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Partnerschaft zwischen Keyou und Pneuhage Fleet Solution

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Anlässlich der IAA Transportation in Hannover haben beide Partner ihre künftige Zusammenarbeit besiegelt (von links): Keyou-COO Markus Schneider mit Alessandro Fante, Key-Account-Manager Pneuhage Fleet Solution, und Christian Soethe, Head of Vehicle Solutions bei Keyou (Bild: Pneuhage)

Die in München ansässige Keyou GmbH, die sich selbst als ein auf Wasserstoff fokussiertes Clean-Tech-Unternehmen beschreibt, arbeitet mit Blick auf seine H2MaaS-Lösung (H2 Mobility as a Service) jetzt mit Pneuhage Fleet Solution zusammen. Dabei bringt der zur Pneuhage-Gruppe zählende Flottenmanagementspezialist sein auf die Anforderungen überregional tätiger Lkw-Unternehmen ausgerichtetes Netzwerk an Reifenservicestationen in die Partnerschaft mit ein. Dadurch könnten Keyou-Kunden ab sofort auf den 24-Stunden-Pannenservice des Karlsruher Unternehmens zurückgreifen, heißt es. Im Fall einer Reifenpanne wird ihnen über das Netz an eigenen Filialen und das Pneunet-Partnernetzwerk „schnelle und unkomplizierte Hilfe vor Ort“ versprochen.

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Reifenhersteller BKT legt seinen Nachhaltigkeitsbericht 2023/2024 vor

Für BKT ist der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht des Reifenherstellers einmal mehr Ausdruck dessen, dass auch international angesehene Partner wie Bureau Veritas die Transparenz und Zuverlässigkeit der Ergebnisse des Unternehmens bestätigen und validieren (Bild: BKT)

Der auf das Off-Highway-Segment spezialisierte indische Reifenhersteller BKT (Balkrishna Tyres) hat seinen Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2023-2024 vorgelegt. Er ist der dritte dieser Art des Unternehmens sowie sein zugleich sein zweiter Business Responsibility and Sustainability Report (BRSR). Der an den internationalen Standards der Global Reporting Initiative ausgerichtete Bericht wurde vom Bureau Veritas validiert, was sicherstellen soll, dass sämtliche aufgeführten Ergebnisse und Fortschritte das Ergebnis von Praktiken sind, die transparent und überprüfbar sind und mit den globalen Erwartungen an Nachhaltigkeit übereinstimmen. Die darin enthaltenen Daten bestätigen demnach das ganzheitliche Herangehen an Nachhaltigkeit von BKT während des Berichtszeitraums und unterstrichen insofern die „Verpflichtung des Unternehmens zu den Prinzipien der nachhaltigen Innovation sowie zu sozialer, ökologischer und unternehmerischer Verantwortung“.

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Einige Ganzjahresreifen „als Winterreifenersatz richtig gut“

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Einige Ganzjahresreifen „als Winterreifenersatz richtig gut“

Umgekehrte Vorzeichen: Hatte Sportauto in seinem Sommerreifentest dieses Frühjahr fünf allein für die warme Jahreszeit ausgelegte Profile auf Herz und Nieren geprüft und dabei auch einen Ganzjahresreifen außer Konkurrenz mitlaufen lassen, präsentiert das Magazin aktuell einen Test, bei dem sich insgesamt sechs der sogenannten „Alleskönner“ einem Vergleich mit einem saisonalen Spezialisten jeweils für den Sommer und den Winter stellen mussten. Dabei ging es um die gleiche Dimension (215/40 R18 89 V/W/Y) montiert an demselben Testfahrzeug (Hyundai i20N). Dass ein Sommerreifen für winterliche Fahrbahnbedingungen nicht taugt, versteht sich dabei von selbst. Insofern ging es Sportauto eigenen Worten zufolge vielmehr darum, ob „ein Allwetterpneu nicht vielleicht der bessere Reifen für die Übergangszeiten“ ist und wie weit seine Leistungen auf Schnee von denen des „Winteroriginals“ entfernt sind. Das Schlussfazit der Tester dürfte so manchen überraschen und für weitere Diskussionen sorgen.

