Sumitomo Rubber Industries (SRI) hat die Stromversorgung seiner beiden Werke in China zum Jahreswechsel zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien umgestellt. Wie es dazu vonseiten des japanischen Reifenherstellers heißt, der im europäischen Markt insbesondere mit der Marke Falken aktiv ist, sollen im Laufe des Jahres zusätzlich noch Photovoltaikanlagen auf den Dächern der beiden Werke in […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/01/SRI-Philosophie_tb.jpg602802Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2022-01-18 11:27:312022-01-18 11:27:31Sumitomo Rubber Industries setzt auf erneuerbare Energien in seinen Reifenwerken
Laut aktuellen EU-Studien werden europaweit jährlich rund 500.000 Tonnen Reifenabrieb produziert. Dieser gehört zu den Verursachern von Mikroplastik und verschmutzt die Umwelt. Der ADAC hat nachgeforscht, welche Reifen besonders viel ihrer Substanz verlieren. Dafür hat der Klub seine Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifentests aus den vergangenen Jahren verglichen und die Ergebnisse der Reifenverschleißmessungen ausgewertet: Im Durchschnitt liegt demnach der Reifenabrieb eines Fahrzeugs bei knapp 120 Gramm pro 1.000 Kilometer.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/12/Reifenabrieb-1.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2021-12-21 08:37:572021-12-21 08:47:38ADAC-Studie: Bridgestone, Nokian und Pirelli haben beim Reifenabrieb „deutlich“ Nachholbedarf
Ob man gewisse Dinge positiv oder negativ ansieht, hängt stark vom jeweiligen Blickwinkel ab. So sind die Ergebnisse einer repräsentativen Studie der hinter der Tankstellenkette HEM stehenden Deutsche Tamoil GmbH für diejenigen, die individueller Mobilität kritisch gegenüber stehen etwa wegen der daraus resultierenden Umweltbelastungen, eine wohl eher schlechte Nachricht, während sich die Kfz-Branche umgekehrt darüber freuen dürfte. Aber selbst eine Nachricht wie die der Strategieberatung Roland Berger, wonach der globale Halbleitermangel die Automotive-Industrie „noch mehrere Jahre über 2022 hinaus“ beschäftigen werde, kann innerhalb ein und derselben Branche als schlechte genauso wie als gute Nachricht aufgefasst werden. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/12/Roland-Berger-zum-Halbleitermangel.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-12-20 12:33:252021-12-20 12:42:40Gute und schlechte bzw. gute und gute Nachrichten für die Automotive-Industrie
Der Reifenhersteller Continental wickelt einen Teil seiner Beschaffung von Naturkautschuk eigenen Worten zufolge ab sofort über einen digitalen Handelsplatz namens HeveaConnect ab. Die Plattform des gleichnamigen Betreibers mit Sitz in Singapur, der sich demnach Lösungen für die Herausforderungen der Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Agrarrohstoffsektor verschrieben hat, wurde Unternehmensangaben zufolge konzipiert, um für mehr Transparenz und Nachhaltigkeit in der Lieferkette von Naturkautschuk zu sorgen. „Unser Ziel ist es, alle Materialien aus verantwortungsvollen Quellen zu beschaffen. Der Schlüssel dazu liegt in innovativen Technologien und in der Digitalisierung, die den entscheidenden Beitrag dazu leisten können, komplexe Lieferketten transparent zu machen“, erläutert Dr. Andrea Appel, die den Einkauf des Reifenbereiches von Continental leitet, die Beweggründe für die Zusammenarbeit. „HeveaConnect zeigt, wie digitale Plattformen fundierte Analysen komplexer Lieferketten sowie deren gezielte Steuerung ermöglichen. Ökologische, soziale und finanzielle Risiken werden für alle Marktteilnehmer gleichermaßen transparent gemacht. Durch gezielte Zusatzangebote werden für Produzenten attraktive Anreize für nachhaltiges Handeln gesetzt“, wie sie noch hinzufügt. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/12/Appel-Dr.-Andrea.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-12-16 10:43:442021-12-16 10:43:44Naturkautschukbeschaffung bei Continental zum Teil mittels HeveaConnect
