Der Bridgestone-Konzern ist bei dem Ziel, Reifen aus zu hundert Prozent nachhaltigen Materialien entwickeln zu können, einen großen Schritt vorangekommen: Gemeinsam mit der Ajinomoto Co., Inc. ist es gelungen, durch bestimmte chemische Reaktionen Synthesekautschuk aus Biomasse herzustellen, der Naturkautschuk ersetzen könnte.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-06-13 14:05:002012-06-13 14:05:00Synthesekautschuk aus Biomasse bei Bridgestone
Laut dem TÜV Süd ist die Vergabeverordnung für die Neubeschaffung kommunaler Fahrzeuge jüngst so angepasst worden, dass abgesehen von Kriterien wie Anschaffungspreis und Betriebskosten nun auch ihre Energieeffizienz Berücksichtigung finden soll. Damit werde eine Reduzierung der Kohlendioxidemissionen beispielsweise von Streufahrzeugen, Kehrmaschinen oder auch Müllwagen angestrebt, heißt es. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen das Marktforschungsinstitut Technomar mit einer Umfrage dazu beauftragt, welche Bedeutung kommunale Flottenbetreiber dem Thema Energieeffizienz heute beimessen.
Ergebnis: Rund die Hälfte aller befragten Flottenverantwortlichen gab an, für sie besitze die Energieeffizienz der Fahrzeuge einen hohen Stellenwert. Auch wenn es in der Studie selbst nicht um Reifen ging, kann angesichts dessen wohl angenommen werden, dass so mancher kommunale Flottenbetreiber bei Entscheidungen rund um die Bereifungen seiner Fahrzeuge in Zukunft auch die Reifenlabel-Angaben mit Blick auf die Rollwiderstandsklassifizierung studieren wird. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-05-31 13:09:002016-02-08 18:49:07Kommunalen Flottenbetreibern ist die Nfz-Energieeffizienz wichtig
In der Kategorie “Innovation des Jahres” ist das “Dock+Go” genannte Rinspeed-Konzeptfahrzeug mit dem sogenannten “eCar Award 2012” ausgezeichnet worden. Die Freude über den von einer Jury der Autozeitschriften Auto Bild und Auto Test vergebenen Preis dürfte auch bei Goodyear groß sein, ist das Unternehmen doch Reifenpartner des Schweizers Frank M. Rinderknecht bei dessen Mobilitätskonzept.
Das Besondere an dem Fahrzeug, das erstmals im Rahmen des Genfer Automobilsalons einer breiten Öffentlichkeit gezeigt wurde und vor Kurzem erst bei der “Bodensee-Elektrik” an den Start ging, ist dessen dritte Achse. Sie ist andockbar, treibt die rotierende zweite Achse an und lädt gleichzeitig die bordeigenen Akkus des Kleinwagens, bei dessen Bereifung auf Goodyears “EfficientGrip” zurückgegriffen wurde. “Als Hersteller, der bereits seit vielen Jahren Reifen mit hoher Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit anbietet, ist Goodyear der ideale Partner für den ‚Dock+Go’”, sagt Frank Hohmann, Direktor Marketing und Strategie der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH.
“Mit unseren rollwiderstandsoptimierten ‚EfficientGrip’ wird die Reichweite des Elektrofahrzeuges erheblich gesteigert”, ergänzt er. “Alles beim ‚Dock+Go’ dreht sich darum, ein Fahrzeug zu schaffen, das keinerlei Kohlendioxid emittiert. Folglich war der Goodyear ‚EfficientGrip’ mit seiner Kraftstoff sparenden Technologie, die für niedrigen Rollwiderstand, niedrigeren Verbrauch und geringen Kohlendioxidausstoß bei gleichzeitig hervorragendem Nassgrip sorgt, die perfekte Wahl für dieses Konzeptfahrzeug”, erklärt Frank M.
Rinderknecht, warum beim “Dock+Go” in Sachen Reifen die Wahl auf den Goodyear bzw. den “EfficientGrip” gefallen ist. cm
Reifen Ihle in Günzburg (Bayern) erhält heute vom Landkreis Günzburg den Umweltpreis; Geschäftsführer Wolfgang Reif wird ihn persönlich in Empfang nehmen. Der Landkreis zeichnet mit dem Preis Unternehmen der Region aus, die einen Beitrag zum Umwelt- und Immissionsschutz leisten. “Nicht nur, dass bei Reifen Ihle, Nachhaltigkeit, C02-Reduktionen im Vordergrund stehen, sondern auch der gesamte Unternehmenskreislauf wird ökologisch nachhaltig und somit umweltschonend betrieben.
