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Bei Lkw-Flotten spielt Energieeffizienz eine große Rolle

Laut einer repräsentativen Umfrage, die der TÜV Süd anlässlich der IAA Nutzfahrzeuge bei mehr als 200 Betreibern von großen Lkw-Flotten im internationalen Fernverkehr durchgeführt hat, ist für mehr als drei Viertel der Fuhrparkbetreiber die Energieeffizienz inzwischen einer der wichtigsten Faktoren beim Kauf neuer Fahrzeuge. Denn die Aufwendungen für Kraftstoff stehen in die Logistikbranche demnach ganz oben auf der Kostenliste: Mit bis zu 45 Prozent schlage der Diesel bei den Gesamtkosten zu Buche – von der Anschaffung über die Wartung bis zu Reparaturen. Insofern ist es für TÜV Süd nachvollziehbar, dass im europäischen Transportgeschäft die Energieeffizienz als eine der wichtigsten Stellschrauben für mehr Wirtschaftlichkeit und geschäftlichen Erfolg gesehen wird.

Spritsparen ist für die meisten dabei übrigens wichtiger als die Verringerung der Kohlendioxidemission: Selbst wenn laut der Umfrage die meisten der Lkw-Disponenten die Schadstoffreduktion als “wichtiges Thema” ansehen, so spiele das Thema Kohlendioxidemissionen rund um die Auftragsvergabe indes noch keine Rolle. “Ganz oben auf der Agenda für mehr Effizienz steht für die Unternehmer das Fahrertraining noch vor der Verbesserung der Komponenten wie beispielsweise Reifen oder dem Einsatz von Fahrerassistenzsystemen”, sagt der TÜV Süd, der bei seinem ersten Messeauftritt bei einer Nutzfahrzeug-IAA vom 20. bis zum 27.

September unter dem Motto “Anders denken. Zukunft entwickeln.” sein gesamtes Portfolio an Truck-Services in Hannover präsentieren will.

Zwischenergebnisse von Lkw-Langzeittest werden auf der Nfz-IAA vorgestellt

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Im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge sollen die ersten Zwischenergebnisse des “bestof9” genannten Lkw-Praxisdauertests vorgestellt werden, bei dem Kraftstoffverbrauch, Kohlendioxidausstoß und die Technik auf dem Prüfstand stehen. Hintergrund: Der Münchner Huss-Verlag begleitet drei Jahre lang neun bei der Spedition Reinert Logistics im Fernverkehr eingesetzte Trucks und Trailer im realen Speditions- und Praxiseinsatz, und der TÜV Süd dokumentiert als technischer Partner alle Kosten bzw. Verbräuche und prüft im Hauptuntersuchungszyklus von einem Jahr den technischen Zustand und bewertet den Materialverschleiß.

Conti und Lanxess werden (wieder) in den DAX aufgenommen

Spekuliert worden war darüber schon des Öfteren, und Continental selbst hatte darauf hingearbeitet: Gemeint ist die erneute Aufnahme von Wertpapieren des Automobilzulieferers in den Deutschen Aktienindex (DAX). “Wir freuen uns sehr über den gelungenen Wiederaufstieg in den DAX”, erklärt Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, anlässlich der Entscheidung der Deutschen Börse in Frankfurt/Main, die Aktie der Continental AG mit Wirkung vom 24.

September 2012 erneut in die Liste der 30 größten und umsatzstärksten deutschen Unternehmen an der Frankfurter Wertpapierbörse aufzunehmen. Außer dem Konzern mit Sitz in Hannover kann sich noch ein weiteres Unternehmen mit Verbindungen zum Reifengeschäft über die Aufnahme in den DAX freuen: die Lanxess AG, die mit Blick auf Reifen einen Schwerpunkt auf ihre Hochleistungskautschuke legt, mit denen der Bau rollwiderstandsoptimierter bzw. sogenannter “grüner” Modelle unterstützt wird.

Rekordfahrt des Nissan LEAF auf Ecopia-Reifen von Bridgestone

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LEAFMoskow

Drei vollelektrische Nissan LEAF haben in 42 Tagen 12.500 Kilometer durch zehn Länder zurückgelegt. Diese Meisterleistung soll die längste Strecke sein, die diese Elektrofahrzeuge in solch kurzer Zeit jemals zurückgelegt haben.

Fahrradreifenproduktion im Conti-Werk Hefei startet

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Mitte August hat Continental sein erstes Zweiradreifenwerk in Hefei (Provinz Anhui/China) offiziell eröffnet. Seit vergangenem Jahr produziert das Unternehmen dort bereits Pkw-Reifen und nun eben auch Mountainbike- und Rennreifen für den chinesischen und den übrigen asiatischen Markt. Die jährliche Produktionskapazität für Fahrradreifen wird mit 1,7 Millionen Einheiten beziffert.

Dafür seien vor Ort rund 100 neue Arbeitsplätze geschaffen worden, heißt es weiter. Constantin Batsch, Leiter der Geschäftseinheit Zweiradreifen des Konzerns, ist überzeugt, dass die Fahrradreifen des Herstellers “eine wichtige Rolle in dem stark wachsenden chinesischen Markt spielen werden”. Zumal Fahrräder in China heutzutage nicht mehr nur Transportmittel seien, sondern auch Beleg für einen umweltbewussten, gesunden Lebensstil, Mittel zur aktiven Erholung sowie Sportgerät.

