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Zusätzliches Pkw-Reifenlager am Nokian-Hauptsitz geplant

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Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres will bis Ende 2027 sein Logistikzentrum für das finnische Werk in Nokia (Foto) um ein – wie es heißt – „modernes und kostengünstiges Lager für Pkw-Reifen“ zu erweitern, um bestehende Lager in seinem Heimatland zu zentralisieren und damit die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu steigern (Bild: Nokian Tyres)

Seiner Ankündigung vom Übergang von der Investment- in die Wachstumsphase lässt Nokian Tyres nach der Inbetriebnahme seines neuen Produktionswerkes in Rumänien und dem jüngst erfolgten Launch seines neuen Ganzjahresreifens „Seasonproof 2“ weitere Taten folgen. Denn das finnische Unternehmen will das Logistikzentrum für das Werk an seinem Stammsitz in Nokia um ein – wie es heißt – „modernes und kostengünstiges Lager für Pkw-Reifen“ erweitern. Dieses Projekt soll es dem Reifenhersteller ermöglichen, seine derzeit in verschiedenen Teilen Finnlands befindlichen Lager zu zentralisieren mit dem Ziel, die eigene Wettbewerbsfähigkeit durch eine Verbesserung der Effizienz und Lieferzuverlässigkeit des Werkes zu steigern. Die neue Immobilie soll gemäß den Zielen der LEED-Umweltzertifizierung (Leadership in Energy and Environmental Design) konzipiert und gebaut werden und über die Zentralisierung der Lager nicht zuletzt zur Reduzierung der Kohlendioxidemissionen der Logistik in Finnland beitragen.

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Reifenbereich von Continental spart fast 200 Millionen Liter Wasser ein

continental pp tire production

Wasser ist die wichtigste Ressource allen Lebens. Daran erinnert seit 1992 am 22. März der Weltwassertag der Vereinten Nationen. Weltweit steigt der Wasserverbrauch stetig – vor allem für die Herstellung von Konsumgütern. Seit 2020 habe Continental den Wasserverbrauch pro Tonne Produkt an sämtlichen Standorten um mehr als zehn Prozent gesenkt. „Dies entspricht einer Einsparung von 197 Millionen Litern Wasser – genug, um 79 olympische Schwimmbecken zu füllen“, heißt es aus dem Unternehmen.

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Kraiburg Austria erhält ISCC-Plus-Zertifizierung – „Verantwortung unterstreichen“

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Kraiburg Austria hat die ISCC Plus Zertifizierung erfolgreich bestanden was fuer die Nachhaltigkeitsstrategie der Oberoesterreicher ein wichtiger Schritt ist

Kraiburg Austria treibt seine Nachhaltigkeitsbemühungen voran und hat nun die ISCC-Plus-Zertifizierung erfolgreich bestanden. Damit bekräftigt der Spezialist für Reifenrunderneuerung sein Engagement für nachhaltige Lieferketten, Ressourcenschonung und umweltfreundliche Produktion. ISCC Plus – das Kürzel steht für International Sustainability & Carbon Certification – ist ein international anerkanntes Zertifizierungssystem, das nachhaltige und transparente Lieferketten sicherstellen will. Es will dabei garantieren, dass Rohstoffe verantwortungsbewusst beschafft und verarbeitet werden – mit besonderem Fokus auf Recycling und Kreislaufwirtschaft.

