BeitrÀge

„Allianz der Chancen“ gegrĂŒndet – Contis Dr. Reinhart Vorsitzende deren Sprecherkreises

„Aufgrund der Transformation droht vielen BeschĂ€ftigten der Verlust ihrer Arbeit. Dies mĂŒssen wir gemeinsam verhindern“, sagt Contis Personal- und Nachhaltigkeitsvorstand Dr. Ariane Reinhart, die Vorsitzende des Sprecherkreises der neu gegrĂŒndeten Allianz fungiert (Bild: NRZ/Christian Marx)

Insgesamt 26 Unternehmen und Institutionen haben die „Allianz der Chancen“ (AdC) gegrĂŒndet, darunter unter anderem Continental und dessen Spin-off Vitesco Technologies, Bosch, Schmitz Cargobull oder ThyssenKrupp. Gemeinsam wolle man „branchenĂŒbergreifend, ĂŒberregional und kooperativ den Strukturwandel und seine Auswirkungen auf die BeschĂ€ftigten“ angehen, heißt es. Ziel der Allianz ist demnach, sie „von Arbeit in Arbeit zu […]

DAX-Eintagsfliege Vitesco – heute Börsenstart des Conti-Spin-offs

Laut dem Handelsblatt werden die heute erstmals auf dem Frankfurter Parkett gehandelten Vitesco-Aktien zu ihrem Börsenstart gleich im Deutschen Aktienindex (DAX) gelistet, als 31. von eigentlich 30 Titeln – aber nur einen Tag lang (Bild: NRZ-Fundus)

Zum heutigen Handelsstart der Aktien von Vitesco Technolgies – der aus dem Konzern ausgegliederten Antriebssparte von Conti – werden die Wertpapiere des damit nun eigenstĂ€ndigen Unternehmens im Deutschen Aktienindex (DAX) gelistet. Dies allerdings nur fĂŒr einen einzigen Tag und obwohl der DAX eigentlich nur 30 Titel umfasst, mit dem Neuzugang dann aber eben kurzzeitig 31, […]

Kommende Woche startet Vitesco an der Börse

Vitesco Technologies hat im Vorfeld des voraussichtlichen Handelsauftaktes seiner Aktien am 16. September den von der Bundesanstalt fĂŒr Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gebilligten und nicht weniger als gut 420 Seiten umfassenden Wertpapierprospekt veröffentlicht (Bild: Vitesco Technologies)

Das Unternehmen Vitesco Technologies – bisher als GeschĂ€ftsfeld Powertrain der Continental AG bekannt und beschrieben als „international fĂŒhrender Entwickler und Hersteller moderner Antriebstechnologien fĂŒr nachhaltige MobilitĂ€t“ – soll am 16. September an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert werden. Der Eröffnungskurs seiner Aktien wird demnach am Morgen der Erstnotierung im Rahmen einer Eröffnungsauktion gebildet und damit voraussichtlich kurz nach Handelsbeginn festgestellt. Die anwesenden Conti-AktionĂ€re hatten bereits am 29. April auf der Hauptversammlung des Konzerns der Abspaltung von Vitesco Technologies zugestimmt. Wie es weiter heißt, bekommen sie Vitesco-Aktien im VerhĂ€ltnis von fĂŒnf zu eins: fĂŒr fĂŒnf Conti-Aktien also eine des Spin-offs. Nach der Zuteilung sollen die Vitesco-Aktien mit dem voraussichtlichen Börsenauftakt dann frei handelbar sein. cm

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Continental will sich komplett aus Vitesco Technologies zurĂŒckziehen

Conti HV tb

Wie die Continental AG in ihrer Einladung zur virtuellen Jahreshauptversammlung schreibt, die fĂŒr den 29. April geplant ist, wolle man sich nach der erfolgten Abspaltung der Antriebssparte, die dann als Vitesco Technologies Group AG weitergefĂŒhrt werden soll, auch komplett aus der Beteiligung zurĂŒckziehen. Wie es dort heißt, sollen heutige Continental-AktionĂ€re eine Vitesco-Technologies-Aktie fĂŒr jeweils fĂŒnf […]

Continental macht automatisiertes Fahren zum eigenen GeschĂ€ftsfeld – Änderung im Vorstand

Continental

Der Aufsichtsrat der Continental AG hat in seiner heutigen Sitzung einem wichtigen nĂ€chsten Abschnitt der strategischen Neuausrichtung des MobilitĂ€tszulieferers zugestimmt. Er unterstĂŒtzt die kĂŒnftige, organisatorische Neuaufstellung des GeschĂ€fts mit Systemen fĂŒr die Fahrerassistenz und das automatisierte Fahren. Ab 1. Januar 2022 soll es innerhalb des Unternehmensbereichs Automotive Technologies zum eigenstĂ€ndigen GeschĂ€ftsfeld „Autonomous Mobility“ erhoben werden. Seinen Kern bildet die heutige GeschĂ€ftseinheit Advanced Driver Assistance Systems (ADAS).

