Mit Handwerkzeugen für die Werkstatt, die statt über Akkus mit Druckluft oder per Kabel mit Energie versorgt werden, verbindet Förch als Direktanbieter entsprechender Produkte gleich mehrere Nachteile. Als einer davon wird die als verheerend bezeichnete Energiebilanz der Drucklufttechnik bezeichnet. „Akkutechnik für die kabellose Werkstatt der Zukunft“ wird insofern als die bessere Alternative angesehen. Zumal darüber hinaus Schlauch- und Elektrokabel noch mit einer begrenzten Reichweite verbunden seien. „Da kann man nicht schnell mal eine Kleinigkeit auf dem Kundenparkplatz erledigen oder das Werkzeug im Servicemobil einsetzen. Immer ist man von einem Luft- oder Stromanschluss abhängig“, so Jürgen Schmidt, Vertriebsleiter Key-Account-Management bei Förch Deutschland. „Außerdem kann niemand über Leitungen fallen und sich verletzen“, wird als weiterer Vorteil akkubetriebener Geräte hervorgehoben. Heutige kabellose Elektrowerkzeuge seien im Vergleich zu früher günstiger geworden und sollen dank Akkus größerer Kapazität und einer zunehmenden Miniaturisierung von Elektromotoren mit einer Ladung länger durchhalten bei zugleich höherer Leistung. „Beim Reifenwechsel etwa können selbst hartnäckige Radmuttern problemlos mit einem Akkugerät festgezogen und gelöst werden“, verspricht der Anbieter. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/12/Förch-akkubetriebener-Schlagscharuber.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-12-10 12:55:552019-12-10 12:55:55Akkubetriebene Handwerkzeuge für eine kabellose Werkstatt
Laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) sind November 341.600 Kfz neu zugelassen worden in Deutschland und damit 7,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Mit Blick auf Januar bis November wird von einem 4,4-prozentigen Zuwachs auf gut 3,9 Millionen Einheiten berichtet. Größten Anteil an dem Positivtrend haben dabei die Pkw, von denen im November 299.100 (plus 9,7 Prozent) neu auf Deutschlands Straßen gekommen sind und im bisherigen Jahresverlauf mehr als 3,2 Millionen Fahrzeuge (plus 3,9 Prozent). „In einem schwierigen Umfeld mit rückläufiger Weltproduktion zeigt sich der deutsche Pkw-Markt 2019 sehr widerstandsfähig und erreicht das höchste Niveau seit 20 Jahren, wenn man das Umweltprämienjahr 2009 außer Acht lässt“, sagt Reinhard Zirpel, Präsident des Verbandes der internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), mit Blick auf die neuesten Neuwagenzulassungszahlen. Vor diesem Hintergrund wird für das noch laufende Jahr mit letztlich knapp 3,6 Millionen neu zugelassen Pkw in Deutschland gerechnet. Allerdings wird für 2020 eine Normalisierung der Entwicklung erwartet, womit eine „Rückkehr zum durchschnittlichen Niveau der vergangenen Jahre“ gemeint ist. Analog wird im deutschen Nutzfahrzeugmarkt für 2019 einerseits ebenfalls mit einem Rekordniveau an Neuzulassungen gerechnet, aber auch damit, dass die Nutzfahrzeugnachfrage im kommenden Jahr das 2019er Niveau nicht erreichen wird. christian.marx@reifenpresse.de
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Die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft ist für ihr „AirSave“-System mit dem Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit (ETPN) ausgezeichnet worden. Das so bezeichnete Reifendruckregelsystem soll dazu beitragen, dass Lastzüge stets mit korrektem Fülldruck in ihren Reifen unterwegs sind und so zu mehr Sicherheit und Effizienz im Güterkraftverkehr beitragen. Denn das System überwacht nicht nur den Luftdruck in Lkw-Reifen, sondern kann bei Abweichungen von Soll mittels einer aus der Radnabenmitte zum Reifenventil führenden Druckleitung bei Luftverlusten aktiv gegensteuern. Der Schlauch ist dabei jedoch nur das von außen sichtbare Ende eines Systems, das Luft aus dem Lufttank durch Achse und Wheelend bis in den Reifen pumpt und so den Luftdruck reguliert. Der Anbieter verspricht durchschlagende (Kosten-)Vorteile beim Einsatz von „AirSave“ unter Verweis auf bis zu 700 Euro und 655 Kilo Kohlendioxid pro Jahr, die allein durch Kraftstoff- und Reifenersparnis mit einem Dreiachstrailer erzielt werden können. Hinzu kämen noch ein reduziertes Unfall-/Stillstandsrisiko oder weniger Fetzen geplatzter Reifenkarkassen, die – so so das Unternehmen – „als Sondermüll den Autobahnrand kontaminieren“. All dies hat die EPTN-Fachjury offenbar zu überzeugen gewusst. cm
