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Themenschwerpunkte der Movin’On 2020 sind festgezurrt

Michelin MovinOn 2020 Themenschwerpunkte

Die vierte Auflage des unter dem Namen Movin’On veranstalteten und von Michelin ursprünglich unter dem Namen Challenge Bibendum initiierten „Weltgipfels für nachhaltige Mobilität“ findet ab dem 3. Juni zwar wie vergangenes Jahr erneut in Montreal/Kanada statt, aber diesmal auf dem Campusgelände der dortigen McGill-Universität. Jetzt sind auch die fünf Themenschwerpunkte bekannt gegeben worden, über die […]

Pirelli, Yokohama, Brembo und Lanxess für ihren Kampf gegen den Klimawandel ausgezeichnet

CDP Liste tb

Pirelli & C. S.p.A. wurde zum zweiten Mal in Folge als ein weltweit führendes Unternehmen im Kampf gegen den Klimawandel bestätigt. Das Unternehmen erlangte einen Platz auf der Climate A-Liste des CDP (ehemals Carbon Disclosure Project), einer internationalen Non-Profit-Organisation, die Informationen zu Umweltthemen eruiert, verteilt und fördert. Einmal jährlich erhebt das CDP im Namen von Investoren auf freiwilliger Basis Daten und Informationen zu CO2-Emissionen, Klimarisiken und Reduktionszielen und -strategien von Unternehmen. Nur einige wenige von Tausenden teilnehmenden Unternehmen erhalten daraufhin das „A“-Rating. Es steht für die höchste Punktzahl, die ein Unternehmen erhalten kann.

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Reifen aus Yokohamas „Avid”-Reihe OE beim Voyager für Nordamerika

Yokohama Avid S34V

Der neue Chrysler Voyager des Modelljahrganges 2020 für die Märkte in den USA und in Mexiko rollt ab Werk auf Yokohama-Reifen. Bei dem Wagen wird demnach das „Avid S34V” genannte Profil des japanischen Reifenherstellers als Erstausrüstung verbaut: in der Größe 235/65 R17 104T. Der Ganzjahresreifen soll mit einer hohen Kraftstoffeffizienz ebenso überzeugen sowie mit herausragenden […]

Löwenzahnkautschukreifen – ein Schritt in Richtung Bioökonomie

Löwenzahn

Heute hat das Bundeskabinett die sogenannte Bioökonomiestrategie für Deutschland beschlossen. Was das ist? Bioökonomie ist demnach definiert als eine Wirtschaftsform, die biologische Ressourcen, Prozesse und Systeme nutzt. Und was hat das mit Reifen zu tun? Sie werden als eines der Beispiele für die nunmehr auf den Weg gebrachte Bioökonomiepolitik „für eine nachhaltige, kreislauforientierte und starke Wirtschaft“ genannt. Konkret gemeint damit sind keine herkömmlichen Reifen, sondern solche, bei denen Kautschuk aus Löwenzahn bei der Produktion verwendet wird. An entsprechenden Projekten arbeiten bekanntlich mehrere Hersteller wie vor allem Continental, aber zum Beispiel auch Apollo Vredestein, Bridgestone, Linglong oder Sumitomo Rubber Industries (SRI). cm

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„Agilis 3” wirft seinen Schatten voraus – ab April im Handel

