Die Serienfertigung seines neuen Sommerreifens „EcoContact 6“ hat Continental zwar schon im vergangenen Herbst aufgenommen, doch angesichts dessen Auslegung für die wärmeren Monate des Jahres beginnt die eigentliche Markteinführung freilich erst dieser Tage. Genauer gesagt hat sie schon begonnen: mit einer am 21. Januar gestarteten Roadshow quer durch Deutschland. Noch bis 29. März reisen drei Trainerteams des Herstellers zu über 50 Aktionstagen, um Reifenhändler in zu beraten. „Unseren Partnern und Reifenhändlern kommt eine große Bedeutung zu, wenn es um sicherheitsrelevantes Wissen bei Pkw-Reifen geht“, erklärt Stefanie Waldek, Marketing Continental Deutschland. Bei alldem soll es über das neue Sommerprofil hinaus nicht zuletzt außerdem noch um die Vermittlung von aktuellem Reifenwissen und Verkaufsargumenten sowie von Hintergrundinformationen zu neuen Technologien oder rund um die Marke Continental gehen. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Mit Unterstützung der Firma Motul bietet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) seinen Mitgliedern ein webbasiertes Tool an, mittels dem Reifenservicebetriebe eine Selbsteinschätzung in Sachen Umweltschutzfragen vornehmen können. Basierend auf der Beantwortung einiger Fragen zum Umgang mit dem Umweltschutz im Unternehmen wird anschließend eine kostenfreie Kurzauswertung der Angaben erstellt. „Nutzen Sie dieses Angebot, um […]
Angesichts der Antidumpingzölle, die seit vergangenem Jahr in Europa auf Lkw- und Busreifen aus chinesischer Produktion erhoben werden, verwundert es nicht weiter, dass Anbieter aus dem Reich der Mitte mehr und mehr auf Fertigungsstätten außerhalb ihres Heimatlandes ausweichen. Dazu zählt auch der chinesische Reifenhersteller Shandong Linglong. Zumal die ML Reifen GmbH sagt, dass von ihm produzierte Lkw-Reifen seiner Marke Leao nun aus thailändischer Produktion bei dem in Wallenhorst ansässigen Großhändler ab Lager erhältlich sind. Der chinesische Hersteller habe seine Lkw-Profile umfassend überarbeitet und deren Produktion in das bereits 2014 in Thailand in Betrieb genommene Werk verlagert, erklärt Jens Kölker, der das Handelsgeschäft bei ML leitet und dabei auf den Bereich Lkw-Reifen spezialisiert ist. „Das entspricht einem echten Relaunch der Marke“, ergänzt er. Eine wachsende Zahl an Größen und Profilen sei dabei gemäß des De-minimis-Programms förderfähig, heißt es weiter. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/01/ML-Reifen-Leao-Reifen-aus-thailändischer-Produktion.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-01-15 13:02:102019-06-11 12:42:24Lkw-Reifen der Marke Leao jetzt aus thailändischer Produktion verfügbar
Der Bremsbelaganbieter TMD Friction hat die Verpackung der Lkw-Trommelbremsbeläge seiner Marke Textar verändert. Wurden sie bisher verschweißt in einer durchsichtigen und unbedruckten Folie ausgeliefert, setzt das Unternehmen nunmehr auf eine per Streudruck mit dem Textar-Logo versehene und als robust beschriebene Folierung. Zusätzlich werden die Trommelbremsbeläge, deren Angebotsspektrum im Hinblick auf eine möglichst maximale Fuhrparkabdeckung derzeit […]
Seit Anfang November vergangenen Jahres und bis zum Beginn dieser Woche lief eine Onlinepetition mit dem letztendlichen Ziel, der Deutschen Umwelthilfe (DUH) den Status der Gemeinnützigkeit abzuerkennen. Hintergrund dessen ist, dass die Organisation mit ihren Klagen in Sachen Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in einer Reihe von deutschen Städten mit der Begründung zu hoher Stickstoffdioxidbelastungen nach Meinung des Initiators der Petition eben gerade nicht gemeinnützig agiere. Vielmehr schädige sie stattdessen die Allgemeinheit „durch Vorsatz“, wobei als Begründung dafür das Überschreiten des an Straßen geltenden EU-Grenzwertes von 40 µg/m³ Stickstoffdioxid angeführt wird, während beispielsweise am Arbeitsplatz teils deutlich höhere Limits gelten. Diese Sicht der Dinge wird offenbar von vielen geteilt, haben bis zur Beendigung der Sammlung doch beinahe 162.900 Unterstützer diese Petition gezeichnet. Eine weitere, vom Münchner Automobilklub Mobil in Deutschland e.V. auf den Weg gebrachte ist da aktuell noch nicht ganz so weit. Doch auch diese Initiative mit dem Ziel „Keine Fahrverbote in Städten oder Autobahnen – Anpassung der Grenzwerte“ kann aktuell bereits mit über 45.000 Unterschriften aufwarten. Dr. Michael Haberland, Präsident von Mobil in Deutschland, hofft bei der noch knapp 130 Tage laufenden Onlinepetition mindestens 100.000 Unterschriften sammeln und dann an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestag übergeben zu können. cm
