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Studie/Symposium rund um mehr Effizienz im Straßengütertransport

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Ende Januar hat Goodyear Dunlop Europe ein Symposium rund um mehr Effizienz im Straßengütertransport veranstaltet. Zu der Tagung sind rund 150 Teilnehmer – vor allem Flottenmanager, aber unter anderem auch Vertreter aus der Politik, von Verbänden und der Presse – nach Brüssel gekommen. Die Veranstaltung hat der Reifenhersteller nicht nur dazu genutzt, seine Studie “Auf dem Weg ins Jahr 2020 – Die Kraftstoffeffizienz von Nutzfahrzeugen optimieren” vorzustellen, sondern es wurde auch das neue Webportal unter der Adresse www.

fleet-fuel-efficiency.eu präsentiert, mit dem die gleichen Ziele verfolgt werden wie mit der Studie. christian.

“BMW Driving Experience” und Bridgestone festigen Partnerschaft

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Bridgestone Europe hat seine Partnerschaft mit BMW als Reifenlieferant für dessen unter dem Namen “Driving Experience” angebotene Fahrsicherheitstrainings ausgebaut. Nicht nur die im Rahmen der bei der BMW M GmbH angesiedelten Fahrerschulung eingesetzten Fahrzeuge der M-Palette werden demnach weiterhin exklusiv mit Reifen ausgerüstet, sondern nunmehr zusätzlich auch die “normalen” Ausführungen von Einser, Dreier, X5 und X6, die im Rahmen der “BMW Driving Experience” zum Einsatz kommen. “BMW und Bridgestone verfolgen in Sachen eines sicheren und nachhaltigen Fahrens die gleichen Ziele.

Nachhaltigkeit ein übergeordnetes Pirelli-Anliegen

PiUmwelt

Gestern fand in Mailand zum Thema Nachhaltigkeit der sogenannte “Pirelli Sustainability Day” statt. Im Verlauf der internationalen Konferenz unterzeichnete Pirelli mit dem italienischen Umweltministerium eine Vereinbarung zur Reduzierung der Klimabelastung, die durch Produktion und Einsatz von Autoreifen entsteht. Der Reifenkonzern spricht in diesem Zusammenhang auch von seiner “Green Performance”-Strategie.

Reifenlabel in Korea: Topbewertung für Hankook Enfren Eco

Im Pkw-Ganzjahresreifenmarkt USA wird Hankooks Enfren Eco in diesem Frühjahr eingeführt, im Heimatland des Reifenherstellers gab es bereits Vorschusslorbeeren: Hinsichtlich der Energieeffizienz – womit gemeinhin der Rollwiderstand gemeint ist – hat der Enfren Eco durch die “Korea Energy Management Corporation” mit AAA die bestmögliche Einstufung erhalten. Dass hier nicht nur der “Heimvorteil” genutzt wurde, wird durch eine adäquate Einstufung in einem Markt mit besonders starken Wettbewerbern belegt: in Japan. Der Reifen ist vorgesehen für den Einsatz auf Hybridautos und weise Bestwerte auch beim Nass- und Trockenhandling auf, heißt es.

Erneut Reifen gefunden, die PAK-Grenzwerte überschreiten

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Nachdem die European Tyre & Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) im Frühjahr und im Herbst vergangenen Jahres die Ergebnisse von Tests vorgelegt hatte, wonach bei jeweils um die zehn Prozent der untersuchten Reifen Anteile an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) gefunden wurden, die jenseits der in der REACH-Verordnung festgelegten Grenzwerte liegen, haben entsprechende Überprüfungen in Rheinland-Pfalz jüngst Ähnliches zutage gefördert. Mitte Dezember 2011 wurden die Ergebnisse von Messungen veröffentlicht, wonach bei zwei von insgesamt 19 getesteten Reifen ein deutliches Überschreiten des Grenzwertes festgestellt wurde. Daraus wird gefolgert, dass bei deren Produktion Weichmacheröle eingesetzt wurden, die nicht den EU-Vorgaben entsprechen.

“Die Aktion der rheinland-pfälzischen Gewerbeaufsicht soll dazu beitragen, die Belastung der Bevölkerung mit krebserzeugenden Stoffen zu reduzieren”, so Umweltministerin Ulrike Höfken. “Als Nebeneffekt werden auch europäische Hersteller, die sich an die Regeln halten, vor unlauterer Konkurrenz geschützt”, ergänzt sie. Bei den beiden beanstandeten Reifen soll es sich um Importe aus der Volksrepublik China handeln: ein “HP 102” der Marke Zeetex (hergestellt von der Shandong Linglong Tyre Co.

Ltd.) sowie Nankangs “Ultra Sport NS-II”. Mit zehn Reifenmodellen stammt übrigens mehr als die Hälfte des Testfeldes aus chinesischer Produktion, von den anderen neun kommen jeweils zwei aus der Türkei und Korea sowie aus der Ukraine, Indonesien, Rumänien, Slowenien und Schottland/Großbritannien.

“Forever Forest” von Yokohama wächst weiter

Auf 200.000 von insgesamt geplanten 500.000 Bäumen, die zum hundertsten Firmenjubiläum bis zum Jahre 2017 gepflanzt sein solle, kommt Yokohama Rubber schon heute.

SRI zeigt ersten Reifen ohne fossile Rohstoffe

Der japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries (SRI) hat in Japan den ersten Pkw-Prototypreifen gezeigt, bei dem in der Herstellung völlig auf fossile Rohstoffe verzichtet werden konnte. SRI-Präsident Ikuji Ikeda ließ es sich nicht nehmen, den erdölfreien “Enasafe” dem Publikum im Rahmen der unlängst veranstalteten Tokyo Motor Show zu präsentieren. dv.

