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Einer für alle(s): Michelins neuer „Primacy 5“

Dieses Jahr wird der „Primacy 5“ in zunächst 88 Dimensionen – 64 davon bereits ab Januar – in Europa erhältlich sein, bevor Michelin das Lieferprogramm bis Mitte 2026 dann auf insgesamt 127 Dimensionen ausbaut (Bild: Michelin)

Autofahrern, denen eine hohe Laufleistung der Reifen ihres Fahrzeuges genauso wichtig ist wie geringe von ihnen ausgehende Geräuschemissionen und Einsparpotenzial beim Kraftstoffverbrauch, legt Michelin sein neuestes Produkt ans Herz. Wobei der „Primacy 5“ als Nachfolger des „Primacy 4+“ all dies „ohne Kompromisse bei Leistung und Zuverlässigkeit auf nasser Fahrbahn“ im neuen wie gefahrenen Zustand bieten soll. Egal, ob Pkw oder SUV bzw. Verbrenner, Hybrid oder Elektroauto: Er eigne sich für alle Fahrzeugtypen, verspricht der Hersteller für den neuen Sommerreifen. Dieses Jahr wird er in zunächst 88 Dimensionen – 64 davon bereits ab Januar – in Europa erhältlich sein, bevor das Lieferprogramm bis Mitte 2026 dann auf insgesamt 127 Dimensionen ausgebaut wird. Dass der „Primacy 5“ ohne Einbußen bei Leistung und Sicherheit in den Kategorien Laufleistung, Rollwiderstand, Komfort, Geräuschentwicklung und bei der Ökobilanz – Letzteres „voll im Einklang mit der Nachhaltigkeitsstrategie der Michelin-Gruppe“, wie betont wird – besser als sein Vorgänger ist, wertet der Hersteller als Beleg dafür, dass in der Entwicklung von Pkw-Reifen noch „jede Menge Potenzial“ steckt. So ist dem jetzt vorgestellten Reifen Unternehmensangaben zufolge beispielsweise ein neues, patentiertes Profildesign spendiert worden, das einen Beitrag dazu liefere, dass er Autofahrern Fahrsicherheit von Nutzungsbeginn bis -ende bzw. bis zur jeweils geltenden Mindestprofiltiefe biete.

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„Planungssicherheit ist ein sehr hohes Gut“ – NRZ-Interview zur EU-Entwaldungsverordnung

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Am 2. Oktober hat die Europäische Kommission vorgeschlagen, die Anwendung der EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte (EUDR) um zwölf Monate zu verschieben. Damit sollen betroffene Akteure mehr Zeit erhalten, sich auf die ebenfalls erst im Oktober veröffentlichten und für die Anwendung der Verordnung so wichtigen Umsetzungsvorschriften einzustellen; geplant war deren Veröffentlichung eigentlich im Sommer. Auch wenn die Ziele der EU-Entwaldungsverordnung nicht kritisiert werden – Hersteller und Verbände sehen nun die Planungssicherheit für sich in Gefahr und beklagen die Komplexität und die mit der EUDR verbundenen bürokratischen Herausforderungen. Welche das sind und wie der Stand dazu ist, das haben wir mit Dr. Jan Oliver Götz besprochen, bei Continental als Leiter OEM Aftersales im Reifenersatzgeschäft Deutschland in der Verantwortung. Als Teil der Geschäftsleitung kümmert Götz sich darüber hinaus um das Thema Nachhaltigkeit.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der November-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Sailun Group sieht ihr Engagement mit EcoVadis-Rating in Silber bestätigt

Sailun EcoVadis tb

Nach ihrer Bronzemedaille im Vorjahr hat die Sailun Group im Dezember nun erstmals im Nachhaltigkeitsrating von EcoVadis die Auszeichnung in Silber erhalten. Damit gehört der aus China stammende Reifenhersteller zu den besten 15 Prozent der weltweit an der Bewertung teilnehmenden Unternehmen. „Die Silbermedaille, die der Sailun Group verliehen wurde, ist eine Anerkennung der langjährigen Führungsrolle […]

