Der japanische Reifenhersteller Toyo Tires hat seinen neuesten Bericht in Sachen Corporate Social Responsibility (CSR) veröffentlicht. Darin wird dokumentiert, welche Beiträge das Unternehmen in Sachen seiner gesellschaftlichen Verantwortung leistet im Hinblick etwa auf Dinge angefangen beim Thema Umwelt(-schutz) über die Beziehungen zu seinen Mitarbeitern bis hin zum Austausch mit relevanten Anspruchs-/Interessengruppen. Toyos knapp 20 Seiten […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/07/Toyo-CSR-Report-2020.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-07-28 13:36:592020-07-28 13:36:59CSR-Report 2020 Toyos über die Website des Reifenherstellers abrufbar
Nach und nach werden immer mehr Details rund um die Erstausrüstungsbereifung von Volkswagens erstem rein elektrisch angetriebenem Auto ID.3 bekannt. Dass außer Conti wohl auch Goodyear und Bridgestone Reifen ans Band des Autoherstellers liefern, hat sich zwar schon früh abgezeichnet und wurde kurz darauf dann von dem japanischen Reifenhersteller offiziell bestätigt. Dass Bridgestone dafür das auf der „Enliten“ genannten Leichtbautechnologie basierende Profil „Turanza Eco“ an VW liefert, ist ebenfalls kein Geheimnis mehr. Gleichwohl gibt es in dieser Sache jetzt dennoch etwas Neues zu berichten. Denn wie das Unternehmen selbst sagt, sei der Reifen für den ID.3 in Dimensionen von 18 bis 20 Zoll erhältlich, wobei die Ausführungen in 19 und 20 Zoll mit Bridgestones „B-Seal“ Technologie ausgestattet sind. Sie sollen im Schadensfall ein Plus an Mobilität bietet können, da kleinere Schäden automatisch abgedichtet würden wie bei analogen Konzepten der Wettbewerber Continental, Goodyear, Hankook, Michelin oder Pirelli. cm
Der ID.3 ist Volkswagen zufolge die wichtigste Modelleinführung des Automobilherstellers seit dem Golf (Quelle: Bridgestone)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/07/Bridgestone-Turanza-Eco.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-07-09 12:24:062020-07-09 12:24:06ID.3 ab Werk auch mit Seal-Ausführung des „Turanza Eco“ von Bridgestone
Seit Mai 2020 baut Volvo seine Autos mit einer Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. Die Mehrheit der deutschen Autohalter begrüßt diese Entscheidung und fordert, dass sich andere Hersteller daran ein Beispiel nehmen sollten. Neben der Unfallvermeidung begründeten viele ihre Einstellung auch mit der Verminderung des Abgasausstoßes bei höheren Geschwindigkeiten. Vor allem Frauen sind für eine Tempodrosselung bei […]
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/07/Rennwagen-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2020-07-07 09:54:402020-07-07 09:54:40Männer fühlen sich durch Tempolimit gegängelt
Es ist eine Binsenweisheit innerhalb der Branche, dass sich Otto Normalbürger in der Regel nicht sonderlich für Reifen interessiert. Bedürfte es dennoch eines Beleges dafür, genügte ein Blick auf ein Teilergebnis der jüngsten sogenannten Trend-Tacho-Umfrage der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) zum Thema Reifen und Räder bzw. den Einfluss der Corona-Krise auf das Reifengeschäft: Dies spiegeln mehr oder weniger zwei aktuelle Rankings der weltweit wertvollsten Marken wider: Bei beiden sind Namen wie Amazon, Apple, Google und Microsoft auf den ersten Positionen zu finden, während man unter den ersten 100 vergeblich nach einem Vertreter aus der Reifenwelt sucht. Kein Wunder, taucht Michelin bei den „Global 500“ von Brand Finance als wie im Vorjahr wertvollste Reifenmarke weltweit doch erst auf Rang 287 auf. Dahinter folgen Bridgestone und Continental auf den Plätzen zwei und drei mit Blick allein auf die Reifenwertung. Hinsichtlich auch der weiteren Reihenfolge des Zieleinlaufes mit Dunlop, Goodyear, Pirelli und Hankook hat es bis hin zu Rang sieben keine Verschiebungen gegenüber 2019 gegeben. Sumitomo Rubber Industries wird ebenfalls weiter auf Platz zehn geführt, aber auf den Rängen dazwischen hat sich etwas getan: Yokohama ist auf Rang acht geklettert, während sich gleichzeitig Linglong als Newcomer auf Rang neun platzieren konnte. Herausgefallen aus den Top Ten der weltweit wertvollsten Reifenmarken ist im Vergleich zum Vorjahr damit Maxxis. