen auf allen Achsen aus.

” Die M+S-Kennzeichnung allein entspreche zwar den gesetzlichen Bestimmungen, so der VRÖ weiter, sage aber nichts über die tatsächliche Wintertauglichkeit eines Reifens. “Nur das so genannte Schneeflockensymbol weist einen Winterreifen mit speziellen Eigenschaften aus, der für alpines Gebiet besonders geeignet ist.” ab.

VRÖ empfiehlt, jetzt auf Winterreifen zu wechseln

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Um lange Wartezeiten zu und einen Stau an den Montageplätzen des österreichischen Reifenhandels zu verhindern, fordert der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) alle Endverbraucher auf, “schon jetzt auf Winterreifen umzusteigen”. “Fahrzeuglenker sollten sich nicht vom Wintereinbruch überraschen lassen. Chaos auf Österreichs Fahrbahnen durch einen plötzlichen Kälteeinbruch, verschneite Passstraßen und schlitternde Fahrzeuge können vermieden werden”, sagt VRÖ-Obmann James Tennant.

Zwischen dem 1. November und dem 15. April gilt in Österreich die situative Winterausrüstungspflicht für Pkw.

Der VRÖ widerspricht ÖAMTC-Techniker zum Thema Reifenalter

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Reifenlagerung

Der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) widerspricht den Aussagen eines ÖAMTC-Technikers im ORF-Servicemagazin “Konkret” vom 22. September 2010, wonach man zwei Jahre alte Neureifen nicht kaufen sollte. Im Gegensatz zu diesen Aussagen will der VRÖ festgestellt wissen, dass Reifen bis zu drei Jahre nach der Herstellung keinen Qualitätsverlust erleiden und daher als fabrikneu gelten.

“Bei der Entwicklung von Reifen und Gummimischungen wurden in der Vergangenheit große Fortschritte erzielt. Moderne Reifen enthalten spezielle Substanzen, welche die – durch chemische und physikalische Prozesse verursachte – Alterung des Reifens über Jahre verhindern. Verkauf und Montage von einwandfrei gelagerten Neureifen bis zu drei Jahren nach der Herstellung sind somit technisch völlig unbedenklich”, schreibt der Verband in einer Stellungnahme.

“Die Reifenspezialisten stellen durch ihre Produktkenntnis die sachgerechte Lagerung sicher. Sie garantieren damit, dass die von ihnen verkauften Reifen die entsprechenden Qualitätskriterien in vollem Umfang erfüllen und die Verwendungstauglichkeit dieser Reifen über Jahre erhalten bleibt”, merkt VRÖ-Generalsekretär Richard Vogel zu diesem Thema an.

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VRÖ veröffentlicht neue „Richtlinien“

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“Rund und schwarz sind sie alle.” – So werden Reifen von Autofahrern häufig gesehen und damit zum Low-Interest-Produkt, zum notwenigen Übel degradiert. Zu Unrecht, wie der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) findet.

Denn die vier handtellergroßen Reifenaufstandsflächen beim Pkw sind die einzige und überlebenswichtige Verbindung zwischen Fahrzeug und Fahrbahn. Mit seiner aktuellen Konsumenteninformation “Richtlinien für die Montage und sichere Verwendung von Reifen und Rädern an Fahrzeugen bis 3,5 Tonnen” will der VRÖ einen weiteren Beitrag zur Hebung der Verkehrssicherheit leisten, heißt es dazu in einer Mitteilung. In knapper und prägnanter Form gibt dieses Informationsblatt auch Hinweise, wie die Fahrzeugkosten durch die richtige Bereifung gesenkt werden können.

Ein Beispiel dafür ist das professionelle Auswuchten bei jedem Radwechsel. In einem eigenen Kapitel geht die Konsumenteninformation darauf ein, warum die richtigen Reifen für jede Jahreszeit die bessere Lösung sind. Bei Schnee-, Matsch- und Eisfahrbahnen während des Winterhalbjahres ist die Verwendung von Winterreifen vorgeschrieben.

Wer vor bösen Überraschungen sicher sein will, sollte neben der M+S-Kennzeichnung auf das Schneeflockensymbol achten. Der Foldern ist bei den VRÖ-Reifenspezialisten oder direkt beim Verband kostenlos erhältlich. ab

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VRÖ-Jahrestagung bietet Informationen und Unterhaltung

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Mitte Juni veranstaltete der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) seine diesjährige Jahrestagung mit Generalversammlung. Ziel dieses Treffens war es nicht nur, fachliche Informationen auszutauschen und die Verbandsarbeit des vergangenen und des kommenden Jahres zu diskutieren sowie die Regularien im Rahmen der Versammlung abzuarbeiten. Daneben war auch reichlich Zeit für individuelle Gespräche im Kollegenkreis vorhanden.

VRÖ-Sommerfest mit vielen Anmeldungen auf Erfolgskurs

Schon mehr als 50 Teilnehmer haben sich für das Sommerfest des Verbands der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) fest angemeldet. Damit ist die Teilnehmerzahl des Vorjahres bereits sechs Wochen vor der Veranstaltung deutlich überschritten, heißt es dazu in einer Mitteilung. Das VRÖ-Sommerfest findet am 11.

Juni 2010 im oberösterreichischen Kremsmünster statt. Die Highlights des Programms sind neben der VRÖ-Generalversammlung ein Referat des Dirigenten Christian Gansch und ein Grillabend mit Grillweltmeister Adi Matzek. ab.