Ende November ist der Startschuss für eine neue Runde der Goodyear-Aktion „Test the Max!“ gefallen. Dahinter verbirgt sich eine Reifentestserie, bei der zwölf Nutzfahrzeugflotten die Produktversprechen für die neueste Lkw-Reifengeneration des Herstellers überprüfen bzw. über ihre Erfahrungen mit den im Herbst vorgestellten Profilen der „Fuelmax-Endurance“-Familie für die Lenk- und Antriebsachse berichten können. Zu den zwölf „Test-the-Max!“-Teilnehmern, die entsprechende Reifen auf ihre Sattelzüge aufgezogen haben, zählen dabei die Camion Transport AG aus Wil im Kanton Sankt Gallen (Schweiz), D+S Schnelltransport GmbH aus Neuhof bei Fulda (Deutschland), Große-Vehne Transporte- und Speditions GmbH aus Rhede im Münsterland (Deutschland), Hugelshofer Logistik AG aus Frauenfeld (Schweiz), Nagel-Group aus Versmold (Deutschland), Quehenberger Freight GmbH aus Straßwalchen (Österreich), Schöni Transport AG aus Rothrist (Schweiz), Spedition Gertner GmbH aus Altentreptow (Deutschland), Spedition Heinrich Gustke GmbH aus Rostock (Deutschland), Speditions- und Handelsgesellschaft Ludwig mbH aus Dreis-Brück (Deutschland), WASGAU Frischwaren GmbH aus Pirmasens (Deutschland) sowie die Widmer Transporte und Logistics AG aus Volketswil (Schweiz). cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/12/Goodyear-Test-the-Max-gestartet.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-12-14 13:33:362021-12-14 13:33:36„Test the Max!“ läuft wieder mit Goodyears neuesten Lkw-Reifen
Der luxemburgische Industrieverband FEDIL (Fédération des Industriels Luxembourgeois) hat der Goodyear Tire & Rubber Company seinen Umweltpreis 2021 in der Kategorie Prozess verliehen. Dies in Würdigung des als innovativ und umweltfreundlich beschriebenen Traktionsharzes des Reifenherstellers, das im Innovation Center in Colmar-Berg (GICL) des Konzerns für die Herstellung von Ultra-High-Performance-Reifen entwickelt wurde und Anbieteraussagen zufolge derzeit in den Profilen „Eagle F1 Asymmetric 5“ und „Eagle F1 SuperSport“ verwendet wird. Es ersetzt demnach erdölbasierte Harze, die traditionell in der Reifenherstellung verwendet werden. Laut Xavier Fraipont – Goodyears Vice President für Produktentwicklung mit Verantwortung für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) – sind damit gleich mehrere Vorteile für die Umwelt verbunden. cm
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Auch den Bereich Motorsport geht Michelin an, wie dieser laut Hersteller zu beinahe zur Hälfte nachhaltige Reifen für Autorennen zeigt oder der Umstand, dass der Alleinausrüster der MotoGP-Motorradrennserie ab der Saison 2022 weniger seiner Slicks mit an die Strecken bringen will (Bild: Michelin)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/12/Taneja-Anish-K..jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-12-09 14:30:412021-12-09 14:30:41Mit umweltfreundlicheren Michelin-Reifen gegen den Klimanotstand
