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Auch beim Einkauf will Conti die Nachhaltigkeit steigern

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Setzer Nikolai

Hat Continental vor Kurzem erst verlautbaren lassen, über eine Kooperation mit dem Materiallieferanten Kordsa die Nachhaltigkeit im Reifenbau erhöhen zu wollen, beschreitet das Unternehmen diesen Weg auch in Sachen Einkauf. Für die Auswahl und Bewertung ihrer Lieferanten hat der in Hannover ansässige Konzern nach einem mehrstufigen Auswahlprozess daher den Dienstleister Eco Vadis beauftragt, auf der Basis von standardisierten Fragebögen eine kontinuierliche Nachhaltigkeitsbewertung bestehender sowie potenzieller Lieferanten durchzuführen. „Nachhaltigkeit gewinnt nicht nur für die Auslegung vieler unserer Produkte zunehmend an Bedeutung für uns, auch über die Entwicklung unserer Produkte hinaus. Auch im Einkauf haben wir angefangen, bei unseren wichtigsten Dienstleistern für Rohstoffe, Frachten und Investitionen die Priorität für nachhaltiges Handeln zu erhöhen“, sagt Nikolai Setzer, der im Vorstand der Continental AG für den Konzerneinkauf und die Division Reifen verantwortlich ist. „Der Aufwand dafür ist enorm, denn wir müssen hier bereits für bestehende Lieferanten eine Größenordnung von hunderten von Unternehmen abdecken. Aber wir wollen im Konzerneinkauf besonders für die Rubber Group ein Zeichen für noch mehr Nachhaltigkeit setzen, denn der Großteil wird von Rohstofflieferanten in der Rubber Group bezogen“, ergänzt er. Bis Ende 2017 will man bereits 200 Lieferanten und damit mehr als 80 Prozent des Rohstoffeinkaufswertes bewertet haben. cm

 

 

Nächste Generation OE-Räder ist wohl Maxion-Michelin-Gemeinschaftsprojekt

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Maxion IAA

Keine zwei Wochen mehr sind es bis zur Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main, wo Maxion Wheels als weltweit größter Räderhersteller sein „Multi-Color Paint Application“ (MCPA) genanntes Konzept für Erstausrüstungskunden vorstellen will. Dies wurde offenbar gemeinsam mit Michelin entwickelt, wie eine Mitteilung des Unternehmens jetzt nahelegt. „Von besonderer Bedeutung ist in diesem Jahr die […]

Weiterer Neuzugang im Yokohama-Winterreifenprogramm

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Yokohama Llkw Winterreifen BluEarth.Winter WY01

„Mehr Modelle, mehr Dimensionen und somit viel mehr Auswahl“ verspricht Yokohama mit Blick auf sein Winterreifenportfolio und die bevorstehende Umrüstsaison. Denn zu den bereits seit Längerem im Programm des japanischen Herstellers geführten Profilen „W.Drive V902“, „W.Drive V903“ und „IceGuard i50“ sowie den beiden beim Genfer Automobilsalon als Neuheiten vorgestellten Modellen „BluEarth.Winter V905” und „IceGuard iG55” […]

EM-Reifenrunderneuerung durch Marangoni/Recamax bei der Steinexpo vertreten

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Marangoni bei der

Gemeinsam mit seinem 2014 vom Unternehmen übernommenen deutschen Vertriebspartner Recamax wird Marangoni vom 30. August bis zum 2. September bei der Steinexpo in Nieder-Ofleiden Flagge zeigen. Die alle drei Jahre in einem rund 80 Kilometer von Frankfurt entfernt liegenden Basaltsteinbruch stattfindende Messe will man dazu nutzen, um den Fachbesuchern die Vorteile der EM-Reifenrunderneuerung im Hinblick auf Kostenersparnis und Umweltschutz näher zu bringen. „Wenn es um EM-Reifen geht, ist das wichtigste Ziel, die Effizienz zu steigern und die Rendite der Anfangsinvestitionen, die beim Kauf getätigt wurden, zu sichern. Schlussendlich geht es darum, einen optimalen Stundensatz zu erreichen. Recamax hat über Jahrzehnte gezeigt, der ideale Partner für die deutschen Kunden im EM-Markt zu sein. Es ist äußerst wichtig, dass die Firma die richtige technische Beratung leisten kann, um den richtigen Reifen für jede Anwendung auszuwählen, und dem Kunden dabei die bewährtesten Produkte zu äußerst niedrigen Betriebskosten anbietet“, sagt Luca Mai, EM-Verkaufsdirektor bei Marangoni. cm

Kürzlich erst stattete Heike Kerkhof Recamax-Geschäftsführerin Heike Kerkhof dem Marangoni-Standort im italienischen Rovereto einen Besuch ab, bei dem freilich auch Marangonis EM-Verkaufsdirektor für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) Luca Mai (ganz rechts) zugegen war

Kürzlich erst stattete Heike Kerkhof Recamax-Geschäftsführerin Heike Kerkhof dem Marangoni-Standort im italienischen Rovereto einen Besuch ab, bei dem freilich auch Marangonis EM-Verkaufsdirektor für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) Luca Mai (ganz rechts) zugegen war

