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Bridgestone-Konzeptreifen aus zu 100 Prozent nachwachsenden Rohstoffen

Rohstoffe

Bridgestone hat auf dem Pariser Autosalon 2012 einen Konzeptreifen aus zu hundert Prozent nachwachsenden Rohstoffen (also solchen Rohstoffen, die sich im Gegensatz zu fossilen oder anderen beschränkten Rohstoffen immer wieder erneuern) ausgestellt. Dieser Reifen soll dokumentieren, dass Bridgestone sich die Aufgabe gestellt hat, moderne Materialien und Technologien einzusetzen, um spätestens ab dem Jahr 2050 nachwachsende Rohstoffe bei der Reifenherstellung zu verwenden.

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Öko-Golf kommt mit „Super-Rollwiderstandsreifen“

BMgolf

Als Premiere enthüllt Volkswagen auf der Mondial de l‘Automobile in Paris eines der sparsamsten Automobile der Welt: die Studie des neuen Golf BlueMotion. Das Auto habe “Super-Rollwiderstandsreifen mit Luftdruckerhöhung” und soll im Sommer 2013 auf den Markt kommen, teilt der Fahrzeughersteller mit. Im Hinblick auf das Gewicht respektive die Aerodynamik oder den Rollwiderstand werde der neue Golf BlueMotion ausschließlich mit 15- (Trendline) und 16-Zoll-Rädern (Comfortline) angeboten, heißt es.

Fotovoltaikanlage am Michelin-Standort Bad Kreuznach wird erweitert

Auf dem Mitarbeiterparkplatz am Michelin-Standort Bad Kreuznach haben vor Kurzem die Bauarbeiten zur Installation einer Solarcarportanlage begonnen. Damit soll zusammen mit den vor Ort bereits installierten Kapazitäten zukünftig eine aus Sonnenenergie gewonnene Strommenge in Höhe von 5.000 Kilowattstunden ins öffentliche Netz eingespeist werden können.

Die entspricht Michelin zufolge einem Plus von rund 25 Prozent. “Es ist uns besonders wichtig, mit diesem Projekt einen weiteren Beitrag zur umweltfreundlichen Energieerzeugung zu leisten”, sagt Werksdirektor Cyrille Beau. “Als produzierendes Unternehmen übernehmen wir nicht nur für unseren Standort und seine Mitarbeiter Verantwortung, sondern auch für die Region, in der wir leben”, ergänzt er.

Noch diesen Herbst wird die neue Anlage die ersten von jährlich 1.000 Kilowattstunden in das Stromnetz der Stadtwerke einspeisen. Die 2005 auf den Werkshallen der Reifenfabrik installierte und später erweiterte Dachfotovoltaikanlage erzeugt nach internen Berechnungen der Michelin-Energiezentrale am Standort Bad Kreuznach bereits 4.

000 Kilowattstunden “Sonnenstrom” pro Jahr. Zusammen mit der Erweiterung sollen zukünftig insgesamt 1.770 Haushalte in der Stadt mit erneuerbarer Energie versorgt werden und Mitarbeiter bzw.

Besucher des Werkes gleichzeitig von witterungsgeschützten Parkplätzen für ihre Fahrzeuge profitieren können. Gleichzeitig mit den Solardächern auf den Carports entsteht darüber hinaus eine Solartankstelle mit vier Anschlüssen für Elektrofahrzeuge und zehn für E-Bikes, an denen Mitarbeiter E-Mobile laden können. Außerdem wird noch eine flächendeckende energieeffiziente LED-Beleuchtung umgesetzt.

Projektpartner des Ganzen ist die Solar-Energiedach GmbH aus dem pfälzischen Sembach, welche die Carportdächer mit einer Fläche von 7.400 m² mit insgesamt 4.160 Modulen bestückt.

Studie: Nutzfahrzeuge fahren günstiger auf „grünen Reifen“

LaGruen

Qualitätsreifen helfen Transportunternehmen, Betriebskosten signifikant und dauerhaft zu senken und die Wirtschaftlichkeit ihrer Flotte zu erhöhen. Zudem verringern diese so genannten “grünen Reifen” die CO2-Emissionen von Lkw oder Bussen deutlich. In den kommenden Jahren wird die Nachfrage nach “grünen Reifen” stark steigen.