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Mitas tritt gegen preisgetriebene Konkurrenten auf dem Ersatzteilmarkt an

Trelleborg Elio Bartoli

Wir wollen eine faire und gerechte Welt, solange der Preis dafür nicht zu hoch ist. Wir hoffen und sehnen uns nach einem anständigen Einkommen, kaufen aber Waren, die in Billiglohnländern hergestellt wurden. Und mehr Nachhaltigkeit wäre in der Tat sehr schön, vorausgesetzt, sie macht nichts teurer. Diese Widersprüche sind in unserer Welt allgegenwärtig, auch in der Landwirtschaft, und der Reifenhersteller Mitas ist sich dessen sehr bewusst und geht diese Widersprüche an, um die Präsenz auf dem Ersatzteilmarkt zu erhöhen, wie Elio Bartoli, der zukünftige President von Yokohama TWS und damit der Muttergesellschaft von Mitas, der NEUE REIFENZEITUNG bei einem Besuch des Mitas-Reifenwerks im tschechischen Otrokovice im erklärte.

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Notenschwemme im Promobil-A/T-Reifentest

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Promobil-A/T-Reifentest

Nichts weniger als „der aufwendigste Reifentest der Promobil-Geschichte“ soll der aktuelle Vergleich von A/T-Profilen des bei der Motorpresse Stuttgart erscheinenden Reisemobilmagazins sein. Denn abgesehen von den üblichen Prüfdisziplinen auf Schnee, bei Nässe, auf trockener Fahrbahn und hinsichtlich ihrer Umwelteigenschaften (Rollwiderstand, Geräusch) mussten sich die alles in allem fünf Kandidaten – plus zwei mehr oder weniger außer Konkurrenz mitgelaufene Modelle in Form des Continental „CrossContact H/T“ und Goodyear „Wrangler All-Terrain Adventure“ – auch hinsichtlich ihrer Offroadeigenschaften beweisen. Allein mit Blick auf Letzteres ging es dabei im Speziellen um die Fahrleistungen auf matschigem Untergrund, auf Schotter und bergauf auf einer Erdfahrbahn. Die Komplexität des Ganzen spiegelt bei alldem nicht zuletzt die Ergebnistabelle des Produktvergleiches wider, finden sich dort doch gleich vier Endnoten für die fünf Probanden unterteilt nach Sommer- und Ganzjahreseinsatz, wobei beide Kategorien dann noch einmal gesplittet werden mit jeweils einer unterschiedlich starken Gewichtung des Offroadkapitels (zehn bzw. 50 Prozent).

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Bridgestone will Händler in ganz Europa nach ESG-Standards bewerten und auszeichnen

Bridgestone UK E Centre tb

ESG-Standards – das Kürzel steht für Environmental, Social and Corporate Governance bzw. auf Deutsch: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung – sollen künftig noch mehr auch im Reifenfachhandel gelten. Daher hat Bridgestone EMEA im Rahmen eines Pilotprojekts auf dem britischen Reifenmarkt nun erstmals vier Betriebe als sogenannte E-Centre ausgezeichnet. Der Auszeichnung war eine umfassende Bewertung der Händler vorausgegangen, die in Summe 85 Kriterien mit ESG-Bezug abgedeckt hat, wie es dazu in einer Mitteilung von Bridgestone in Großbritannien heißt. Relevant sei dabei nicht nur die Optik des Betriebes gewesen, sondern etwa auch die Nutzung von PV- und/oder Solaranlagen, umfassende Dienstleistungen an E-Autos, die projektrelevante Schulung von Mitarbeitern oder Spenden im lokalen Umfeld.

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Mengenschwund in Deutschland bei ungebremstem Trend zum Altreifenrecycling

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„Wir haben erstmals eine signifikante Reifenmenge in Höhe von 87.000 Tonnen festgestellt, deren Verbleib unklar ist“, sagt Stephan Rau, Technischer Geschäftsführer des WdK, mit Blick auf die jüngste Altreifenstatistik des Verbandes (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die Kreislaufwirtschaft bei Altreifen ist laut dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) ein gutes Beispiel für funktionierendes Recycling. Die Interessenvertretung von mehr als 200 Branchenunternehmen mit knapp 66.000 Beschäftigten und einem Gesamtjahresumsatz von rund 11,5 Milliarden Euro, die eigenen Worten zufolge seit fast einem Vierteljahrhundert das Altreifenaufkommen in Deutschland erfasst, berichtet in diesem Zusammenhang einerseits zwar von einem ungebremsten Trend zum Altreifenrecycling. Andererseits verzeichneten Altreifenentsorger und -recycler seinen Angaben zufolge seit geraumer Zeit jedoch schwindende Mengen auf dem deutschen Markt. Dabei wird die Vermutung geäußert, diese (Fehl-)Mengen würden in Nicht-EU-Länder exportiert, um dort verbrannt oder unter nicht umweltgerechten Methoden verwertet zu werden. Die jüngste WdK-Altreifenstatistik für das Jahr 2023 scheint diese Einschätzung zu bestätigen, sagt Stephan Rau, Technischer Geschäftsführer des Verbandes.
Mengenschwund in Deutschland bei ungebremstem Trend zum Altreifenrecycling

