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Onlinepetition gegen die Deutsche Umwelthilfe gestartet

OpenPetition gegen die DUH

Deren Bemühungen, die Automobilbranche als todbringenden Umweltverschmutzer darzustellen, haben Michael Rödl ganz augenscheinlich zu veranlasst, eine Onlinepetition gegen die Deutsche Umwelthilfe (DUH) auf den Weg zu bringen. Bei dem Initiator handelt es sich nach Informationen von Autohaus Online um einen 55-jährigen gelernten Kfz-Mechaniker, der jahrelang bei unterschiedlichen Autoherstellern als Versuchsfahrer in der Fahrzeugentwicklung gearbeitet hat. […]

„E-Cycle“ – ab 2045 nur nachhaltige Materialien in Hankooks Reifenproduktion

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Cialone Massimo

Sei es beispielsweise ein aus der Guayule- oder Löwenzahnpflanze gewonnener Ersatz für den üblicherweise verwendeten Naturkautschuk oder etwas ganz Anderes: Viele Reifenhersteller weltweit sind auf der Suche nach nachhaltigen bzw. nachwachsenden alternativen Materialien, die sie für die Reifenfertigung verwenden können. In diese Richtung denkt man auch bei Hankook Tire, wie unlängst Massimo Cialone als Leiter […]

Kommentar: Zielkonflikte

Pkw Einfahrverbotsschild

Die Ergebnisse der aktuellen Winter- und Ganzjahresreifentests zeigen vor allem eines: Einen Reifen zu bauen, der in einer einzelnen der drei üblichen Hauptkategorien – also auf Schnee, bei Nässe oder im Trockenen – zu brillieren weiß, beherrschen heutzutage wohl alle Reifenhersteller. Die Kunst besteht jedoch eher darin, ein ausgewogenes Produkt anzubieten. Eines, das auf schneebedeckter […]

Als Verbraucher darauf achten, dass Altreifen fachgerecht entsorgt werden

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Wild entsorgte Altreifen

Laut der unter dem Dach des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) angesiedelten Arbeitsgemeinschaft ZARE (Zertifizierte Altreifenentsorger) klagen Gemeinden und Kommunen seit einiger Zeit über die zunehmende Zahl illegaler Altreifenentsorgungen. Natürlich haben es zuallererst Reifenservicebetriebe in der Hand, dass die bei ihnen anfallenden Altreifen nicht von dubiose Kleinunternehmern abgeholt werden, um sie dann womöglich auf […]

Degenhart weitere fünf Jahre Conti-Vorstandsvorsitzender

Degenhart Dr. Elmar

Der Aufsichtsrat der Continental AG hat den amtierenden Vorstandsvorsitzenden Dr. Elmar Degenhart (59) für weitere fünf Jahre in gleicher Funktion bestellt bis 11. August 2024. Selbst wenn sich nach der jüngsten Gewinnwarnung des Unternehmens und den daraufhin an nicht wenige Konzernmanager verschickte sogenannte „Brandbrief“ des Vorstandes bei so manchem ein anderer Eindruck festgesetzt haben mag, wird diese Personalie doch unter der Überschrift „Erfolgskurs fortsetzen“ präsentiert. Also doch alles nur halb so wild? Wie dem auch sei: Das Mandat von Vorstandsmitglied José A. Avila (63) hat der Aufsichtsrat mit Wirkung zum 30. September jedenfalls aufgehoben. Er wird ab dann und bis zum Ende seiner regulären Vertragslaufzeit am 31. Dezember 2019 „beratende Aufgaben übernehmen“. Zu diesen wird vor allem die Weiterentwicklung und Umsetzung der Continental-Strategie auf den Gebieten Batterietechnik und Elektrifizierungstechnologien gezählt, wobei er in dieser Funktion direkt an den Vorstandsvorsitzenden berichten soll. cm

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„Nur im Lager sind sie neu“: ECE-R-117-Nasshaftungsstest mit abgefahrenen Reifen?

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Kreiss Daniel links und Robert Pierre

Michelin propagiert weiter seinen unter der Bezeichnung „Long Lasting Performance“ (LLP) ausgerufenen Konzeptansatz: Dieser redet der tatsächlichen Verwendung von Reifen bis zum Erreichen der gesetzlichen Mindestprofiltiefe das Wort anstelle eines frühzeitigeren Wechsels schon bei – wie lange Zeit vonseiten der Industrie unisono empfohlen – drei (Sommerreifen) oder vier Millimetern (Winterreifen) Restprofil. Dies sei eine fundamentale Säule der Michelin-Strategie rund um eine nachhaltige Mobilität, sagt der im Konzern im Range eines Präsidenten für dessen Region Nordeuropa zuständige Anish K. Taneja. „Das Thema Sicherheit steht dabei jedoch nicht zur Diskussion“, wie er hinzufügt. „Kompromisslos sicher bis zum letzten Kilometer“, verdeutlicht Daniel Kreiss, Leiter des LLP-Projektes mit Blick auf die Region Europa Nord bei dem französischen Reifenhersteller, die Philosophie des dahinter stehenden Ansatzes. Dabei wünscht sich Michelin, dass möglichst viele seiner Wettbewerber ebenfalls auf diese Linie einschwenken: zum Wohle des Verbrauchers sowie der Umwelt. christian.marx@reifenpresse.de

