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Förderung für Reifenmanagement-Start-up Co2Opt

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Mission der Co2Opt GmbH ist es nach eigenen Worten, über ein optimiertes Reifenmanagement die operativen Kosten von Transportunternehmen zu senken und so über verringerte Kohlendioxidemissionen gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten (Bild: Screenshot)

Als ihre Mission beschreibt die Co2Opt GmbH, über ein optimiertes Reifenmanagement „die operativen Kosten von Transportunternehmen signifikant zu senken und durch die damit verbundenen Kohlendioxidemissionseinsparungen​ gemeinsam einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“. Dazu bietet das Hamburger Start-up eine Plattform, die einerseits Einsparpotenziale hinsichtlich Kraftstoffverbrauch und Kohlendioxidemissionen durch eine optimierte Reifenwahl aufzeigen soll und basierend darauf andererseits dann entsprechende Reifen- bzw. Reifenmanagementverträge aus einem Pool von Anbietern vermittelt. Letztere können demnach „mit einem Klick“ direkt über das Portal beauftragt werden. Wie Co2Opt-CEO und -Mitgründer Frank Seeger, der bis 2020 rund 17 Jahre in Conti-Diensten gestanden hatte, unlängst verlautbarte, bekommt das Unternehmen im Rahmen des sogenannten InnoRampUp-Programms der ebenfalls in der Hansestadt ansässigen IFB Innovationsstarter GmbH eine Förderung für die Weiterentwicklung seiner auf künstlicher Intelligenz (KI) basierenden „Matching-Plattform zur Optimierung des Reifenmanagements von Transportunternehmen“. christian.marx@reifenpresse.de

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Altreifen-/Umweltfrevler in Hagen geschnappt

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Zwei Umweltfrevler sollen in einem Wald in Hohenlimburg zunächst Pkw-Reifen von den Felgen – so wie es aussieht per Flex – abtrennt haben, nur um sie anschließen dann einfach dort liegen zu lassen (Bild: Polizei Hagen)

Am vergangenen Wochenende hat die Polizei Hagen nach einem Zeugenhinweis Umweltfrevler dingfest machen können, die zuvor Altreifen in einem Wald in Hohenlimburg entsorgt hatten. Zwei Männer wurden von einem 66-Jährigen zunächst dabei beobachtet, wie sie Autoreifen von den dazugehörigen Felgen abtrennten und vermeintlich wieder in den Transporter luden, mit dem sie unterwegs waren. Doch als […]

Website der Runderneuert-Initiative des AZuR-Netzwerkes gestartet

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Wie von AZuR-Netzwerkkoordinatorin Christina Guth unlängst gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG angekündigt, ist die Initiative Runderneuert nun auch mit einer eigenen neuen Website unter www.runderneuert.de im Netz präsent (Bild: Screenshot)

Vor vielen Jahren schon hatte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) „Pro Runderneuerung“ ins Leben gerufen samt eigener Internetpräsenz dazu. Zwar ist diese Image-/PR-Kampagne zwischenzeitlich ausgelaufen, doch ist der Ansatz, abgefahrenen Reifen mittels Runderneuerung zu einem weiteren Leben zu verhelfen, angesichts der Diskussionen rund um das Thema Nachhaltigkeit mittlerweile wahrscheinlich sogar aktueller als je zuvor. Ganz genau so denkt man offensichtlich bei dem sogenannten Innovationsforum Altreifen, das auch unter dem Namen Allianz Zukunft Altreifen auftritt. Das legt ein neuer Webauftritt unter www.runderneuert.de nahe. cm

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Großer europäischer Premiumreifenhersteller ordert RCB bei Enviro

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Laut Enviro Systems will ein führender europäischer Premiumreifenhersteller von dem Unternehmen aus Altreifen zurückgewonnenen Reifenruß – sogenanntes Recovered Carbon Black (RCB) – für Produktionstests nutzen auf seinem Weg dahin, den Anteil recycelter und erneuerbarer Materialien in seinen Produkten zu steigern (Bild: Enviro Systems)

Das schwedische Unternehmen Enviro Systems, an dem Michelin zu einem Fünftel beteiligt ist und das aus Alteifen Pyrolyseöl und Reifenruß – sogenanntes Recovered Carbon Black (RCB) – zurückgewinnt, kann nach einem Großauftrag aus der Mineralölindustrie nun einen weiteren Erfolg vermelden. Wie die Skandinavier mitteilen, hat ein führender europäischer Premiumreifenhersteller 60 Tonnen RCB bei ihnen geordert. […]

Nachhaltigkeit im Fokus: Göggel nutzt recyclingfähige Verpackungsfolien

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Bei Reifen Göggel setzt man beim Transport von Reifen und Rädern auf recyclingfähige und dickenreduzierte Folienverpackungen des darauf spezialisierten Anbieters Saropack, der sie aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und zudem dabei anfallende Kohlendioxidemissionen über Myclimate kompensiert (Bild: Reifen Göggel)

