Medienberichten zufolge plant Michelin die Ausweitung seiner Direktvermarktung in den USA auf die Marke Michelin. Seit diesem September vermarktet der Hersteller in einem weiteren Umkreis rund um Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina Reifen der Marke BFGoodrich direkt an Endverbraucher. Die online verkauften Reifen werden dann an Reifenhändler versandt, die sie gegen eine Gebühr installieren. Außerdem […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2016-12-19 15:39:182016-12-19 15:39:18Michelin weitet Direktvertriebs-Versuch in den USA deutlich aus
Nur wenige Wochen nach den drei Klassensiegen, die auf Reifen der Marke vertrauende Fahrer in der diesjährigen Saison der FIA-Langstreckenweltmeisterschaft erringen konnten, testet Dunlop bereits die nächste Generation Rennreifen für das LMP2-Klassement 2017. Denn durch das für die kommende Saison veränderte Reglement dort bzw. in der European Le Mans Series (ELMS) sind auch neue Reifenspezifikationen gefragt. Basierend auf den Erfahrungen in der LMP1-Klasse hat Dunlop schon im Sommer mit der Weiterentwicklung der Gummis für das LMP2-Klassement begonnen und bereits diversen Prototypenversionen bei Tests auf den „Zahn“ gefühlt. Mit den bisherigen Ergebnissen ist man augenscheinlich recht zufrieden. Schon jetzt sollen mit den neuen LMP2-Fahrzeugen auf dem Sebring-Kurs in Florida (USA) Rundenzeiten nahe denen erzielt worden sein, die mit LMP1-Boliden beim letzten Gastspiel der Langstrecken-WM 2012 dort gefahren wurden. Die nächsten Dunlop-Reifentests für die Saison 2017 sind für kommenden März in Aragon (Spanien) sowie Monza (Italien) angesetzt und damit mehr oder weniger unmittelbar vor dem Saisonauftakt der ELMS und Langstrecken-WM am 15./16. April in Silverstone (Großbritannien). cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/12/Dunlop-testet-LMP2-Reifen-für-Langstrecken-WM-2017.jpg400600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-12-19 12:33:132016-12-19 12:33:13Erfolgreiche Dunlop-Reifentests für die Langstrecken-WM 2017
Konnten die Koelnmesse GmbH und der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) als ideeller Träger „The Tire Cologne“ jüngst erst das Überschreiten der Marke von 100 festen Ausstellerzusagen für die erstmals 2018 an den Start gehende Messe verkünden, haben zwischenzeitlich weitere namhafte Branchenunternehmen ihre Teilnahme daran angekündigt. Laut Ingo Riedeberger, Projektmanager der neuen Reifenmesse in […]
Nach der Aufspaltung des Alcoa-Konzerns in zwei Unternehmen muss man sich an den Namen Arconic, unter dessen Dach Räder der Marke Alcoa Wheels nun zu Hause sind, zwar erst noch gewöhnen. Doch im zu Ende gehenden Jahr hat die „neue“ Firma eigenen Aussagen zufolge bereits langfristige Verträge in Höhe von mehr als 450 Millionen US-Dollar […]
Evonik Industries baut in South Carolina im Südosten der USA eine Anlage zur Herstellung von gefällter Kieselsäure für die Reifenindustrie. Diese benötigt hochwertige gefällte Kieselsäure für die Herstellung kraftstoffsparender Reifen mit gutem Nassrutschverhalten, die im Vergleich zu herkömmlichen Pkw-Reifen bis zu acht Prozent Kraftstoff einsparen können. In Nordamerika wächst der Bedarf an rollwiderstandsreduzierten und damit […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2016-12-14 10:27:052016-12-14 10:27:05Trend zu Energiesparreifen: Evonik baut neues Kieselsäurewerk in den USA
Die International Trade Commission (ITC) der Vereinigten Staaten hat jetzt den Termin für ihre endgültige Entscheidung zu Strafzöllen (Anti-Dumping Duties) und Ausgleichszöllen (Countervailing Duties) auf Lkw- und Busreifen aus chinesischer Produktion für den 24. Januar 2017 angekündigt. Alle bisherigen Entscheidung zu den Zöllen hatten nur vorläufigen Charakter, auch wenn sie bereits angewandt werden. Jährlich werden […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2016-12-14 09:14:302016-12-14 09:14:30Endgültige Entscheidung zu US-Zöllen gegen China-Lkw-Reifen fällt im Januar