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Gute Laufleistung/geringe Kosten allein reichen nicht fürs „Grüner-Reifen“-Siegel

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Nach seinen diesjährigen Ganzjahres- und von Winterreifentest hat AutoBild auch wieder „Grüner-Reifen“-Umweltsiegel in beiden Produktkategorien vergeben, wobei hier wie da jeweils ein Michelin-Profil den Titel holen konnte (Bilder: AutoBild)

Im Zuge seiner diesjährigen Tests von Ganzjahresreifen und von Winterreifen hat AutoBild einmal mehr auch sein „Grüner Reifen“ genanntes Umweltsiegel in beiden Produktkategorien vergeben. Wer nun aber denkt, dass dabei Dunlops Allwetterreifen „All Season 2“ bzw. Hankooks „Winter I*Cept RS³“ diese Ehre zuteilwird, weil das Blatt sie bei den entsprechenden Profilvergleichen jeweils zum „Eco-Meister“ gekürt hat, der irrt sich. Denn dem einen wie dem anderen wird zwar „beste Kilometerleistung“ bzw. eine „überragende Kilometerlaufleistung“ attestiert kombiniert mit der „Bestnote im Kostenkapitel“ (Dunlop) respektive einem als fair bezeichneten Preis (Nexen). Doch besagtes AutoBild-Umweltsiegel erhalten hier wie da vielmehr Michelin-Profile: der „CrossClimate 2“ bei den Ganzjahresreifen und der vor der Ablösung durch den „Alpin 7“ stehende „Alpin 6“ bei den Winterreifen. Damit hat Ersterer seinen im Vorjahr in der Größe 225/45 R17 94Y eingefahrenen Titel erfolgreich verteidigen können – diesmal allerdings in der Dimension 225/50 R17 98Y. Demgegenüber hat der „Alpin 6“ in der aktuellen Testgröße 205/55 R16 91H als „Grüner Reifen 2024/2025“ bei den Winterreifen Goodyears „UltraGrip Performance 3“ (225/45 R18 95V) als Titelträger 2023/2024 vom Thron stoßen können. Doch was konkret gibt denn nun eigentlich den Ausschlag bei der Vergabe von besagtem „Gütesiegel für Umwelt und Nachhaltigkeit“?

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Nokian wurde erneut von EcoVadis mit Platinmedaille ausgezeichnet

Nokian EcoVadis

Nokian Tyres hat zum zweiten Mal in Folge eine Platinmedaille in der EcoVadis-Unternehmensbewertung für Nachhaltigkeit erhalten. Die Bewertung bedeutet, dass das Unternehmen zu den besten ein Prozent der von EcoVadis in den vergangenen zwölf Monaten bewerteten Unternehmen gehört. Das Unternehmen hat laut eigenen Angaben bei der Bewertung 84 Punkte erreicht, das sind fünf mehr als im vergangenen Jahr.

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FIA zeichnet Hankook für sein Umwelt-/Nachhaltigkeitsmanagement aus

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Dem Reifenhersteller Hankook – Ausrüster unter anderem der Formel-E-Serie – ist die Drei-Sterne-Umweltakkreditierung der FIA verliehen worden (Bild: Hankook)

Hatte der Automobilweltverband FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) Pirelli vor einigen Jahren bereits ausgezeichnet für seine Bemühungen rund um Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Motorsport, kann sich nun auch Hankook darüber freuen. Der südkoreanische Reifenhersteller, der unter anderem die Formel E mit Reifen ausrüstet, hat demnach jetzt die Drei-Sterne-Umweltakkreditierung der FIA erhalten. Das ist die höchste […]