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Weniger Beschäftigte/Produktion in der deutschen Kautschukindustrie

Weniger Beschäftigte/Produktion in der deutschen Kautschukindustrie

Vor wenigen Wochen bereits bzw. schon seit Längerem zeigt sich der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) besorgt um den Produktionsstandort Deutschland im Allgemeinen und die Lage der Branche, die er vertritt, im Besonderen. Wie sich die Situation konkret darstellt, lässt sich nun auch schwarz auf weiß nachvollziehen. Obwohl eher wohl rot auf weiß die bessere Beschreibung für die Entwicklung der deutschen Kautschukindustrie im abgelaufenen Jahr ist. Denn gemäß den vom WdK vorgelegten Kennzahlen für 2024 ist nicht nur der Umsatz der Branche von den knapp 11,5 Milliarden Euro ein Jahr davor um gut ein Prozent rückläufig gewesen auf einen Wert von nunmehr ziemlich genau zwischen 11,3 und 11,4 Milliarden Euro aufgrund eines schwächelnden Inlandsgeschäftes (minus 3,2 Prozent) bei gleichzeitig gestiegenen Verkaufserlösen im Auslandsgeschäft (plus 2,5 Prozent). Darüber hinaus ist zudem die Zahl der Beschäftigten in der deutschen Kautschukindustrie auf rund 63.000 (minus 4,4 Prozent) gesunken genauso wie die Produktion um 4,3 Prozent zurückging auf 1,1 Millionen Tonnen. Damit ist 2024 dem WdK zufolge das bereits dritte Jahr in Folge mit einer um mehr als vier Prozent rückläufigen Inlandsfertigung von Kautschukprodukten.

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ADAC-Sommerreifentest: Bester bei der Umweltbilanz wird Letzter

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ADAC-Sommerreifentest 2025

Dass beste Umwelteigenschaften allein noch lange keinen guten Reifen ausmachen, dafür liefert der aktuelle ADAC-Test von 18 Sommerprofilen in der Dimension 225/40 R18 den Beweis. Zwar machen sie seit den Änderungen bei der Bewertung der Produkte vor nunmehr bereits zwei Jahren immerhin 30 Prozent der Gesamtnote aus. Doch die Fahrsicherheit geht zu 70 Prozent in die Reifenbewertung ein, und gerade diesbezüglich haben drei der diesmal angetretenen Kandidaten derart gepatzt, dass der Klub für sie keine Empfehlung aussprechen mag. Das gilt weder für die beiden noch als „ausreichend“ beurteilten Modelle noch für das Schlusslicht des aktuellen Vergleiches, das mit dem Gesamturteil „mangelhaft“ ins Ziel gekommen ist.

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Nachhaltigkeit/Abriebmessung im Conti-Fokus bei der Tire Technology Expo

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„Continental verfolgt ehrgeizige Nachhaltigkeitsambitionen. In einer sich rasant entwickelnden Branche wie der Reifenindustrie wissen wir aber auch, dass einzelne übergeordnete Themen nur gemeinsam gelöst werden können“, sagt Prof. Dr. Burkhard Wies, Leiter der Abteilung Angewandte Forschung und Innovation des Reifenherstellers, in dessen Diensten er schon seit mehr als 30 Jahren steht (Bild: Continental)

Parallel zur Messe Tire Technology Expo, die vom 4. bis zum 6. März in Hannover stattfindet, gibt es auch wieder eine dreitägige Fachkonferenz mit internationalen Experten der Reifenbranche. Dieses Jahr ist Continental dabei mit gleich drei Vorträgen vertreten. Jorge Almeida, Leiter Nachhaltigkeit vom Reifenbereich des Konzerns, sowie Prof. Dr. Burkhard Wies, Leiter der Abteilung Angewandte Forschung und Innovation bei dem Reifenhersteller und schon seit mehr als 30 Jahren in dessen Diensten, werden die Konferenztage am 4. März eröffnen mit einem Vortrag zur Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Die anderen Beiträge befassen sich dann noch mit der Analyse von Reifenabriebpartikeln unter realen Bedingungen, einem neuartigen Prüfgerät zur Messung von Energieverlusten in Gummiproben sowie unter dem Stichwort „Cokoon“ mit einer umweltfreundlicheren Hafttechnologie für textile Festigkeitsträger.

