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Sieger von Michelins „Movin’On-Start-up-Challenge“ stehen fest

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ONO E Cargo Bike

Nachdem das im kanadischen Montreal geplante dreitägige Gipfeltreffen „Movin’On“ in diesem Jahr aufgrund der COVID19-Pandemie nicht stattfinden konnte, setzte die von Michelin ursprünglich als „Challenge Bibendum“ ins Leben gerufene Plattform für nachhaltige Mobilität ihre Aktivitäten digital fort. Im Rahmen dessen sind bei dem dabei ausgetragenen Wettbewerb rund um die Ideen von Start-up-Unternehmen in Sachen einer zukunftsorientierten sowie umwelt- und ressourcenschonende Mobilität Sieger in fünf Kategorien gekürt worden. Live verfolgt auf dem YouTube-Kanal von Movin’On haben die Endrunde, in die es zehn Finalisten von ursprünglich angetretenen 326 Start-ups aus 61 Ländern geschafft hatten, Michelin zufolge 3.500 Zuschauer. Mit der Tretbox GmbH aus Berlin mit ihrem ONO genannten E-Cargo-Bike findet sich auch ein deutsches Unternehmen unter den fünf Gewinnern, die eine Einladung zur Teilnahme am nächsten Movin’On-Gipfel erhalten, der vom 1. bis 3. Juni 2021 in Montreal stattfinden soll. cm

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Weniger Emissionen: Nokian Tyres setzt sich „ambitionierte“ Klimaziele

Nokian Tyres Klimaziele tb

Nokian Tyres ist der erste Reifenhersteller, dessen Ziele zur Reduzierung von Treibhausgasen von der Initiative Science Based Targets (auf Deutsch: Wissenschaftlich basierte Ziele) bestätigt wurden. Diese Ziele umfassen direkte und indirekte/hinzugekaufte Treibhausgasemissionen (sogenannte Emissionen der Bereiche 1 und 2), die durch den Betrieb bei Nokian Tyres entstehen, und decken sich dem Hersteller zufolge mit den notwendigen Reduzierungen, um die Klimaerwärmung bei 1,5 Grad Celsius zu halten. „Dieser Wert darf laut aktuellen Klimaforschungsergebnissen nicht überschritten werden, damit die schädlichsten Auswirkungen des Klimawandels noch verhindert werden können“, heißt es dazu weiter. Nokian Tyres verpflichte sich als Unternehmen, Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) in den folgenden Kategorien bis 2030 zu reduzieren:

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Ein C2 macht bei Pirellis „Cinturato P7“ den Unterschied – „mechanische Intelligenz“

Pirelli Cinturato P7 alt und neu

Vor Kurzem erst hatte ein Reifentest Verwirrung gestiftet, weil dabei Pirellis „P Zero“ schon in der Qualifikationsrunde gescheitert war, während dieselben Tester ihn ein Jahr zuvor sogar zum Sieger eines ihrer Produktvergleiche gekürt hatten. Des Rätsels Lösung: Auch wenn die beiden jeweils geprüften Profile denselben Namen tragen, so handelte es sich doch um unterschiedliche Modellgenerationen. Zu einer solchen „Verwechslungsgefahr“ könnte es – zumindest bei Laien – nunmehr allerdings genauso beim neuen „Cinturato P7“ der italienischen Reifenmarke kommen. Während dem Fachmann bei ihm als Erstes das geänderte Profildesign auffallen sollte, müsste der in Reifendingen meist nicht so beleckte Verbraucher sich gegebenenfalls auf die Suche nach der Kennzeichnung P7C2 auf der Seitenwand des Neuen begeben. Diese zusätzliche Beschriftung ist jedoch recht klein geratenen bei dem Reifen, während die Entwicklungsfortschritte bei ihm doch vergleichsweise groß sein sollen gegenüber der 2009 am Markt eingeführten Vorgängergeneration. cm

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Nachhaltigkeit/Ressourcenschonung bei Nfz-Reifen im Bridgestone-Fokus

