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Labeling führt zu Innovationen/besseren Reifen, meint Goodyear

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Mit der internationalen „Denkfabrik“ ThinkYoung hat Goodyear ein Studienprojekt realisiert, bei dem es um die Zukunft der Mobilität geht. Dazu wurden an Hochschulen in Deutschland und elf weiteren europäischen Ländern mehr als 2.500 Studenten aus den Bereichen Natur- und Ingenieurwissenschaften, Kunst und Design im Alter zwischen 18 und 30 Jahren zu diesem Themenkomplex befragt. Ziel des Projektes unter dem Namen „ThinkGoodMobility“ ist es demnach, über das Aufzeigen der Perspektiven angehender Akademiker der sogenannten „Generation Y“ ein Verständnis für die Mobilität der Zukunft – konkret im Jahr 2025 – zu entwickeln. Die Umfrage hat dabei unter anderem zutage gefördert, dass seitens der jungen Generation verbrauchseffizienten Fahrzeugen (inklusive deren Bereifung) ein doch recht hoher Stellenwert beigemessen wird. Bei der Studie hat sich außerdem herauskristallisiert, dass bei alldem nicht allein die Industrie in der Verantwortung gesehen wird. Auch der Staat bzw. die Politik müsse mit entsprechenden Anreizen/Regelungen eingreifen, um rascher Fortschritte im Hinblick auf verbrauchseffiziente Autos und Reifen wird gefordert. „Die neueste europäische Verordnung über die Kennzeichnung von Reifen hat zum Beispiel wesentliche Veränderung in der Industrie nach sich gezogen – mit einem Mehr an Innovationen und besseren Technologien bei Reifen“, ist das Reifenlabeling aus Sicht von Jean-Pierre Jeusette, Generaldirektor des Goodyear Innovation Center Luxemburg (GICL), ein Beleg für den Erfolg eines solchen Ansatzes. cm

Projekt EKORUND – runderneuerte Lkw-Reifen noch ressourcenschonender

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Runderneuerung

Forscher am Fraunhofer Pilotanlagenzentrum (PAZ) in Schkopau suchen gemeinsam mit Industriepartnern nach Möglichkeiten, runderneuerte Lkw-Reifen noch ressourcenschonender zu machen. Im Vergleich zu einem neu produzierten Reifen lässt sich durch die Wiederverwendung einer nur mit einer neuen Lauffläche versehenen Karkasse bekanntlich schon einiges an Energie und Rohmaterial einsparen. Diesen prinzipiellen Vorteil noch weiter zu steigern, ist demnach das Ziel des EKORUND genannten Forschungsprojektes, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Erreicht werden soll dies durch den Einsatz recycelter Gummimehle in den Laufstreifen. Abgesehen davon, einerseits so viel Kautschuk wie möglich einzusparen, geht es andererseits aber noch darum, zugleich die Eigenschaften der Laufflächen zu verbessern, um so Kraftstoff zu sparen und die Reifen langlebiger zu machen. „Dieses Projekt bietet zum einen ökonomische Vorteile für die Industrie, da ressourcenschonende und energieeffizientere Laufflächen produziert werden können. Zum anderen helfen wir mit EKORUND, die in den Klimazielen der Bundesregierung vorgegeben Kohlendioxideinsparungen zu erreichen, weil die wiederaufbereiteten Reifen Kraftstoff und somit Emissionen sparen“, erklärt Projektleiter Professor Mario Beiner. cm

„Energieschule“: Michelin reicht Mentorenstab an Karlsruher Stadtwerke weiter

Michelin Mentorenstab Energieschule Karlsruhe

Michelin hat kürzlich die erste Coachingrunde für das Projekt „Auszubildende als Energieberater“ erfolgreich abgeschlossen und die Mentorenfunktion in Form eines Leuchtstabes für das nächste Jahr an die Karlsruher Stadtwerke weitergegeben. Ziel der sogenannten „Energieschule“ ist es, die Energieeffizienz der beteiligten Unternehmen zu steigern. Dazu stellen Unternehmen die von ihnen implementierten Maßnahmen anderen Firmen vor und begleiten sie bei der Umsetzung. „Wir sind stolz darauf, mit unserem Projekt als Vorbild zum Thema Energieeffizienz und Umweltschutz in der Region voranzugehen“, sagt Bernd Lanius, Direktor Michelin Reifenwerke Karlsruhe. „Unsere jungen Mitarbeiter haben gezeigt, dass mit durchdachten Maßnahmen viel Strom gespart werden und die Kohlendioxidbelastung erheblich gesenkt werden kann. Konkret: Dadurch wurden bis jetzt insgesamt 68.000 kWh Strom eingespart. Diese Menge reicht durchschnittlich ein Jahr lang für die Versorgung von 20 Zweipersonenhaushalten und entspricht einer Kohlendioxideinsparung von rund 29 Tonnen – eine erhebliche jährliche Entlastung für die Umwelt und Unternehmen gleichermaßen“, erklärt er. cm

Die ausgebildeten „Energiescouts“ nach der Übergabe des Zertifikats durch das IHK-Bildungszentrum (BIZ)

