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Spritsparrechner für Flotten von Lanxess

LaFlo

Der Synthesekautschukhersteller und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess unterstützt Fuhrparkmanager, den Treibstoffverbrauch ihrer Fahrzeuge effizient zu senken und so die Betriebskosten zu reduzieren. Mit dem „Lanxess Fahrzeugflotten-Rechner“ stellt das Unternehmen ab sofort ein speziell für Flotten konzipiertes Kalkulationsprogramm zum Spritsparen zur Verfügung.

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„Strategische Partnerschaft” von Michelin und Peugeot beim neuen 308

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Der neue Peugeot 308 wird seine offizielle Premiere zwar erst bei der IAA haben, aber schon jetzt kursieren erste Fotos von dem Wagen und gibt Michelin bekannt, in Bezug auf dessen Eigenschaften so etwas wie ein strategischer Unterstützungspartner zu sein. Klar, dass sich diese Aussage auf die Bereifung des in der Golf-Klasse positionierten Fahrzeugmodells der Franzosen bezieht. Denn der 308 soll hinsichtlich Dingen wie Energieeffizienz, (Fahr-)Dynamik und Gewichtsreduzierung von Michelin-Reifen profitieren.

Je nach Ausführung kommt bei dem Neuen demnach entweder der „Energy Saver +” (15/16 Zoll) oder der „Pilot Sport 3“ (17/18 Zoll) zum Einsatz. Laut Mike Bundick, Marketingdirektor in Sachen Erstausrüstung bei Michelin, ist der neue Peugeot 308 jedenfalls ein Beleg der „eng geknüpften strategischen Partnerschaft“ zwischen dem Reifen- und dem Automobilhersteller. Seinen Worten zufolge profitiert das Auto von beiden Reifenmodellen in Bezug auf Fahrverhalten und Lenkpräzision.

„Sie spielen zudem eine bedeutende Rolle bei der Verbesserung der Energieeffizienz und liefern hervorragende Sicherheit und Laufleistung. Alles in allem ist dies das Ergebnis der Michelin-‚Total-Performance’-Strategie“, sagt Bundick. cm

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Bei der IAA will Michelin einen sportlichen Auftritt hinlegen

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Von einem sportlichen Auftritt spricht Michelin im Zusammenhang mit der eigenen Präsenz bei der diesjährigen 65. Ausgabe der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt. Vom 12.

bis zum 22. September – und natürlich auch an den Pressetagen am 10./11.

September – will der Reifenhersteller vor Ort mit seiner „breiten Palette hochwertiger High-Performance-Reifen das beeindruckende Leistungsportfolio der französischen Premiummarke“ demonstrieren. Deswegen werden als Exponate unter anderem der neue „Pilot Sport Cup 2“, aber auch Modelle wie der „Pilot Super Sport“, „Pilot Sport 3“ oder „Latitude Sport“ zu sehen sein. Zudem wird im Rahmen einer Pressekonferenz am 10.

September am Michelin-Messestand gemeinsam mit dem Weltautomobilverband FIA offiziell ein Formula-E-Bolide vorgestellt. Diese rein elektrisch betriebenen Monoposto-Rennwagen sollen sich ab 2014 auf Stadtkursen rund um den Globus an den Start gehen – auf speziellen Rennreifen von Michelin. cm.

Diesmal zwei statt drei Messebereiche bei Bridgestones IAA-Präsenz

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Wenn dieses Jahr die Internationale Automobilausstellung (IAA) vom 10. bis zum 22. September ihre Pforten öffnet, dann ist auch Bridgestone als Aussteller wieder mit dabei.