Die Preisverleihung fand Ende November in München statt (von links): Rainer Langhammer vom Huss-Verlag zusammen mit Ralf Merkelbach und Nadine Simon aus dem Hause BPW sowie Bert Brandenburg vom Huss-Verlag (Foto: Huss-Verlag GmbH)
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Ungeachtet einer in Teilen des Marktes kontrovers geführten Diskussion rund um den Einsatz des präventiven Reifendichtmittels „Ultra-Seal“ bzw. dazu, ob seine Verwendung hierzulande „rechtskonform“ ist oder nur als „temporärer Notbehelf“ zulässig, kann dessen Anbieter DSV Road Holding NV mit Sitz in Belgien von weiteren Erfolgen seines Produktes berichten. Nach Unternehmensangaben belegten Rückmeldungen bestehender und neuer Kunden, dass sich über dessen Einsatz bei Nutzfahrzeugreifen nicht nur ihre Lebensdauer verlängere, sondern sich auch die Zahl der durch Reifen(-pannen) bedingten Stillstandszeiten um 50 bis 75 Prozent verringern lasse genauso wie zusätzlich noch Kosten eingespart und Kohlendioxidemissionen reduziert würden. Vor diesem Hintergrund kann DSV eigenen Worten zufolge mittlerweile die drei wichtigsten OEMs im europäischen Trailermarkt zu seinen Kunden zählen: das Fahrzeugwerk Bernard Krone, Schmitz Cargobull sowie Kässbohrer. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/11/DSV-erfolgreiche-Ultra-Seal-Tests.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-11-22 12:26:472019-11-22 12:26:47Das Jahr 2019 bilanziert DSV als erfolgreiches für sein „Ultra-Seal”-Reifendichtmittel
Die Schweizer Empa (Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt) hat Ergebnisse zu Berechnungen in Sachen des kontrovers diskutierten Themas Mikrogummi bzw. zum Verbleib entsprechender Partikel in der Umwelt veröffentlicht. Den Forschern zufolge sollen sich von 1988 bis 2018 allein in der Schweiz immerhin 200.000 Tonnen von ihnen angesammelt haben bzw. aus Reifenabrieb resultierend über den Straßenbelag in den Boden und in die Luft gelangt oder von Kunstrasen abgetragen worden sein. Dabei hätten sich Pkw-/Lkw-Reifen als Hauptquelle erwiesen mit einem 97-prozentigen Anteil. Von den Partikeln, die in die Umwelt gelangen, verbleiben der Empa zufolge knapp drei Viertel in den ersten fünf Metern links und rechts der Straße, während vier Prozent weiter entfernt in die Böden gelangten sowie gut ein Fünftel der Gesamtmenge in Gewässer. Ein Teil des Mikrogummis werde zuerst über die Luft in die ersten fünf Meter links und rechts der Straße transportiert, deponiert und teilweise wieder aufgewirbelt, heißt es weiter. Bezug nehmend auf die Ergebnisse einer entsprechenden Studie aus dem Jahr 2009 geht Dr. Christoph Hüglin von der Empa-Abteilung Luftfremdstoffe/Umwelttechnik davon aus, dass die Auswirkungen dessen auf den Menschen gering sind. „Der Anteil von Reifenabrieb am eingeatmeten Feinstaub liegt auch an verkehrsnahen Standorten im tiefen einstelligen Prozentbereich“, stellt er fest. Außerdem betonen die Forscher, dass Mikrogummi nicht in einen Topf mit Mikroplastik geworfen werden sollte. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/11/Reifenabrieb.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-11-18 13:11:312019-11-18 13:11:31Mikrogummi ist nicht Mikroplastik – Auswirkungen auf Menschen gering
Anlässlich seines 80-jährigen Bestehens hat sich Tech – ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Technical Rubber Company (TRC) und seit Frühjahr mit neuer Europazentrale – einen neuen Markenauftritt gegönnt. Teil dessen ist unter anderem ein verändertes Verpackungsdesign für die Produkte, die man der Branche rund um den Reifen- und Räderservice zu bieten hat. Das gilt insofern auch […]
