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Alligator konzentriert internationales Handelsgeschäft in Giengen

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Die Alligator Ventilfabrik GmbH hat ihre Vertriebsaktivitäten für ihre Kunden im deutschen und internationalen Ersatzteil- und Großhandelsmarkt am Sitz des Unternehmens in Giengen/Brenz zusammengefasst. Ziel des deutlich erweiterten Vertriebsteams sei es, „die Handelskunden in den europäischen Kernmärkten, in Nord-, Südamerika sowie in den expandierenden Märkten Ost-, Südosteuropas und Asiens noch besser und umfassender zu betreuen“, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Somit führe das Unternehmen seinen an den Wünschen der Kunden orientierten Internationalisierungs- und Wachstumskurs konsequent weiter: Im Dezember 2006 sei die Alligator Asia Pacific Ltd.

in Seoul (Südkorea) gegründet worden und der Umzug der Tochtergesellschaft Stomil in die neu gebaute Fabrik am Standort Nekla (Polen) sei ebenfalls abgeschlossen sowie ein Vertriebsbüro in Osteuropa aufgebaut. Verantwortlich für das Vertriebsgeschäft in Giengen sind Jürgen Kinzler und Udo Golka, unterstützt von einem deutlich erweitertem Customer Service Team.

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Alligator prägt Fertigungsdatum auf Snap-in-Ventile

Die Alligator Ventilfabrik GmbH bietet seit neuestem Reifenventile mit einer erweiterten individuellen Kennzeichnung, die neben der spezifischen Artikelnummer und dem Kundenlogo auch das Fertigungsdatum aufführt. Eine wirtschaftlich vertretbare Lösung für die entsprechende Fertigung von Snap-in-Ventilen habe es bisher nicht gegeben, schreibt das Unternehmen aus dem baden-württembergischen Giengen. Dies habe sich nun geändert.

Seit langem habe die Automobilindustrie gefordert, Sicherheitsbauteile wie etwa Snap-in-Ventile mit dem Datum ihrer Herstellung zu kennzeichnen. Damit soll sichergestellt werden, dass im Bedarfsfall fehlerhafte Chargen eingegrenzt und gegebenenfalls ausgetauscht werden können. „Auch aus dem Ersatzteilmarkt kommt immer wieder der Wunsch nach individueller Kennzeichnung von Gummiprodukten, z.

B. mit dem Logo des Kunden“, schreibt Alligator. Dem Kundenwunsch und dem veränderten Sicherheitsbedürfnis der Erstausrüster trage die Alligator Ventilfabrik nun Rechnung.

Natürlich beeinträchtige die dauerhaft sichtbare Kennzeichnung nicht die Funktionsfähigkeit des Snap-in-Ventils; alle eingeprägten Informationen können ohne Demontage des Ventils gelesen werden. Darüber hinaus entstünden nur geringe Mehrkosten durch die Herstellung in Großserie..

Erstmals Motorradkatalog im Rema-Tip-Top-Programm

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Laut Rema Tip Top bestand schon lange eine große Nachfrage nach einem eigenständigen Motorradkatalog, weswegen sich das Unternehmen nunmehr dazu entschlossen hat, erstmals eine entsprechende Übersicht herauszugeben, in der alle Produktinformationen des Anbieters rund um das Motorrad gebündelt werden. Auf über 50 Seiten sind die verschiedenen Produktbereiche angefangen bei Ventilen und Auswuchtgewichten über Reifenmontagegeräte und Radwuchtmaschinen bis hin zum Pflegeprogramm und Reifenreparatursets verzeichnet. Im Bereich „Reifenmontagegeräte“ finden sich beispielsweise Maschinen speziell für den Motorradbereich wie unter anderem die „Promont B815“ aus dem Rema-Tip-Top-Programm oder die Butler „Superbike Evo“.

Das Sortiment der Radwuchtmaschinen und Spannmittel erstreckt sich von der „Probalance“-Serie und deren Zubehör bis hin zu dem „MOTO“ genannten Reifenwuchtgerät. Im Bereich „Hebetechnik“ findet der Interessierte alles vom einfachen Montageständer bis hin zur ausgereiften Motorradhebebühnen. Abgerundet wird das in dem Katalog verzeichnete Angebot rund ums Motorrad durch das Werkstatt- und Pflegeprogramm von Rema Tip Top.

Themen für 13. Round Table Reifentechnik festgelegt

Am 15. März findet der Round Table Reifentechnik zum mittlerweile 13. Mal statt.

Bei der traditionell im Frühjahr in der Poinger Stahlgruber-Zentrale stattfindenden Veranstaltung wird es diesmal neben den neuesten Markt- bzw. Marktstrukturdaten des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

Alligator-Ventile für Ersatzmarkt und OEMs

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Die Alligator Ventilfabrik GmbH aus dem baden-württembergischen Giengen an der Brenz gehört seit Jahrzehnten zu den Marktführern bei Pkw-Ventilen und liefert sowohl an die meisten namhaften Erstausrüster wie auch an die Ersatzmärkte weltweit. Dabei ist das Unternehmen nicht nur durch das berühmte „Alligator Blitzventil“ für Fahrradreifen bekannt geworden, sondern eben auch durch die Herstellung und die Vermarktung der so genannten Snap-in-Ventile ab Beginn der 1950er Jahre. Neben diesen traditionellen Geschäftsfeldern gibt es heute aber auch bei Ventilen einiges weiterzuentwickeln.