Das Thema Nachhaltigkeit ist eines, das bei dem Großhändler Reifen Göggel schon länger (vor-)gelebt wird. Beispielsweise wird seit Frühjahr 2020 das Logistikzentrum des Unternehmens in Gammertingen klimaneutral betrieben dank einer Fotovoltaikanlage mit einer Fläche von über 20.000 Quadratmetern, während ergänzend ein innerbetriebliches Energiemanagement sowie erste Maßnahmen für eine grüne Logistik im Transport hinzugekommen sind. Zudem ist bei der Erweiterung der Außenfläche in den letzten Monaten ein Rinnensystem installiert worden, um Regenwasser aufzufangen und in einem unterirdischen Tank zu lagern. Es wird demnach nun als Brauch- bzw. Löschwasser bei Reifen Göggel genutzt. Doch bei den Gammertingern hat man sich bezüglich alldem noch weitere Gedanken gemacht wie etwa dazu, wie man Reifen nachhaltig(er) zum Kunden bringen kann. In diesem Zusammenhang ist das Thema Verpackungsmüll in den Fokus gerückt, fallen laut dem Unternehmen davon doch knapp 20 Millionen Tonnen jährlich allein in Deutschland an. cm

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Drei (fast) auf einen Streich: Pirelli stellt seine neue „Scorpion“-Reihe vor

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Der „Scorpion“-Sommerreifen und der „Scorpion All Season SF2“ für den ganzjährigen Einsatz sind laut Pirelli bereits erhältlich, der „Scorpion Winter 2“ für die kälteren Monate des Jahres soll „bald“ folgen (Bild: Pirelli/Screenshot)

Wie vor einigen Wochen angekündigt, hat Pirelli nun seine erneuerte „Scorpion“-Reifenfamilie für Sport Utility Vehicles (SUVs) vorgestellt. Sie umfasst insgesamt drei Reifen für dieses Fahrzeugsegment, das in den zurückliegenden Jahren stetig an Bedeutung gewonnen hat und dem italienischen Reifenhersteller zufolge noch weiter hinzugewinnen wird. Wie Francesco Sala, bei Pirelli Executive Vice President für die Region Europa, sagt, habe der SUV-Marktanteil 2010 noch bei 20 Prozent gelegen, während es zehn Jahre später bereits 50 Prozent waren und man mit Blick auf das Jahr mit sogar 60 Prozent rechnet. Was das entsprechende Fahrzeugsegment spätestens dann zum weltweit beliebtesten machen würde. Dieser Entwicklung will der Hersteller mit seinen neuen Profilen – je eines für den saisonalen Einsatz im Sommer oder Winter sowie eines für das ganze Jahr – Rechnung tragen. Mit dem Sommerreifen „Scorpion“ und dem Ganzjahresreifen „Scorpion All Season SF2“ seien zwei davon bereits erhältlich, erklärt Aldo Nicotera, Pirelli Chief Commercial Officer für die Region Europa. Das „Scorpion Winter 2“ genannte Modell für die kälteren Monate des Jahres soll ihnen „bald“ folgen. christian.marx@reifenpresse.de

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Premio und Quick forcieren Klimaneutralität ihrer Partner im Handel

Quick Klima tb

Auch die Kfz- und Reifenbranche muss sich der großen Verantwortung in Richtung Klimaschutz stellen. Dabei ist der Umgang mit diesem Thema sowie das Finden eines guten Weges zur Klimaneutralität für viele Unternehmen der Branche oftmals schwierig. Dementsprechend möchte die Zentrale der Goodyear Retail Systems (GRS; vormals GDHS) in Köln ihren Partnern auch in Zukunft weiter auf dem eingeschlagenen Weg helfen. Mit einem Maßnahmenmix zur Vermeidung und Reduktion sowie dem Ausgleich von CO2-Emissionen verfolgen Premio Reifen + Autoservice sowie Quick Reifendiscount „einen durchdachten Klimaschutzfahrplan“, wie es dazu heißt. Beide GRS-Systeme wollen damit zeigen, „wie Klimaschutz auch für Reifenfachhändler und Kfz-Werkstätten funktionieren kann“.

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Schutzschirmverfahren bei Zulieferer der Reifenindustrie

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Ziel der auf einem Sanierungsplan basierenden Neuaufstellung Cordenkas ist laut dem Unternehmen nicht nur dessen Fortführung mit dem Erhalt der Arbeitsplätze als oberster Priorität, sondern die Fortsetzung der langjährigen vertrauensvollen Beziehungen zu seinen Kunden (Bild: Cordenka)