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Lkw-Reifenvermarkter angeprangert – KBA-Untersuchung gefordert

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Mit einem Schreiben haben sich „Beobachter“ an das Kraftfahrtbundesamt gewandt, weil von der Behörde die Überprüfung eines Nfz-Reifengroßhändlers/-importeurs wegen vermeintlich unlauteren Wettbewerbs und der unrechtmäßigen Erlangung von Fördermitteln des Bundes eingefordert wird (Bild: Screenshot)

Aufgrund „rechtlicher Bedenken und zum Schutz ihrer Daten“ sowie aus Furcht vor möglichen negativen Auswirkungen haben sich Marktbeobachter an das Kraftfahrtbundesamt (KBA) gewandt mit der Forderung, ein auf den Großhandel und Import von Nfz- bzw. Lkw-Reifen spezialisiertes Unternehmen ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen. Demnach wurde dazu ein Schreiben an die in Flensburg ansässigen Bundesbehörde gesandt, das der NEUE REIFENZEITUNG in Kopie zugegangen und das von einer „Gruppe von Reifenhändlern und Vulkanisiermeistern“ unterzeichnet ist. Darin wird angeprangert, der beschuldigte Vermarkter bewerbe die von ihm in Deutschland und anderen europäischen Ländern vertriebenen Nutzfahrzeugreifen mit besonderen technischen Merkmalen, von denen die Hinweisgeber viele als „erfunden und nicht den tatsächlichen Standards entsprechend“ beurteilen. Insofern stellen sie unlauteren Wettbewerb bzw. Betrug als Vorwurf in den Raum. Zumal angedeutet wird, dass es als Folge dessen nicht zuletzt zur vermeintlich unrechtmäßigen Erlangung von Fördermitteln des Bundes gekommen sein könnte.

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Umwelt-Nachhaltigkeitsengagement bei Motul soll weiter ausgebaut werden

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Motul hat die Position des Business Development Manager Green Concepts, Sustainability & CSR mit Christian Ohm besetzt (Bild: Motul)

Der auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Schmierstoffen und Pflegemitteln für Automobile, Motorräder, Fahrräder und weitere Anwendungsgebiete spezialisierte Anbieter Motul will sein Umweltengagement in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) in diesem Jahr weiter vorantreiben. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen die Position des Business Development Manager Green Concepts, Sustainability & CSR  vor Kurzem mit Christian Ohm besetzt. Seine Aufgabe wird es demnach das Motul-Konzept vom sogenannten „Grünen Dach“ auszubauen und in die Zukunft zu führen. Unter besagter Bezeichnung bündelt das international agierende französische Unternehmen – hierzulande vertreten durch die 1980 gegründete Motul Deutschland GmbH – eigenen Angaben zufolge seit mehr als 30 Jahren verschiedene Themen rund um das Umwelt- und Entsorgungsmanagement für aktuell über 6.500 Kfz- und Zweiradbetriebe.

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Unternehmen der Reifen- und Räderbranche erneut auf der Climate A List des CDP

Pirelli Brembo und Yokohama Rubber stehen auf der neuesten CDP A List

Pirelli gehört bereits zum siebten Mal in Folge zu den weltweit führenden Unternehmen im Kampf gegen den Klimawandel und wurde in die Climate A List 2024 des Carbon Disclosure Project (CDP) aufgenommen. Diese internationale Non-Profit-Organisation erfasst und analysiert Umweltdaten von über 24.800 Unternehmen. Die Höchstbewertung „A“ im Bereich Klima wurde Pirelli aufgrund seiner Dekarbonisierungsstrategie, der […]

Ronal nimmt Photovoltaikanlage in Spanien in Betrieb

Ronal Spanien Web

Im spanischen Werk von Räderhersteller Ronal wurde gerade eine Photovoltaikanlage mit einer Fläche von 60.000 Quadratmetern – das entspricht der Fläche von zehn Fußballfeldern – gebaut. 8.000 Solarmodule wurden auf Tischen auf einer Freifläche neben dem Werk in Teruel installiert. Die Paneele sind bifazial. Heißt: Die Solarzellen nutzen auch die vom Boden reflektierte Strahlung. Die […]