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Bridgestones „Ologic“-Technologie für den BMW i3

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Bridgestone Ologic

Bei Bridgestone ist man sehr stolz darauf, von der BMW-Gruppe mit der Entwicklung einer Reifenserie für das Elektrofahrzeug i3 des bayrischen Automobilherstellers beauftragt worden zu sein. „Der BMW i3 ist ein echtes Automobil der Zukunft. Die Entwicklung eines einmaligen Reifens für dieses einmalige Fahrzeug war daher eine enorme Herausforderung, aber gleichzeitig auch eine lohnenswerte Erfahrung“, so Franco Annunziato, CEO und Präsident von Bridgestone Europe. Da Energieeffizienz bei einem Elektrofahrzeug besonders wichtig ist, habe man sein „gesamtes Know-how, unser Können und unsere Leidenschaft in die Entwicklung dieses einmaligen Reifens eingebracht“, ergänzt er. Für „BMWs Zukunftsvision einer nachhaltigen Mobilität“ war demnach nicht nur ein neuer Reifen erforderlich, sondern sogar ein völlig neues Reifenkonzept, um den i3-Entwicklungszielen hinsichtlich Effizienz und Leistung gerecht zu werden. Bridgestones Antwort darauf ist die sogenannte „Ologic“-Technologie, welche die Synergien eines großen Durchmessers in Verbindung mit einer geringeren Breite nutzt. Zwar hatte der Reifenhersteller in der Vergangenheit auch schon die Bezeichnung „Large & Narrow“ für einen solchen Konzeptansatz verwendet, doch das ändert nichts daran, dass man im Ergebnis damit einen Reifen mit erheblichen Verbesserungen in den Bereichen Aerodynamik und Rollwiderstand verbindet, der gleichzeitig einen außergewöhnlichen Grip bei Nässe soll. cm

35-jährige Partnerschaft von Bandag und Reifen Göring

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Reifen Göring 35 Jahre Bandag

Die in Meschede ansässige Firma Reifen Göring GmbH & Co. KG ist seit 35 Jahren Bandag-Händler, und deswegen ist das Unternehmen Ende des vergangenen Jahres für die langjährige Partnerschaft mit der Auszeichnung „35 years of outstanding service as a Bandag franchise dealer“ geehrt worden. Die Reifen Göring GmbH & Co. KG wurde 1935 als Vulkanisierbetrieb mit Reifenhandel gegründet und hat über Jahrzehnte hinweg nach dem seinerzeit üblichen sowie weitverbreiteten Heißerneuerungsverfahren produziert, bis sich der damalige Inhaber Fritz Göring 1978 dazu entschied, auf das von der amerikanischen Firma Bandag lizenzierte Kalterneuerungsverfahren umzustellen. Eine Entscheidung, die man in Meschede eigenen Worten zufolge nicht bereut hat – schließlich arbeite man seither erfolgreich mit Bandag zusammen, heißt es. „Eine wahre Win-win-Situation“, wie Ralf Kerstholt – Enkel von Fritz Göring – heute beurteilt. Auch Christoph Geisen, Key-Account-Manager Retread Nord/West bei der Bridgestone Deutschland GmbH, sieht dies ähnlich. „Bei 35 Jahren Partnerschaft muss vieles richtig gewesen sein“, meint er. Durch die Erfahrung, die Zusammenarbeit mit Bandag und die heutigen technischen Möglichkeiten könne Reifen Göring eine Qualität bieten, die vergleichbar mit einem Neureifen ist, heißt es weiter. cm

Umwelt soll von der „ContiPowerContact“-Sonderedition profitieren

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Wie unlängst bereits berichtet, legt Continental Tires Latin America anlässlich der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien eine Sonderedition des sogenannten „PowerContact“ auf, der als einer der umsatzstärksten Reifen im Produktangebot des Tochterunternehmens des deutschen Reifenherstellers/Automobilzulieferers bezeichnet wird. Darüber hinaus ist nun jedoch bekannt geworden, dass die Umwelt vom Verkauf dieses ganz speziellen Modells profitieren soll, dessen Seitenwand Fußbälle, der WM-Pokal sowie der Hinweis auf Contis Stellung als offizieller Sponsor des Fußballturniers zieren: Ein Teil des Verkaufserlöses der „PowerContact“-Sonderedition ist demnach nämlich für Maßnahmen zur Erhaltung und zum Schutz des Gürteltiers – dem Maskottchen der Fußball-WM 2014 – vorgesehen. „Das ist nur eine von vielen Initiativen, die Continental ins Leben gerufen hat, um Projekte zu unterstützen, die dem Erhalt der natürlichen Ressourcen und dem Umweltschutz dienen“, erklärt Renato Sarzano, Managing Director von Continental Tires Latin America.