“Die in Hefei produzierten Fahrradreifen sind selbstverständlich mit den innovativen technologischen Lösungen von Continental ausgestattet. Nunmehr kann Continental den chinesischen Radfahrern alle Arten von Reifenprodukten für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche anbieten”, so Wu Hongbo, Plant Operation Manager des Continental-Zweiradreifenwerks in Hefei. cm

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Bridgestone präsentiert umweltfreundliche Reifen in Schweizer „Umwelt Arena“

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Ende vergangener Woche eröffnete die “Umwelt Arena” in Spreitenbach, Schweiz. Die Umwelt Arena ist eine Ausstellungs- und Eventplattform für modernes, bewusstes Leben in den Bereichen Natur und Leben, Energie und Mobilität, Bauen und Modernisieren sowie erneuerbare Energien. Darüber hinaus ist sie eine Dialog- und Diskussionsplattform für Themen der Nachhaltigkeit und Umwelt in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft.

Auf einer Gesamtfläche von 10.000 m2 können sich Fachleute und Besucher informieren, beraten und vor Ort Technologien, Produkte und Dienstleistungen von rund 100 Unternehmen in 30 Ausstellungen vergleichen. Die Umwelt Arena hat die größte gebäudeorientierte Photovoltaikanlage der Schweiz.

“Wir nutzen die Umwelt Arena als Plattform, um unsere innovativen Entwicklungen im Bereich umweltfreundlicher Reifen, die ebenso ein Höchstmaß an Sicherheit bieten, zu präsentieren”, sagt Wilfried Rulands, Leiter Marketing und Kommunikation Deutschland, Österreich und Schweiz. Die Teilnahme an der Dauerausstellung in der Umwelt Arena unterstreiche Bridgestones Ziel, “kontinuierlich das Thema Nachhaltigkeit zu forcieren – zum Nutzen von Mensch und Umwelt”. In der Bridgestone Ausstellung können Besucher etwa die umweltfreundlichen Ecopia-Reifen interaktiv erleben – beispielweise haben sie die Möglichkeit, an einem drehbaren Reifen anhand einer LED-Kraft-Skala den Rollwiderstand zwischen einem herkömmlichen und einem Ecopia-Reifen zu vergleichen oder sich zu informieren, weshalb ein Ecopia-Reifen weniger Kraftstoff verbraucht.

Neue Rennserie: Statt Reifen- ein Autowechsel

Die Federation Internationale de l’Automobile (FIA) hat mit dem Promotor “Formula E Holdings Ltd (FEH)”, hinter dem sich ein Konsortium internationaler Investoren verbergen soll, die Grundlagen für eine neue Rennserie namens “Formula E Championship” gelegt, an der zehn Teams und 20 Fahrer teilnehmen sollen. Noch ist vieles unbekannt, aber die Rennen mit rein elektrisch angetriebenen Monoposti, die schneller als 200 km/h sein werden, sollen nicht auf den üblichen Rennstrecken, sondern in den Innenstädten von Metropolen ausgerichtet werden: Rio de Janeiro steht für 2014 als Austragungsort bereits fest, Monte Carlo hat starkes Interesse geäußert. Fürs nächste Jahr sind Demonstrationen geplant, dann wird man wohl auch schon erkennen können, wie es bei diesen Rennen um die Reifen stehen wird: Denn der FEH-CEO Alejandro Agag hat bereits angekündigt, dass in der Boxengasse nicht die Reifen, sondern die Autos gewechselt werden sollen.

Yokohama jetzt als Gesamtgesellschaft ISO-14001-zertifiziert

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. hat jetzt die unternehmensweite Zertifizierung nach ISO 14001 erhalten.

Wie der japanische Reifenhersteller mitteilt, seien darunter die acht heimischen Produktionsstätten sowie die Unternehmenszentrale abgedeckt. Das Umweltmanagementsystem stehe im Mittelpunkt des ökologischen Engagements des Herstellers, wie dieser es auch in seinem mittelfristigen Managementplan “Grand Design 100” formuliert hat. Darüber hinaus haben auch Yokohama-Tochtergesellschaften innerhalb und außerhalb Japans in den vergangenen Jahren Zertifizierungen nach ISO 14001 erhalten.

GreenGT und Dunlop sind Partner

Dunlop Motorsport hat angekündigt, Reifen für den revolutionären neuen GreenGT H2 zu entwickeln, der erstmals eine ganz neue Antriebstechnologie in den Rennsport einbringt. Bei der Entwicklung der Reifen für das mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen-Rennfahrzeug wird Dunlop eng mit dem Team zusammenarbeiten, um den Grip zu liefern, der nötig ist, um das Potenzial der zukünftigen Antriebstechnologien optimal zu nutzen.

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ATE ein Teilnehmer des Green Directory zur Automechanika

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Die 25 Teilnehmer des grünen Automechanika-Besucherführers “Green Directory” mit besonders nachhaltigen und emissionsreduzierenden Produkten stehen fest. Teilnahmeberechtigt waren alle Aussteller der Automechanika 2012, insgesamt hatten sich 57 Firmen mit ihren Produkten für acht Kategorien beworben (Parts, Systems, Accessoires, Tuning, Repair/Diagnostics, Repair/ Maintenance, IT & Management, Service Station & Car Wash). In der Kategorie Parts fiel die Wahl unter anderem auf die Continental Aftermarket GmbH mit dem Bremsbelag “ATE Ceramic”.