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TMD-Millioneninvestition in Emissionsprüfstand

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Mit seinem neuen Prüfstand zur Messung von Bremsabrieb bereitet sich das Unternehmen eigenen Worten zufolge auf den Übergang für die Entwicklung neuer Reibungskonzepte vor, welche die diesbezüglich in der Euro-7-Norm vorgeschriebenen Grenzwerte einhalten (Bild: TMD Friction)

Der Bremsbelaghersteller TMD Friction hat nach eigenen Angaben 1,5 Millionen Euro in einen neuen Prüfstand zur Messung von Bremsabrieb investiert. Er soll dem Zulieferer ermöglichen, die Automobilindustrie bei der Erfüllung der Euro-7-Norm zu unterstützen. Diese beinhaltet ja entsprechende Grenzwerte für den Bremsabrieb, wobei das Unternehmen eigenen Worten zufolge an der dafür definierten Prüfmethodik als Mitglied der UNECE-Arbeitsgruppe „Particle Measurement Programme“ mitgearbeitet hat. Dank der in Kürze in Betrieb gehenden Testanlage könnten neue Reibungskonzepte ohne Verzögerung in-house mit denselben Geräten getestet werden wie in unabhängigen Prüfstellen, heißt es.

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Vergölst fördert die Natur in der Lüneburger Heide

Vergoelst Lueneburger Heide Web

Die Reifenhandelskette Vergölst setzt auch in diesem Jahr ihre Zusammenarbeit mit der Initiative Artenglück fort, um den Erhalt von Naturschutzgebieten und die Artenvielfalt zu fördern. In der Lüneburger Heide unterstützt die Continental-Tochter die Pflege von 50.000 Quadratmetern Natur, darunter Moor-, Heide- und Waldflächen. Im vergangenen Jahr unterstützten Vergölst und Artenglück bereits ein Aufforstungsprojekt der Stiftung […]

Ascenso will seinen ökologischen Fußabdruck verringern

Ascenso Booth Web

Auf der Landtechnikmesse EIMA in Bologna waren auch die neuen VF-Reifen der Marke Ascenso zu sehen. Hier stellte der Hersteller der Pneus Mahansaria Tyres Private Limited (MTPL) aber auch sein Bemühen vor, den ökologischen Fußabdruck bei der Herstellung zu verringern. Er habe eine „Green Tread“-Initiative ins Leben gerufen. Diese ziele darauf ab, „durch vorbildliches Umweltmanagement […]

Hankook setzt erstmals ISCC-Plus-zertifiziertes rCB in Serienproduktion ein

Hankook rCB tb

Hankook hat jetzt erstmals ISCC-Plus-zertifiziertes recovered Carbon Black (rCB) auf Basis von Pyrolyseöl im industriellen Maßstab in seiner Reifenproduktion eingesetzt. Wie der Hersteller dazu schreibt, habe man damit einen „großen Meilenstein“ erreicht auf dem Weg, petrochemische Rohstoffe durch wiederverwertete und damit nachhaltige Materialien zu ersetzen. Das aus Altreifen gewonnene Pyrolyseöl sowie der daraus entstehende Reifen- bzw. Industrieruß sei im von Hankook ins Leben gerufenen Konsortium mit Partnern in Südkorea entstanden und auch dort für die Herstellung des Hankook iON GT genutzt worden; Hankook habe mit der Serienproduktion entsprechender Reifen begonnen. Wie der Reifenhersteller dazu auf Nachfrage erläutert, wolle man rCB künftig „nach und nach auch für weitere Produkte verwenden“.

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Projekt: Bridgestone will Synthesekautschuk aus nicht-fossilen Rohstoffen entwickeln

Synthesekautschuk Depositphotos 364212072 tb

Mit dem Ziel einer fortgesetzten Dekarbonisierung seiner Reifenproduktion investiert Bridgestone jetzt in ein Forschungsprojekt, bei dem die Gewinnung von Butadien, also Synthesekautschuk, aus Ethanol und damit aus nicht-fossilen Rohstoffen vorangetrieben werden soll. Um das Projekt zu fördern, stellt eine Behörde des US-Energieministeriums Fördermittel in Höhe von rund neun Millionen Dollar (8,4 Millionen Euro) bereit. Bridgestone wolle damit „eine neue Testanlage entwerfen, bauen und betreiben“, und zwar in Akron (Ohio/USA), die „einen innovativen, potenziell nachhaltigeren und kostengünstigeren Ansatz zur Gewinnung von Butadien aus Ethanol verfolgt“, so der Hersteller in einer Mitteilung.

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Nokian Tyres verpflichtet sich zu neuen Klimazielen

Finnland Strasse

Die Initiative Science Based Targets (SBTi) hat die neuen Ziele von Nokian Tyres zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen validiert. Dazu gehören sowohl die kurzfristigen Ziele für 2030 als auch die langfristigen Ziele, bis 2050 in der gesamten Wertschöpfungskette Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Die SBTi-Genehmigung bedeutet, dass die Ziele von Nokian Tyres mit dem übereinstimmen, was die neueste Klimawissenschaft für notwendig hält, um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Nokian Tyres war laut Unternehmensangaben der erste Reifenhersteller, dessen Ziele zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Jahr 2020 vom SBTi genehmigt wurden. Da eines der Hauptziele bereits im Jahr 2023, also sieben Jahre früher, erreicht wurde, beschloss das Unternehmen, seine Ziele zu aktualisieren.

