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Reparatur/Runderneuerung für eine nachhaltigere Reifennutzung

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„Die Reparatur und Runderneuerung tragen wesentlich dazu bei, die Nutzung von Reifen nachhaltiger zu gestalten und Abfall zu vermeiden, indem ihre Lebensdauer verlängert wird“, erklärt Rema Tip Top, warum man sich dem AZuR-Netzwerk angeschlossen hat (Bild: Rema Tip Top)

In diesem Juni hat sich Rema Tip Top dem Innovationsforum Altreifenrecycling angeschlossen, das auch unter dem Namen Allianz Zukunft Reifen (AZuR) bekannt ist. Als Partner des rund 50 Mitglieder umfassenden Netzwerkes will man das Technologie-Know-how des Unternehmens und seine Materialentwicklungsexpertise aus einer fast hundertjährigen Firmengeschichte einbringen, um gemeinsam letztlich „neue Wege und innovative Lösungen für einen ökologisch wie ökonomisch sinnvollen Reifenkreislauf zu entwickeln“. Der Beitritt unterstreiche insofern das eigene Engagement für eine längere Lebensdauer von Reifen und die Vermeidung von Abfall. „Die Reparatur und Runderneuerung tragen wesentlich dazu bei, die Nutzung von Reifen nachhaltiger zu gestalten und Abfall zu vermeiden, indem ihre Lebensdauer verlängert wird“, sagt Rema Tip Top, wobei sich der Anbieter mit Sitz in Poing vor den Toren Münchens als weltweiter Marktführer im Bereich Reifenreparatursysteme bezeichnet. cm

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Bäume pflanzen, Blühwiesen anlegen: Continental und Reifen Helm engagieren sich

Bluehwiese klein

Continental engagiert sich seit 2021 für die Umweltschutzorganisation Plant-my-Tree. Jetzt haben Mitarbeiter auf einem Grundstück nahe Herzberg bei Berlin rund 1.000 Rotbuchen gepflanzt. Die Bäume auf dem rund 9.000 Quadratmeter großen Grundstück seien ab sofort in der Lage, etwa 12,5 Tonnen CO2 pro Jahr aufzunehmen, heißt es beim Reifenhersteller. Dieser Wert soll aber noch dieses Jahr weiter steigen. Zudem engagiert sich der Reifenhersteller bei einem Blühwiesenprojekt von Artenglück. Bei diesem macht auch Reifen Helm mit und verteilt kostenlos Saatgut.

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Verdopplung der Fotovoltaikflächen bei Michelin in Bad Kreuznach geplant

Michelin-Werkdirektor Cyrille Beau (links) und Morten Stefan Lanzenstiel, Geschäftsführer der Solar-Energiedach GmbH PV, unterzeichnen den Vertrag über die Installation zusätzlicher Solarmodule am Michelin-Standort Bad Kreuznach (Bild: Michelin/Ulrike Dalheimer)

An seinem Standort in Bad Kreuznach will Michelin die dort bereits jetzt auf Werksdächern und Solar-Carports installierten Fotovoltaikflächen von alles in allem 123.600 Quadratmetern bis 2023 um fast die Hälfte bzw. um weitere gut 55.600 Quadratmeter erweitert. Einen entsprechenden Vertrag haben Werkdirektor Cyrille Beau und Morten Stefan Lanzenstiel, Geschäftsführer der Solar-Energiedach GmbH PV im pfälzischen Sembach, unlängst unterzeichnet. Die so letztlich dann entstehende Gesamtfläche von fast 180.000 Quadratmetern entspricht rund 25 Fußballfeldern, wie Michelin vorrechnet. „Mit der Erweiterung unserer Fotovoltaik möchten wir einen aktiven Beitrag zum Ausbau von regenerativen Energien in unserer Region leisten. Schon heute beziehen wir für unsere Reifenproduktion zu 100 Prozent grünen Strom. In Zukunft wird ein Großteil davon auf unseren eigenen Flächen erzeugt“, erklärt Beau. cm

Von heute noch knapp 123.600 Quadratmetern soll die Gesamtfläche für die Solarmodule auf dem Michelin-Gelände bis Mitte 2023 auf fast 180.000 Quadratmeter anwachsen (Bild: Michelin/Nahecopter)

Von heute noch knapp 123.600 Quadratmetern soll die Gesamtfläche für die Solarmodule auf dem Michelin-Gelände bis Mitte 2023 auf fast 180.000 Quadratmeter anwachsen (Bild: Michelin/Nahecopter)

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Bridgestone: Innovationszentrum „B-Innovation“ mit LEED-Gold-Zertifikat ausgezeichnet

Bridgestone klein

Bridgestone gibt die Auszeichnung des Innovationszentrums B-Innovation im Bridgestone Innovation Park (Kodaira City, Tokio) mit dem LEED-Zertifikat in Gold des U.S. Green Building Council (USGBC) bekannt. Dies sei die weltweit fünfte Niederlassung des Reifenherstellers, die das Gold-Zertifikat erhalten habe.

