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Feinstaub/Fahrverbote: Reifen wird Informant über UTQG-Labeling und RFID

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UTQG Angaben auf Reifen

Aus dem Straßenverkehr resultierende Kohlen-, vor allem aber Stickstoffdioxidemissionen genauso wie Feinstaub und Mikroplastik sind Themen, welche die Automobilbranche in jüngerer Vergangenheit zunehmend beschäftigen. Denn das Überschreiten des EU-weit geltenden Grenzwertes von im Jahresmittel 40 µg/m³ Stickstoffdioxid hat schließlich schon so mancher deutschen Großstadt – „Dieselgate“ lässt grüßen – Fahrverbotszonen für Selbstzünder eingebracht. Und selbst […]

Geändertes EU-Reifenlabel könnte der ETRMA zufolge Anfang 2020 kommen

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Cinaralp Fazilet

Bekanntlich hat die EU-Kommission Änderungen rund um das Reifenlabeling vorgeschlagen, wobei vor Kurzem erst ein entsprechender Konzeptentwurf zur Diskussion gestellt wurde. Wesentlich dabei ist insbesondere die Ergänzung entsprechender Logos, die über eine Reifeneignung für Schnee und Eis bzw. winterliche Fahrbedingungen hinweisen sollen. Nach Einschätzung der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) könnten die geplanten und von ihr vor allem aufgrund der im Zuge dessen auch vorgesehenen stärkeren Marktüberwachung begrüßten Änderungen demnach schon irgendwann Anfang des kommenden Jahres in Kraft treten. Später würden zusätzliche Angaben zum Reifenabrieb dann noch eine weitergehende Überarbeitung des Reifenlabelings nach sich ziehen. cm

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Nachhaltigkeitspreis für Michelin

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Michelin bekommt Busplaner Nachhaltigkeitspreis

Am Vorabend der Messe Bus2Bus, bei welcher Michelin als Aussteller mit dabei ist, wurde dem Reifenhersteller aus Frankreich der alle zwei Jahre von der Zeitschrift Busplaner vergebene Internationale Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Reifen und Reifenmanagement verliehen. Den hatte zuletzt 2017 Continental gewinnen können mit seinem „ContiPressureCheck“. Mit der aktuellen Auszeichnung würdige die Jury die Nachhaltigkeitsstrategie des französischen Konzerns, heißt es. In diesem Zusammenhang wird unter anderem auf das Busprofil „X Coach Z“ des Herstellers verwiesen. Im Vergleich zu seinem Vorgänger „X Coach HL Z“ soll der Reifen in identischer Dimension mit einer um bis zu 16 Prozent höheren Laufleistung aufwarten können und über einen geringeren Rollwiderstand zu Kraftstoffeinsparungen beitragen. Abgesehen davon habe die Jury zudem das ökologische Engagement des Unternehmens gewürdigt. So hat Michelin eigenen Worten zufolge seinen den „ökologischen Fußabdruck“ seiner Werke von 2010 bis 2017 bereits um rund 47 Prozent reduziert nicht zuletzt dank der die Kreislaufwirtschaft fördernden sogenannten 4R-Strategie (steht für Reduce, Reuse, Recycle, Renew). Michelin hat sich demnach zum Ziel gesetzt, seine Reifen bis 2048 zu 80 Prozent aus nachhaltigen Materialien zu fertigen und solche aus eigener Produktion komplett zu recyceln. cm

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Mehrheit der Top-Ten-Reifenmarken büßt an Wert ein

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Brand Finance Reifenmarkenwert 2018 2019

