Beiträge

Für Rallyeklassiker: Pirellis „P7 Corsa Classic“

Pirelli P7 Corsa Classic Reifen

Im vergangenen Jahr hat Pirelli kurz vor der Rallye Legend San Marino 2011 den “P7 Corsa Classic” auf den Markt gebracht. Der Reifen aus der Sportreifenkollektion des italienischen Herstellers ist für Rallyeklassiker gedacht und orientiert sich am Stil des Original-“P7”, der Ende der 1970er Jahre über die Pisten rollte. Das Design des Reifens sei – so das Unternehmen – klassisch, doch in der Struktur, der Mischung und dem Profil stecke modernste Technologie.

Die Neuinterpretation des “P7” und des “P7 Corsa” kombiniere den alten Look mit dem heutigen Niveau an Sicherheit und Performance. “Die heutigen Anforderungen an eine Freigabe führten zu einem dualen Profil für Straße und Wettkampf. So kann der ‚P7 Corsa Classic’ bei allen Wetterlagen auf dem Asphalt Höchstleistung liefern.

Er lässt sich gut handeln und überträgt dabei die große Kraft vieler klassischer Rallyeautos sicher auf die Straße”, verspricht Pirelli. Dank eines speziellen Profildesigns und maßgeschneiderter Mischungen – angeboten werden solche für trockene (“D3”), wechselhafte (“D5”) oder nasse Bedingungen (“W5”) – soll der Reifen einen optimalen Grip garantieren. Die Lauffläche des “P7 Corsa Classic” vereint demnach zwei unterschiedliche Designs.

“Green Product Award” für Goodyear-Lkw-Reifenfamilie

,

Im Rahmen des diesjährigen “Green-Business”-Gipfels in Luxemburg ist Goodyears “Marathon-II”-Produktfamilie mit dem “Green Product Award” ausgezeichnet worden. Mit diesem Preis soll die neuste Lkw-Reifengeneration des Herstellers für ihren Beitrag zur Reduzierung der Kohlendioxidemissionen gewürdigt werden. Insgesamt wurden zwölf Awards in unterschiedlichen Kategorien vergeben – Goodyear hatte die Nutzfahrzeugreifen “Marathon LHS II+”, “Marathon LHD II+” und “Marathon LHT II” für die Lenk-, Antriebs- und Anhängerachsen in den Wettbewerb geschickt, die dank “Fuel-Saving”-Technologie mit einem außergewöhnlich geringen Rollwiderstand aufwarten und somit einen Beitrag zur Entlastung der Umwelt liefern können sollen.

Dies hat offensichtlich auch die 50-köpfige Jury überzeugt, denn letztlich konnte sich die Goodyear-Innovation gegen zehn Einreichungen durchsetzen. “Dieser Preis ist eine Anerkennung für die großen Anstrengungen, die das gesamte Entwicklungsteam unternommen hat, um die Kohlendioxidbilanz zu verbessern”, freut sich Henk van Tuyl, Direktor Tire Technology Commercial Tires Europe, Middle East & Africa bei Goodyear, über die Auszeichnung. cm

.

Fotovoltaikanlage am Michelin-Standort Landau eingeweiht

Michelin Fotovoltaikanlage Landau

Kürzlich ist hat Dr. Erika Rothfuß, Standortleiterin Michelin Logistikzentrum Landau, gemeinsam mit Hans-Dieter Schlimmer, Oberbürgermeister der Stadt, sowie Morten Stefan Lanzenstiel, Geschäftsführer der Solar-Energiedach GmbH PV, Dr. Benedikt Ortmann, Geschäftsführer der Renerco Solar GmbH, und Dieter Freitag, Direktor Michelin Deutschland, Österreich, Schweiz, eine weitere Fotovoltaikanlage eingeweiht.

“Allein mit unserer neuen Anlage produzieren wir umweltfreundlichen Solarstrom für über 160 Haushalte. Insgesamt versorgen wir über 1.100 Haushalte.

Wir freuen uns, dass wir unseren Beitrag zum Schutz der Umwelt erneut ausbauen konnten”, so Rothfuß. Mit dem neuen Teil der Solaranlage soll sich die bestehende Sonnenkollektorenfläche in am Michelin-Standort Landau um 13.000 m² auf insgesamt 96.

000 m² vergrößert haben. Insgesamt spare die neue Anlage im Jahr 3.280 Tonnen an Kohlendioxidemissionen ein, heißt es.

Deren Nennleistung wird mit 3,9 MWp (Megawatt Peak) angegeben, der Stromertrag mit 3.700 MWh. Nach eigenen Angaben kann Michelin dank Solarmodulen mit einer Gesamtfläche von über 420.

000 m² auf den Dächern von Gebäuden seiner Standorte bundesweit insgesamt rund 5.900 Haushalte mit Strom versorgen. Landau ist demnach der größte unter den vier deutschen Logistikstandorten (Landau, Bad Fallingbostel, Dormagen und Freystadt) des Reifenherstellers – insgesamt 250 Mitarbeiter sind hier beschäftigt.