Anders als bei der Pkw-IAA vor zwei Jahren will man sich vor Ort diesmal allerdings mit einem in zwei statt in drei Bereiche unterteilten und 320 Quadratmeter Fläche umfassenden Messestand präsentieren. Eine Zone ist dabei der Gegenwart gewidmet, wobei nicht nur die aktuelle „Everywhere“-Kampagne des Unternehmens aufgegriffen wird, sondern freilich auch Produkte wie der „Potenza Adrenalin RE002“, „Ecopia EP150“, „Ecopia EP001S“ oder „Turanza T001“ ebenso ins rechte Licht gerückt werden wie die „Runflat“-Technologie des Konzerns aufgegriffen wird. Nicht zu kurz kommen soll außerdem das Thema Winterreifen, weswegen am Bridgestone-Messestand in Frankfurt ein mit dem neuen „Blizzak LM-32s“ bereifter Audi Quattro zu sehen sein wird – nicht zuletzt, um damit auch auf das Sponsoringengagement des Reifenherstellers rund um den Audi FIS Alpine Ski World Cup zu hinzuweisen.

Die sogenannte „Zukunftszone“ bei der IAA ist demgegenüber kommenden Technologien, Produkten und Ideen gewidmet: Hier will Bridgestone Entwicklungen und Konzepte für zukünftige Generationen umweltfreundlicher Fahrzeuge zeigen wie Reifen aus zu 100 Prozent nachwachsenden Rohstoffen, ohne Luft auskommende „Air-Free”-Reifen oder besonders leichtgewichtige Reifen („Half Weight Concept“) sowie deutlich schmalere, dafür aber einen größeren Durchmesser aufweisende Reifen („Large & Narrow Technology“). Ungeachtet der Hauptausrichtung der Pkw-IAA wird Bridgestone zu der Messe außerdem noch Motorradreifen wie den „Battlax Sport Touring T30“ und „Battlax Hypersport S20“ oder MotoGP-Rennreifen mitbringen. cm

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Pkw-Labeling wird vom ACE kristisiert

Der Auto Club Europa (ACE) übt Kritik am Ende 2011 eingeführten Umweltlabel für Pkw bzw. bemängelt dessen Wirksamkeit: Gemäß einer von dem Automobilklub vorgenommenen Auswertung der Kfz-Zulassungszahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) für das Jahr 2012 hat das Labeling bislang nämlich offenbar noch keinen spürbaren Einfluss auf das Konsumverhalten von Neuwagenkäufern. „Für sie ist das Ökolabel nicht richtungsweisend, sie folgen eigenen Wünschen und setzen eigene Prioritäten“, folgert der ACE daraus, dass lediglich knapp 1,2 Millionen oder 37,7 Prozent aller im vergangenen Jahr neu zugelassenen annähernd 3,1 Millionen Pkw unter die als günstig angesehenen Energieeffizienzklassen „A+“, „A“ oder „B“ fallen.

Der ACE appelliert in Anbetracht dieser Bilanz an die Politik, sie solle das schon bei seiner Einführung umstrittene Labelkonzept grundsätzlich überdenken. „Die grüne Konsumpädagogik funktioniert bei Autos einfach nicht“, ist man bei dem Klub überzeugt, wobei in diesem Zusammenhang zugleich auf die Ergebnisse einer von der Deutschen Energieagentur in Auftrag gegebenen Umfrage verwiesen wird, wonach nicht einmal ein Drittel der potenziellen Neuwagenkäufer das Labeling überhaupt kennt. Vor diesem Hintergrund wird eine grundlegende Anpassung der Verordnung gefordert.

Fossilfreier Sumitomo-Reifen ab November im Verkauf

Der erste völlig auf fossile Rohmaterialien wie Erdöl verzichtende Pkw-Reifen wird von der japanischen Sumitomo Rubber Industrie auf der 43. Tokyo Motor Show im November gezeigt und gelangt zeitgleich in den Verkauf. Der Reifen wird unter der Marke Dunlop angeboten und zur Produktfamilie der besonders umweltfreundlichen Enasafe-Serie gehören.