Wie die Cordenka GmbH & Co. KG (Obernburg) in einem der NEUE REIFENZEITUNG vorliegenden Schreiben an ihre Kunden und Geschäftspartner mitteilt, läuft mit Blick auf das Unternehmen seit Kurzem ein Schutzschirmverfahren. Der Hersteller von technischem Rayon, der sich selbst als führender Zulieferer für die weltweit größten Produzenten von Pkw-Reifen und deren „verlässlicher Partner“ bezeichnet, ist eigenen Worten zufolge „von der generellen Krise in der Automobilbranche stark betroffen“. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie ebenso wie stark gestiegene Energiekosten – verwiesen wird in diesem Zusammenhang nicht nur auf immer höhere Gaspreise, sondern auch auf die EEG-Abgaben und Preise für Kohlendioxidzertifikate – und gleichzeitig weltweite Lieferkettenprobleme seien an der Cordenka GmbH & Co. KG (andere Gesellschaften umfasst das Schutzschirmverfahren nicht) jedenfalls nicht spurlos vorübergegangen. All dies habe „eine Neuaufstellung unausweichlich gemacht, damit sich Cordenka auch langfristig als Marktführer behaupten kann“, sagt der Anbieter, dessen Hauptprodukt Cordenka Rayon – eine hochfeste Faser auf Cellulosebasis – demnach hauptsächlich als Verstärkungsmaterial in Hochleistungsreifen verwendet wird. christian.marx@reifenpresse.de

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Zulieferindustrie kritisiert Bundesregierung für Konjunkturpaketstopp

Laut ArGeZ-Sprecher Christian Vietmeyer gefährdet der Stopp des Konjunkturpaketes (KoPa) 35c durch die neue Bundesregierung „den gerade anlaufenden Transformationsprozess der Branche“ und damit letztlich Arbeitsplätze bei den mittelständisch geprägten Automobilzulieferern (Bild: WSM/Mourad ben Rhouma)

Hat die Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) schon zum Ende des vergangenen Jahres hin auf die als „toxisch“ bezeichnete Lage insbesondere der betreffenden Unternehmen in der Automobilbranche aufmerksam gemacht, kritisiert sie vor diesem Hintergrund wohl nun auch den von der neuen Bundesregierung verhängten Stopp des Konjunkturpaketes (KoPa) 35c. Denn mit dem sollen eigentlich Zukunftsinvestitionen der automobilen Zulieferindustrie unterstützt werden. Eine Sache, die aus ArGeZ-Sicht „dringend erforderlich“ wäre, weshalb eine Fortführung angemahnt wird. „Die Politik nimmt die Automobilindustrie beim Klimaschutz in die Verantwortung, sie darf ihr die notwendige Unterstützung jetzt nicht entziehen“, so Christian Vietmeyer, einerseits Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie sowie andererseits Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung (WSM). Insofern wird eine KoPa-35c-Fortführung gefordert im Hinblick auf eine weitere Unterstützung der mittelständisch geprägte Zulieferindustrie bzw. mit dem Ziel des Erhaltes bzw. der Schaffung von Arbeitsplätzen gerade im ländlichen Raum, die auch in Zukunft noch für Wohlstand sorgen. cm

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Spikelose Winterreifen im nordischen Markt immer gefragter

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Nokians neuen „Hakkapeliitta R5“ gibt es für „normale“ Pkw sowie mit den Namenszusätzen „SUV“ und „EV“ für Sport Utility Vehicles und Elektroautos – alle drei Versionen ... (Bild: Nokian Tyres)

Wie versprochen hat Nokian Tyres zusätzliche Details zu den Neuerungen in seiner „Hakkapeliitta“-Reifenfamilie für die nordischen, nordamerikanischen und russischen Märkte nachgereicht, nachdem der Hersteller die neuen Produkte vor einigen Wochen bereits angekündigt hatte. Im Fokus steht bei alldem insbesondere der „Hakkapeliitta R5“ als Nachfolger des „Hakkapeliitta R3“. Bei ihm handelt es sich um einen spikelosen Winterreifen speziell für die eingangs erwähnten Märkte. Er kommt dabei in drei Versionen auf den Markt: für „normale“ Pkw sowie mit den Namenszusätzen „SUV“ und „EV“ für sogenannte Sport Utility Vehicles und Elektroautos. Allen Versionen ist gemein, dass sie ohne Spikes daherkommen. Zumal laut Marko Saari, Leiter Produktmanagement bei Nokian, die Nachfrage nach spikelosen Winterreifen im nordischen Markt beständig zunimmt. Sollen sie 2010 rund ein Viertel (26 Prozent) ausgemacht haben, wird mit Blick auf 2015 und 2020 bereits von 35 Prozent respektive 44 Prozent berichtet. Und dass nunmehr auch für „Hakkapeliitta R5“ speziell für SUVs und elektrisch angetriebne Fahrzeuge gibt, wird mit der steigenden Beliebtheit dieser Gattungen erklärt. Bei Nokian erwartet man so demnach, dass 2030 mehr als 60 Prozent aller verkauften Neufahrzeuge einen E-Antrieb (inklusive Hybridmodelle) haben werden. christian.marx@reifenpresse.de

... kommen ohne Spikes daher, da nach Angaben des finnischen Reifenherstellers die Nachfrage nach spikelosen Winterreifen im nordischen Markt beständig zunimmt (Bild: Nokian Tyres)

… kommen ohne Spikes daher, da nach Angaben des finnischen Reifenherstellers die Nachfrage nach spikelosen Winterreifen im nordischen Markt beständig zunimmt (Bild: Nokian Tyres)

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