Nach den kräftigen Zuwächsen während der vergangenen Jahre zeichnet sich nach Überzeugung der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC) in den Kernmärkten der globalen Autoindustrie ein deutlich geringeres Wachstum ab. Für 2017 wird mit Blick etwa auf Europa „nur noch“ mit einem Absatzplus in Höhe von 2,7 Prozent gerechnet, was verglichen mit den 6,8 Prozent in diesem Jahr eine „merkliche Abschwächung“ bedeute. Noch verhaltener ist der PwC-Ausblick für den US-Markt, wo die Verkaufszahlen 2017 sogar um 0,5 Prozent schrumpfen könnten. Auch in China werde sich das diesjährige Plus von rund 14 Prozent kaum wiederholen lassen, heißt es weiter. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-12-13 12:19:182016-12-13 12:19:18Autoindustrie muss sich auf „merkliche Abschwächung“ des Wachstums einstellen
Michelin will weiter in seine Pkw-Reifenfabrik in Fort Wayne-Woodburn (Indiana/USA) investieren. Nachdem der französische Reifenhersteller bereits vor sechs Jahren rund 80 Millionen Dollar in die Modernisierung seiner BFGoodrich-Reifenfabrik investierte, folgen nun noch einmal 100 Millionen Dollar. Geplant seien verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung von Prozessen und Effizienzen am Standort; neue Arbeitsplätze würden dadurch nicht entstehen. Michelin […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2016-12-13 09:31:292016-12-13 09:31:29Michelin investiert weitere 100 Millionen Dollar in BFGoodrich-Reifenfabrik
Cold Jet mit Hauptsitz in den USA beschreibt sich selbst als Weltmarktführer in der Trockeneisreinigung bzw. hinsichtlich Trockeneisproduktionssystemen und der Oberflächenvorbereitung. Zu den Kunden des Unternehmens gehört demnach auch die Reifenindustrie zumal die Technologie des Anbieters den Herstellern ermögliche, den Reinigungsprozess der Vulkanisationsformen ihrer Reifen „besser und effizienter zu kontrollieren“. Grundlage dessen sei die Verwendung von Mikropartikeln: Durch die Verkleinerung der Größe handelsüblichen Trockeneises werde in Kombination mit Cold Jets „Sure Flow Technology“ sichergestellt, dass mehr Mikropartikel zeitgleich auf die Oberfläche auftreffen und schwer zu erreichende Bereiche reinigen, heißt es. Mit herkömmlichen Drei-Millimeter-Pellets ist das nicht möglich, sagt das Unternehmen. Die eigene Technologie hingegen erlaube eine Formenreinigung im eingebauten Zustand ohne aufwendige Demontage und vorheriges Abkühlen. Seine Trockeneissystemlösung soll sich zudem sehr einfach in bestehende Produktionsumgebungen integrieren lassen. Seine diesbezüglichen Lösungen wird das Unternehmen auf der kommenden Tire Technology Expo vom 14. bis zum 16. Februar 2017 in Hannover präsentieren. cm
Cold Jet verspricht, dass die Trockeneismikropartikel des Unternehmens selbst solche Bereiche reinigen, wo traditionelle Drei-Millimeter-Pellets gar nicht erst hingelangen bzw. herkömmliche Methoden scheitern
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/12/Cold-Jet-Trockeneisreinigung-für-Reifenformen-1.jpg400600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-12-08 11:00:302016-12-08 11:00:30Trockeneismikropartikel für die Reinigung von Vulkanisationsformen
Sind Elektroautos schon bisher nicht gerade ein Verkaufsschlager und stoßen sie im Vergleich zu Fahrzeugen mit konventionellem Verbrennungsmotor in der Gesamtbilanz zudem nicht unbedingt weniger Kohlendioxid aus, dem als sogenanntes „Treibhausgas“ allgemein ein Einfluss auf das Weltklima zugeschrieben wird, so ist mittelfristig wohl auch nicht zu erwarten, dass sie durch etwaig steigende Benzin- und Dieselpreise wenigstens aufseiten der Kosten attraktiver werden. Denn laut einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung Roland Berger soll der Ölpreis „bis 2021 auf niedrigem Niveau zwischen 45 und 55 Dollar pro Barrel bleiben“. Daran werde selbst die von den Erdöl exportierenden Ländern (OPEC) beschlossene Reduzierung der Fördermengen nichts ändern, heißt es. Als Begründung für diese Sicht der Dinge wird eine im Gegenzug zur OPEC-Angebotsverknappung erwartete steigende Ölproduktion amerikanischer Unternehmen ebenso angeführt wie effizientere Fördermethoden wie etwa Fracking, wodurch sich geringer Kosten ergäben. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-12-07 13:08:482016-12-07 13:08:48Ölpreis soll bis 2021 auf „niedrigem Niveau“ verharren