KBA-Ermittlungen stehen vor dem Abschluss

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Seit weit über einem Jahr machen immer wieder Meldungen zu defekten Transporterreifen die Runde in der Branche. Oftmals, so wird von verschiedenen Seiten berichtet, seien eben nicht an die Geschwindigkeit bzw. den Fülldruck der Reifen angepasste so genannte Snap-in-Ventile verantwortlich für die Pannen.

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) warnte seine Mitglieder in diesem Zusammenhang bereits im August 2005 eindringlich davor, entsprechende Ventile bei der Montage von Lkw- und Llkw-Reifen zu verwenden. Stattdessen, so die Empfehlung des Verbandes, sollten Schraubventile aus Metall verwendet werden. Das Bundesverkehrsministerium hat in der Zwischenzeit zwar die „Ventilproblematik“ in seinem Amtsblatt, dem „Verkehrsblatt“ (siehe unten), beschrieben.

Nachrüstreifendruckkontrollsystem von Hella im Handel

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Ab sofort bietet Hella ein direkt messendes Reifendruckkontrollsystem zur Nachrüstung über den Kfz-Teilehandel an. Es basiert Anbieteraussagen zufolge auf einem völlig autonomen Funksystem und eigne sich für nahezu alle Pkw-Reifen. Es besteht aus vier Radsensoren, einem elektronischen Steuergerät sowie einem Multicolor-Display, das sich an die Art der Anzeigenbeleuchtung des eigenen Fahrzeugs anpassen lässt.

Die Radsensoren messen permanent den Luftdruck sowie die Innentemperatur der Reifen und übertragen diese Daten per Funk (433,92 MHz) an das Steuergerät, das an passender Stelle am Armaturenträger untergebracht wird. Sinkt der Luftdruck in einem Reifen auf weniger als 75 Prozent des vorher eingestellten Referenzwerts, wird ein akustischer und gelber optischer Warnhinweis gegeben. Sind nur noch 50 Prozent oder weniger Luft im Reifen, gibt es roten Alarm.

Darüber hinaus warnt das System auch bei schleichendem Druckverlust und bei Überdruck. Zur Installation des Systems ist es notwendig, in der Fachwerkstatt oder einem Reifenservicebetrieb die am Fahrzeug montierten Ventile gegen die Hella-Radsensoren mit integriertem Ventil auszutauschen. Der maximal messbare Luftdruck wird mit 5,3 bar angegeben, die Lebensdauer der integrierten Batterie mit bis zu zehn Jahren.

Jetzt auch Zubehör sowie Mangels-/Wiechers-Räder bei Tyre24.de

Seit neuestem findet man auf Tyre24 auch einen Bereich, über den Zubehör wie Reifenventile, Wuchtgewichte, Radzierblenden, Felgenreiniger sowie Reifensäcke, Wagenheber und außerdem Software für den Reifenhandel geordert werden kann. Darüber hinaus sind ab sofort auch Leichtmetallräder von Mangels und Wiechers Motorsport über die Onlineplattform erhältlich..

Ab sofort jedes Jahr eine Dekra-Reifentagung

Im Rahmen der Reifenmesse in Essen fand in diesem Jahr das zweite Dekra-Reifensymposium statt, wobei diesmal insbesondere in Sachen Gummiventile bei Transportern und bezüglich des Themas Reifenalter diskutiert wurde. Die Diskussion rund um solche Reifenthemen will man bei Dekra offenbar beständig in Gang halten, denn geplant ist in diesem Zusammenhang ein neues Konzept. „Im Zweijahresrhythmus – anlässlich der Reifenmesse in Essen – werden wir ein Reifensymposium mit Tagungsvorträgen zu aktuellen Themen durchführen.

ZDK befürwortet Meisterzwang für Reifenservicebetriebe

Als ein „vorschnelles Urteil ohne Fachkenntnis“ hat jetzt auch der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) die Kritik aus den Reihen der Politik daran zurückgewiesen, dass nach Inkrafttreten der Novelle der Handwerksordnung ab 2007 nur noch solche Betriebe Reifenservicetätigkeiten gewerblich anbieten dürfen, die eine Eintragung in die Handwerksrolle aufgrund einer Meisterprüfung oder einer anerkannten vergleichbaren Qualifikation besitzen.

Der Meisterbrief als wichtigste Qualifikation – sagt ein Sprecher des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes – sei weder vermeidbarer bürokratischer Aufwand noch unternehmerischer Schutzzaun. Vielmehr zwinge die Reifen- und Rädertechnologie zur weiteren Qualifikation. In diesem Zusammenhang wird auf die jüngsten Diskussionen um Reifenventile bei Transportern, die Komplexität von Runflat-Reifen oder die Technik der laufrichtungsgebundenen Reifen verwiesen.

Die Liberalisierung und Marktöffnungen in Europa müssten dann ihre Grenzen haben, wenn es um die Sicherheit gehe. „Der gekonnte Umgang mit einem Radkreuz macht noch keinen Reifenfachmann im Kfz-Meisterbetrieb“, argumentiert der Verband. Bei der Neuregelung gehe es nicht allein um den Radwechsel, sondern um Reifenmontage und die Detailkenntnisse über die „richtigen Reifen zum richtigen Automodell“.