Michelin Agilis 3

Nach dem vor rund zwei Jahren für Transporter eingeführten Michelin-Ganzjahresreifen „Agilis CrossClimate“ kündigt der französische Hersteller für April einen neuen Sommerreifen für diese Fahrzeuggattung an. Für den „Agilis 3“ wird einerseits ein hohes Maß an Sicherheit auf nassen Fahrbahnen versprochen sowie andererseits eine „exzellente Energieeffizienz“. Zudem wird der Reifen als so robust und langlebig beschrieben, wie dies allgemein mit der Marke Michelin verbunden werde. Da der Rollwiderstand nicht zuletzt vom Reifengewicht mit beeinflusst wird, hat es der Anbieter eigenen Worten zufolge bei seinem neuen Modell gegenüber dem Vorgänger „Agilis +“ um durchschnittlich ein Kilogramm verringert und in einzelnen Dimensionen sogar um bis zu 1,7 Kilogramm. Zugleich damit würden auch in der Produktion entsprechend weniger Materialien benötigt und so letztlich Ressourcen geschont. Michelins Long-Lastings-Performance-Strategie folgend, soll der Neue bei alldem dank der sogenannten „EverGrip“-Technologie selbst bei abnehmender Profiltiefe noch mit guten Bremseigenschaften auf nassen Fahrbahnen überzeugen können. cm

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Bridgestone als ID.3-Ausrüster bestätigt – 2019 rund 100 neue OE-Aufträge

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Bridgestone Ausrüster des ID.3 von VW

Zwar hat sich Volkswagen selbst noch nicht offiziell dazu äußern mögen, wer Reifenerstausrüster seines ID.3 sein wird. Doch bekanntlich hatte sich zumindest Continental bereits als solcher geoutet. Zudem deuteten zusätzliche Indizien darauf hin, dass wohl auch Goodyear und Bridgestone als Reifenlieferanten für den vollelektrischen Wagen der Wolfsburger fungieren könnten. Zumindest letzterer Hersteller scheint sich zu bestätigen, denn Bridgestone selbst sagt, vergangenes Jahr den ID.3 mit Reifen seiner „Enliten“-Technologie „auf die Straße gebracht“ zu haben. Darüber hinaus hat der Konzern im vergangenen Jahr demnach insgesamt rund 100 neue Erstausrüstungen für über 50 verschiedene Modelle von 14 Herstellern entwickelt und geliefert in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika), die seit Jahresanfang 2020 nunmehr ja auch Indien mit umfasst und insofern nun als EMIA (Europa, Mittlerer Osten, Indien, Afrika) bezeichnet wird. Dabei habe man einerseits ein Wachstum von mehr als zehn Prozent im Angebot von Erstausrüstungsreifen mit einem Durchmesser von 18 Zoll oder größer verzeichnet. Andererseits habe die Zusammenarbeit mit den Fahrzeugherstellern unter anderem gerade zukunftsorientierte Projekte im Bereich CASE (Connected, Autonomous, Shared, Electric) umfasst. „Nachhaltigkeit, CASE-Mobilität und Partnerschaften waren für uns drei große Schwerpunkte im Jahr 2019“, erläutert Christian Mühlhäuser, Managing Director Bridgestone Central Europe. cm

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Kommentar: Pfeifen im Walde

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WdK Sell out Consumer Reifen Januar November 2019

Wie üblich haben Vorstand und Geschäftsführung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) kurz vor dem zurückliegenden Jahreswechsel ein erstes vorsichtiges Fazit zum Geschäftsjahr 2019 gezogen. Selbst wenn stichhaltigeres Zahlenmaterial zum Reifenersatzmarkt Deutschland noch eine Weile auf sich warten lassen wird, fällt die vorläufige Bilanz – zumindest aus BRV-Sicht – doch eher positiv aus. Schön […]