So werden Altreifen die nicht werkserneuert werden können, in der eigenen Verbrennungsanlage verbrannt. Diese Energie wird wiederum für die Produktion genutzt”, heißt es dazu erläuternd vonseiten des namhaften Runderneuerers. “Wir freuen uns über diese Auszeichnung und Anerkennung und werden nicht nachlassen, wenn es um Umwelt und Ökologie geht”, schreibt Reifen Ihle weiter im Vorfeld der Preisübergabe.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Reifen_Ihle_tb.jpg167250Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-05-24 12:11:002013-07-08 13:04:11R. I. G. Reifen Ihle erhält heute Umweltpreis des Landkreises
Beim erstmals vergebenen Partslife-Umweltpreis für den Kfz-Aftermarket ist Bilstein durch eine mit Branchenvertretern und Fachleuten besetzte Jury zum Sieger gekürt worden. Ausgezeichnet wurde der Spezialist für Stoßdämpfer, Federn und Sportfahrwerke für seinen Nahwärmeanschluss am rheinland-pfälzischen Produktionsstandort Mandern. Zur Begründung heißt es, dass diese “innovative und beispielhafte Maßnahme” zum Umweltschutz beitrage: Dank der Nutzung der Abwärme eines benachbarten Bauernhofs sei das mit mehr als 700 Mitarbeitern für verschiedene nationale und internationale Automobilhersteller Stoßdämpfer und Luftfedersysteme fertigende Werk in der Lage, die beim Betrieb einer Lackieranlage anfallenden Energiekosten um mehr als die Hälfte zu reduzieren.
“Wir sind sehr stolz, den Partslife-Umweltpreis 2012 erhalten zu haben. Das Nachhaltigkeitsprojekt unseres Produktionsstandorts Mandern, umgesetzt von einem engagierten Team aus Gebäudetechnik, Umweltmanagement und Produktion, soll auch anderen Betrieben als Vorbild dienen. Dank Partslife können wir mit unserer Initiative die Bedeutung nachhaltiger Produktion nun auch über den Kreis unserer eigenen Produktionsstätten hinaus ins öffentliche Bewusstsein rücken”, so Rainer Scholz, Leiter Werksservices bei Bilstein in Mandern.
Die bevorstehende Einführung des Reifenlabels nimmt die “Initiative Reifenqualität” des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) zum Anlass, um darauf hinzuweisen, was es mit dieser EU-weiten Kennzeichnungspflicht für Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen auf sich hat. Bekanntlich müssen alle nach dem 1. Juli dieses Jahres produzierten Reifen, sofern sie innerhalb der Europäischen Union verkauft werden sollen, hinsichtlich der drei Kategorien Rollwiderstand, Nasshaftung und Rollgeräusch kategorisiert werden.
Das geschieht mithilfe eines Labels, so wie es in ähnlicher Form etwa schon bei Kühlschränken oder Waschmaschinen zu finden ist. “Ein Reifen ist aber keine Waschmaschine, und das Label kann nur begrenzt zur Kaufentscheidung beitragen”, so der DVR. Zwar informiere das Reifenlabel über den Einfluss der schwarzen runden Gummis in Sachen Kraftstoffverbrauch, Bremsweg auf nassen Fahrbahnen oder die von ihnen ausgehenden Geräuschemissionen, doch die Qualität eines Reifens werde noch von zahlreichen weiteren Kriterien bestimmt, wird dieser Standpunkt unter Verweis auf Dinge wie beispielsweise die Fahrstabilität, Seitenführung in Kurven, Aquaplaningeigenschaften, Trockenhaftung, Lebensdauer und bei Winterreifen auch den Grip auf Schnee und Eis begründet.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-05-22 14:02:002016-02-08 18:47:00DVR: Reifenlabel kann nur begrenzt zur Kaufentscheidung beitragen
Zum 1. Juni übernimmt Jörg Grotendorst bei Siemens die Geschäftsleitung der Business Unit “Inside E-Car” mit Sitz in Erlangen, die Komponenten und Systeme für den elektrischen Antriebsstrang in Pkw anbietet. Der 42-jährige Diplom-Ingenieur begann seine berufliche Karriere vor 16 Jahren bei der Daimler AG und war später bei Ford tätig.
Seit 2000 bekleidete er verschiedene leitende Positionen für den Automobilzulieferer Continental in Hannover, Nürnberg und Regensburg. So baute er dort unter anderem auch den Geschäftsbereich Hybrid & Electric Vehicles in Nürnberg auf und leitete zuletzt den Bereich für die Strategie- und Technologieentwicklung der Conti-Division Powertrain in Regensburg. In seiner neuen Position bei Siemens übernimmt Grotendorst die Aufgaben von Ralf-Michael Franke, CEO der Division Drive Technologies, der “Inside E-Car” bis dato kommissarisch geleitet hatte.