Die Lagerfläche von 85.500 m² soll Platz für rund 1,1 Millionen Reifen bieten, und von dort aus werden täglich 50.000 Reifen an Handelsniederlassungen, Automobilhersteller und Exportkunden weltweit verschickt.

Synthesekautschuk aus Biomasse bei Bridgestone

Der Bridgestone-Konzern ist bei dem Ziel, Reifen aus zu hundert Prozent nachhaltigen Materialien entwickeln zu können, einen großen Schritt vorangekommen: Gemeinsam mit der Ajinomoto Co., Inc. ist es gelungen, durch bestimmte chemische Reaktionen Synthesekautschuk aus Biomasse herzustellen, der Naturkautschuk ersetzen könnte.

Kommunalen Flottenbetreibern ist die Nfz-Energieeffizienz wichtig

,

Laut dem TÜV Süd ist die Vergabeverordnung für die Neubeschaffung kommunaler Fahrzeuge jüngst so angepasst worden, dass abgesehen von Kriterien wie Anschaffungspreis und Betriebskosten nun auch ihre Energieeffizienz Berücksichtigung finden soll. Damit werde eine Reduzierung der Kohlendioxidemissionen beispielsweise von Streufahrzeugen, Kehrmaschinen oder auch Müllwagen angestrebt, heißt es. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen das Marktforschungsinstitut Technomar mit einer Umfrage dazu beauftragt, welche Bedeutung kommunale Flottenbetreiber dem Thema Energieeffizienz heute beimessen.

Ergebnis: Rund die Hälfte aller befragten Flottenverantwortlichen gab an, für sie besitze die Energieeffizienz der Fahrzeuge einen hohen Stellenwert. Auch wenn es in der Studie selbst nicht um Reifen ging, kann angesichts dessen wohl angenommen werden, dass so mancher kommunale Flottenbetreiber bei Entscheidungen rund um die Bereifungen seiner Fahrzeuge in Zukunft auch die Reifenlabel-Angaben mit Blick auf die Rollwiderstandsklassifizierung studieren wird. cm

.

“eCar Award” für Goodyear-bereiftes Rinspeed-Konzeptfahrzeug

,

In der Kategorie “Innovation des Jahres” ist das “Dock+Go” genannte Rinspeed-Konzeptfahrzeug mit dem sogenannten “eCar Award 2012” ausgezeichnet worden. Die Freude über den von einer Jury der Autozeitschriften Auto Bild und Auto Test vergebenen Preis dürfte auch bei Goodyear groß sein, ist das Unternehmen doch Reifenpartner des Schweizers Frank M. Rinderknecht bei dessen Mobilitätskonzept.

Das Besondere an dem Fahrzeug, das erstmals im Rahmen des Genfer Automobilsalons einer breiten Öffentlichkeit gezeigt wurde und vor Kurzem erst bei der “Bodensee-Elektrik” an den Start ging, ist dessen dritte Achse. Sie ist andockbar, treibt die rotierende zweite Achse an und lädt gleichzeitig die bordeigenen Akkus des Kleinwagens, bei dessen Bereifung auf Goodyears “EfficientGrip” zurückgegriffen wurde. “Als Hersteller, der bereits seit vielen Jahren Reifen mit hoher Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit anbietet, ist Goodyear der ideale Partner für den ‚Dock+Go’”, sagt Frank Hohmann, Direktor Marketing und Strategie der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH.

“Mit unseren rollwiderstandsoptimierten ‚EfficientGrip’ wird die Reichweite des Elektrofahrzeuges erheblich gesteigert”, ergänzt er. “Alles beim ‚Dock+Go’ dreht sich darum, ein Fahrzeug zu schaffen, das keinerlei Kohlendioxid emittiert. Folglich war der Goodyear ‚EfficientGrip’ mit seiner Kraftstoff sparenden Technologie, die für niedrigen Rollwiderstand, niedrigeren Verbrauch und geringen Kohlendioxidausstoß bei gleichzeitig hervorragendem Nassgrip sorgt, die perfekte Wahl für dieses Konzeptfahrzeug”, erklärt Frank M.

Rinderknecht, warum beim “Dock+Go” in Sachen Reifen die Wahl auf den Goodyear bzw. den “EfficientGrip” gefallen ist. cm

.

R. I. G. Reifen Ihle erhält heute Umweltpreis des Landkreises

,
Reifen Ihle tb

Das Unternehmen R. I. G.

Reifen Ihle in Günzburg (Bayern) erhält heute vom Landkreis Günzburg den Umweltpreis; Geschäftsführer Wolfgang Reif wird ihn persönlich in Empfang nehmen. Der Landkreis zeichnet mit dem Preis Unternehmen der Region aus, die einen Beitrag zum Umwelt- und Immissionsschutz leisten. “Nicht nur, dass bei Reifen Ihle, Nachhaltigkeit, C02-Reduktionen im Vordergrund stehen, sondern auch der gesamte Unternehmenskreislauf wird ökologisch nachhaltig und somit umweltschonend betrieben.