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Deutliche Markterholung gegenĂŒber 2020 bei Conti erwartet

Setzer Nikolai

„Operativ haben wir uns 2020 gemĂ€ĂŸ den UmstĂ€nden gut behauptet und insbesondere einen soliden, positiven Free Cashflow erzielt. Unter dem Strich aber hatten wir weitgehende RĂŒckschlĂ€ge zu verkraften. Dies galt sowohl fĂŒr den Umsatz als auch fĂŒr den Ertrag. Wir haben das vergangene Jahr in Summe dennoch besser abgeschlossen, als im FrĂŒhjahr befĂŒrchtet“, sagt der Continental-Vorstandsvorsitzende Nikolai Setzer. Dies anlĂ€sslich der Vorlage vorlĂ€ufiger Zahlen fĂŒr das abgelaufene GeschĂ€ftsjahr, das durch ein historisch schwaches Marktumfeld geprĂ€gt gewesen sei, und des Konzernausblickes auf 2021. „Der Tiefpunkt liegt hinter uns. Das wirtschaftliche Umfeld gewinnt an Fahrt“, glaubt Continental-Finanzvorstand Wolfgang SchĂ€fer. Zwar sei das aktuelle GeschĂ€ftsjahr aufgrund des Lieferengpasses im Bereich Halbleiter verhalten angelaufen und blieben die Auswirkungen der andauernden Corona-Viruspandemie ein Unsicherheitsfaktor. „Dennoch rechnen wir mit einer deutlichen Markterholung gegenĂŒber 2020“, so SchĂ€fer. cm

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Börsengang der Conti-Antriebssparte nun offenbar fĂŒrs zweite Halbjahr geplant

Vitesco Boersengang

Nachdem der Konzern im Herbst 2019 entschieden hatte, den Börsengang seiner zwischenzeitlich zu Vitesco Technologies umfirmierten Antriebssparte zu verschieben, hat Continental dafĂŒr nun offenbar das zweite Halbjahr 2021 im Visier. Zumindest hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung Entsprechendes berichtet. „Wir waren wirklich gut unterwegs, dann kam Corona. Jetzt streben wir eine Abspaltung im zweiten Halbjahr an, […]

BeschĂ€ftigungssicherung: IG Metall sieht bei Conti „keinen ernsthaften Willen“

IG Metall Conti Beschaeftigungssicherung

Die IG Metall bemĂŒht sich eigenen Worten zufolge darum, den „von Continental angekĂŒndigten personellen Kahlschlag“ zu verhindern. Gemeint damit sind die Planungen des Konzerns, im Zuge seines „Transformation 2019-2029“ genannten Strukturprogramms Zehntausende ArbeitsplĂ€tze „verĂ€ndern“ zu wollen, wobei darunter nicht zuletzt der Abbau von Stellen zu verstehen ist. Man habe angesichts dessen eine Vielzahl von SondierungsgesprĂ€chen zur Standort- und BeschĂ€ftigungssicherung mit dem Automobilzulieferer gefĂŒhrt und vonseiten der Arbeitnehmervertreter vielfĂ€ltige VorschlĂ€ge zur Vermeidung der „angekĂŒndigten Massenentlassungen“ gemacht, so die Gewerkschaft. Dies mit Blick vor allem auf den hierzulande geplanten Abbau von 13.000 ArbeitsplĂ€tzen bei Vitesco und in Contis Automotive-Bereich. Man habe seitens des Unternehmens jedoch â€žĂŒberhaupt keinen ernsthaften Willen erkennen können, mit uns ĂŒber BeschĂ€ftigungssicherung zu sprechen“, erklĂ€rt Johann Horn, Bezirksleiter der IG Metall Bayern, warum die Arbeitnehmerseite ihre diesbezĂŒglichen VerhandlungsbemĂŒhungen nun erst einmal eingestellt hat. cm

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Continental spricht mit Interessenten ĂŒber VerkĂ€ufe von Konzernteilen

Degenhart tb

Dass der Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental vor großen Umstrukturierungen steht, hat das Unternehmen erst jĂŒngst mit den AnkĂŒndigungen dokumentiert, in Deutschland 13.000 von 59.000 ArbeitsplĂ€tzen abbauen und außerdem die Reifenfabrik in Aachen schließen zu wollen. Wie nun dazu das Manager Magazin berichtet, wolle sich Continental vermutlich auch von Konzernteilen trennen; man suche dementsprechend nach KĂ€ufern und spreche „bereits mit Interessenten“. Davon betroffen sein soll auch der Unternehmensbereich Rubber Technologies, zu dem die beiden GeschĂ€ftsfelder Reifen und ContiTech gehören.

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Beschluss steht: Continental schließt Reifenwerk in Aachen

Continental Reifen tb

Die WĂŒrfel sind gefallen. Nach einer zweitĂ€gigen Sitzung hat der Aufsichtsrat der Continental AG heute in Hannover die PlĂ€ne seines Vorstands bestĂ€tigt, der weitreichende Strukturmaßnahmen auch an einigen deutschen Standorten plant. Eine der PlĂ€ne: die Schließung des profitablen Reifenwerks in Aachen. Dem heutigen Beschluss folgend wird die Pkw-Reifenproduktion wie vom Vorstand geplant bis zum Ende des kommenden Jahres geschlossen, wodurch aller Voraussicht nach 1.800 der 2.000 Mitarbeiter vor Ort ihren Arbeitsplatz verlieren werden. „Vorhandenen ÜberkapazitĂ€ten“ hĂ€tten „bereits seit mehreren Jahren zu enormen finanziellen Belastungen“ gefĂŒhrt und hĂ€tten damit nachhaltig die WettbewerbsfĂ€higkeit von Continental verringert, erklĂ€rt der Hersteller die Aachen-Entscheidung. Aber auch andere Standorte sind vom Programm „Transformation 2019-2029“ hart getroffen.

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