“Mit Jörg Grotendorst gewinnen wir einen exzellenten Fachmann mit umfassenden Erfahrungen aus der Automotive-Branche. Unter anderem verfügt er über weitreichendes Wissen für den elektrischen Antriebsstrang, Batterien, Leistungselektronik und Motoren. Hiermit ist er die richtige Wahl, um unsere Aktivitäten zur Elektromobilität weiter auszubauen und Siemens als Systemlieferanten zu positionieren”, sagt Franke.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Grotendorst__Joerg.jpg445400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-05-21 12:34:002013-07-08 13:02:25Grotendorst wechselt von Conti zu Siemens
Allmonatlich widmet sich die Puls Marktforschung GmbH in ihrem sogenannten “Autokäuferpuls” automobilen Themen. Jüngst wurde in diesem Rahmen eine Umfrage zu Spritsparreifen erhoben, wie Autohaus Online berichtet. Konkret wurde dabei demnach die Frage gestellt, ob sich Autohauskunden von ihrem Händler ein aktives Angebot diesbezüglich gewünscht hätten.
Während annähernd 20 Prozent dazu keine Meinung hatten bzw. die Frage nicht beantworten wollten/konnten, sagten leicht mehr als 34 Prozent, ihr Händler hätte ihnen Spritsparreifen andienen sollen. Die restlichen knapp 46 verneinten demgegenüber den Wunsch nach einem aktiven Angebot von Spritsparreifen seitens ihres Autohauses.
Dr. Nils Schmid – Minister für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg – hat jüngst das Michelin-Werk Karlsruhe besucht. Er übergab das erste, von der französischen Seite aus betriebene E-Fahrzeug des grenzüberschreitenden E-Mobilitätsprojekts “RheinMobil” an einen Mitarbeiter des Standortes.
“Als Autoland steht Baden-Württemberg bei der Erforschung, Entwicklung und Realisierung einer ressourcenschonenden und klimafreundlichen Mobilität besonders in der Verantwortung. Das Projekt ,RheinMobil‘ ist ein grenzüberschreitendes Leuchtturmprojekt für neue Formen der Mobilität: Baden-Württemberg und Frankreich machen gemeinsam Elektromobilität im Alltag erfahrbar”, erklärt Schmid. Der deutsche Part wird Teil des baden-württembergischen Schaufensters Elektromobilität “LivingLab BWe mobil” sein.
“Wir freuen uns ganz besonders, gemeinsam mit unseren Mitarbeitern einen Beitrag zum ‚Schaufenster Elektromobilität‘ in Baden-Württemberg zu leisten”, so Dieter Freitag, Direktor Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz. “Denn Michelin entwickelt und verkauft traditionell nicht nur Reifen, sondern setzt sich vor allem auch für eine zukunftsfähige Mobilität ein”, ergänzt er. cm
Gemäß den Ergebnissen einer von Goodyear Dunlop Tires Germany in Auftrag gegebenen repräsentativen Umfrage kennt nicht einmal jeder zehnte Autofahrer in Deutschland das Reifenlabel. Dabei müssen alle ab 1. November innerhalb der EU verkauften Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen hinsichtlich der drei Kriterien Rollwiderstand, Nasshaftung und Rollgeräusch gekennzeichnet sein.
“Das Label bietet dem Verbraucher eine wichtige Orientierungshilfe. Der Autofahrer erhält auf einem Blick nachvollziehbare und unabhängige Informationen über Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit der Produkte”, ist Dr. Rainer Landwehr, Geschäftsführer der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, überzeugt.
Eine Einschätzung, die auch von den Autofahrern geteilt wird – zumindest dann, wenn sie zuvor über die Inhalte der Regelung informiert werden: Danach vertraten 59 Prozent der Befragten die Meinung, dass die Kennzeichnung “die Transparenz des Reifenangebotes” erhöhe. Außerdem waren sich 64 Prozent sicher, dass die Regelung “die Auswahl erleichtert.” Demgegenüber hielten 25 Prozent der Teilnehmer an der Studie die EU-Regelung für “überflüssig”, während über zwei Drittel angaben, das Reifenlabel “wahrscheinlich” oder “auf jeden Fall” bei ihrer nächsten Kaufentscheidung zu berücksichtigen.
“Das Reifenlabel sagt aber nicht alles aus, denn neben den drei Kriterien der Kennzeichnung gibt es noch weitere wichtige Aspekte, um die Leistungsfähigkeit eines Reifens zu beurteilen”, so Landwehr. “Fachzeitschriften testen rund 15 Reifeneigenschaften und wir werten bei der Entwicklung unserer Reifen mehr als 50 Leistungsparameter aus”, sagt er. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-05-16 12:22:002013-07-08 13:01:11Ein Großteil der deutschen Autofahrer kennt das Reifenlabel noch nicht