Deutsche ungeachtet aller „Skandale“ in Autokauflaune

Aral Studie Trends Autokauf 2017

Ungeachtet der Dinge, über die in der Medienlandschaft immer wieder unter Verwendung solcher Schlagworte wie „Abgasskandal“, „Dieselgate“ oder „Autokartell“ zu lesen ist, scheint die Kauflaune der Deutschen in Sachen eines neuen fahrbaren Untersatzes ungebrochen. Mehr noch: Laut der aktuellen Aral-Studie zu den „Trends beim Autokauf 2017“ ist das Interesse an einem Neuwagen derzeit so hoch wie noch bei keiner anderen der vorangegangenen Untersuchungen der seit 2002 zum Mineralölkonzern gehörenden (Tankstellen-)Marke. Demnach wollen sich 41 Prozent der Autofahrer in den nächsten 18 Monaten ein anderes Auto zulegen, darunter überdurchschnittlich viele potenzielle Neuwagenkäufer. Erstaunlich bei alldem: Trotz einer vermeintlich großen Betroffenheit in der Bevölkerung angesichts des „Dieselbetruges“ und der in öffentlichen Meinungsäußerungen zutage tretenden Sorge um die Umwelt fallen laut der jüngsten Aral-Studie Kleinwagen in der Gunst der potenziellen Käufer aktuell eher zurück, während umgekehrt SUVs weiter deutlich an Beliebtheit gewinnen. Von einem praxistauglichen Elektroauto als Alternative zu herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor würden Verbraucher Dinge wie eine durchschnittliche Reichweite von 463 Kilometern pro Ladevorgang erwarten und fast 60 Prozent eine maximale Ladedauer von bis zu 30 Minuten akzeptiert, heißt es darüber hinaus. Selbst wenn bei alldem gar nicht auf die Frage eingegangen wurde, ob E-Mobilität denn überhaupt von Vorteil etwa mit Blick auf die Kohlendioxidemissionen ist, so zeigt dies doch, dass es noch ein steiniger Weg bis zu einer breiten Marktdurchdringung dieses Antriebskonzeptes sein könnte. cm

Fünfte Ausgabe von Coopers CSR-/Nachhaltigkeitsbericht erschienen

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Cooper CSR und Nachhaltigkeitsbericht 2016

Die Cooper Tire & Rubber Company hat die mittlerweile bereits fünfte Ausgabe ihres Corporate-Social-Responsibility- bzw. CSR- sowie Nachhaltigkeitsberichtes vorgelegt. Das achtseitige Dokument steht auf der Konzernwebsite unter der Internetadresse http://coopertire.com/Corporate-Responsibility/Sustainability.aspx zum Lesen/Herunterladen bereit. „Zu Coopers Nachhaltigkeitsinitiativen gehören unsere Anstrengungen, das Leben unserer Mitarbeiter, unserer Gemeinschaft und der Welt für künftige Generationen zu verbessern. Der Bericht […]

Gemeinsam mit Kordsa will Conti den Reifenbau umweltfreundlicher machen

Conti Festigkeitsträger von Reifen

Die Reifendivision der Continental AG will gemeinsam mit dem türkischen Unternehmen Kordsa – einem der international führenden Anbieter textiler Verstärkungsmaterialien für die Reifenindustrie – an einem neuen, nachhaltigen Haftsystemstandard für die Verbindung von textilen Festigkeitsträgern mit Gummierungsmischungen arbeiten. Im Rahmen ihrer Entwicklungszusammenarbeit haben sich beiden Seiten darauf verständigt, eine Technologie zu entwickeln, in der die Stoffe Resorcin und Formaldehyd durch umweltfreundliche Chemikalien ersetzt werden. Continental und Kordsa planen für das neue Haftsystem demzufolge ein kostenloses Lizenzierungskonzept. Die Umweltfreundlichkeit der neuen Technologie in Kombination damit mache die Zusammenarbeit zu einem – wie die Partner überzeugt sind – „wegweisenden Vorbild für die Reifenindustrie, um eine Verbesserung von Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltaspekten zu erzielen“. Im Rahmen der „Tire Technology Expo 2018“, die im Februar wieder in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover stattfinden wird, sollen dann weitere Details zu alldem vorgestellt werden. cm

Erster gedruckter (Polyurethan-)Reifen aus China

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Linglong druckt Polyurethan Reifen

Nicht nur Michelin arbeitet an per 3D-Druck hergestellten Reifen, auch der chinesische Hersteller Linglong Tires hat jetzt einen entsprechenden Konzeptreifen vorgestellt. Er soll der erste aus dem Reich der Mitte sein, der mittels dieses Verfahrens produziert wurde. Das Ganze wird als Gemeinschaftsprojekt des Unternehmens mit der Beijing University für chemische Technologie beschrieben. Dabei besteht der […]

Klage: Altlasten auf dem Gelände eines früheren Michelin-Reifenwerkes?

Laut dem Miami News-Record haben ehemalige und derzeitige Anwohner eines früheren Reifenwerkes in Miami im US-Bundesstaat Oklahoma Klage gegen die Michelin North America Inc. bzw. die BFGoodrich Co. eingereicht. Ihr Vorwurf: Auf dem Gelände des im August 1985 stillgelegten Werkes, wo einmal rund 1.900 Mitarbeiter beschäftigt gewesen sein sollen, würden Altlasten in Form unter anderem […]

Mehr als 142.000 neue Bäume dank Accella-Pflanzaktion im Boden

Vergangenes Jahr hat Accella Tire Fill Systems eine Baumpflanzaktion gestartet, bei der das US-amerikanische Unternehmen – eine Tochter von Accella Performance Materials bzw. der Accella Corporation, die 2014 Zeus Tyrefill von der Rösler-Gruppe übernommen hat – für jede seiner mittlerweile durchgängig unter dem Namen „TyrFil“ verkauften Reifenfüllungen einen neuen Baumsetzling in die Erde bringt. Damit […]