Zum Jahresauftakt zwei Großevents mit Toyo-Beteiligung

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Gemeinsam mit dem Team TLC, dessen Toyota Land Cruiser 300 GR Sport in Rennspezifikation auf Reifen des Typs „Open Country M/T-R“ bei der Rallye Dakar an den Start geht, peilt Toyo den zwölften Sieg in Folge in der Produktionsklasse T2 des motorsportlichen Wettbewerbs in der saudi-arabischen Wüste an (Bild: Toyo)

Heute startet die Rallye Dakar mit dem Prolog, bevor morgen dann die erste Etappe rund um Bisha in der saudi-arabischen Wüste ansteht. Mit dabei vor Ort ist auch Toyo Tires, stattet der japanische Reifenhersteller doch das Team Land Cruiser Toyota Auto Body (TLC) mit einer speziellen Spezifikation seines SUV-Profils „Open Country M/T-R“ aus. Dabei wird […]

„Vorwürfe nehmen wir sehr ernst“ – MAN zum Linglong-Lieferstopp

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Auch wenn ein MAN-Sprecher das Ganze lediglich als „Verdachtsfall“ bezeichnet, so bestätigt der Nfz-Anbieter gegenüber unserer Verlagsgruppe doch den gegen Linglong verhängten Lieferstopp aufgrund von Vorwürfen vermeintlicher Menschenrechtsverletzungen des chinesischen Reifenherstellers (Bild: MAN Truck & Bus)

Hatte das Managermagazin unlängst berichtet, dass MAN wegen vermeintlicher Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit dem Bau des Linglong-Reifenwerkes in Serbien für Reifen des chinesischen Herstellers einen Lieferstopp verhängt habe, hat der Nutzfahrzeuganbieter dies auf Nachfrage unserer Verlagsgruppe bestätigt und noch ein wenig mehr rund um diesen Schritt erläutert. „Wir verfolgen die Berichterstattung zu den Arbeitsbedingungen im betreffenden serbischen Werk eines unserer Lieferanten. Die Vorwürfe, dass es in diesem Zusammenhang zu Menschenrechtsverletzungen gekommen sei, nehmen wir sehr ernst“, so ein MAN-Sprecher im Zusammenhang mit dem, was seinen Worten zufolge bei dem zum Volkswagen-Konzern gehörenden Nutzfahrzeugherstellers bisher lediglich als „Verdachtsfall“ eingestuft wird.

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RCB und TPO sollten nicht als Abfall eingestuft werden

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Das chemische Recycling von Altreifen durch energieautarke thermolytische Verfahren bietet laut AZuR nicht nur eine Möglichkeit, wertvolle Materialien zurückzugewinnen und damit die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu reduzieren, sondern auch die kreislaufwirtschaftlichen Bestrebungen der Automobilindustrie zu unterstützen (Bild: AZuR)

Die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) – auch bekannt als Innovationsforum Altreifenrecycling – setzt sich dafür ein, dass durch Recycling aus Altreifen zurückgewonnene Materialien wie Ruß bzw. RCB (Recovered Carbon Black) sowie Öl bzw. TCO (Tire Pyrolysis Oil) zukünftig als wertvolle Sekundärprodukte und nicht mehr als Abfall eingestuft werden. Die mangelnde Harmonisierung zwischen der EU-Abfallrahmenrichtlinie (WFD) und der EU-Chemikalienverordnung (REACH) könnte ansonsten das Aus der chemischen Kreislaufwirtschaft für Altreifen bedeuten, wie in diesem Zusammenhang befürchtet wird.

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EU-Parlament nickt EUDR-Verschiebung auch offiziell ab

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Hatten Unterhändler des Europäischen Parlaments bereits Anfang des Monats der Verschiebung der Anwendung der EU-Entwaldungsverordnung auf interkonstitutioneller Ebene zugestimmt, folgten die Europaabgeordneten diesem Beschluss nun auch formell. Demzufolge werde die Verordnung nun für große Unternehmen erst ab dem 30. Dezember 2025 angewendet und für kleine und mittlere Unternehmen ab dem 30. Juni 2026. „Diese zusätzliche Zeit soll den Unternehmen in aller Welt helfen, die Vorschriften ab dem Zeitpunkt der Anwendung reibungsloser umzusetzen, ohne die Ziele des Gesetzes zu untergraben“, heißt es dazu in einer Mitteilung des Europäischen Parlaments.