Ab morgen und bis zum Sonntag präsentiert Michelin bei der Transport CH – dem zehnten Schweizer Nutzfahrzeugsalon in Bern (Schweiz) – sein aktuelles Reifenportfolio für Nutzfahrzeuge. Im Mittelpunkt des Messeauftrittes sollen nach Herstelleraussagen dabei die Lkw-Antiebsachsprofile „X Multi D“ inklusive der Heavy-Duty-Ausführung „X Multi HD D“ und „X Multi Energy D“ sowie das für Tieflader […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/11/Michelin-Transport-CH.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-11-13 11:50:022019-11-13 11:50:02Nfz-Reifenportfolio Michelins bei der Transport CH zu sehen
Haben Continental und Pyrolyx auch in den vergangenen Jahren schon zusammengearbeitet bei Entwicklungen im Technologiebereich rückgewonnenen Industrierußes (rCB) mit dessen Verwendung bei der Produktion von Reifen verschiedener Segmente als Ziel. Jetzt haben beide Unternehmen einen fünfjährigen Vertrag zur Lieferung von rCB für die weltweiten Conti-Reifenwerke abgeschlossen. Das Ganze wird als wichtiger Schritt gesehen „zur Bewältigung der globalen Herausforderung, die Nachhaltigkeit der Reifenherstellung und des Materialverbrauches zu verbessern“. Demnach wird Pyrolyx pro Jahr bis zu 10.000 Tonnen an recyceltem Industrieruß an den Reifenhersteller liefern und erwartet, über die Verarbeitung von mehr als drei Millionen Altreifen die Kohlendioxidemissionen in jedem Werk im Vergleich zum herkömmlichen Ruß um mehr als 25.000 Tonnen pro Jahr reduzieren zu können. Diese Vereinbarung unterstreiche das Engagement von Continental und Pyrolyx für die Schaffung ökologisch nachhaltiger Lieferketten in der Reifenherstellung, heißt es. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/11/Recycled-Carbon-Black.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-11-12 14:25:232019-11-12 14:25:23Recycelter Industrieruß: Pyrolyx beliefert Conti die nächsten fünf Jahre
Bridgestone wird die World Solar Challenge, die dieses Jahr zum bereits 15. Mal stattfand, auch zukünftig als Titelsponsor unterstützen. Die Partnerschaft basiert auf einer Vereinbarung mit dem Fremdenverkehrsministerium der südaustralischen Regierung – dem Gastgeber der als weltweit größte Solarautorennen geltenden Veranstaltung – und wird zunächst weitere zehn Jahre bzw. bis 2030 Bestand haben. Ausgetragen wird der 1987 ins Leben gerufene Wettkampf mit allein durch Sonnenenergie angetrieben Fahrzeugen, wobei die dabei antretenden Teams jeweils insgesamt 3.000 Kilometer von Darwin nach Adelaide durch das australische Outback zu bewältigen haben. Er soll junge Ingenieure und Studenten bei der Entwicklung von Solarfahrzeugen und nachhaltig ausgerichteter Technologien unterstützen. „Wir freuen uns sehr, mit so vielen talentierten, kreativen und inspirierenden Teams und Menschen zusammenzuarbeiten. Sie alle sind zur Entwicklung der nächsten Generation von Mobilitätslösungen bereit“, sagte Masaaki Tsuya, Chairman of the Board, Chief Executive Officer und Representative Executive Officer von Bridgestone. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/10/Tsuya-Masaaki-links-und-Ridgway-David.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-10-24 10:54:462019-10-24 10:54:46World Solar Challenge bis 2030 weiterhin mit Bridgestone als Titelsponsor
Der indische Reifenhersteller Balkrishna Industries Limited (BKT) unterstützt das Projekt „Rette den Amazonas-Regenwald”. Dazu hat das Unternehmen bzw. BKT Geschäftsführer Rajiv Poddar der italienischen Organisation Cesvi unlängst „als kleine Geste“ und Zeichen sozialer Verantwortung einen Scheck über die Summe von 5.000 Euro übergeben. Dies anlässlich der offiziellen Ankündigung der Partnerschaft des Reifenherstellers mit der spanischen […]