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ISO/IEC-17025-Akkreditierung für Apollo-Tyres-Teststrecken

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„Die von Apollo Tyres entwickelten neuen Testmöglichkeiten zeichnen sich durch ein hohes Maß an Genauigkeit und Zuverlässigkeit aus“, sagt Daniele Lorenzetti, Chief Technology Officer bei dem indischen Hersteller (Bild: Apollo Vredestein/Screenshot)

Arbeitet der indische Reifenhersteller Apollo Tyres eigenen Worten zufolge bereits mit dem Global Automotive Research Centre (GARC) zusammen vor dem Hintergrund, zukünftig Tests rund um Reifenlabelingeinstufungen in seinem Heimatland durchführen zu können, sind entsprechende Teststrecken des Unternehmens rund um Messungen der Nasshaftung und zum Abrollgeräusch nunmehr gemäß ISO/IEC 17025 akkreditiert worden. Dies nicht zuletzt deshalb, […]

Plant-My-Tree – Name/Ziel gleich, dennoch zweierlei mit drei Reifenpartnern

Bruentgens Soeren

Kürzlich hatten zwei Unternehmen aus der Reifenbranche auf ihr Engagement rund um Plant-My-Tree aufmerksam gemacht. Die Handelskette Euromaster hat gemeinsam mit ihrer Mutter Michelin eine sogenannte „Aufforstungsaktion“ gestartet zusammen mit dem Unternehmen dieses Namens, das sich dem Klima-/Umweltschutz mittels Baumpflanzungen verschrieben hat. Demgegenüber ist Conti Partner der Plant-My-Tree-Stiftung, die Sören Brüntgens zusätzlich zu seinem gleichnamigen Einzelunternehmen gegründet hat, um so Wege – wie er sagt – die jeweils bepflanzten Grundstücke langfristig zu sichern und möglichst viele Waldflächen, die damit dann Gemeingut sind, zu schützen. Doch egal, ob nun Unternehmen oder Stiftung: Beide eint das gleiche Ziel, wobei das Ganze im Übrigen auch von Yokohama unterstützt wird. christian.marx@reifenpresse.de

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Conti prüft „Einstieg in die Runderneuerung von Pkw-Reifen“

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Pkw-Reifen, denen nach Erreichen bzw. nahe der Verschleißgrenze über die Erneuerung ihrer Lauffläche ein zweites Leben eingehaucht wird, fristen derzeit eher ein Nischendasein – würde Conti sich da tatsächlich engagieren, könnte das diesem Teilsegment des Marktes möglicherweise Impulse verleihen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die Runderneuerung von Lkw-Reifen ist trotz einer zuletzt tendenziell eher rückläufigen Entwicklung in diesem Teilbereich des Marktes nach wie an der Tagesordnung. Demgegenüber fristen Pkw-Reifen, denen nach Erreichen bzw. nahe der Verschleißgrenze über die Erneuerung ihrer Lauffläche ein zweites Leben eingehaucht wird, seit vielen Jahren ein Nischendasein. Obwohl Letzteres angesichts eines allgemein gestiegenen Umweltbewusstseins durchaus einen zusätzlichen Ansatzpunkt in Sachen Ressourcenschonung böte. So denkt man ganz augenscheinlich auch bei Continental. Zählt der deutsche Reifenhersteller ebenso wie viele seiner Wettbewerbe mit Blick auf Lkw-Reifen zu den sogenannten Werksrunderneuerern, weil er sie eben auch selbst runderneuert etwa in seinem „LifeCycle“-Werk in Hannover-Stöcken, so kann man sich dort offensichtlich durchaus mehr vorstellen. Soll heißen: Bei Conti scheint es Gedankenspiele zu geben, sich zukünftig möglicherweise auch der Runderneuerung von Autoreifen zu widmen. christian.marx@reifenpresse.de

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Auch Conti unterstützt die Organisation Plant-My-Tree

Scheckübergabe durch Roman Gaebel (links) – Leiter Vertriebsinnendienst Reifenersatzgeschäft Deutschland bei Conti – an den Vorstandssprecher der Plant-My-Tree-Stiftung Patric Kutscher (Bild: Continental)

