Reifen Gaiser in Baiersbronn hat nach über siebzig Jahren am 30. Juni 2020 seine Türen für immer dichtgemacht. Thomas Gaiser habe sich laut Informationen des Schwarzwälder Boten die Entscheidung, den Betrieb aufzugeben, nicht leicht gemacht. Er sei mit 60 Jahren aber fast im Rentenalter und seine Söhne hätten den Betrieb nicht weiterführen wollen. Dem studierten […]
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/07/Geschlossen-klein-.jpg448600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2020-07-02 09:49:482020-07-02 11:25:12Reifen Gaiser macht nach 70 Jahren die Türen zu
In Vorbereitung auf die Tire Cologne hat das Institut für Handelsforschung in Köln (IFH) in Kooperation mit der Koelnmesse eine Umfrage gestartet, in der es um die Herausforderungen des europäischen Reifenhandels geht. Befragt wurden Marktteilnehmer aus Deutschland, Großbritannien, Italien, Polen und Frankreich in Telefoninterviews. Zudem wurde vom Schreibtisch recherchiert. Analysiert wurden dabei sekundäre Datenquellen zu den Themen Marktstruktur, Trends, Kundenperspektiven und Best Practices-Beispiele. Es ging hierbei um die Themen digitale Transformation und digitale Tools, Trends und Rekrutierung der Mitarbeiter. Befragt wurden Geschäftsführer, Inhaber und Meister von Werkstätten und Reifenfachhändlern. Als Ergebnis steht: Der europäische Reifenhandel braucht mehr Selbstvertrauen. Das heißt: Er muss auf allen relevanten Kanälen präsent sein, benötigt ein breiteres Spektrum an digitalen Werkzeugen und muss überzeugende Argumente entwickeln, um Mitarbeiter zu finden und zu binden.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/12/IFH-Koelnmesse-Studie-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2019-12-20 10:36:302019-12-20 10:36:30Umfrage von Koelnmesse und IFH: Der Reifenfachhandel braucht mehr Selbstvertrauen
Der von Hans-Peter Laudahn als Inhaber geführte und dem Point-S-Verbund angehörende Vulkaniseur- und Kfz-Meisterbetrieb Reifen Laudahn mit Sitz im niedersächsischen Winsen (Luhe) geht zum 1. Oktober an die Reifen Helm GmbH. Das bereits in vierter Generation geführte Hamburger Unternehmen wird den Standort in der Lüneburger Straße 114 als Nachfolger weiterführen. Denn wie es weiter heißt, stehe Reifen Helm mit seinen über 460 Mitarbeitern an 50 Standorten „in gleicher Weise für handwerkliche Meisterarbeit und neuesten Stand der Technik“. Kunden und auch die Laudahn-Mitarbeiter fänden in dem neuen Inhaber einen unabhängigen, kompetenten und verlässlichen Partner, ist man in Winsen überzeugt. „Wir sind stolz die Tradition aus handwerklicher Meisterleistung und hervorragendem Kundenservice fortführen zu dürfen. Mit diesem Schritt erweitern wir unser Netzwerk um einen strategisch wichtigen Standort, schaffen Mehrwerte für unsere Kunden und sichern damit langfristig Arbeitsplätze in der Region“, so Stephan Helm, Geschäftsführer des Hamburger Familienunternehmens. cm
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Die LKQ Corporation hat den bevorstehenden Rücktritt ihres europäischen Executive Vice President und CEO John S. Quinn sowie die Wahl von Arnd Franz, dem derzeitigen Chief Operating Officer von LKQ Europe, zum 1. Oktober 2019 bekanntgegeben. Franz kam im April 2019 zu LKQ, nachdem er den größten Teil seiner Karriere bei der Mahle-Gruppe verbracht hatte, wo er zuletzt Corporate Executive Vice President und Mitglied der Geschäftsleitung war.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/12/Arnd-Franz-klein-.jpg400600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-08-23 12:35:192019-08-23 12:35:19Arnd wird Nachfolger für Quinn bei LKQ Europe
Stephan Helm ist seit fünf Jahren Geschäftsführer von Reifen Helm. Er hat das Unternehmen von seinem Onkel Klaus übernommen. Das Unternehmen mit Stammsitz in Hamburg hat mittlerweile 50 Filialen im norddeutschen Raum inklusive Berlin. Der studierte Betriebswirt hatte vor Eintritt ins Familienunternehmen mehrere berufliche Stationen außerhalb des Reifenhandels. Die NEUE REIFENZEITUNG hat den 38-Jährigen, der seit Juni auch Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) ist, zu seinen Erfahrungen bei der Unternehmensnachfolge befragt.
Wer sein Unternehmen übergeben möchte, dem stehen verschiedene Möglichkeiten offen. Die NEUE REIFENZEITUNG hat mit Nachfolgespezialisten Nils Koerber gesprochen.
Jährlich müssen in Deutschland laut Auskunft des Institutes der deutschen Wirtschaft 30.000 mittelständische Unternehmen aus Alters- oder Krankheitsgründen übergeben werden. Auch im Reifenfachhandel. Viele Seniorchefs tun sich schwer mit der Suche nach einem passenden Nachfolger. Gut ist aber der beraten, der sich frühzeitig darüber Gedanken macht, egal, ob der Generationswechsel innerhalb der Familie passiert oder ob das Unternehmen verkauft wird: „Denn eine schlecht vorbereitete Führungsübergabe gefährdet den Fortbestand des Unternehmens“, weiß Nils Koerber von der Unternehmensberatung Kern – Die Nachfolgespezialisten, und er ergänzt: „Eine gründliche Vorbereitung zahlt sich hingegen oft in der Höhe des zu realisierenden Preises aus. An der Nachfolge hängt ja auch oft die Alterssicherung des Inhabers.“
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Niels-Körber.jpg663600Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2017-10-04 14:50:412017-10-04 14:50:41Weiter geht es – Firmennachfolge will geplant sein
Eine Nachfolgeregelung ist bei Klein- und Mittelbetrieben immer eine große Herausforderung. Die Entscheidung, eine Weitergabe innerhalb der Familie, ein Verkauf oder ein Zusammenschluss mit einem anderen Unternehmen, zu treffen, ist eine der anspruchsvollsten unternehmerischen Entscheidungen. Geschätzte 35.000 Unternehmer in Österreich stehen bis 2024 vor der Aufgabe, die Nachfolge zu regeln, heißt es in einer Mitteilung. […]