Jedes Jahr ermittelt Brand Finance die weltweit 500 wertvollsten Marken quer über alle Branchensegmente. In den Top 500 für 2019 finden sich zwar auch zwei Reifenhersteller, doch Michelin auf Gesamtrang 279 liegend und Bridgestone elf Plätze dahinter haben nichts mit dem Ausgang an der Spitze zu tun. Denn als am wertvollsten werden Amazon, Apple und Google gelistet, deren Markenwerte mit 187,9, 153,6 sowie 142,8 Milliarden US-Dollar beziffert werden. Zum Vergleich: Als Nummer eins unter den Reifenherstellern wird Michelins Markenwert mit aktuell gut 7,2 Milliarden US-Dollar angegeben, während Bridgestone demnach auf knapp sieben Milliarden US-Dollar kommt. Dabei weisen die Ersteller des Rankings darauf hin, dass immerhin sieben der zehn zuvorderst geführten Reifenmarken gegenüber der vorjährigen Aufstellung an Wert verloren haben. christian.marx@reifenpresse.de

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Gewinner der Tire Technology International Awards stehen fest

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Seurujärvi Janne

Im Rahmen der diesjährigen Tire Technology Expo sind auch die Preisträger der von der hinter der Messe in Hannover stehenden Zeitschrift Tire Technology International vergebenen Awards bekannt gegeben worden. Der sich selbst inzwischen als Pensionär beschreibende Hans-Rudolf Hein ist für sein Lebenswerk gewürdigt worden. Nach langen Jahren in Diensten von BMW, wo er bis Ende 2008 unter anderem das Thema Notlaufreifen mit vorangetrieben hatte, fungierte er ab 2009 und bis Anfang 2017 als Berater Bridgestones in dessen Technical Center Europe und später dann kurze Zeit noch als VDA-Chairman. In der Kategorie Reifenhersteller hat demnach Michelin die Nase vorn. Für das mit Blick auf die Umwelt Erreichte ist demgegenüber Bridgestone ausgezeichnet worden, während Sumitomo Rubber Industries (SRI) den Technologiepreis für „Sensing Core“ verliehen bekommen hat. Über den Award als Zulieferer des Jahres der Reifenindustrie kann sich der finnische Teststreckenbetreiber Test World Oy freuen, der damit zum nach 2013 nun schon zweiten Mal eine entsprechende Trophäe überreicht bekam. Damit würden die fortgesetzten Investitionen bei Test World im hohen Norden Finnlands gewürdigt, heißt es. Zu den mit einem Tire Technology International Award Ausgezeichneten gehören außerdem noch die HF Group für ihre Innovationen rund um die Reifenproduktion sowie der als Nachwuchsforscher geehrte Chidambaram Subramanian. christian.marx@reifenpresse.de

Test World Oy Indoor Prüfstrecken

Ende März sollen die erweiterten Indoor-Prüfstrecken von Test World im hohen Norden Finnlands im Rahmen einer Zeremonie offiziell eröffnet werden

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Kieselsäure auch für „grüne“ Lkw- und Busreifen

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Evonik Kieselsäuse für Lkw und Busreifen

Silica wird in den (Laufflächen-)Mischungen von Pkw-Reifen schon länger verwendet, lässt sich so doch eine Reduzierung des Rollwiderstandes erreichen, sodass sie damit aufgrund eines geringeren Kraftstoffverbrauches letztlich zu so etwas wie „grünen“ Produkten werden. Unter dem Namen „Ultrasil 9100 GR“ hat Evonik als Hersteller entsprechender Materialien eigenen Worten zufolge „eine Kieselsäure entwickelt, die sich nach neuesten Erkenntnissen besonders gut für die Anwendung in Lkw- und Busreifen eignen“ soll. cm

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Studie zu mehr Nachhaltigkeit in der Naturkautschuklieferkette

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Global Nature Fund Nachhaltigkeitsstudie zur Naturkautschuklieferkette