Michelin LLP Nassbremsen

Manch neuer Reifen – in diesem Fall ein mit B bezeichnetes Avon-Modell – muss nicht unbedingt einen kürzeren Nassbremsweg haben als ein abgefahrener wie bei einer vergleichenden Vorführung auf dem Gelände des ÖAMTC-Fahrtechnikzentrums Teesdorf mit einem mit A bezeichneten Michelin-Profil unter Beweis aufgezeigt werden sollte

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Fahrzeugmängel bei der Hauptuntersuchung laut GTÜ weiter rückläufig

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GTÜ Mängelstatistik H1 2018 neu

In ihrem aktuellen Mängelreport mit Blick auf das erste Halbjahr 2018 weist die Gesellschaft für Technische Überwachung eine gegenüber dem Vorjahr weiter rückläufige Zahl an bei der Hauptuntersuchung festgestellten Fahrzeugmängeln aus. Dennoch falle immer noch etwa jeder fünfte Pkw beim Sicherheitscheck wegen erheblicher Mängel durch, heißt es. Angeführt wird die aktuelle GTÜ-Mängelstatistik von Umweltbelastungen mit 27,0 Prozent gefolgt von den Lichtsystemen (24,9 Prozent), der Bremsanlage (14,2 Prozent), Achsen/Rädern/Reifen (13,4 Prozent) und dem Bereich Fahrgestell/Rahmen/Aufbau (7,8 Prozent). In diesem Zusammenhang wird nicht zuletzt auf das auf 9,4 Jahre gestiegene Durchschnittsalter der 46,5 Millionen in Deutschland zugelassenen Pkw verwiesen. Je älter der Pkw, desto mehr Mängel an Bremse, Lenkung und Fahrwerk, so die Prüferfahrung der GTÜ. cm

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Kommentar: Ein Schweinchen namens Auto

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Chart Stickstoffdioxidemissionen Stuttgart 2010 2017

Was sich unter dem Stichwort „Dieselskandal“ hierzulande so alles abspielt, ist eine riesige Sauerei: in mehrfacher Hinsicht. Auf der einen Seite gibt es die vermeintlich böse Automobilindustrie, die uns – getrieben von überbordender Profitgier – mithilfe kreativer Lösungen zur Einhaltung gesetzlicher Stickoxidgrenzwerte vorsätzlich vergiften will. Ihr gegenüber stehen vorgebliche Umweltschützer wie vor allem die Deutsche […]

(K)Eine Gefahr! Ein „Reifengate“, das gar keines ist – oder vielleicht doch?

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Feinstaubdiskussion und Reifen

Dass es ein auf die sogenannte Dieselaffäre folgendes „Reifengate“ gar nicht gibt, werden Leser der NEUE REIFENZEITUNG sicherlich unschwer erkannt haben. Zwar versucht die Redaktion üblicherweise nur zum 1. April, sie mit „Fake News“ aufs Glatteis zu führen. Doch nicht allein deren Branchenbezug hat uns veranlasst, für die von den Betreibern des Satireportals Der Postillion ersponnene Geschichte von mutmaßlichen Absprachen der Reifenindustrie rund um Sollbruchstellen in Reifen eine Ausnahme zu machen. Bei alldem zeigt die hohe Resonanz auf den von uns dazu veröffentlichten Beitrag, wie sensibel man hierzulande inzwischen für vermeintliche (Umwelt-)Skandale bzw. Dinge ist wie eben die von VW und offenbar weiteren Fahrzeugherstellern manipulierte Software im Zusammenhang mit den Abgasemissionen von Dieselfahrzeugen. Da wird so manche Mücke schnell zum Elefanten oder sind Argumentationen mitunter eher ideologisch geprägt, sodass wirkliche Fakten dabei gerne mal in den Hintergrund rücken. Dass so etwas nicht allein auf das Thema Auto beschränkt ist, sondern durchaus genauso für Reifen gilt, zeigen die Diskussionen um Feinstaub und Mikroplastik. Da ist der Gedanke an ein „Reifengate“ nicht allzu weit hergeholt. Doch steckt diesbezüglich wirklicht etwas dahinter? christian.marx@reifenpresse.de

Feinstaub Partikelgrößenvergleich

Veranschaulichung von Feinstaubpartikelgrößen (von rechts): Wenn die sogenannte Feinfraktion PM2,5 (2,5 µm) so groß wie ein Golfball wäre, dann hätte die Grobfraktion PM10 (10 µm) Fußballgröße, während die Reifen- und Straßenabriebspartikel mit ihren Abmessungen von typischerweise im Bereich 0,1 mm (entsprechend 100 µm) so groß wären wie ein Laufball, sagt Conti

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Conti stellt erste Maschinen im Forschungslabor Taraxagum Lab auf

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Venz Dr. Carsten

Im Taraxagum Lab Anklam gehen die Arbeiten zur Fertigstellung der Versuchsanlagen voran. Vor wenigen Tagen wurden die ersten Maschinen installiert, die zur Extraktion des Kautschuks aus den Löwenzahnwurzeln dienen sollen. „Wir können unseren Zeitplan gut einhalten“, berichtet Standortleiter Dr. Carsten Venz. „Wir hatten zunächst befürchtet, dass uns der lange Winter einige Steine in den Weg […]