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„Ultra-One”-Räderserie von Alcoa bekommt Zuwachs

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Howmet Wheel Systems erweitert die Lkw-Räderfamilie „Ultra One” seiner Marke Alcoa um ein Modell in der neuen Dimension 22,5x7,5 Zoll für eine Traglast von bis zu vier Tonnen (Bild: Howmet Wheel Systems)

Howmet Wheel Systems hat eine Erweiterung der Lkw-Räderfamilie „Ultra One” seiner Marke Alcoa bekannt gegeben. Neuerdings ergänze ein für Traglasten von bis zu 4.000 Kilogramm ausgelegtes Rad in der Dimension 22,5×7,5 Zoll das Lieferprogramm, so der Anbieter. Dies nicht zuletzt dank der „MagnaForce” genannten Technologie des Herstellers, die Räder der „Ultra-One“-Serie besonders stabil mache bzw. […]

Entwicklungskooperation von Hyundai und Michelin verlängert

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Haben Mitte Juni die bisher fünfjährige Entwicklungskooperation beider Unternehmen um weitere drei Jahre verlängert (von links): Bong-soo Kim, Vizepräsident und Leiter des Chassisentwicklungszentrums bei der Hyundai Motor Group, und Michelins Executive Vice President Automotive Original Equipment Georges Levy (Bild: Hyundai Motor Group)

Die Hyundai Motor Group und Michelin haben ein sogenanntes Memorandum of Understanding unterzeichnet die Fortsetzung ihrer bisherigen fünfjährigen Zusammenarbeit die Entwicklung innovativer Reifentechnologien betreffend. Die Vereinbarung sieht vor, dass beide Seiten weitere drei Jahre gemeinsam an neuen Reifengenerationen arbeiten werden, wobei man einen der Schwerpunkte insbesondere auf umweltfreundliche Profile legt, für deren Produktion ein signifikant steigender Anteil nachhaltiger Materialien genutzt wird. Im Fokus soll dabei außerdem die Sicherstellung eines hohen Leistungsniveaus der Reifen stehen angesichts weiter steigender Fahrzeuggewichte. Letztlich gehe es also um die Entwicklung einer nächsten Modellgeneration an Reifen, die für einen Einsatz auf Elektroautos aus dem Premiumsegment optimiert sind. cm

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Bis 2025 für 70 Prozent aller Pirelli-Reifen „A“- oder „B“-Rollwiderstand angepeilt

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In der Kategorie Rollwiderstand sollen schon heute mehr als 60 Prozent der Sommer-, Ganzjahres- und Winterreifen (von links) aus Pirellis „Scorpion“-Reihe für SUVs in die beiden besten Klassen „A“ und „B“ des EU-Reifenlabels fallen (Bild: Pirelli)

Das Thema Nachhaltigkeit/Effizienz steht auch in der Reifenbranche zunehmend im Fokus. Da ein niedriger Rollwiderstand von Reifen einen geringeren Kraftstoffverbrauch damit bereifter Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor nach sich zieht, genauso wie sich so der Energiebedarf elektrisch angetriebener Autos reduzieren lässt, hat sich Pirelli diesbezüglich ein im Zusammenhang mit dem EU-Reifenlabeling stehendes Ziel gesetzt. Bis 2025 will der Hersteller erreichen, dass 70 Prozent seiner Produkte hinsichtlich der Labelkategorie Rollwiderstand in eine der beiden besten Klassen „A“ oder „B“ fallen. Eigenen Worten zufolge komme man dem mit dem aktuellen Sortiment schon „sehr nahe“. In diesem Zusammenhang verweist Pirelli etwa auf seine erst jüngst modernisierte „Scorpion“-Familie an SUV-Reifen. cm

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Goodyear legt neuen Bericht zur Unternehmensverantwortung vor

Goodyear Responsibility tb

Die Goodyear Tire & Rubber Company hat ihren Bericht zur Corporate Responsibility Performance für das Jahr 2021 veröffentlicht. Der Bericht fasst die Fortschritte zusammen, die das Unternehmen bei der Erreichung seiner kurz- und langfristigen Nachhaltigkeitsziele gemacht hat, und unterstreicht gleichzeitig sein Engagement für ethische und nachhaltige Prozesse, Materialien und Programme. „Unser Bericht für das Jahr 2021 bietet uns die Gelegenheit, über die Fortschritte auf unserem Weg zur Nachhaltigkeit nachzudenken, aber auch einen Blick in die Zukunft zu werfen“, sagte Richard J. Kramer, Chairman, CEO und President von Goodyear, anlässlich der Vorstellung des neuen Berichtes.

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Dow und Bridgestone erzielen Durchbruch bei selbstdichtenden Reifen

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Sich selbst nach dem Durchstich beispielsweise eines Nagels abdichtende Reifen sind nichts Neues, aber neu ist jetzt, dass Bridgestone zusammen mit Dow eine Lösung auf Silikonbasis entwickelt hat, bei der sich das Dichtmittel „effizient“ wieder aus dem Reifen entfernen lassen können soll (Bild: Bridgestone-Unternehmensvideo)