Ihr Marktanteil soll bis 2020 auf bis zu 80 Prozent anwachsen. Das sind die Ergebnisse einer Studie der Technischen Universität München im Auftrag des Spezialchemiekonzerns und Zulieferers der Reifenindustrie Lanxess.

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Für 2018 peilt Lanxess ein EBITDA in Höhe von 1,8 Milliarden Euro an

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Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat sich neues mittelfristiges Wachstumsziel gesetzt: Hatte man bis vor Kurzem noch ein EBITDA vor Sondereinflüssen in Höhe von 1,4 Milliarden Euro für 2015 anvisiert, so werden nun 1,8 Milliarden Euro im Jahr 2018 als neue Zielmarke genannt. Grund dafür ist nach Aussagen des Unternehmens, dass die 1,4 Milliarden wohl schon 2014 und damit ein Jahr früher als bisher geplant erreicht würden. “Wir haben Lanxess zu einem Wachstumsunternehmen transformiert.

Um unser neues mittelfristiges Ziel zu erreichen, werden wir an unserer bewährten Strategie aus organischem und externem Wachstum festhalten”, sagt der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C. Heitmann unter Verweis darauf, dass der Konzern bezüglich seines EBITDA vor Sondereinflüssen seit 2004 jedes Jahr um durchschnittlich 20 Prozent zugelegt hat. Für das Jahr 2012 bestätigt das Unternehmen seine Prognose, diese Finanzkenngröße gegenüber dem Vorjahr um fünf bis zehn Prozent zu steigern.

Als einer der treibenden Faktoren hinter dem Wachstum wird in diesem Zusammenhang einmal mehr die “grüne” Mobilität bzw. Konzernprodukte wie Synthesekautschuke für “grüne” Reifen oder Leichtbaumaterialien für die Automobilindustrie genannt, die zur Reduktion von Kraftstoff und Emissionen beitragen sollen. “Unsere Kompetenz bei ‚grüner’ Mobilität spiegelt sich in unserem Ergebnis wider”, so Heitmann mit Blick auf den Anteil am gesamten Konzernumsatz, der mit Lösungen für eine nachhaltige Mobilität erwirtschaftet wird.

Produkte für „grüne“ Mobilität stehen für 17 Prozent des Lanxess-Umsatzes

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Das Thema “grüne” Mobilität ist für den deutschen Spezialchemiekonzern ein besonders wichtiges. Das spiegelt sich nicht zuletzt auch in dem Anteil am Gesamtumsatz des Unternehmens wider, der bei ihm auf damit assoziierte Produkte entfällt: Nach eigenen Angaben stellt man an 25 seiner weltweit 49 Fertigungsstandorte Produkte wie beispielsweise Hochleistungskautschuke und Hightech-Kunststoffe her, die für eine “grüne” Mobilität als unerlässlich angesehen werden und erzielte mit denen im vergangenen Jahr immerhin 17 Prozent des Konzerngesamtumsatzes von knapp 8,8 Milliarden Euro. Absolut entspricht dies etwa 1,5 Milliarden Euro, und bis 2015 will Lanxess den Umsatz mit Produkten für eine “grüne” Mobilität auf 2,7 Milliarden Euro steigern.

“Grüne Reifen”-App von Lanxess für iPhone und iPad sowie als Mobile- und Web-Version

spritspar

Er hilft Autofahrern, Portemonnaie und Umwelt zu schonen – gerade bei den derzeitigen Rekordspritpreisen: der neue Spritsparrechner des Spezialchemiekonzerns Lanxess. Der weltweit führende Hersteller von Synthesekautschuken ermöglicht es mit seinen modernen Produkten der Reifenindustrie, die hohen Anforderungen an umweltfreundlichere und sichere Pneus zu erfüllen. Die Software ist ab sofort kostenlos als App und Online-Version erhältlich und gibt schnell und einfach Antwort auf drei wichtige Fragen.