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Datenbank mit „Fingerabdrücken“ von Reifen

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Mit seiner Datenbank „EQUA Tyre“ will Emissions Analytics Reifenherstellern/Zulieferern, Regulierungsbehörden und nicht staatlichen Interessengruppen Zugang zu einer umfassenden, unabhängigen Bewertung der chemischen Zusammensetzung von Reifen ermöglichen (Bild: Emissions Analytics)

Nomen est omen: Emissions Analytics aus Großbritannien hat sich eigenen Worten zufolge auf die Überprüfung/Analyse von Emissionen spezialisiert, die von Fahrzeugen ausgehen. Unlängst hat das Unternehmen im Zusammenhang damit ein neues Produkt vorgestellt: eine im Abonnement erhältliche Datenbank mit chemischen „Fingerabdrücken“ von Reifen. Nach einer vorangegangenen zweijährigen Test- und Bewertungsphase soll „EQUA Tyre“ nunmehr die chemischen Profile von Proben Hunderter verschiedener Reifenmodelle von mehr als 40 Herstellern enthalten. Heißt: Durch einen entsprechenden Vergleich aktueller Messwerte mit den in der Datenbank hinterlegten Informationen sollen sich in der Umwelt gefundene Emissionen letztlich den jeweiligen Profilen zuordnen lassen analog zu dem Verfahren, wenn echte Fingerabdrücke zur Aufklärung von Kriminalfällen beitragen. cm

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Radmutterindikator „Checkpoint“ soll biologisch abbaubar sein

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Wie Martins Industries sagt, ist „Checkpoint“ der „weltweit erste biologisch abbaubare Radmutterindikator“ (Bild: Martins Industries)

Laut Martins Industries ist das seit der Übernahme des britischen Anbieters Business Lines Ltd. zum Portfolio des kanadischen Werkstattausrüsters gehörende Produkt mit Namen „Checkpoint“ der „weltweit erste biologisch abbaubare Radmutterindikator“. In diesem Zusammenhang verweist das Unternehmen auf entsprechende Überprüfungen gemäß der Norm D5511 der American Society for Testing and Materials (ASTM) für einen verbesserten biologischen […]

Reifen Müller installiert 10.000 Quadratmeter große PV-Anlage

Reifen Mueller PV Anlage 08 tb

Erneuerbare Energien – ein Thema über das gerne lang und breit gesprochen wird, ohne dass dann viel passiert. Bei der Reifen Müller GmbH & Co. KG. hingegen „ist es umgekehrt“, heißt es dazu aus Hammelburg. Auf dem Dach des Hauptsitzes des Reifengroßhändlers, der seit 2018 zu Hankook gehört, ist die größte Photovoltaikanlage Unterfrankens in Betrieb: […]

Bis 2025/2026 soll der Apollo-Jahresumsatz fünf Milliarden US-Dollar erreichen

Nach den Worten seines Chairman Onkar S. Kanwar will Apollo Tyres nicht nur kräftig wachsen in den nächsten Jahren, sondern bis 2050 auch Klimaneutralität erreichen (Bild: Apollo Tyres)

Im Nachgang zur Veröffentlichung seiner Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2021/2022 (endete am 31. März) hatte Apollo Tyres bereits auf seine ambitionierten Zukunftspläne mit Umsatzsteigerungen bis 2026 um jährlich 15 Prozent verwiesen. In seiner Rede anlässlich der Hauptversammlung Anfang Juli hat Chairman Onkar S. Kanwar für das Geschäftsjahr 2025/2026 hinsichtlich des Umsatzvolumens nun eine Zielmarke von […]

Kraiburg Austria verfolgt seine Umweltstrategie konsequent weiter

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Kraiburg Austria Photovoltaikanlage tb

Bei Kraiburg achte man „seit jeher auf umweltbewusstes Handeln“; die Beschäftigung mit innovativen Produkten und Prozessen in verschiedenen Phasen des Lebenszyklus eines Reifens sei schließlich Tagesgeschäft. Die Unternehmensgruppe zählt europaweit zu den größten Verbrauchern von Granulaten und Mehlen, die aus Altreifen gewonnen und in hochwertigen Produkten eingesetzt werden. „Drive it again“ – der Claim von Kraiburg Austria soll dabei symbolisieren, „dass der Materialhersteller für die Reifenrunderneuerung per Definition zur Wiederverwertung von gebrauchten Reifen beiträgt“, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Dies sei dem oberösterreichischen Unternehmen jedoch zu wenig.

Button Retreading Special Schriftzug1 Den kompletten Beitrag können Sie in der Runderneuerungsbeilage Retreading Special der kürzlich erschienen Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen, die hier auch als E-Paper erschienen ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Trotz Neuentwicklung: Seal-Reifen bleiben laut BVSE nicht recyclingfähig

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Abgesehen von der Gefahr von Bränden verursachen die von Herstellern angebotenen Seal-Reifen bei Recyclern einen beträchtlichen Mehraufwand und damit hohe Zusatzkosten, welche die Entsorgungswirtschaft bisher alleine trage, sagt Bernd Franken als Vizepräsident des BVSE und zugleich Vorsitzender dessen Fachverbandes Recycling von Reifen & Gummi (Bild: BVSE)

Gerade erst haben Bridgestone und der Chemiekonzern Dow eine Neuentwicklung im Zusammenhang mit selbstdichtenden bzw. sogenannten Seal-Reifen präsentiert, die ein Weiterfahren nach einer Reifenpanne ermöglichen sollen. Dabei wird als einer der Vorteile der „B-Seal S“ getauften Technologie der beiden Partner hervorgehoben, dass damit ausgerüstete Reifen im Gegensatz zu ähnlichen Konzepten anderer Hersteller trotzdem recycelt werden können, weil sich das in den Reifen enthaltene silikonbasierte Dichtmittel „effizient“ wieder von ihnen separieren lasse. Bei dem Fachverband Recycling von Reifen & Gummi des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (BVSE) steht man allerdings auf dem Standpunkt, dass Seal-Reifen – auch solche basierend auf der Bridgestone-/Dow-Neuentwicklung – nach wie vor nicht recycelt werden können. cm

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