Die ausgebildeten „Energiescouts“ nach der Übergabe des Zertifikats durch das IHK-Bildungszentrum (BIZ)

Weiterhin volle Punktzahl für Pirelli im „FTSE4Good“-Index

ftse4good

Mit Ende des ersten Halbjahres 2015 wird Pirelli in der Kategorie Automobile und Komponenten weiterhin im Nachhaltigkeitsindex „FTSE4Good“ der Londoner Börse geführt. Die Abkürzung FTSE steht dabei für Financial Times Stock Exchange, und besagter Index soll Investoren ermöglichen, bei ihren Geldanlagen Umweltaspekte ebenso zu berücksichtigen wie das soziale Engagement der betreffenden Unternehmen oder deren Führungsstil. […]

Artenvielfaltprojekt rund um Yokohama-Werk Hangzhou gestartet

Yokohama Artenvielfaltsprojekt in China

Die japanische Yokohama Rubber Co. Ltd. hat rund um den Standort eines seiner beiden Reifenwerke in China ein weiteres Umweltschutzprojekt gestartet. Zusammen mit dem Hangzhou Normal University’s College of Life and Environmental Sciences hat sich das Tochterunternehmen Hangzhou Yokohama Tire Co. Ltd. des Reifenherstellers zum Ziel gesetzt, die Artenvielfalt in der durch Feuchtgebiete bzw. eine […]

Verbrauchseffizienter Goodyear-Reifen Fuelmax S erhält Green Business Award

Henk

Der Reifenhersteller Goodyear, der im Fürstentum forscht und produziert, wurde bei den Luxembourg Green Business Awards zum dritten Mal innerhalb von fünf Jahren mit dem Luxembourg Green Product Award ausgezeichnet, dieses Mal für seinen rollwiderstandsoptimierten Lkw-Lenkachsreifen Fuelmax S mit seiner „IntelliMax Groove Technology“. Diese wurde von der Jury als bedeutender Durchbruch in der Reifenindustrie gewürdigt, da […]

Österreichischer Entsorger ASA setzt auf Michelins „Effitires“

Das österreichische Entsorgungsunternehmen Abfall Service AG (ASA) hat mit Michelin Solutions eine langjährige Zusammenarbeit in Sachen dessen „Effitires“ genannten Reifen- und Servicekonzeptes beschlossen. Zum 1. Mai hat Michelin Solutions im Rahmen der Vereinbarung bereits das Reifenmanagement für den Großteil des Fuhrparks des Abfallentsorgers übernommen, wobei der Vertrag demnach eine Abrechnung der in „Effitires“ gebündelten Dienstleistungen auf Basis eines festen Kilometerpreises vorsieht. Damit, dass nach dem Motto „Pay as you drive!“ nur die tatsächliche Kilometerleistung zum Tragen kommt, verbindet Michelin Vorteile für den Kunden nicht nur in Form langfristig und transparent kalkulierbarer Kosten, sondern auch durch Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch über das konsequente Überprüfen und Anpassen des Luftdrucks der eingesetzten Reifen bei einer gleichzeitig höheren Mobilität durch Nutzung des „Euro Assist“ genannten Michelin-Pannenservices. Dieser sichert Kunden im Pannenfall europaweit innerhalb von zwei Stunden Hilfe zu. cm

Eine Michelin-Million für Öko-Motorsport

Eine der Fragen in Le Mans 2015 lautet: Wer wird Millionär? Denn der „Michelin Total Performance Award“ ist mit einem Preisgeld von einer Million Euro dotiert und sogar im Reglement des Le Mans-Veranstalters ACO verankert. Vier Faktoren muss der Gesamtsieger der diesjährigen 24 Stunden von Le Mans erfüllen, um den Millionenscheck zu erhalten. Er muss […]

Goodyear-Reifen mit Reisasche-Silica zuerst für chinesischen Markt

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Die Goodyear Tire & Rubber Company hat mit dem chinesischen Unternehmen Yihai Food & Oil eine Vereinbarung rund um die Gewinnung vom Reifen-Silica aus Reisasche getroffen. Basierend auf diesem Material will der US-Hersteller Pkw-Reifen in seinem Werk Pulandian (China) produzieren, um sie dann auch im Reich der Mitte auf den Markt zu bringen. An der […]

Nutzfahrzeug-RDKS von SKF vorgestellt

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SKF Nutzfahrzeug RDKS

In die Phalanx der Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) reiht sich nun auch SKF ein, hat das Unternehmen jüngst doch ein solches System speziell für Schwerlast-Lkw vorgestellt. Es soll Speditionen und Fuhrparkbetreiber dabei unterstützen, die Reparatur- und Austauschkosten für Reifen zu reduzieren, den Kraftstoffverbrauch sowie die Kohlendioxidemissionen zu senken und gleichzeitig die Fahrsicherheit zu verbessern. Entwickelt wurde es demnach für Lkw- und Aufliegererstausrüster. Die Reifendrucküberwachung wird als robust beschrieben, wobei die Sensoreinheiten außen an den Rädern montiert werden und sowohl den Reifenfülldruck als auch die Temperatur überwachen können sollen. cm