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Antragsfrist für De-minimis-Fördermillionen endet in einer Woche

Anträge nach dem Förderprogramm „Umweltschutz und Sicherheit“ (vormals: De-minimis) können nur noch wenige Tage eingereicht werden, endet die Antragsfrist doch am 1. September (Bild: Pneuhage; Screenshot)

Seit Montag, dem 4. August, können Unternehmen des deutschen Güterkraftverkehrs wieder Anträge nach dem Förderprogramm „Umweltschutz und Sicherheit“ (vormals: De-minimis) stellen, unter dem sie sich etwa die Anschaffung und Montage von neuen und runderneuerten Nfz-Reifen mit bis zu 64 Prozent fördern lassen können. Nach Beginn der Antragsfrist Anfang des Monats kam es zwar – wie […]

Werden in Deutschland wirklich 50 Prozent aller Lkw-Reifen über De-minimis gefördert?

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Deutlich mehr als die Hälfte der Fördermittel aus „Umweltschutz und Sicherheit“ fließen in neue und runderneuerte Reifen und deren Montage, bestätigt das BALM gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, und zeigt damit, dass bis zu 50 Prozent aller in Deutschland verkauften Nfz-Reifen gefördert werden könnten (Bild: Pneuhage; Screenshot)

Im deutschen Reifenmarkt wird dieser Tage wieder viel über das Förderprogramm „Umweltschutz und Sicherheit“ diskutiert, verteilt das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) darüber doch demnächst wieder mehrere Hundert Millionen Euro unter den hiesigen Unternehmen des Güterkraftverkehrs. Nachdem der Bundeshaushalt im vergangenen Jahr 261,9 Millionen Euro für das Programm vorgesehen hatte, soll dieser Betrag auch […]

Förderprogramm „ein wichtiges Signal der Anerkennung und Unterstützung“

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Philipp Ostbomk, Vice President Sales B2B bei Michelin Europa Nord, erklärt im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG, warum das Förderprogramm „Umweltschutz und Sicherheit“, vormals De-minimis, in diesem Jahr einige maßgebliche Veränderungen für den Reifenmarkt bereithält und organisatorisch „eine Herausforderung“ wird (Bild: Michelin)

Auch in diesem Jahr bezuschusst der Bund über das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) und das von diesem verwaltete Förderprogramm „Umweltschutz und Sicherheit“ unter anderem wieder die Anschaffung von neuen und runderneuerten Reifen sowie Montageausgaben, und zwar mit geplanten 261,9 Millionen Euro; die Antragsfrist läuft seit dem 4. August und endet am 1. September. Im (Ende Juli geführten) Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Philipp Ostbomk, Vice President Sales B2B bei Michelin Europa Nord, warum der Markt ein solches Programm benötigt, warum das Bundesamt den Bewilligungszeitraum deutlich verkürzt hat und warum jetzt auch Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen gefördert werden können.

Button Lkw Reifen Den kompletten Beitrag können Sie ebenfalls exklusiv in der kommenden Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Holpriger Antragsstart der „Umweltschutz-und-Sicherheit“-Förderung 2025

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Das von De-minimis in „Umweltschutz und Sicherheit“ umbenannte Förderprogramm stößt augenscheinlich weiterhin auf großes Interesse, wobei das verantwortliche BALM mit der Bearbeitung gestellter Förderanträge bereits begonnen hat, um erste Zuwendungsbescheide zu „erlassen und [zu] versenden, sobald die haushalterischen Voraussetzungen vorliegen“ (Bild: Pexels/Lidia Volovaci)

Laut dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) ist das diesjährige Förderprogramm „Umweltschutz und Sicherheit“ (früherer Name: De-minimis), das auch im Geschäft mit Nutzfahrzeugreifen eine wichtige Rolle spielt, „trotz anfänglicher, externer technischer Schwierigkeiten erfolgreich gestartet“. Zwar habe man bereits im Vorfeld des Antragsstarttermins am 4. August intensive Vorbereitungen getroffen und die internen Kapazitäten verdoppelt. Dennoch […]