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Bandag The Perfect Match

Selbst wenn Bridgestone vor zwei Jahren die „Tire Cologne 2018“ als Bühne für die Weltpremiere seines Pkw-Ganzjahresreifens „Weather Control A005“ nutzte, von dem alsbald die zweite Generation auf den Markt kommen soll, standen bei der damaligen Messe wie davor zuletzt immer auch schon bei der „Reifen“ in Essen eigentlich mehr die Nutzfahrzeugreifen des Herstellers im Fokus. Einerseits wäre das dieses Jahr in Köln sicher ebenfalls nicht anders gewesen, doch ist die Messe nun ja bekanntlich bedingt durch die Corona-Krise um ein Jahr verschoben auf Ende Mai 2021. Andererseits ändert sich dadurch aber nichts an der generellen Ausrichtung des Konzerns in Sachen seiner Produkte für das Commercial-Segment: Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung stehen demnach im Fokus bei den Bridgestone-Bereifungen für Lkw und Busse. Wie es heißt, biete man Flotten mit den eigenen Produkten „die notwendige Sicherheit und Premiumqualität und unterstützt sie gleichzeitig bei der Reduzierung ihrer Betriebskosten“. In diesem Zusammenhang verweist das Unternehmen aber nicht nur auf Reifen – seien es nun neue oder runderneuerte – hin wie etwa die noch recht jungen „Ecopia-H002“- und „Duravis-R002“-Linien oder der „Coach-AP 001“ für Busse, sondern genauso noch auf „passende digitale Mobilitätslösungen“. cm

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Kein Corona-Effekt – Schluss mit Fahrverboten

AvD Corona und Fahrverbote

Wie der Automobilclub von Deutschland (AvD) unter Berufung auf eine diesbezügliche Auswertung der Landesanstalt für Umwelt des Landes Baden-Württemberg beispielsweise für Daten der Messstation am Stuttgarter Neckartor berichtet, sei dort in der Woche nach dem Corona-Shutdown, mit dem eine massive Verringerung des Verkehrsaufkommens verbunden wird, eine deutlich höhere Schadstoffbelastung der Luft ermittelt worden als in der Woche davor. „Dass es sich dabei nicht um eine Momentaufnahme handelt, wird auch deutlich, wenn der monatliche Durchschnittswert betrachtet wird: Dieser fällt für den März höher aus, als für den Vormonat Februar“, so der Klub. Dort zieht man daraus den logischen Schluss, dass erhöhte Schadstoffwerte dann wohl eher nicht mit dem Autoverkehr in Zusammenhang zu bringen sind und auf einer solchen Argumentation aufbauende Fahrverbote dementsprechend einer sachlichen Grundlage entbehren. cm

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Verschleißen Runderneuerte schneller?

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Profiltiefenmessung Quelle GTÜ

Der Radiosender MDR Jump hat sich unlängst in einem kurzen Sendebeitrag dem Thema runderneuerter (Pkw-)Reifen gewidmet. Tenor des einminütigen sogenannten „Quicktipps“: Mit den wieder aufbereiteten Reifen, bei deren Produktion Ressourcen eingespart werden, könnten Autofahrer sicher unterwegs sein und bei der Anschaffung bis zu 50 Prozent gegenüber Neureifen sparen – allerdings seien sie nicht ganz so lange haltbar. Sollte da an Letzterem tatsächlich etwas dran sein? Schließlich ist zumindest im Segment Lkw-Reifen vonseiten vieler, wenn nicht sogar aller namhaften Hersteller/Anbieter in der Regel die Rede davon, dass Runderneuerte die gleichen Leistungen bieten wie Neureifen. christian.marx@reifenpresse.de

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Reifentests – Gleiche Eier, nur in anderer Farbe?

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AMS Auto Straßenverkehr Firmenauto Sommerreifentests 2020 1

Redensartlich gleicht jedes Ei allen anderen: Zwar gibt es große und kleine, weiße und braune – eine ovale Form haben diejenigen, die von Hühnern stammen, jedoch alle. Daran ändert auch ein Färben wie jetzt anlässlich des bevorstehenden Osterfestes nicht viel. Aktuell sind nun aber noch zwei Reifentests erschienen bei den Magazinen Auto Straßenverkehr und Firmenauto, die sich trotz eines leicht unterschiedlichen „Anstriches“ auf den ersten Blick sowohl einander als auch dem zuvor schon in Auto Motor und Sport (AMS) veröffentlichten Produktvergleich noch stärker ähneln als Eier untereinander. Doch ein zweiter Blick lohnt dennoch, denn haben Auto Straßenverkehr und Firmenauto bei der Zweit- bzw. Drittverwertung des AMS-Tests eine zusätzliche Teilwertung Kosten hinzugefügt und als Folge dessen auch die Gewichtung der drei anderen Kategorien – nass, trocken, Umwelt – anpassen müssen. Dadurch hat sich bei den jeweiligen Gesamtnoten der Teilnehmer hier und da leichte Veränderungen um wenige Zehntel gegeben. Da jedoch zugleich die Firmenauto-Zuordnung von der gewichteten Gesamtpunktzahl zu der Note bzw. dem Urteil abweicht von der bei den beiden anderen Magazinen, gibt es bei ersterem Blatt keinen Vertreter mit der besten Bewertung und dafür einen mit der schlechtestmöglichen. christian.marx@reifenpresse.de
AMS Auto Straßenverkehr Firmenauto Sommerreifentests 2020 2