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/07/Brand-Finance-wertvollste-Reifenmarken-2020.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-07-02 14:01:422020-07-02 14:16:46Keiner aus der Reifenbranche unter den weltweit 100 wertvollsten Marken
Wie der südkoreanische Reifenhersteller mitteilt, hat sich der Automobilweltverband FIA (Fédération Internationale de l‘Automobile) für Hankook Tire & Technology als zukünftigen Technikpartner und Reifenlieferanten für die Formula E World Championship entscheiden. Derzeit und laut dem französischen Konzern noch bis 2022 bzw. bis zum Ende der Saison 2021/2022 wird die Serie von Michelin ausgerüstet Der Neuvergabe ist demnach ein Ausschreibungsverfahren und die Genehmigung durch das FIA World Motor Sport Council vorausgegangen. Die Ausrüstung der ersten rein elektrischen Formel-Straßenrennserie mit seinen Bereifungen soll dann den Kern der internationalen Kampagnen und des Engagements Hankooks in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz weltweit bilden. Dazu will das Unternehmen „nachhaltig produzierte, besonders langlebige und energiesparende“ Reifen zu jedem der Rennen in den Metropolen rund um den Globus beisteuern. „Alle unsere Mitarbeiter weltweit sind sehr stolz, dass Hankook von der FIA nach einem Ausschreibungsverfahren und der Genehmigung durch das FIA World Motor Sport Council als künftiger Reifen- und Technikpartner für die ABB FIA Formula E Championship ausgewählt worden ist. Unser Unternehmen stimmt mit der Bewegung der Formel E hin zu mehr Nachhaltigkeit völlig überein, und wir freuen uns, diesen Weg als Gen3-Technikpartner begleiten zu dürfen“, erklärt Soo-Il Lee, Präsident von Hankook Tire & Technology. cm
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Die Science-Based-Targets-Initiative (SBTI) hat die Pirelli-Ziele zur Reduktion von Kohlendioxidemissionen validiert. Ihrem Urteil zufolge stehen sie im Einklang mit den Maßnahmen, die „notwendig sind, um die Klimaerwärmung deutlich unter zwei Grad Celsius zu halten“. Bis 2025 will der Reifenhersteller seine absoluten direkten und indirekten Kohlenstoffdioxidemissionen im Vergleich zu 2015 um 25 Prozent reduzieren sowie die absoluten Kohlendioxidemissionen im Zusammenhang mit der Beschaffung von Rohstoffen im Vergleich zu 2018 um neun Prozent senken. Die SBTI-Validierung dessen wertet das Unternehmen als bedeutende Anerkennung „der Verpflichtung von Pirelli, den Konzern bis zum Jahr 2030 kohlendioxidneutral zu machen“. Untermauert werde dies nicht zuletzt durch das Bestreben, bis zum Jahr 2025 zu 100 Prozent erneuerbare elektrische Energie zu nutzen, wie im aktuellen Industrie- und Nachhaltigkeitsplan angekündigt. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/06/Pirelli-SBTI-Validierung.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-06-24 10:27:102020-06-24 10:27:10SBTI sieht Pirelli bei Kohlendioxidreduzierung auf gutem Weg
Seit 1993 schreibt die Compamedia GmbH einen von ihrem Geschäftsführer Joachim Schuble initiierten Wettbewerb für Innovationsmanagement in Deutschland aus. Er richtet sich an Mittelständler. Nach einer Anmeldung füllen an einer Teilnahme interessierte Unternehmen einen Onlinefragebogen aus. Dessen Auswertung entschiedet dann über eine Auszeichnung bzw. darüber, ob es der jeweilige Bewerber mit seiner Innovationskraft unter die sogenannten Top 100 geschafft hat. „Darüber, welche Unternehmen ausgezeichnet werden, entscheiden allein Prof. Dr. Nikolaus Franke vom Institut für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien und sein Team. Bewertet werden dabei keine einzelnen Innovationen, sondern das Innovationsmanagement im Ganzen“, erklären die Organisatoren. Zu denjenigen, die es 2020 in den Kreis der 100 geschafft haben, zählen auch zwei der Reifen-/Räderbranche zuzurechnende Unternehmen: die ThyssenKrupp Carbon Components GmbH – Hersteller von Leichtbaufahrzeugrädern aus Carbon – sowie Michelin. cm