Was bedeutet De-minimis für den Reifenmarkt? Alles oder nichts? – Umfrage gestartet

Das BALM hat den offiziellen Startschuss für das diesjährige Förderprogramm „Umweltschutz und Sicherheit“ gegeben; welche Meinung haben Sie dazu, wollen wir in einer aktuellen Umfrage wissen (Bild: Pneuhage; Screenshot)

Ab dem 4. August, 9 Uhr morgens können Anträge für Mittel nach dem Förderprogramm „Umweltschutz und Sicherheit“ (vormals De-minimis) beim Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) eingereicht werden, das darunter noch für das laufende Jahr 261,9 Millionen Euro in Deutschland verteilen will – auch im Reifenmarkt. Damit ist klar, das Förderprogramm kann unmöglich spurlos am […]

Startschuss für De-minimis gefallen – Weitreichende Änderungen und erwartbares Chaos

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Das BALM hat heute den offiziellen Startschuss für das diesjährige Förderprogramm „Umweltschutz und Sicherheit“ gegeben, überrascht aber gleichzeitig mit zwei immens weitreichende Veränderungen den Reifenmarkt betreffend (Bild: Pneuhage; Screenshot)

Am vergangenen Wochenende fand auf dem Nürburgring der Truck Grand Prix statt. Doch neben dem Event zur Kundenbindung und dem Motorsport dominierte im Fahrerlager bei den Unternehmen der Reifenbranche vor allem ein Thema die Gespräche, nämlich dass das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) zeitnah den Startschuss geben würde für das diesjährige Förderprogramm „Umweltschutz und Sicherheit“ (vormals De-minimis). Die neue Bundesregierung hatte dafür erneut 261,9 Millionen Euro in den Haushaltsgesetzentwurf geschrieben, der vergangene Woche in erster Lesung im Bundestag beraten wurde. Das Gesetz dazu ist zwar noch nicht verabschiedet, dennoch ist seit heute Morgen klar: die Fördermittel kommen, ein Termin für den Beginn der Antragsfrist steht. Gegenüber dem Vorjahr gibt es dennoch zwei immens weitreichende Veränderungen. Was ist dazu bisher bekannt?

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BRV-Mitglieder blicken in Würzburg auf solides Jahr zurück – Netzwerkabend

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Die BRV-Führung aus Stephan Helm (Vorsitzender; links), Yorick Lowin (Geschäftsführer; mittig) und Michael Schwämmlein (Geschäftsführer) blickte am Dienstag anlässlich der Mitgliederversammlung des Verbands auf ein solides Jahr zurück, während die Mitglieder des BRV sämtliche Genehmigungen und Entlastungen ohne Gegenstimmen erteilten (Bilder: NRZ/Arno Borchers)

Auch wenn die Rahmenbedingungen im Reifenmarkt volatil sind, hatten die Mitglieder des Bundesverbands Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) bei ihrer jährlichen Versammlung kaum Grund zur Klage. Wie es dazu in Würzburg hieß, wo der Branchenverband Anfang dieser Woche immerhin gut 160 Gäste zur Tagung und zum Get-together am Vorabend begrüßen durfte, sei die Stimmung unter den Mitgliedern derzeit „sehr solide“. Hier haben sicherlich die zuletzt branchenweit erzielten Rohertragssteigerungen wie auch die Erwartung auf ein vielleicht passables Reifenjahr 2025 positiv gewirkt. Einen Kontrapunkt gegen zu viel Zufriedenheit setzte unterdessen Keynote Speaker Markus Gürne. Der TV-Journalist und „Wirtschaft-vor-acht“-Moderator der ARD skizzierte, worin er den „Verfall Europas“ in geopolitischer, wirtschaftlicher und finanzpolitischer Hinsicht erkennt und wie wir dennoch Frieden, Freiheit und Wohlstand sichern können.