Nicht nur Euromaster und Michelin unterstützen Plant-My-Tree, sondern auch Continental fungiert ab sofort als Partner dieser Organisation, die sich dem Klima-/Umweltschutz verschrieben hat. Anlässlich des heutigen sogenannten Earth Day hat der deutsche Reifenhersteller sie mit einem ersten Spendenscheck über eine Summe in Höhe von 10.000 Euro bedacht. Überreicht wurde er von Roman Gaebel – Leiter Vertriebsinnendienst Reifenersatzgeschäft Deutschland bei Conti – an den Vorstandssprecher der Plant-My-Tree-Stiftung Patric Kutscher. Mit dem Geld sollen Erstaufforstungen respektive der Waldumbau und -schutz gefördert werden. Zumal Bäume in der Lage sind, Kohlendioxid zu binden, und so einen Beitrag im Bekämpfen des allgemein befürchteten Klimawandels bzw. zum Schutz der Umwelt leisten. Mit einer langfristig angelegten Kooperation will Continental Tires gleichzeitig dazu beitragen, Produktanlieferungen nachhaltiger zu gestalten und Verpackungsmüll zu vermeiden. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Anlieferungen im Sinne der Umwelt effizienter zu gestalten und die Vermeidung von Verpackungsmüll zu forcieren. Gleichzeitig liegt unser Fokus auf der ständigen Weiterentwicklung unserer Serviceleistungen. Entsprechend haben wir uns entschieden, mit einer kundenseitigen Kostenbeteiligung bei der Bestellung von Einzelstücken und bei Retouren dazu beizutragen, Transporte zu reduzieren und gleichzeitig den Ausstoß von Kohlendioxidemissionen zu senken. Einen Teil dieser Pauschale reichen wir direkt an Plant-My-Tree weiter“, erklärt Gaebel. cm

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Für jeden bei Euromaster gekauften „E.Primacy“ werden zwei Bäume gepflanzt

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Für jeden bis zum 31. Mai in einer Euromaster-Servicefiliale erworbenen Michelin „E.Primacy“ spenden der Reifenhersteller und seine Handelstochter Geld an die deutsche Umwelt- und Klimaschutzorganisation Plant-My-Tree, die pro Reifen in Deutschland zwei Bäume pflanzt (Bild: Michelin)

Michelin und seine Handelstochter Euromaster starten eine gemeinsame „Aufforstungsaktion“: Für jeden bis zum 31. Mai hierzulande in einer der Servicefilialen der Reifen- und Autoservicekette gekauften Sommerreifen des Typs „E.Primacy“ sollen zwei Bäume angepflanzt werden. Dafür spenden beide Unternehmen Geld an die deutsche Umwelt- und Klimaschutzorganisation Plant-My-Tree, die dann das Pflanzen übernimmt. „Wir wollen der umweltfreundlichste […]

Bis Ende des Jahres kommen 55 „Powergy“-Größen in den Ersatzmarkt

Dank des Einsatzes fortschrittlichster Virtual-Reality-Systeme sei sein neuer „Powergy“ trotz COVID-19-Beschränkungen innerhalb von nur 18 Monaten entwickelt worden, sagt Pirelli (Bild: Pirelli)

Mit seinem neuen „Powergy“ lässt Pirelli ab sofort einen neuen Sommerreifen in den Markt rollen, der nach Aussagen des Herstellers Sicherheit und Nachhaltigkeit im täglichen Fahrbetrieb miteinander kombiniert. Konzipiert wurde das Profil demnach für das Ersatzgeschäft bzw. moderne Crossover, SUVs, Limousinen und Vans. Er sei mit Pirellis neuester Simulationstechnologie virtuell vorentwickelt, heißt es weiter. Bis Ende des Jahres soll der Reifen in 55 Größen von 17 bis 20 Zoll sowie mit Geschwindigkeitsindizes angefangen bei H (bis 210 km/h) bis hin zu Y (bis 300 km/h) erhältlich sein. cm

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Einsparen von Energie/Verpackungsmüll wird bei Continental vorangetrieben

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Im Conti-Verteilerzentrum Bantorf nahe Hannover werden Kleinmengen neuerdings unverpackt versendet, womit künftig fast 2.600 Kilogramm pro Jahr eingespart werde sollen (Bild: Continental)