Naturkautschuk ist ein Rohstoff für zahlreiche Artikel aus Gummi. Als dessen wichtigster Abnehmer gilt die Reifen- und Automobilindustrie, zumal beispielsweise in Deutschland 70 Prozent des verwendeten Naturkautschuks allein in Autoreifen landen, darüber hinaus aber auch in Handschuhen, Matratzen, Kondomen, Schuhsohlen oder Förderbändern genauso wie in Schläuchen und Dichtungen. Das sagt zumindest Martin Haustermann als neben Irene Knoke einer der beiden Autoren der Studie mit dem Titel „Naturkautschuk in der Lieferkette“. Veröffentlicht vom Südwind-Institut und dem Global Nature Fund, soll sie sich damit beschäftigen, wie Unternehmen Nachhaltigkeitsprobleme im Zusammenhang mit der Verwendung dieses Materials erkennen und lösen können. Denn der Rohstoff wird aus dem Kautschukbaum gewonnen, dessen Anbau mit sozialen und ökologischen Problemen verbunden sei, heißt es dazu. cm

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Zehnwöchige Conti-Roadshow zur Produkteinführung des „EcoContact 6“

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Conti Roadshow Team

Die Serienfertigung seines neuen Sommerreifens „EcoContact 6“ hat Continental zwar schon im vergangenen Herbst aufgenommen, doch angesichts dessen Auslegung für die wärmeren Monate des Jahres beginnt die eigentliche Markteinführung freilich erst dieser Tage. Genauer gesagt hat sie schon begonnen: mit einer am 21. Januar gestarteten Roadshow quer durch Deutschland. Noch bis 29. März reisen drei Trainerteams des Herstellers zu über 50 Aktionstagen, um Reifenhändler in zu beraten. „Unseren Partnern und Reifenhändlern kommt eine große Bedeutung zu, wenn es um sicherheitsrelevantes Wissen bei Pkw-Reifen geht“, erklärt Stefanie Waldek, Marketing Continental Deutschland. Bei alldem soll es über das neue Sommerprofil hinaus nicht zuletzt außerdem noch um die Vermittlung von aktuellem Reifenwissen und Verkaufsargumenten sowie von Hintergrundinformationen zu neuen Technologien oder rund um die Marke Continental gehen. cm

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Onlineumweltcheck für Reifenservicebetriebe

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BRV Onlineumweltcheck für Reifenservicebetriebe

Mit Unterstützung der Firma Motul bietet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) seinen Mitgliedern ein webbasiertes Tool an, mittels dem Reifenservicebetriebe eine Selbsteinschätzung in Sachen Umweltschutzfragen vornehmen können. Basierend auf der Beantwortung einiger Fragen zum Umgang mit dem Umweltschutz im Unternehmen wird anschließend eine kostenfreie Kurzauswertung der Angaben erstellt. „Nutzen Sie dieses Angebot, um […]

Lkw-Reifen der Marke Leao jetzt aus thailändischer Produktion verfügbar

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ML Reifen Leao Reifen aus thailändischer Produktion

Angesichts der Antidumpingzölle, die seit vergangenem Jahr in Europa auf Lkw- und Busreifen aus chinesischer Produktion erhoben werden, verwundert es nicht weiter, dass Anbieter aus dem Reich der Mitte mehr und mehr auf Fertigungsstätten außerhalb ihres Heimatlandes ausweichen. Dazu zählt auch der chinesische Reifenhersteller Shandong Linglong. Zumal die ML Reifen GmbH sagt, dass von ihm produzierte Lkw-Reifen seiner Marke Leao nun aus thailändischer Produktion bei dem in Wallenhorst ansässigen Großhändler ab Lager erhältlich sind. Der chinesische Hersteller habe seine Lkw-Profile umfassend überarbeitet und deren Produktion in das bereits 2014 in Thailand in Betrieb genommene Werk verlagert, erklärt Jens Kölker, der das Handelsgeschäft bei ML leitet und dabei auf den Bereich Lkw-Reifen spezialisiert ist. „Das entspricht einem echten Relaunch der Marke“, ergänzt er. Eine wachsende Zahl an Größen und Profilen sei dabei gemäß des De-minimis-Programms förderfähig, heißt es weiter. cm

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