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Premio Reifen+Autoservice schützt Schweizer Wald und Bergregion

schutzwald

Unlängst wurde Premio Reifen+Autoservice von Goodyear Dunlop Schweiz zur Teilnahme am 2. Goodyear-Schutzwald im Berner Oberland eingeladen. Als offizielle Botschafter für Premio waren Peter Bürki von der Garage PneuIn in Wimmis gemeinsam mit Matthias Scheller aus der Premio-Zentrale mit dabei.

Hankook spricht von „robustem Wachstum“ im zweiten Quartal

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Der koreanische Reifenhersteller Hankook hat seine Zahlen für das zweite Quartal 2012 vorgelegt. Angesichts eines weltweiten Umsatzvolumens in Höhe von gut 1,8 Billionen koreanischen Won (nach derzeitigem Wechselkursverhältnis rund 1,3 Milliarden Euro) spricht er von einem “robusten Wachstum” im betreffenden Zeitraum. Denn bezogen auf die gleichen drei Monate des Vorjahres entspricht dies einem Zuwachs um 18,5 Prozent.

Den operativen Gewinn für April bis Juni dieses Jahres beziffert das Unternehmen mit 215,5 Milliarden koreanischen Won (etwa 150 Millionen Euro), der damit um sage und schreibe 112,1 Prozent zulegen konnte. Maßgeblich zu der insgesamt positiven Entwicklung im zweiten Quartal soll die “nachhaltige Investitionsstrategie des Unternehmens” beigetragen haben. Dazu zählt Hankook beispielsweise den Ausbau seiner Produktionsanlagen etwa im Ungarn-Werk oder die Umsetzung einer globalen Marketingstrategie insbesondere in den Kernmärkten des Unternehmens.

Nicht zuletzt habe zudem das um 22,2 Prozent gewachsene Geschäft mit Hochleistungsreifen einen Beitrag zum Wachstum geliefert, wobei den Koreanern zufolge vor allem auf dem nordamerikanischen Markt sowie im internationalen Erstausrüstergeschäft mit 30,0 bzw. 38,3 Prozent überdurchschnittliche Absatzsteigerungen erzielt werden konnten. cm

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Neuausrichtung des Reifen-Ihle-Runderneuerungsangebotes

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Reifen Ihle

Der Runderneuerer Reifen Ihle (Günzburg) hat eine Strategie entwickelt, die eine “feinere Differenzierung der Produktgruppen unter der Dachmarke Rigdon” ermöglichen soll. Deswegen werden seit Neuestem drei Produktlinien geführt: Rigdon, Rigdon plus und Rigdon Revito. Unter dem neuen Namen Rigdon Revito werden demnach Werksheißerneuerungen auf hochwertigsten Premiumkarkassen angeboten.

“Die Produktqualität ist gekennzeichnet durch sorgfältigste Kontrollen, zertifizierte und überwachte Produktionsabläufe auf höchstem technischen Niveau. Das garantiert für maximale Laufleistung der Reifen”, so das Unternehmen. Rigdon plus ist die Bezeichnung für Kaltrunderneuerungen mit Seitenwanderneuerung, wobei Reifen Ihle hier dank seiner hoher Qualitätsstandards in Kombination mit diesem sogenannten “Rundumerneuerungspaket” ein Plus an Laufleistung für die so gefertigten Reifen verspricht.

Und die Produkte, die zukünftig unter dem Markennamen Rigdon allein sowohl als Kalt- als auch als Heißerneuerung angeboten werden, sollen sich durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnen. “Mit diesem Schritt der Produktneuausrichtung wurde eine klare und übersichtliche Linie gefunden, die für die Kunden mehr Transparenz schafft und das Handling erleichtert”, sind die Günzburger überzeugt. cm

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Öl aus Sojabohnen für die Reifenproduktion

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Die Goodyear Tire & Rubber Company arbeitet daran, den Anteil auf Erdöl basierender Materialien in Reifen zu verringern. Unter anderem prüft man, ob aus Sojabohnen gewonnene Öle als Alternative zu solchen auf Erdölbasis in Reifen verwendet werden können. Entsprechende Untersuchungen im US-amerikanischen “Innovation Center” des Konzerns in Akron werden jedenfalls als vielversprechend bezeichnet, soll mit dem Einsatz von Öl aus Sojabohnen unter anderem doch sogar eine bis zu zehn Prozent höhere Laufleistung der Reifen möglich sein.