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Verweigerung der HU-Plakette wegen Reifenlabelwert

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Kfz Schein mit Reifenlabel Eintrag

So mancher Biker hat ähnliche Erfahrungen bereits machen müssen: Obwohl die Änderungen rund um die bisherige Freigabepraxis bei Motorradreifen zunächst nur für nach Dezember 2019 produzierte Reifen und erst ab 2025 dann für alle gelten, haben Prüfer Maschinen mitunter vergangenes Jahr schon die Plakette bei der Hauptuntersuchung (HU) verweigert mit der Begründung, dass die am […]

Reifenabrieb: ZFs Tread Wear Tester soll Emissionen reduzieren helfen

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ZF Test Systems Tread Wear Tester

Inwiefern Reifenabrieb die Umwelt in Sachen Feinstaub und Mikroplastik belastet, wird mitunter kontrovers diskutiert. Da können nüchterne Fakten, so wie sie ein vom Geschäftsbereich Test Systems der ZF Friedrichshafen AG entwickelter sogenannter Tread Wear Tester liefern können soll, sicher nicht schaden. Mit ihm könnten Reifenhersteller das Abriebsverhalten ihrer Reifen testen und optimieren sowie damit letztlich „zu einer sauberen Umwelt beitragen“, wie der Anbieter sagt. Der Prüfstand ermögliche reale Fahrprofile nachzubilden, um das Verschleißverhalten eines Reifens klassifizieren zu können. Abgesehen davon, dass die Anlage 24 Stunden sieben Tage die Woche wetterunabhängig betrieben werden kann, verbindet ZF Test Systems mit dem Indoor Testing noch weitere Vorteile. Verwiesen wird in diesem Zusammenhang darauf, dass Parameter wie Temperatur, Fahrgeschwindigkeit, Straßenuntergrund und Fahrereinflüsse kontrolliert variiert werden können. „Es ist ferner möglich, vorher definierte Streckenprofile simulieren zu lassen. Während des Prüfvorgangs werden die Reifen in regelmäßigen Abständen vermessen, um den Reifenabrieb zu ermitteln“, so das Unternehmen. cm

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Weitere Details zu Michelins neuem, auch für E-Vans geeignetem „Agilis 3“

Michelin Agilis 3 bei der Schöni Transport AG im Einsatz

Im Herbst vergangenen Jahres anlässlich der Messe Solutrans von Michelin vorgestellt, liefert der französische Hersteller nun noch ein paar zusätzliche Informationen zu seinem neuen Transportersommerreifen „Agilis 3“. So etwa, in welchen zwölf Dimensionen der Nachfolger des „Agilis+“ ab April im deutschsprachigen Raum zu haben sein wird (siehe Tabelle unten). Dabei zeigt sich, dass der neue Reifen in allen zum Marktstart verfügbaren Ausführungen in Sachen EU-Reifenlabeling durchweg über eine „A“-Einstufung mit Blick auf die Nasshaftung sowie über ein „B“ hinsichtlich Kraftstoffeffizienz/Rollwiderstand verfügt. Aufgrund des geringen Kraftstoffverbrauchs dank Gewichtsverringerung bzw. seiner Rollwiderstandsoptimierung sei der „Agilis 3“ nicht nur für Transporter mit konventionellem Antrieb, sondern auch für Fahrzeuge mit Elektroantrieb die ideale Wahl, sagt Philipp Ostbomk, Direktor Vertrieb B2B Deutschland, Österreich und Schweiz bei Michelin. cm
Michelin Agilis 3 Größenpalette

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