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Initiative New Life zeigt in Kurzfilmen zehn Fakten zur klimagerechten Altreifenverwertung

Zehn Fakten fuer den Klimaschutz Web

es heute mehr denn je, Abfälle zu vermeiden, Produkte möglichst lange zu nutzen und Rohstoffe am Ende des Lebenszyklus effizient im Wertstoffkreislauf zu halten. Wie das bereits heute in Deutschland auch wirtschaftlich erfolgreich funktioniert, zeigt die Initiative New Life mit einer Serie verständlicher Kurzfilme. Die zehn Fakten zur klimagerechten Altreifenverwertung – von den ökologischen Vorteilen […]

Partnerschaft zwischen Keyou und Pneuhage Fleet Solution

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Anlässlich der IAA Transportation in Hannover haben beide Partner ihre künftige Zusammenarbeit besiegelt (von links): Keyou-COO Markus Schneider mit Alessandro Fante, Key-Account-Manager Pneuhage Fleet Solution, und Christian Soethe, Head of Vehicle Solutions bei Keyou (Bild: Pneuhage)

Die in München ansässige Keyou GmbH, die sich selbst als ein auf Wasserstoff fokussiertes Clean-Tech-Unternehmen beschreibt, arbeitet mit Blick auf seine H2MaaS-Lösung (H2 Mobility as a Service) jetzt mit Pneuhage Fleet Solution zusammen. Dabei bringt der zur Pneuhage-Gruppe zählende Flottenmanagementspezialist sein auf die Anforderungen überregional tätiger Lkw-Unternehmen ausgerichtetes Netzwerk an Reifenservicestationen in die Partnerschaft mit ein. Dadurch könnten Keyou-Kunden ab sofort auf den 24-Stunden-Pannenservice des Karlsruher Unternehmens zurückgreifen, heißt es. Im Fall einer Reifenpanne wird ihnen über das Netz an eigenen Filialen und das Pneunet-Partnernetzwerk „schnelle und unkomplizierte Hilfe vor Ort“ versprochen.

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Reifenhersteller BKT legt seinen Nachhaltigkeitsbericht 2023/2024 vor

Für BKT ist der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht des Reifenherstellers einmal mehr Ausdruck dessen, dass auch international angesehene Partner wie Bureau Veritas die Transparenz und Zuverlässigkeit der Ergebnisse des Unternehmens bestätigen und validieren (Bild: BKT)

Der auf das Off-Highway-Segment spezialisierte indische Reifenhersteller BKT (Balkrishna Tyres) hat seinen Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2023-2024 vorgelegt. Er ist der dritte dieser Art des Unternehmens sowie sein zugleich sein zweiter Business Responsibility and Sustainability Report (BRSR). Der an den internationalen Standards der Global Reporting Initiative ausgerichtete Bericht wurde vom Bureau Veritas validiert, was sicherstellen soll, dass sämtliche aufgeführten Ergebnisse und Fortschritte das Ergebnis von Praktiken sind, die transparent und überprüfbar sind und mit den globalen Erwartungen an Nachhaltigkeit übereinstimmen. Die darin enthaltenen Daten bestätigen demnach das ganzheitliche Herangehen an Nachhaltigkeit von BKT während des Berichtszeitraums und unterstrichen insofern die „Verpflichtung des Unternehmens zu den Prinzipien der nachhaltigen Innovation sowie zu sozialer, ökologischer und unternehmerischer Verantwortung“.

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Einige Ganzjahresreifen „als Winterreifenersatz richtig gut“

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Einige Ganzjahresreifen „als Winterreifenersatz richtig gut“

Umgekehrte Vorzeichen: Hatte Sportauto in seinem Sommerreifentest dieses Frühjahr fünf allein für die warme Jahreszeit ausgelegte Profile auf Herz und Nieren geprüft und dabei auch einen Ganzjahresreifen außer Konkurrenz mitlaufen lassen, präsentiert das Magazin aktuell einen Test, bei dem sich insgesamt sechs der sogenannten „Alleskönner“ einem Vergleich mit einem saisonalen Spezialisten jeweils für den Sommer und den Winter stellen mussten. Dabei ging es um die gleiche Dimension (215/40 R18 89 V/W/Y) montiert an demselben Testfahrzeug (Hyundai i20N). Dass ein Sommerreifen für winterliche Fahrbahnbedingungen nicht taugt, versteht sich dabei von selbst. Insofern ging es Sportauto eigenen Worten zufolge vielmehr darum, ob „ein Allwetterpneu nicht vielleicht der bessere Reifen für die Übergangszeiten“ ist und wie weit seine Leistungen auf Schnee von denen des „Winteroriginals“ entfernt sind. Das Schlussfazit der Tester dürfte so manchen überraschen und für weitere Diskussionen sorgen.

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