Flankiert werde das Ganze von einer groß angelegten Werbekampagne. Zudem spricht das Unternehmen von einer ganzen Reihe regionaler Maßnahmen, um die Aktion einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. cm

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Spritsparrechner für Flotten von Lanxess

LaFlo

Der Synthesekautschukhersteller und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess unterstützt Fuhrparkmanager, den Treibstoffverbrauch ihrer Fahrzeuge effizient zu senken und so die Betriebskosten zu reduzieren. Mit dem „Lanxess Fahrzeugflotten-Rechner“ stellt das Unternehmen ab sofort ein speziell für Flotten konzipiertes Kalkulationsprogramm zum Spritsparen zur Verfügung.

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„Strategische Partnerschaft” von Michelin und Peugeot beim neuen 308

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Der neue Peugeot 308 wird seine offizielle Premiere zwar erst bei der IAA haben, aber schon jetzt kursieren erste Fotos von dem Wagen und gibt Michelin bekannt, in Bezug auf dessen Eigenschaften so etwas wie ein strategischer Unterstützungspartner zu sein. Klar, dass sich diese Aussage auf die Bereifung des in der Golf-Klasse positionierten Fahrzeugmodells der Franzosen bezieht. Denn der 308 soll hinsichtlich Dingen wie Energieeffizienz, (Fahr-)Dynamik und Gewichtsreduzierung von Michelin-Reifen profitieren.

Je nach Ausführung kommt bei dem Neuen demnach entweder der „Energy Saver +” (15/16 Zoll) oder der „Pilot Sport 3“ (17/18 Zoll) zum Einsatz. Laut Mike Bundick, Marketingdirektor in Sachen Erstausrüstung bei Michelin, ist der neue Peugeot 308 jedenfalls ein Beleg der „eng geknüpften strategischen Partnerschaft“ zwischen dem Reifen- und dem Automobilhersteller. Seinen Worten zufolge profitiert das Auto von beiden Reifenmodellen in Bezug auf Fahrverhalten und Lenkpräzision.

„Sie spielen zudem eine bedeutende Rolle bei der Verbesserung der Energieeffizienz und liefern hervorragende Sicherheit und Laufleistung. Alles in allem ist dies das Ergebnis der Michelin-‚Total-Performance’-Strategie“, sagt Bundick. cm

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Bei der IAA will Michelin einen sportlichen Auftritt hinlegen

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Von einem sportlichen Auftritt spricht Michelin im Zusammenhang mit der eigenen Präsenz bei der diesjährigen 65. Ausgabe der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt. Vom 12.

bis zum 22. September – und natürlich auch an den Pressetagen am 10./11.

September – will der Reifenhersteller vor Ort mit seiner „breiten Palette hochwertiger High-Performance-Reifen das beeindruckende Leistungsportfolio der französischen Premiummarke“ demonstrieren. Deswegen werden als Exponate unter anderem der neue „Pilot Sport Cup 2“, aber auch Modelle wie der „Pilot Super Sport“, „Pilot Sport 3“ oder „Latitude Sport“ zu sehen sein. Zudem wird im Rahmen einer Pressekonferenz am 10.

September am Michelin-Messestand gemeinsam mit dem Weltautomobilverband FIA offiziell ein Formula-E-Bolide vorgestellt. Diese rein elektrisch betriebenen Monoposto-Rennwagen sollen sich ab 2014 auf Stadtkursen rund um den Globus an den Start gehen – auf speziellen Rennreifen von Michelin. cm.

Diesmal zwei statt drei Messebereiche bei Bridgestones IAA-Präsenz

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Wenn dieses Jahr die Internationale Automobilausstellung (IAA) vom 10. bis zum 22. September ihre Pforten öffnet, dann ist auch Bridgestone als Aussteller wieder mit dabei.