Vorgerechnet wird zudem, dass Goodyear seinen Bedarf an Ölen auf Rohölbasis um bis zu sieben Millionen Gallonen (fast 32 Millionen Liter) reduzieren könnte. Zudem hätten Versuche im Reifenwerk Lawton (Oklahoma/USA) gezeigt, dass sich sojaölhaltige Compounds besser mischen lassen als konventionelle. Eine verbesserte Anbindung an Silica wurde demnach ebenfalls festgestellt.

Ein Plus macht den Unterschied: „Energy-Saver“-/„Agilis“-Nachfolger vorgestellt

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Relativ unscheinbar nimmt sich das Plus auf der Seitenwand des “Energy Saver +” aus, den Michelin nach Abschluss einer sogenannten “Performance Tour” über 30.000 Kilometer durch ganz Europa Ende Juni in Stockholm (Schweden) offiziell vorgestellt hat. Das “+”-Symbol findet sich dort nämlich nicht direkt hinter der Produktbezeichnung, sondern unerwarteterweise in einigem Abstand darunter, sodass es inmitten der sonstigen Seitenwandbeschriftungselemente und fast schon ein wenig “versteckt” nicht sofort ins Auge fällt.

Schämen muss sich Michelin des neuen Produktes aber wohl eher nicht, denn ganz im Gegenteil soll der Nachfolger des “Energy Saver” gegenüber diesem nicht zuletzt beispielsweise mit einem um immerhin 18 Prozent geringeren Rollwiderstand aufwarten können bei zugleich einem weiteren Plus in Sachen Sicherheit wie etwa kürzeren Bremswegen. Analoge Fortschritte werden für den Transporter-/Llkw-Reifen “Agilis +” bezogen auf seinen Vorgänger ohne das Plus im Namen vermeldet. Die Produktvorstellung hat der Michelin-Konzern darüber hinaus aber auch dazu genutzt, einmal mehr eingehend seine strategische Vision bzw.

seine Philosophie der “Total Performance” – bislang auch bekannt als “Balance of Performance” – zu erläutern. christian.marx@reifenpresse.

“Marathon-II+”-Reifen für DAFs ATe-Lkw

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Das Kürzel ATe steht bei DAF für “Advanced Transport Efficiency” bzw. ein Komplettpaket von Entwicklungen und Lösungen, mit denen die Transportleistung der Nutzfahrzeuge des Herstellers verbessert sowie gleichzeitig deren Umweltbelastung und Betriebskosten gesenkt werden sollen. In Bezug auf die Bereifung seiner neuesten ATe-Fahrzeugmodelle CF85 und XF105 setzt das Unternehmen deshalb auf Fernverkehrsreifen aus der “Marathon-II+”-Serie, weil sie sich Goodyear zufolge durch einen besonders niedrigen Rollwiderstand auszeichnen.

“Dies ist das Resultat einer engen Zusammenarbeit zwischen den Partnern mit dem Ziel, Fahrzeuge mit geringstmöglichem Kraftstoffverbrauch anzubieten, ohne dabei Kompromisse in anderen Leistungsbereichen einzugehen”, heißt es vonseiten des Reifenherstellers. Montiert wird an den beiden DAF-ATe-Modellen als Standard und jeweils in der Dimension 315/70 R22.5 demnach der “Marathon LHS II +” an der Lenkachse und der “Marathon LHD II +” an der Antriebsachse.