Namen dafür gibt es viele im Markt, aber sogenannte Seal-Reifen zeichnen sich dennoch alle dadurch aus, dass sie dank eines viskosen Materials in ihrem Inneren Durchstichverletzungen selbsttätig abdichten können sollen. Dabei wird diese Technologie in der Branche durchaus kontrovers diskutiert. Einerseits deswegen, weil sie Verbraucher – wie es heißt – in „trügerische Sicherheit“ wiege: Denn sie selbst bekommen so ja gar nicht mit, dass es zwischenzeitlich zu einer Schädigung des Reifens gekommen ist. Andererseits bereitet die Entsorgung von Seal-Reifen Kopfzerbrechen, gelten sie doch als nicht recyclingfähig. Hinsichtlich Letzterem melden Bridgestone und das Chemieunternehmen Dow nun allerdings einen Durchbruch. Zumal beide gemeinsam mit „B-Seal S“ ein silikonbasiertes Dichtmittel entwickelt haben, das nach den Worten der Partner „effizient“ wieder vom Reifen separiert werden könne in Fällen, wenn dieser entsorgt oder repariert – im eigentlichen Sinne – werden müsse. Damit werde das Bemühen der Branche in Sachen Kreislaufwirtschaft unterstützt, während Reifen dank der Lösung zudem länger im Einsatz bleiben könnten, wie es weiter heißt. cm

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Flüssigpolybutadiene auch für nachhaltigere Reifen

Seine „Polyvest eCO“ genannte Reihe flüssiger Polybutadiene kann laut Evonik nicht nur als Kleb-/Dichtrohstoff in der Automobil-, Elektronik- und Bauindustrie zum Einsatz kommen, sondern darüber hinaus ebenso als Kautschukadditiv in der Reifenherstellung (Bild: Evonik)

Unter dem Namen „Polyvest eCO“ hat die Sparte Coating & Adhesive Resins des Spezialchemiekonzerns Evonik eine Reihe flüssiger Polybutadiene auf den Markt gebracht, die dem allgemeinen Trend hin zu mehr Nachhaltigkeit Rechnung tragen soll. Zumal durch den Einsatz von nachhaltig hergestelltem Butadien der Einsatz fossiler Rohstoffe bis zu 99,9 Prozent reduziert werde, wie das Unternehmen […]

Kreislaufwirtschaft in Sachen Reifen weitere drei Jahre im AZuR-Fokus

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Guth Christina

Das auch unter dem Namen/Kürzel AZuR (Allianz Zukunft Reifen) bekannte Innovationsforum Altreifenrecycling will sich weitere drei Jahre im Hinblick auf „einen ökonomisch wie ökologisch sinnvollen Reifenkreislauf“ engagieren. Das ist bei dem Jahrestreffen des AZuR-Netzwerks Mitte Juni einstimmig beschlossen worden. Wie Netzwerkkoordinatorin Christina Guth sagt, besteht die Mission der mittlerweile 50 Partner von Unternehmen der Reifen- und Recyclingbranche, Verbänden, Medien, Umweltbehörden, Universitäten sowie Forschungsinstituten demnach vor allem darin, bis 2025 für eine 100-prozentige Weiterverwendung von Altreifen zu sorgen: per Runderneuerung, stofflicher oder chemischer Verwertung. „Und zwar dort, wo die Altreifen anfallen“, wie es in diesem Zusammenhang weiter heißt. cm

Von den mittlerweile rund 50 AZuR-Partnern waren mehr als 20 beim jüngsten Netzwerktreffen in der Sinsheimer „Klimaarena“ dabei, um gemeinsam Projekte, Ideen, Lösungen und Visionen für den nachhaltigen Reifenkreislauf der Zukunft zu entwickeln (Bild: AZuR)

Von den mittlerweile rund 50 AZuR-Partnern waren mehr als 20 beim jüngsten Netzwerktreffen in der Sinsheimer „Klimaarena“ dabei, um gemeinsam Projekte, Ideen, Lösungen und Visionen für den nachhaltigen Reifenkreislauf der Zukunft zu entwickeln (Bild: AZuR)

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CRM-Ausführungen dreier Conti-Profile jetzt europaweit verfügbar

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Durch den Zusatz CRM (Contains Recycled Material) auf der Seitenwand lassen sich die Reifen mit Contis „Re.Tex“-Technologie von ihren jeweiligen konventionellen Ausführungen unterscheiden (Bild: Continental)

Ab sofort sollen Händler in ganz Europa Continental-Reifen mit der sogenannten „Re.Tex“-Technologie des Herstellers bestellen können. Dahinter verbergen sich solche Modelle, die Polyester aus recycelten PET-Flaschen enthalten. Lieferbar sind dabei jeweils fünf Dimensionen der drei Profile angefangen beim „PremiumContact 6“ über den „EcoContact 6“ bis hin zum „AllSeasonContact“. Sie sind dann anhand des Zusatzes CRM […]

Prometeon legt Nachhaltigkeitsbericht vor – „Bessere Zukunft“

Prometeon Sustainability tb

Nach der Teilnahme am Global Compact der Vereinten Nationen (UNGC) im Jahr 2019 und dem Beitritt zum Gründungsmitglied des Global-Compact-Netzwerks der Vereinten Nationen in Italien im darauffolgenden Jahr, hat die Prometeon Tyre Group (PTG) im Jahr 2021 eine Reihe weiterer wichtiger Maßnahmen ergriffen, die die Bedeutung widerspiegeln, welche das Wort Nachhaltigkeit für das Unternehmen hat: „Eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden“, wie es dazu in einer Mitteilung zur Vorlage des aktuellen Nachhaltigkeitsberichtes heißt.

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Transportunternehmen: Goodyear geht mit Nachhaltigkeits-Umfrage ins zweite Jahr

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Goodyear Umfrage 2022 tb

Goodyear lädt das zweite Jahr in Folge Transport- und Logistikunternehmen in Europa dazu ein, im Rahmen des Sustainable Reality Surveys zu schildern, welche Erfahrungen sie im Zusammenhang mit einem nachhaltigeren Transport gemacht haben und welche Maßnahmen sie ergreifen. Im vergangenen Jahr hatten mehr als 1.000 Fuhrparks zu den Ergebnissen der Umfrage beigetragen. Anlässlich der jetzt […]