Focus-Modell mit Ultra-Leichtlaufreifen

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Ford wird voraussichtlich Anfang des kommenden Jahres Europas erstes benzinangetriebenes Familienfahrzeug mit einem CO2-Ausstoß von unter 100 g/km auf den Markt bringen: den Ford Focus mit dem 1,0-Liter-EcoBoost-Motor, Turboaufladung und Benzindirekteinspritzung. Für den besonders niedrigen Kraftstoffverbrauch von nur 4,3 l/100 km sollen unter anderem – so der Fahrzeughersteller – Ultra-Leichtlaufreifen sorgen. dv

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Ganzjahresreifen aus dem Hause Conti – für Motorroller

ContiMove365

Für Motorroller stellt Continental einen neuen Ganzjahresreifen vor. Dem Modell für alle Jahreszeiten, das auf den Namen „ContiMove365“ hört, soll der „erstaunliche Spagat zwischen Sommer- und Winterreifen“ vor allem durch ein innovatives Profildesign gelingen. Tief reichende Lammellenpaare sind Herstelleraussagen zufolge dabei für sichere Haftung auf verschneiter Fahrbahn zuständig, während breite Drainagerillen eine optimale Wasserverdrängung selbst bei starkem Regen garantieren sollen.

Erstes IAA-Highlight von Michelin bekannt

Mit einem ganz besonderen Ausstellungsstück wird Michelin im September auf der IAA in Frankfurt aufwarten können: Ein „Formula E Electric“-Rennauto – das Spark-Renault SRT_01E – soll sein Debüt beim exklusiven Reifenausrüster der neuen FIA-Rennserie erleben, die ab 2014 neue Impulse im Motorsport geben soll. Gerechnet wird mit dem Erscheinen von Jean Todt, Präsident der Fédération Internationale de l’Automobile (FIA), Alejandro Agag, CEO des Promoters Formula E Holdings, Frederic Vasseur, Präsident der Spark Racing Technologies, und Florent Menegaux, Präsident der Michelin-Produktlinien Pkw und LLkw. dv.

Umweltministerium fördert Contis Runderneuerungswerk

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Bekanntlich baut Continental am Standort Hannover-Stöcken derzeit das nach Unternehmensangaben weltweit erste vollintegrierte Recycling- und Runderneuerungswerk. Wie jetzt mitgeteilt wird, fördert das Bundesumweltministerium das Vorhaben mit 1,2 Millionen Euro, was damit folglich zwölf Prozent der veranschlagten Gesamtinvestitionssumme in Höhe von zehn Millionen Euro entspricht. Das Geld entstammt dem „Umweltinnovationsprogramm“ des Ministeriums, das für die Bezuschussung der erstmaligen, großtechnischen Anwendung innovativer Technologien (siehe www.

umweltinnovationsprogramm.de/projekte) gedacht ist. Mittel aus diesem Fördertopf sind demnach Vorhaben vorbehalten, die über den Stand der Technik hinausgehen und Demonstrationscharakter haben.

„Die neuartige Technologie von Continental erfüllt diese strengen Kriterien und ist auf weitere Standorte des Unternehmens sowie auf andere Reifenhersteller übertragbar. Bei erfolgreichem Projektverlauf wird ein wesentlicher Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasemissionen sowie zur Einsparung von Primärrohstoffen geleistet“, heißt es dazu von Konzernseite. Verwiesen wird in diesem Zusammenhang auf die Einsparung von rund 50 Prozent Energie sowie einen um 80 Prozent geringeren Wasserbedarf bei der Herstellung eines heißrunderneuerten Lkw-Reifens im Vergleich zum entsprechenden Neuprodukt.

Auch eine Reduzierung der Abfallmengen um rund 80 Prozent wird angeführt. Und weil die Runderneuerten hinsichtlich ihrer Laufeigenschaften und ihres Rollwiderstands nahezu auf dem Niveau von Neureifen lägen, seien bei einem Sattelzug Kraftstoffeinsparungen von bis zu einem Liter pro 100 Kilometer und dank des Werkes mithin Einsparungen von im Schnitt 80.000 Tonnen Kohlendioxidemissionen pro Jahr möglich, heißt es darüber hinaus.