Erstens: Wie viel Euro lassen sich mit kraftstoffeffizienten Qualitätsreifen, auch “grüne Reifen” genannt, sparen? Zweitens: Nach wie vielen Monaten rechnet sich ihre Anschaffung? Und drittens: Um wie viel Kilogramm reduzieren sie den CO2-Ausstoß eines Fahrzeugs? Entwickelt wurde die Software zusammen mit der Technischen Universität München. Der TÜV Rheinland hat das Programm geprüft und zertifiziert.

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Bei Lkw-Flotten spielt Energieeffizienz eine große Rolle

Laut einer repräsentativen Umfrage, die der TÜV Süd anlässlich der IAA Nutzfahrzeuge bei mehr als 200 Betreibern von großen Lkw-Flotten im internationalen Fernverkehr durchgeführt hat, ist für mehr als drei Viertel der Fuhrparkbetreiber die Energieeffizienz inzwischen einer der wichtigsten Faktoren beim Kauf neuer Fahrzeuge. Denn die Aufwendungen für Kraftstoff stehen in die Logistikbranche demnach ganz oben auf der Kostenliste: Mit bis zu 45 Prozent schlage der Diesel bei den Gesamtkosten zu Buche – von der Anschaffung über die Wartung bis zu Reparaturen. Insofern ist es für TÜV Süd nachvollziehbar, dass im europäischen Transportgeschäft die Energieeffizienz als eine der wichtigsten Stellschrauben für mehr Wirtschaftlichkeit und geschäftlichen Erfolg gesehen wird.

Spritsparen ist für die meisten dabei übrigens wichtiger als die Verringerung der Kohlendioxidemission: Selbst wenn laut der Umfrage die meisten der Lkw-Disponenten die Schadstoffreduktion als “wichtiges Thema” ansehen, so spiele das Thema Kohlendioxidemissionen rund um die Auftragsvergabe indes noch keine Rolle. “Ganz oben auf der Agenda für mehr Effizienz steht für die Unternehmer das Fahrertraining noch vor der Verbesserung der Komponenten wie beispielsweise Reifen oder dem Einsatz von Fahrerassistenzsystemen”, sagt der TÜV Süd, der bei seinem ersten Messeauftritt bei einer Nutzfahrzeug-IAA vom 20. bis zum 27.

September unter dem Motto “Anders denken. Zukunft entwickeln.” sein gesamtes Portfolio an Truck-Services in Hannover präsentieren will.

Zwischenergebnisse von Lkw-Langzeittest werden auf der Nfz-IAA vorgestellt

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Im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge sollen die ersten Zwischenergebnisse des “bestof9” genannten Lkw-Praxisdauertests vorgestellt werden, bei dem Kraftstoffverbrauch, Kohlendioxidausstoß und die Technik auf dem Prüfstand stehen. Hintergrund: Der Münchner Huss-Verlag begleitet drei Jahre lang neun bei der Spedition Reinert Logistics im Fernverkehr eingesetzte Trucks und Trailer im realen Speditions- und Praxiseinsatz, und der TÜV Süd dokumentiert als technischer Partner alle Kosten bzw. Verbräuche und prüft im Hauptuntersuchungszyklus von einem Jahr den technischen Zustand und bewertet den Materialverschleiß.

Conti und Lanxess werden (wieder) in den DAX aufgenommen

Spekuliert worden war darüber schon des Öfteren, und Continental selbst hatte darauf hingearbeitet: Gemeint ist die erneute Aufnahme von Wertpapieren des Automobilzulieferers in den Deutschen Aktienindex (DAX). “Wir freuen uns sehr über den gelungenen Wiederaufstieg in den DAX”, erklärt Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, anlässlich der Entscheidung der Deutschen Börse in Frankfurt/Main, die Aktie der Continental AG mit Wirkung vom 24.

September 2012 erneut in die Liste der 30 größten und umsatzstärksten deutschen Unternehmen an der Frankfurter Wertpapierbörse aufzunehmen. Außer dem Konzern mit Sitz in Hannover kann sich noch ein weiteres Unternehmen mit Verbindungen zum Reifengeschäft über die Aufnahme in den DAX freuen: die Lanxess AG, die mit Blick auf Reifen einen Schwerpunkt auf ihre Hochleistungskautschuke legt, mit denen der Bau rollwiderstandsoptimierter bzw. sogenannter “grüner” Modelle unterstützt wird.