Neben Goodyear kommt auch Bridgestone als Reifenerstausrüster bei dem ersten rein elektrisch angetriebenen Modell Born der spanischen Fahrzeugmarke Cupra zum Zuge, die über Seat zum Volkswagen-Konzern gehört. Der japanische Reifenhersteller liefert dafür sein „Turanza Eco“ genanntes Profil ans Band, das ab Werk unter anderem auch schon bei VWs ID.3 und Golf VIII, dem Fiat 500 La Prima oder Audis Q4 E-Tron verbaut wird. Dank seiner „Enliten“-Technologie soll der Bridgestone-Reifen abgesehen von einem um bis zu 20 Prozent reduzierten Gewicht mit einem um bis zu 30 Prozent verringerten Rollwiderstand aufwarten können und so nicht zuletzt zur Erhöhung der mit mehr als 540 Kilometern angegebenen Reichweite des Elektrofahrzeuges beitragen. Darüber hinaus verfügten die am Born montierten „Turanza-Eco“-Profile über die „B-Seal“- Dichtungstechnologie, die bei Schäden durch Nägel, Steine oder sonstige Gegenstände ein Entweichen von Luft verhindere, heißt es weiter. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/12/Bridgestone-OE-beim-Cupra-Born.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-12-07 13:12:202021-12-07 13:12:20Auch Bridgestone ist OE-Reifenpartner bei Cupras Born
Wird sein Sommerprofil „Turanza Eco“ unter anderem schon beim Fiat 500 La Prima oder den Volkswagen-Modellen Golf VIII und ID.3 als Erstausrüstung verbaut, kann Bridgestone nun noch von einer weiteren OE-Freigabe mit Blick auf besagten Reifen berichten. Denn auch Audi hat sich dafür entschieden, ihn bei seinem neuen vollelektrischen Q4 E-Tron ab Werk zu montieren. Um dessen anspruchsvolle technische Anforderungen zu erfüllen, habe man maßgeschneiderte Sommerreifen mit der unternehmenseigenen „Enliten“-Leichtbaureifentechnologie für diesen Wagen entwickelt, sagt der Reifenhersteller. Bei alldem wird dem „Turanza Eco“ ein extrem niedriger Rollwiderstand unter dem Grenzwert „A“ des EU-Reifenlabels in dieser Kategorie attestiert. Insofern könne einerseits die Reichweite des Elektrofahrzeugs „entscheidend erhöht“ werden sowie dank der „Enliten“-Technologie zugleich der Ressourceneinsatz und somit die Umweltbelastung gesenkt werden. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/12/Bridgestone-OE-beim-Audi-Q4-E-Tron.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-12-02 11:53:272021-12-02 11:53:27„Turanza Eco“ ist Erstausrüstung beim Audi Q4 E-Tron
Mit seiner erstmalig durchgeführten sogenannten Sustainable Reality Survey – also einer Umfrage zum Thema Nachhaltigkeit – hat Goodyear herausfinden wollen, was Transportunternehmen vor dem Hintergrund des allgemein befürchteten Klimawandels aktuell tun, um ihren Kohlendioxidfußabdruck zu verringern, und welche Ziele sie sich diesbezüglich gesetzt haben. Schließlich ist im Rahmen des Europäischen Green Deals von 2019 eine 90-prozentige Verringerung der vom Transportsektor verursachten Treibhausgasemissionen verglichen mit dem Stand von 1990 angepeilt. Dazu müssten nach Berechnung mittels VECTO (Vehicle Energy Consumption Calculation Tool) die Kohlendioxidemissionen neuer schwerer Lastkraftwagen ab 2025 um immerhin 15 Prozent und ab 2030 um sogar 30 Prozent reduziert werden, so der Reifenhersteller. Dessen Worten zufolge würden die Ergebnisse seiner Nachhaltigkeitsstudie bei alldem „zeigen, dass Nachhaltigkeit für Akteure in der Transportbranche erhebliche Bedeutung hat“. An der Befragung teilgenommen haben von August bis September demnach insgesamt 985 Flotten aus 36 europäischen Ländern, davon 83 Flottenbetreiber aus Deutschland, 13 aus Österreich und zwei aus der Schweiz. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/11/Goodyear-Nachhaltigkeitsumfrage-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-11-30 14:47:492021-11-30 14:47:49Nachhaltigkeit: Transportunternehmen stellen sich den Herausforderungen