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KfW-Tochter DEG investiert 30 Millionen Euro in JK Tyre & Industries

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Laut Dr. Raghupati Singhania, Chairman & Managing Director von JK Tyre & Industries Ltd., sollen die 30 Millionen Euro einen Beitrag zur Erweiterung der eigenen Produktion von Pkw-Radialreifen beisteuern, wobei seinen Worten zufolge dafür Gesamtkosten in Höhe von 114 Millionen Euro veranschlagt sind (Bild: JK Tyre & Industries Ltd.)

Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) – eine 100-prozentige Tochter der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) – gewährt dem indischen Reifenhersteller JK Tyre & Industries Ltd. ein langfristiges Darlehen in Höhe von 30 Millionen Euro. Die Mittel sollen in den nachhaltigen Ausbau der Produktionskapazitäten des Anbieters am Unternehmensstandort in Banmore im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh investiert werden. „Die JK-Organisation ist ein langjähriger Kunde der DEG. Wir freuen uns darauf, nun auch mit ihrer Reifendivision zusammenzuarbeiten. Unsere Portfoliounternehmen teilen ein klares Bekenntnis zur Transformation, zu den Umwelt- und Klimazielen der UN und zu einer deutlichen Reduzierung der Kohlendioxidemissionen“, sagt Joachim Schumacher, Mitglied der DEG-Geschäftsführung.

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Eine Million Runderneuerte aus Contis LifeCycle-Werk

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Mit runderneuerten „ContiRe“- und „ContiTread“-Reifen sollen Flotten ihre Reifenkosten um bis zu 35 Prozent senken und gleichzeitig die Umwelt schonen können, verspricht Continental (Bild: Continental)

Continental hat etwas zu feiern: Wie das Unternehmens selbst sagt, hat man in seinem LifeCycle-Werk in Hannover-Stöcken den Meilenstein von einer Million dort runderneuerter Lkw-Reifen erreicht. „Unsere einzigartige Anlage kombiniert einen Runderneuerungsbetrieb mit einer Recyclinganlage. Durch die Integration der Heißrunderneuerung für Lkw- und Busreifen mit einem speziell entwickelten Gummirecyclingsystem fördern wir den nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen, Wasser und Energie“, heißt es vonseiten des Reifenherstellers mit Blick auf dieses spezielle (Produktions-)Jubiläum. „Unsere Reifenrunderneuerung spart Rohmaterialien und Kosten – eine echte Win-win-Situation für Flottenbetreiber und die Umwelt“, ergänzt Jorge Almeida, Leiter Nachhaltigkeit des Reifenbereiches bei Continental.

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ETRC bis 2027 weiterhin mit Goodyear als Titelsponsor

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Über das Jahr 2024 hinaus wird Goodyear auch in den Saisons 2025 bis 2027 als Titelsponsor und exklusiver Reifenlieferant der FIA European Truck Racing Championship fungieren (Bild: Goodyear)

Goodyear hat die Verlängerung seine Titelsponsorings und seiner Rolle als exklusiver Reifenlieferant der FIA European Truck Racing Championship (ETRC) über das Jahr 2024 hinaus auch für die Saisons 2025 bis 2027 bekannt gegeben. Seit 2003 engagiert sich der Reifenhersteller bereits in der Lkw-Rennserie und hat während diesen mehr als 20 Jahren eigenen Worten zufolge „die Grenzen der Reifentechnologie immer weiter ausgeweitet und so eine wichtige Rolle dabei gespielt, den Lkw-Rennsport auf ein neues Niveau zu heben“. Gleichzeitig setzt das Unternehmen auch auf die Öffentlichkeitswirksamkeit seines Engagements, wird in diesem Zusammenhang doch nicht zuletzt auf Tausende von Zuschauern und Branchenvertretern verwiesen, die von den Rennen angelockt werden.

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