VRÖ-Händler sehen Geschäftsverlauf 2010 bisher positiv

Eine aktuelle Umfrage bei den VRÖ-Reifenspezialisten kommt zu dem Ergebnis, dass immer noch mehr als 50 Prozent der Fahrzeuge iun Österreich mit Winterreifen unterwegs sind. Wenngleich der heurige Winter besonders hartnäckig war, gebe es jetzt keine Ausrede mehr, mit dem Umstecken noch länger zu warten, kommentiert der Verband. Denn am 15.

April endet die Winterausrüstungs-Pflicht und die Temperaturen überschreiten bereits jetzt regelmäßig die Sieben-Grad-Grenze. Vielen Autofahrern dürfte nicht bewusst sein, dass sie mit Winterreifen im Sommer längere Bremswege riskieren und der Abrieb der weicheren Winterreifen deutlich höher ist. Eine solche Umrüstabstinenz sei “die schlechtere Lösung”, so James Tennant, Obmann des Verbands der Reifenspezialisten Österreichs.

Dennoch: 42 Prozent der VRÖ-Reifenspezialisten bezeichnen das Geschäft mit Pkw-Reifen im Vorjahresvergleich als besser, 42 Prozent als gleichgut. Nur 16 Prozent sprechen derzeit von einem schlechteren Ergebnis. Verhaltener sei die Branchenstimmung bei Nutzfahrzeugreifen.

Nur zehn Prozent melden einen besseren Umsatz. 50 Prozent qualifizieren dieses Segment als gleichbleibend, 40 Prozent registrieren weiter sinkende Absatzzahlen gegenüber dem Frühjahr 2009. ab.

Preisvergleiche: VRÖ und Arbeiterkammer im ‚Methodenstreit’

Die Arbeiterkammer Niederösterreich (AKNÖ) hat erneut einen Preisvergleich für Sommerreifen durchgeführt und damit einen ‚Methodenstreit’ hervorgerufen. Der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) kritisierte, die Übersicht würde kein reales Bild der Marktsituation widerspiegeln, da etwa die teuersten und die billigsten Preise in der Berechnung enthalten sind. Solcher Ausreißer könnten, vermutet der VRÖ, reine “Phantasiepreise” sein, die der befragte Händler in der Praxis vermutlich nur für wenige Sätze halten könne.

“Wir haben kein Problem, die Preise vergleichen zu lassen”, meint VRÖ-Generalsekretär Richard Vogel. “Wir glauben aber nicht, dass das System dazu geeignet ist.”.

Preispanel offenbart dramatische Preiseinbrüche in Deutschland

Wie das BRV-Preispanel zeigt, haben die Abverkaufspreise in Deutschland bei Pkw-Sommerreifen einen neuen Tiefststand erreicht. Beinahe alle dort abgebildeten Marken – Ausnahme: Bridgestone – verlieren gegenüber dem Vorjahr noch einmal rund vier Prozentpunkte (auf Basis der Preise von 1994). Stellt man den direkten Vergleich mit dem Vorjahr an, so zeigt sich bei einigen Fabrikaten sogar ein zweistelliger Verfall bei den Endverbraucherpreisen im Hofgeschäft.

Der Continental EcoContact 3 etwa büßt in der Standardgröße 195/65 R15 H aktuell zehn Prozent gegenüber März 2009 ein und der Uniroyal RainExpert in derselben Größe sogar 15,4 Prozent. In dieser Dimension hält sich der Dunlop SP Sport Fast Response mit einem Rückgang von 5,6 Prozent noch am Besten. Dies aber sind Punktbetrachtungen.

Über das Sortiment und die Größen, die der BRV mit seinem Preispanel abbildet, ergibt sich bei der Marke Continental aber immer noch ein drastischer Rückgang von 9,2 Prozent, bedingt sicherlich durch die starken Änderungen der Sell-in-Preise des deutschen Herstellers. Den größten Rückgang bei den Hofgeschäftspreisen fand seit 1994 indes – außer bei Uniroyal – bei Michelin statt, und zwar von 34 Prozent..

VRÖ warnt: Rabattschlacht führt zum Konkursrichter

Der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) appelliert anlässlich der beginnenden Sommersaison an den österreichischen Reifenfachhandel, seine Preise bzw. Rabatte derart zu gestalten, dass die bisherigen Roherträge zumindest in gleicher Höhe wie bisher erhalten bleiben. Rabattschlachten bei gleichen Kosten führen unweigerlich zu einer wirtschaftlichen Bedrohung der Unternehmen, so der Verband in einer Mitteilung.

Zahlreiche Reifenhersteller hätten ihre Listenpreise für Sommerreifen massiv abgesenkt. Deshalb warnt der VRÖ den Reifenfachhandel davor, sein bisheriges Rabattsystem unverändert oder nur mit “kosmetischen Korrekturen” beizubehalten. Eine oberflächliche Rabattgestaltung könne bei niedrigeren Listenpreisen rasch zu einer Vernichtung von 20 bis 30 Prozent des Rohertrages führen, heißt es dort in einer Mitteilung.

Bereits im Vorjahr sei es laut der aktuellen VRÖ-Marktdatenerhebung nur in einigen Bereichen gelungen, das Preisniveau des Jahres 2008 wenigstens zu halten. Für das bevorstehende Sommerreifengeschäft befürchtet der VRÖ noch aggressivere Marktpreise, die das Preisniveau insgesamt weiter senken könnten..