Deutscher Pkw-Markt soll 2011 um neun Prozent wachsen

Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) rechnet damit, dass die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Deutschland am Ende dieses Jahres mit nicht ganz 3,2 Millionen Einheiten um neun Prozent über dem Referenzwert für 2010 liegen wird.

Der Markt habe sich nach dem sehr schwachen Ergebnis des vergangenen Jahres erwartungsgemäß erholt hierzulande, heißt es. In vielen Bereichen habe sich die Marktstruktur wieder derjenigen vor der Umweltprämie angenähert. Für 2012 geht man beim VDIK von einem stabilen Pkw-Markt bzw.

einem leichten Plus aus. “Für das Jahr 2012 rechnet der VDIK mit einer Stabilisierung des Pkw-Marktes. Angesichts der zu erwartenden Nachfrage im privaten Konsum sollte ein leichtes Plus mit bis zu 3,2 Millionen Pkw Neuzulassungen möglich sein”, meint VDIK-Präsident Volker Lange.

Reifenpannensets sollen Kohlendioxidausstoß reduzieren

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Die Active Tools Europe GmbH – Entwickler/Anbieter von Reifenpannensets – weist auf den Beitrag hin, den ihre Produkte im Hinblick auf eine Senkung der von Kraftfahrzeugen ausgehenden Kohlendioxidemissionen leisten können. Da Reifenpannensets nicht nur kompakter, sondern vor allem leichter seien als ein “schwerer und sperriger Ersatzreifen” verbrauche ein damit ausgestattetes Fahrzeug aufgrund der Gewichtsreduktion weniger Kraftstoff und stoße damit auch weniger Kohlendioxid aus. Active Tools beziffert die jährliche Einsparung mit 100 Kilogramm Kohlendioxid pro Pkw.

“Was im ersten Moment wenig erscheinen mag, gewinnt bei einem Blick auf die Anzahl zugelassener Fahrzeuge in Deutschland an enormer Größe: Laut dem Kraftfahrtbundesamt waren 2010 rund 57 Millionen Fahrzeuge gemeldet. Mit einem flächendeckenden Einsatz von Reifenpannensets ließe sich der Schadstoffausstoß damit drastisch reduzieren”, argumentiert das Unternehmen. Deshalb würden bereits heute viele Automobilhersteller Reifenpannensets in ihre Neuwagen integrieren und dafür auf ein herkömmliches Ersatzrad verzichten.

“Wir begrüßen den Richtungswechsel der Automobilindustrie. Unsere Produkte ergänzen die neuen Konzepte der Hersteller hervorragend; sie sind kompakt, leicht und überzeugen zudem durch ihre unkomplizierte Handhabung für jedermann”, so Bill Keller, President Global Operations bei Active Tools, mit Blick auf das Bestreben der Automobilhersteller, die Kohlendioxidemissionen ihrer Modelle zu reduzieren. Die Reparaturlösung von Active Tools können demnach auch nachträglich in Fahrzeuge integriert werden, denn unter dem Markennamen “AirMan” hat das Unternehmen Reifenpannenlösungen und Kompressoren auf den Markt gebracht, die im Einzelhandel erworben und gegen das Ersatzrad im Kofferraum ausgetauscht werden können.

Umweltbericht 2011 von Bridgestone Europe veröffentlicht

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Unter dem Titel “Engagement und Verantwortung für die Umwelt” hat Bridgestone Europe seinen Umweltbericht für das Jahr 2011 vorgelegt. Neben den aktualisierten Verbrauchs- und Emissionsdaten für die europäischen Produktionsbetriebe legt er auch die Ziele und Strategien des Konzerns in puncto Umwelt dar. “Wie aus dem Bericht hervorgeht, ist die offene Kommunikation über Umweltfragen eines der Hauptziele von Bridgestone im Zusammenhang mit seinen Umweltstrategien”, so Gianluca Tosatti, Manager European Regulations & Environmental Affairs beim Bridgestone Technical Center Europe.

“Diese neueste Ausgabe zeigt wieder einmal, dass wir alles daran setzen, unsere Versprechen zu halten”, ergänzt er. Im Fokus des Berichts stehen demnach die Auswirkungen von Bridgestone-Produkten und -Herstellungsprozessen auf die Umwelt während des gesamten Lebenszyklus. Ausgangspunkt ist hierbei das sogenannte Life Cycle Assessment (LCA).

Weitere Themen in dem aktuellen Bericht seien die bevorstehende Reifenkennzeichnung nach EU-Vorschriften, die als umweltfreundlich positionierte “Ecopia”-Reifenserie des Herstellers sowie die Zusammenarbeit des Unternehmens mit gesellschaftlichen Gruppen in Sachen Umweltschutz. Der aktuelle Bericht folgt auf die Ankündigung im September dieses Jahres, nach der alle europäischen Reifenproduktionsbetriebe von Bridgestone die Zertifizierung nach ISO 14001 erhalten haben. “Ein wichtiger Maßstab in dem ständigen Streben von Bridgestone Europe nach Verbesserung der Umweltleistungen”, so das Unternehmen, das den Umweltbericht in elektronischer Form über den Link www.

bridgestone.eu/filelibrary/English/Global/FILES/PR/Corporate/2011/PDF/BSEU%20Environmental%20Brochure.pdf auf seinen Internetseiten zur Verfügung stellt.