Anders als bei der Pkw-IAA vor zwei Jahren will man sich vor Ort diesmal allerdings mit einem in zwei statt in drei Bereiche unterteilten und 320 Quadratmeter Fläche umfassenden Messestand präsentieren. Eine Zone ist dabei der Gegenwart gewidmet, wobei nicht nur die aktuelle „Everywhere“-Kampagne des Unternehmens aufgegriffen wird, sondern freilich auch Produkte wie der „Potenza Adrenalin RE002“, „Ecopia EP150“, „Ecopia EP001S“ oder „Turanza T001“ ebenso ins rechte Licht gerückt werden wie die „Runflat“-Technologie des Konzerns aufgegriffen wird. Nicht zu kurz kommen soll außerdem das Thema Winterreifen, weswegen am Bridgestone-Messestand in Frankfurt ein mit dem neuen „Blizzak LM-32s“ bereifter Audi Quattro zu sehen sein wird – nicht zuletzt, um damit auch auf das Sponsoringengagement des Reifenherstellers rund um den Audi FIS Alpine Ski World Cup zu hinzuweisen.

Die sogenannte „Zukunftszone“ bei der IAA ist demgegenüber kommenden Technologien, Produkten und Ideen gewidmet: Hier will Bridgestone Entwicklungen und Konzepte für zukünftige Generationen umweltfreundlicher Fahrzeuge zeigen wie Reifen aus zu 100 Prozent nachwachsenden Rohstoffen, ohne Luft auskommende „Air-Free”-Reifen oder besonders leichtgewichtige Reifen („Half Weight Concept“) sowie deutlich schmalere, dafür aber einen größeren Durchmesser aufweisende Reifen („Large & Narrow Technology“). Ungeachtet der Hauptausrichtung der Pkw-IAA wird Bridgestone zu der Messe außerdem noch Motorradreifen wie den „Battlax Sport Touring T30“ und „Battlax Hypersport S20“ oder MotoGP-Rennreifen mitbringen. cm

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Pkw-Labeling wird vom ACE kristisiert

Der Auto Club Europa (ACE) übt Kritik am Ende 2011 eingeführten Umweltlabel für Pkw bzw. bemängelt dessen Wirksamkeit: Gemäß einer von dem Automobilklub vorgenommenen Auswertung der Kfz-Zulassungszahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) für das Jahr 2012 hat das Labeling bislang nämlich offenbar noch keinen spürbaren Einfluss auf das Konsumverhalten von Neuwagenkäufern. „Für sie ist das Ökolabel nicht richtungsweisend, sie folgen eigenen Wünschen und setzen eigene Prioritäten“, folgert der ACE daraus, dass lediglich knapp 1,2 Millionen oder 37,7 Prozent aller im vergangenen Jahr neu zugelassenen annähernd 3,1 Millionen Pkw unter die als günstig angesehenen Energieeffizienzklassen „A+“, „A“ oder „B“ fallen.

Der ACE appelliert in Anbetracht dieser Bilanz an die Politik, sie solle das schon bei seiner Einführung umstrittene Labelkonzept grundsätzlich überdenken. „Die grüne Konsumpädagogik funktioniert bei Autos einfach nicht“, ist man bei dem Klub überzeugt, wobei in diesem Zusammenhang zugleich auf die Ergebnisse einer von der Deutschen Energieagentur in Auftrag gegebenen Umfrage verwiesen wird, wonach nicht einmal ein Drittel der potenziellen Neuwagenkäufer das Labeling überhaupt kennt. Vor diesem Hintergrund wird eine grundlegende Anpassung der Verordnung gefordert.

Fossilfreier Sumitomo-Reifen ab November im Verkauf

Der erste völlig auf fossile Rohmaterialien wie Erdöl verzichtende Pkw-Reifen wird von der japanischen Sumitomo Rubber Industrie auf der 43. Tokyo Motor Show im November gezeigt und gelangt zeitgleich in den Verkauf. Der Reifen wird unter der Marke Dunlop angeboten und zur Produktfamilie der besonders umweltfreundlichen Enasafe-Serie gehören.

Focus-Modell mit Ultra-Leichtlaufreifen

fordultra

Ford wird voraussichtlich Anfang des kommenden Jahres Europas erstes benzinangetriebenes Familienfahrzeug mit einem CO2-Ausstoß von unter 100 g/km auf den Markt bringen: den Ford Focus mit dem 1,0-Liter-EcoBoost-Motor, Turboaufladung und Benzindirekteinspritzung. Für den besonders niedrigen Kraftstoffverbrauch von nur 4,3 l/100 km sollen unter anderem – so der Fahrzeughersteller – Ultra-Leichtlaufreifen sorgen. dv

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