Quelle: Mobil in Deutschland e.V.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/01/Haberland-Dr.-Michael.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-01-10 09:08:452019-01-10 11:04:31Über 160.000 Unterstützer für Petition gegen die DUH – weitere gegen Fahrverbote
Der japanische Reifenhersteller Yokohama arbeitet offenbar an einer Weiterentwicklung seines Straßensportreifens „Advan Neova“. Denn einen entsprechenden Prototypen des überarbeiteten Modells will das Unternehmen bei seiner Präsenz als Aussteller beim Tokyo Auto Salon vom 11. bis zum 13. Januar auf dem Makuhari-Ausstellungs-Gelände vorstellen. Er soll zeigen, wie sich der Reifen „in Zukunft weiterentwickeln könnte“. Zumal Yokohama […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/01/Yokohama-BluEarth-GT-AE51-neu.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-01-07 12:17:392019-01-07 12:22:23„Advan-Neova“-Weiterentwicklung und neuer Ökoreifen von Yokohama
Nachdem gestern bereits die Automobilhersteller ihren Unmut über die neuen von der EU beschlossenen strengeren C02-Grenzwerte Luft gemacht haben, folgt nun auch die Zuliefererindustrie. Medienberichten zufolge kritisierte Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender der Continental, den Beschluss als „indirekte Quote für Elektrofahrzeuge“, denn die Automobilhersteller könnten die neuen Grenzwerte eben nur über einen höheren Flottenanteil an Elektrofahrzeugen […]
Reifen gehören eigentlich zwar auf die Straße, können sich aber auch in deren Fahrbahnbelag wiederfinden: natürlich nicht im Ganzen, sondern in Form der Asphalt- bzw. Bitumenmischung zugesetzten und aus Altreifen gewonnenen Gummimehls. Mit dieser Art des Recyclings werden dank der Verwendung des wiedergewonnenen Werkstoffes zugleich Kosteneinsparungen sowie Qualitätsverbesserungen und nicht zuletzt eine längere Haltbarkeit des Fahrbahnbelages verbunden. Um diesen nachhaltigen Ansatz im Straßenbau zu unterstützen, bietet das Spezialchemieunternehmen Evonik unter dem Namen „Vestenamer“ ein Prozessadditiv für die Gummiindustrie an, das die Verarbeitung von Gummimehl aus Altreifen zu einem gummihaltigen Asphalt ermöglicht. „Seit einigen Jahren wächst auch in Europa der Markt für elastomermodifizierten, also gummihaltigen Straßenbelag“, sagt Frank Lindner als bei Evonik für „Vestenamer“ verantwortlicher Senior Business Manager. „Denn die Rissanfälligkeit der Straßendecke, Spurrinnen- und Schlaglochbildung werden erheblich vermindert – und die Nutzungsdauer damit verlängert“, so Lindner weiter. Zudem sprechen aus Sicht von Evonik aber durchaus noch weitere Argumente für einen Einsatz von gummimodifiziertem Bitumen im Straßenbau. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/12/Evonik-Vestenamer-in-Straßenbelägen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-12-11 12:46:242018-12-11 12:46:24Dank „Vestenamer“ können Altreifen im Asphalt verwendet werden
Die Verringerung des ökologischen Fußabdrucks, das Einhalten humaner Arbeitsbedingungen bei den Rohstofflieferanten und eine höhere Transparenz sowie Rückverfolgbarkeit bei der Herstellung der Rohstoffe sind drei der sechs Säulen der „Sumitomo Rubber Group Sustainable Natural Rubber Policy“, die die Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) etabliert hat. Anlass dazu ist die Beteiligung an der Einführung der Global Platform for Sustainable Natural Rubber (GPSNR), bei der SRI – im hiesigen Markt als Hersteller der Reifenmarke Falken bekannt – Gründungsmitglied ist. Bei der GPSNR handelt es sich um eine Plattform, die im Oktober von elf führenden Reifenunternehmen gegründet wurde und sich für eine nachhaltige Produktion von Naturkautschuk einsetzt.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/11/SRI-Falken_tb.jpg450600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2018-11-21 08:53:282018-11-21 08:53:28Auch Falken-Hersteller SRI setzt sich Nachhaltigkeitsregeln zur Kautschukbeschaffung
Angesichts ihres Kreuzzuges gegen das Auto im Allgemeinen und solche mit Dieselmotor im Besonderen sieht sich die Deutsche Umwelthilfe (DUH) nun einigem Gegenwind ausgesetzt. Und das nicht nur, weil in zunehmendem Maße Kritik rund um die Standorte der Messstellen für Stickstoffdioxid lauter wird, mithilfe deren Daten die Organisation in mehreren Städten schon Fahrverbotszonen gerichtlich hat […]