So werden Altreifen die nicht werkserneuert werden können, in der eigenen Verbrennungsanlage verbrannt. Diese Energie wird wiederum für die Produktion genutzt”, heißt es dazu erläuternd vonseiten des namhaften Runderneuerers. “Wir freuen uns über diese Auszeichnung und Anerkennung und werden nicht nachlassen, wenn es um Umwelt und Ökologie geht”, schreibt Reifen Ihle weiter im Vorfeld der Preisübergabe.

Partslife-Umweltpreis für Bilstein

Bilstein Partslife Umweltpreis

Beim erstmals vergebenen Partslife-Umweltpreis für den Kfz-Aftermarket ist Bilstein durch eine mit Branchenvertretern und Fachleuten besetzte Jury zum Sieger gekürt worden. Ausgezeichnet wurde der Spezialist für Stoßdämpfer, Federn und Sportfahrwerke für seinen Nahwärmeanschluss am rheinland-pfälzischen Produktionsstandort Mandern. Zur Begründung heißt es, dass diese “innovative und beispielhafte Maßnahme” zum Umweltschutz beitrage: Dank der Nutzung der Abwärme eines benachbarten Bauernhofs sei das mit mehr als 700 Mitarbeitern für verschiedene nationale und internationale Automobilhersteller Stoßdämpfer und Luftfedersysteme fertigende Werk in der Lage, die beim Betrieb einer Lackieranlage anfallenden Energiekosten um mehr als die Hälfte zu reduzieren.

“Wir sind sehr stolz, den Partslife-Umweltpreis 2012 erhalten zu haben. Das Nachhaltigkeitsprojekt unseres Produktionsstandorts Mandern, umgesetzt von einem engagierten Team aus Gebäudetechnik, Umweltmanagement und Produktion, soll auch anderen Betrieben als Vorbild dienen. Dank Partslife können wir mit unserer Initiative die Bedeutung nachhaltiger Produktion nun auch über den Kreis unserer eigenen Produktionsstätten hinaus ins öffentliche Bewusstsein rücken”, so Rainer Scholz, Leiter Werksservices bei Bilstein in Mandern.

DVR: Reifenlabel kann nur begrenzt zur Kaufentscheidung beitragen

,

Die bevorstehende Einführung des Reifenlabels nimmt die “Initiative Reifenqualität” des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) zum Anlass, um darauf hinzuweisen, was es mit dieser EU-weiten Kennzeichnungspflicht für Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen auf sich hat. Bekanntlich müssen alle nach dem 1. Juli dieses Jahres produzierten Reifen, sofern sie innerhalb der Europäischen Union verkauft werden sollen, hinsichtlich der drei Kategorien Rollwiderstand, Nasshaftung und Rollgeräusch kategorisiert werden.

Das geschieht mithilfe eines Labels, so wie es in ähnlicher Form etwa schon bei Kühlschränken oder Waschmaschinen zu finden ist. “Ein Reifen ist aber keine Waschmaschine, und das Label kann nur begrenzt zur Kaufentscheidung beitragen”, so der DVR. Zwar informiere das Reifenlabel über den Einfluss der schwarzen runden Gummis in Sachen Kraftstoffverbrauch, Bremsweg auf nassen Fahrbahnen oder die von ihnen ausgehenden Geräuschemissionen, doch die Qualität eines Reifens werde noch von zahlreichen weiteren Kriterien bestimmt, wird dieser Standpunkt unter Verweis auf Dinge wie beispielsweise die Fahrstabilität, Seitenführung in Kurven, Aquaplaningeigenschaften, Trockenhaftung, Lebensdauer und bei Winterreifen auch den Grip auf Schnee und Eis begründet.

Grotendorst wechselt von Conti zu Siemens

Grotendorst Joerg

Zum 1. Juni übernimmt Jörg Grotendorst bei Siemens die Geschäftsleitung der Business Unit “Inside E-Car” mit Sitz in Erlangen, die Komponenten und Systeme für den elektrischen Antriebsstrang in Pkw anbietet. Der 42-jährige Diplom-Ingenieur begann seine berufliche Karriere vor 16 Jahren bei der Daimler AG und war später bei Ford tätig.

Seit 2000 bekleidete er verschiedene leitende Positionen für den Automobilzulieferer Continental in Hannover, Nürnberg und Regensburg. So baute er dort unter anderem auch den Geschäftsbereich Hybrid & Electric Vehicles in Nürnberg auf und leitete zuletzt den Bereich für die Strategie- und Technologieentwicklung der Conti-Division Powertrain in Regensburg. In seiner neuen Position bei Siemens übernimmt Grotendorst die Aufgaben von Ralf-Michael Franke, CEO der Division Drive Technologies, der “Inside E-Car” bis dato kommissarisch geleitet hatte.

“Mit Jörg Grotendorst gewinnen wir einen exzellenten Fachmann mit umfassenden Erfahrungen aus der Automotive-Branche. Unter anderem verfügt er über weitreichendes Wissen für den elektrischen Antriebsstrang, Batterien, Leistungselektronik und Motoren. Hiermit ist er die richtige Wahl, um unsere Aktivitäten zur Elektromobilität weiter auszubauen und Siemens als Systemlieferanten zu positionieren”, sagt Franke.