Im Bemühen, entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis spätestens 2050 klimaneutral zu sein, treibt Continental das Einsparen von Energie und Verpackungsmüll eigenen Worten zufolge weiter voran. In diesem Zusammenhang verweist das Unternehmen darauf, bereits „bemerkenswerte Erfolge (…) mit vergleichsweise einfachen Maßnahmen“ erreicht zu haben. Dies mit Blick etwa auf die die regionalen Verteilerzentren in Bantorf, Barsinghausen (Niedersachsen), Korbach (Hessen) und Bellheim (Rheinland-Pfalz). cm

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Vertrieb, Marketing, Forschung bei Asahi Kasei Europe jetzt unter einem Dach

„Europa steht an der Spitze einer Revolution in der Automobilindustrie, die nur einmal in einem Jahrhundert stattfindet“, sagt Hideki Tsutsumi, Managing Director bei Asahi Kasei Europe (Bild: Asahi Kasei)

Im vergangenen November hat Asahi Kasei Europe – 2016 gegründete hiesige Tochter des weltweit tätigen japanischen Technologiekonzerns Asahi Kasei mit den drei Geschäftsbereichen Material, Homes und Health Care – sein neues Büro im Düsseldorfer Hafen bezogen. Das Unternehmen, zu dessen Portfolio für Kunden aus der Reifenindustrie Synthesekautschuk sowie Fasertechnologien rund um Reifencord gehören, ist dieses Frühjahr allerdings noch einen Schritt weitergegangen. Diesen März erfolgte auch der Umzug des europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrums von Asahi Kasei aus Dormagen an den neuen Standort in Düsseldorf. Durch die Bündelung von Vertrieb, Marketing und Forschung wolle man seine Aktivitäten im Bereich Automotive weiter ausbauen, heißt es dazu vonseiten des japanischen Unternehmens. cm

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REG mit (Teil-)Räumung des Altreifenlagers Groß Offenseth beauftragt

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Die Höhe der ein auf ein Volumen von 23.000 Kubikmetern taxierten Altreifenhalde in Groß Offenseth-Aspern im schleswig-holsteinischen Landkreis Pinneberg soll zwischen einem und sieben Metern variieren (Bild: Google Maps/Screenshot)

Seit etwa 20 Jahren lagert auf einer Freifläche in Groß Offenseth-Aspern im schleswig-holsteinischen Landkreis Pinneberg eine größere Menge an Altreifen- und -gummi. Die Firma, die dafür vor Ort eine entsprechende Aufbereitungsanlage betrieben hatte, soll insolvent und der dort wohnende Eigner des betreffenden Grundstückes –Geschäftsführer des Betreiberunternehmens – zu einer Räumung nicht in der Lage sein. Immerhin wird das auf der Halde angesammelte Volumen auf 23.000 Kubikmeter geschätzt bzw. auf rund 8.000 Tonnen Altgummi verteilt auf etwa zwei Drittel zerkleinerte sowie ein Drittel unzerkleinerte Altreifen. Nachdem das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung Schleswig-Holsteins zunächst die ATUS GmbH beauftragt hatte, Entsorgungsalternativen für das Gelände zu ermitteln inklusive Art/Menge der Abfälle, der zur Verfügung stehenden Entsorgungswege sowie der zu erwartenden Kosten, sind die erforderlichen Leistungen letztlich ausgeschrieben worden durch das schleswig-holsteinische Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume. Dies – wie es heißt – „aufgrund der erheblichen Brandlast“ bzw. zur Abwehr daraus resultierender Gefahren. Wie die zum Continental-Konzern gehörende Tochter selbst sagt, hat die REG Reifenentsorgungsgesellschaft mbH die Ausschreibung gewonnen. cm

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Bis 20 Prozent des Reifenabriebes kann ins Oberflächengewässer gelangen

Reifenabrieb klein

Egal ob Pkw, Motorrad oder Linienbus: Ist das Profil der Pneus abgefahren, müssen neue Reifen her. Doch wohin verschwindet der Reifenabrieb? Dieser Frage gingen die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) und die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) gemeinsam in einem Forschungsprojekt des BMVI-Expertennetzwerks nach. Die Ergebnisse zeigen: Der Großteil des Abriebs verbleibt im Boden, etwa zwölf bis 20 Prozent können in Oberflächengewässer gelangen.

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