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Das Geschäftsfeld Reifen der Continental AG hat seine Aktivitäten in Sachen Nachhaltigkeit gebündelt in einer neuen, eigens dafür geschaffenen Abteilung. Geleitet wird sie seit 1. April durch Claus Petschick. Als Head of Sustainability verantwortet er demnach die strategische Ausrichtung und weltweite Steuerung sämtlicher Nachhaltigkeitsprojekte der Reifendivision des Konzerns im Rahmen dessen Strategieprogramms „Vision 2030“, womit offenbar die Erweiterung der bisherigen „Vision 2025“ durch das sogenannte „Programm zur strukturellen Transformation 2019-2029“ gemeint ist. In seiner neuen Funktion berichtet Petschick direkt an Christian Kötz, Leiter des Geschäftsfeldes Reifen und Mitglied des Vorstandes der Continental AG. Claus Petschick ist seit über 30 Jahren bei Continental tätig und bekleidete zunächst verschiedene Positionen im Bereich Forschung & Entwicklung sowie in der Produktentwicklung für das Erstausrüstungsgeschäft (OE), bevor er 2007 die Leitung des Reifenwerkes in Hannover-Stöcken übernahm. Zuletzt verantwortete der 58-jährige Bauingenieur als Vice President Quality Management über zehn Jahre die weltweite Qualitätssicherung für den Reifenbereich. cm
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Forscher am US-amerikanischen Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben sich in einer theoretischen Arbeit damit beschäftigt, die als klimaschädlich angesehenen Kohlendioxidemissionen insbesondere des Schwerlastverkehrs auf der Straße zu verringern. Wird in solchen Fällen üblicherweise angesetzt beim Kraftstoffverbrauch der Lkw und somit bei Dingen wie sparsameren Motoren oder effizienteren Bereifungen, haben die MIT-Forscher einen anderen Vorschlag ins Spiel gebracht. Zwar geht es dabei auch irgendwie um den (Fahr-)Widerstand, der das Rollen des Fahrzeuges bzw. der Reifen hemmt, aber trotzdem nicht um den Rollwiderstand der schwarzen Gummirundlinge und ebenso wenig um aerodynamische Einflüsse. Vielmehr beschäftigt sich die Veröffentlichung im Transportation Research Record damit, wie sich über eine höhere Steifigkeit des Fahrbahnbelages der Verbrauch schwerer Lastwagen verringern ließe. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/06/Lkw-Reifen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-06-16 11:34:382020-06-16 11:34:38Reduzierung des „Rollwiderstandes“ mal anders: über den Straßenbelag
Wenn die Originalfarbe von Reifen verblasst, der Fahrzeugbesitzer aber ein satte Schwarz bevorzugt, dann soll ein von der EVI GmbH aus Neuried angebotenes Produkt Abhilfe leisten können. Die sogenannte Quixx Schwarze Reifen-Farbe könne Gummirundlingen wieder zu frischem „Glanz“ verhelfen, heißt es. Damit bekämen Reifen mit – wie noch ergänzt wird – „wenigen Handgriffen“ für bis zu sechs Monate ihr tiefes und seidenmattes Schwarz zurück basierend auf der zum Patent angemeldeten Black-Polymer-Technology (BPT). „Die Spezialfarbe trocknet schnell, klebt nicht und zieht keinen Staub an. Das Beste: Die Reifen sind ebenso vor UV-Strahlung und schädlichen Umwelteinflüssen geschützt, Regen- und Waschanlagenresistenz inklusive“, verspricht der Anbieter. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/06/Quixx-Schwarze-Reifen-Farbe.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-06-12 09:34:572020-06-12 10:26:49Quixx-Produkt soll Reifen wieder zu sattem Schwarz verhelfen