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Neue Koalition will Ex-De-minimis-Förderprogramm fortschreiben – Erst Sommerpause

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Seit gestern ist klar, dass auch die neue Bundesregierung ein Fortschreiben des Förderprogramms „Umweltschutz und Sicherheit“ vorsieht und dafür ebenfalls 261,9 Millionen Euro bereitstellen möchte (Bild: Screenshot)

Gestern hat das Bundeskabinett den zweiten und von Bundesfinanzminister Lars Klingbeil vorgestellten Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2025 beschlossen. Damit ist seit gestern auch klar: Die neue Bundesregierung will das Förderprogramm „Umweltschutz und Sicherheit“ – dieses lief bis 2023 unter der Bezeichnung De-minimis – fortschreiben und für das bereits laufende Haushaltsjahr 261,9 Millionen Euro bereitstellen. Dies hatte so auch die Vorgängerregierung analog zum Vorjahr für 2025 vorgesehen, bevor sie Anfang November vorzeitig durch das Ausscheiden der FDP aus der Koalition an ihr Ende kam.

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Inzwischen viermal „gut“ im neuesten ADAC-Ganzjahresreifentest

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Viermal „gut“ im neuesten ADAC-Ganzjahresreifentest

Vergangenes Jahr war es noch eine Premiere, als erstmals ein Ganzjahresreifen in einem ADAC-Reifentest mit der Gesamtnote „gut“ ins Ziel gekommen ist. Dieses Jahr ist es zwar noch nicht Normalität, wie der Blick darauf zeigt, dass von aktuell 16 geprüften Profilen immerhin die Hälfte eine Abwertung wegen (zu) schlechter Bewertungen in der Kategorie Fahrsicherheit kassiert hat bis hin zu den Letztplatzierten, die der Automobilklub wohl meint, wenn er davon spricht, die Ergebnisse reichen von „gut“ bis „miserabel“. Gleichwohl können sich bei dem bereits 2024 angekündigten Test in der Dimension 225/45 R17 inzwischen schon vier Reifen über die Gesamtnote „gut“ freuen.

Was man getrost als ein Indiz für die Entwicklungsfortschritte bei dieser im Markt immer stärker nachgefragten Produktgattung werten kann. „Das zeigt, dass man sich nicht mehr wie früher zwingend auf einen rollenden Kompromiss einlassen muss, sondern es durchaus auch Alleskönner gibt“, räumt auch der ADAC ein, der sich in der Vergangenheit doch eher reserviert gezeigt hatte, was die Qualitäten von Ganzjahresreifen betrifft. Hinter dem Führungsquartett folgen im Übrigen genauso jeweils vier Modelle, welche die Tester für „befriedigend“ halten, als „ausreichend“ ansehen respektive dann sogar „mangelhaft“ bewertet haben.

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Geschätzt zwölf Millionen Euro Schaden durch Reifen-Ecker-Brand

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Nach Polizeiangaben beträgt der durch das Feuer bei der Reifen Egger GmbH entstandene Sachschaden „nach ersten Schätzungen wohl um die zwölf Millionen Euro“ (Bild: Pexels/Pixabay)

Nach dem schweren Brand bei der Reifen Ecker GmbH in Eggenfelden, bei dem nach Unternehmensangaben die Flammen in kurzer Zeit auf das gesamte Gebäude übergegriffen haben, ist der Betrieb nun „vorerst geschlossen“. So heißt es jedenfalls auf den Webseiten des Partners der 4Fleet Group/Goodyear Retail Systems (GRS). „Wir sind sehr dankbar, dass nach aktuellem Stand keine Personen verletzt wurden“, schreibt das Team von Reifen Ecker dort. Gleichwohl sei ein erheblicher Sachstaden entstanden, wie seitens des Reifenhändlers noch ergänzt wird. Laut der Polizei, nach deren Worten Brandfahnder eine erste Begehung des Unglücksortes schon am Tag nach dem verheerenden Feuer durchgeführt haben, beträgt der entstandene Sachschaden „nach ersten Schätzungen wohl um die zwölf Millionen Euro“.

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