Des einen Freud sorgt bei anderen für Bedenken

IVM A1 Führerschein bei B Klasse inklusive

Während sich die Zweiradbranche freut, dass deutsche Autofahrer mit ihrem Pkw-Führerschein (Klasse B) unter bestimmten Bedingungen zukünftig auch Leichtkraftroller und -räder mit maximal 11 kW/15 PS (Klasse A1) fahren dürfen, melden sich Bedenkenträger, welche die dem Ganzen zugrunde liegende Entscheidung des Bundesrates zur Änderung der Fahrerlaubnisverordnung kritisch sehen. „Motorradfahrer gehören zu einer Hochrisikogruppe und brauchen daher eine gute Fahrausbildung. Autofahrer ohne unabhängige Prüfung der Fahrfertigkeiten auf Motorräder zu lassen, ist fahrlässig“, meint Prof. Kurt Bodewig, Präsident der Deutschen Verkehrswacht (DVW). Dabei geht es bei alldem um Maschinen mit höchstens 125 Kubikzentimetern, also explizit gerade eben nicht um Kraft-/Motorräder. Außerdem handele es sich ausdrücklich nicht um eine unkontrollierte Nutzungsfreigabe für alle, argumentiert der Industrieverband Motorrad e.V. (IVM). Zumal neben einer fünfjährigen Pkw-Fahrpraxis und einem Mindestalter von 25 Jahren eine „umfangreiche und sicherheitsorientierte Schulung in Theorie und Praxis“ vorausgesetzt werde – allerdings in der Tat ohne Prüfung. Wie dem auch sei: Die Bundesratsentscheidung könnte zu einer höheren Nachfrage nach Bereifungen entsprechender Maschinen führen sowie außerdem bei so manchem die Lust auf ein „richtiges“ Motorrad wecken und so der zuletzt ohnehin boomenden Fahrzeugnachfrage weitere Impulse verleihen. christian.marx@reifenpresse.de

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Personelle Verstärkung für die FKA-Reifenforschung

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FKA Flachbahnreifenprüfstand

Die Aachener FKA GmbH versteht sich als Partner der Automobilindustrie bei der Erarbeitung innovativer Lösungen sowie der strategischen Beratung rund um das Kraftfahrzeug. Dabei ist man auch in der Reifenforschung aktiv, wobei laut Dr. Christian Bachmann, Senior Manager Tyre Technology, das FKA-Team im zu Ende gehenden Jahr weiter gewachsen ist durch fünf zusätzliche Ingenieure. Zu den laufenden Projekten, an denen in Aachen gearbeitet wird, gehören demnach Untersuchungen zum besseren Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Reifen und Fahrbahn oder zum teils kontrovers diskutierten Thema Reifenabrieb. In diesem Zusammenhang beschäftigt man sich auch (weiterhin) mit der Texturanalyse von Fahrbahnoberflächen oder damit, wie überladene (Nutz-)Fahrzeuge mittels einer automatisierten Messung dynamischer Achslasten identifiziert werden können. Um all dies zu unterstützen, ist nicht zuletzt der im Frühjahr 2017 offiziell in Betrieb genommene neue FKA-Flachbahnreifenprüfstand ausgebaut bzw. erweitert worden. cm

IKA in Aachen

Die FKA GmbH ist beim Institut für Kraftfahrzeuge (IKA) der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (kurz: RWTH) Aachen angesiedelt (Foto: NRZ/Christian Marx)

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Reifenhandel und -industrie nähern sich an – bezüglich der Absatzentwicklung

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Reifenersatzgeschäft Deutschland Januar November 2019

Zu Beginn der Hochphase des Winterumrüstgeschäftes 2019/2020 hatte der Eindruck entstehen können, als müsse dieses Jahr nur die Industrie, nicht aber der Handel Stückzahlrückgänge hinnehmen im deutschen Reifenersatzmarkt. Das sieht inzwischen aber schon wieder ganz anders aus. Nachdem Stand Ende November wohl ein Haken hinter die „heiße Phase“ der diesjährigen Wintersaison gemacht werden muss, präsentieren sich sowohl die Reifenlieferungen an den Handel als auch dessen Verkäufe an Endverbraucher im roten Bereich. Dies nicht allein mit Blick auf Pkw-Reifen, sondern genauso bezogen auf das gesamte Consumer-Segment, zu dem außerdem ja noch SUV-/4×4-/Offroad- und Llkw-Reifen gezählt werden. Zudem wird bei Lkw-Reifen zum Jahresende hin eine „deutliche Eintrübung“ des Marktes konstatiert. christian.marx@reifenpresse.de

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