Marke von 200 Millionen RDKS-Sensoren bei Schrader überschritten

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Der Hersteller von Sensor- und Ventillösungen Schrader hat eigenen Angaben zufolge jüngst den zweihundertmillionsten Sensor für direkte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) in seinem nordirischen Werk Antrim produziert. “Wir bedanken uns direkt bei unseren Kunden auf der ganzen Welt für die Zusammenarbeit mit uns und sehen diese Wegmarke als Ausgangspunkt auch für die zukünftige Einführung von sicheren, Treibstoff sparenden und umweltschonenden RDKS auf den globalen Märkten”, sagt Hugh Charvat, Präsident und CEO von Schrader. Der einhundertmillionste Sensor wurde demnach im Juli 2009 ausgeliefert, und nun peile man das Erreichen der 300-Millionen-Marke an.

Zumal vor dem Hintergrund entsprechender gesetzlicher Regelungen in Europa, in Südkorea und in anderen Ländern des asiatisch-pazifischen Raums ein weiteres Marktwachstum zu erwarten ist. Das Produktionsjubiläum wertet Schrader-Geschäftsführer Stephen McClelland als Beleg dafür, dass “die hohe Qualität unseres Produkts und die innovativen Standards, mit denen wir uns einen Namen gemacht haben, dafür gesorgt haben, dass unsere Kunden Schrader als entscheidenden Anbieter von Sicherheitsprodukten respektieren, dem sie für ihre unterschiedlichen Fahrzeugplattformen vertrauen”. Stolz wird in diesem Zusammenhang auch darauf verwiesen, dass dem Unternehmen vor Kurzem erst der “Frost & Sullivan Product Leadership Award” für seinen programmierbaren EZ-Sensor verliehen worden ist.

Zwei neue Fotovoltaikanlagen gehen bei Rösler in Betrieb

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Roesler Fotovoltaikanlagen

Dass sich “erneuerbar” bei Rösler nicht allein auf Reifen bezieht, zeigt die Inbetriebnahme zweier neuer Solaranlagen bei dem Unternehmen. Am Hauptsitz in Dortmund wurden demnach zwei Fotovoltaikanlagen mit einer jährlichen Leistung von jeweils 99.840 Wp (Watt Peak) installiert, was – wie es weiter heißt – einer Jahresleistung von rund 184.

000 kWh entspreche. Damit würden zukünftig ca. 13 Prozent des jährlichen Strombedarfs der Rösler-Gruppe abdeckt, was in etwa den Bedarf von 40 Einfamilienhäusern gleichkomme.

ISO-50001-Zertifizierung für die deutschen Michelin-Standorte

Die deutschen Michelin-Standorte (Karlsruhe, Bamberg, Bad Kreuznach und Homburg) sind jetzt gemäß ISO 50001 zertifiziert, womit der Konzern eine über die Norm ISO 14001 hinausgehende kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz und die systematische Verbesserung der Energieflüsse verbindet. Nach einer Überprüfung der Energiemanagementsysteme und -prozesse hat die Berliner GUT Certifizierungsgesellschaft für Managementsysteme mbH (“GUTcert”) dies offiziell bestätigt. Laut Dieter Freitag, Direktor Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz, zeige dies “ganz klar, dass wir unsere Werte wie Achtung vor der Umwelt auch täglich und konsequent mit Leben füllen”.

ContiTech: Nachhaltigkeitsportal angereichert

greenCT

Das Nachhaltigkeitsportal der ContiTech AG (Hannover) ist aktuell mit weiteren Inhalten rund um das verantwortliche Handeln der zum Continental-Konzern gehörenden Unternehmensgruppe erweitert worden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf neuen und erweiterten “Green Stories”, bei denen es um die Entwicklung von Produkten geht, die zur Lebensqualität der Menschen und zum Schutz von Umwelt und Klima einen Beitrag leisten. dv

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