Bei seiner diesjährigen Hauptversammlung hatte Apollo Tyres nicht nur das Ziel verlautbart, seinen Umsatz bis 2025/2026 auf fünf Milliarden US-Dollar steigern und damit in etwa verdoppeln zu wollen im Vergleich zu den Zahlen für das Geschäftsjahr 2021/2022. Der indische Reifenhersteller hatte zugleich bekannt gegeben, bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden zu wollen. Letzteres Vorhaben hat […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/12/Apollo-Tyres-formuliert-Nachhaltigkeitszwischenziele.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-12-21 10:18:272022-12-21 10:18:27Zwischenziele auf dem Weg zur Apollo-Tyres-Klimaneutralität formuliert
Das britische Carbon Disclosure Project (CDP) hat erneut Tausende Unternehmen weltweit nach ihrem Umweltengagement bewertet und die besten unter ihnen in die sogenannte „A List“ eingetragen, unterteilt nach drei CDP-Rating-Kategorien. Unter den 15.000 Unternehmen, die die Non-Profit-Organisation CDP beurteilt hat, haben es 283 in die A-Liste für Klimawandel geschafft, 103 für Sicherheit der Wasserversorgung und 25 für Waldschutz, darunter natürlich auch einige Unternehmen aus der Reifenbranche. Während es zwölf Unternehmen weltweit gelungen ist, einen A-Listen-Eintrag für alle drei Kategorien zu erhalten, erhielten der italienische Bremsenspezialist Brembo sowie der Continental-Mutterkonzern Schaeffler immerhin zwei Einträge, und zwar jeweils für Klimawandel und Sicherheit der Wasserversorgung.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/12/CDP-A-List_tb.jpg451600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2022-12-14 13:30:162022-12-14 13:30:16Neues CDP-Rating führt auch einige Unternehmen der Reifenbranche
Im Zusammenhang mit der Diskussion rund um das Thema Reifenabrieb bzw. darum, wie dessen Eintrag in die Umwelt verringert werden kann, machen sich nicht nur große Automotive-Konzerne wie Michelin sowie Audi zusammen mit Mann+Hummel oder das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) so ihre Gedanken. In Großbritannien arbeitet auch ein 2020 gegründetes Start-up namens […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/12/The-Tyre-Collective-gegen-Reifenabrieb-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-12-13 14:47:572022-12-13 14:47:57Weiterer Lösungsansatz gegen zu viel Reifenabrieb in der Umwelt
Die Küke Vertriebsgesellschaft mbH expandiert und hat einen weiteren Standort in Söhnstetten bei Ulm eröffnet. Schon seit November hat der Großhandel begonnen sein neues Lager- und Distributionszentrum Süd, das nahe dem logistisch wichtigen Knotenpunkt zwischen den Autobahnen 7 und 8 gelegen ist, schrittweise aufzustocken und in die laufenden Betriebsprozesse zu integrieren. Im Januar soll das […]
Laut Ludwig Ketzer, Head of Global Product Management & Application Automotive bei Rema Tip Top, gibt es „eigentlich“ keine technischen oder wirtschaftlichen Grenzen für eine Reifenreparatur. „Beim Pkw kann man nahezu jede Reifenverletzung reparieren, sofern der Reifen noch eine ausreichende Profiltiefe aufweist“, sagt er. In diesem Zusammenhang vergisst er freilich nicht, auf die rechtlichen Grundlagen diesbezüglich respektive die „Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen“ hinzuweisen, die eine Erweiterung des Paragrafen 36 der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) darstellt. „Dort sind sowohl die Beurteilung von Reifenschäden als auch die Reparatur und Instandsetzung von Reifenschäden geregelt. Ein Fachbetrieb muss in der Lage sein, den Reifen zu begutachten und zu überprüfen, ob dieser reparaturwürdig und reparaturfähig ist. Wenn das der Fall ist, darf der Reifen instandgesetzt werden“, so Ketzer. Dabei schränkt er zugleich außerdem ein, dass die jeweilige Verletzung gemäß der Schadenstabellen des Werkstattausrüsters und Anbieters entsprechender Reifenreparaturlösungen als reparaturfähig ausgewiesen sein müsse. Doch was genau bedeutet das alles eigentlich? cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/11/Ketzer-Ludwig.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-11-30 12:29:492022-11-30 12:29:49Bei Pkw kann man „nahezu jede Reifenverletzung reparieren“, wenn …
Für ihren neuen RX hat sich die zu Toyota gehörende Fahrzeugmarke Lexus für Bridgestone-Reifen als Erstausrüstung entschieden. Ab Werk rollt der Wagen insofern auf den Profilen „Alenza 001“ oder „Alenza Sport A/S“ des wie sein Kunde in Japan ansässigen Reifenherstellers. Welches Modell jeweils verbaut wird, hängt dabei vom Bestimmungsland ab, in das der Lexus RX […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/11/Bridgestone-OE-beim-Lexus-RX.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-11-29 15:22:262022-11-29 15:22:26Lexus RX ab Werk auf Bridgestone-Reifen
Wie im Sommer schon versprochen, bringt Apollo Tyres jetzt eigenen Worten zufolge als erster Hersteller überhaupt einen Ganzjahresreifen speziell für Elektrofahrzeuge – im Englischen meist mit EV (Electric Vehicles) abgekürzt – auf den europäischen Markt. Demnach ist das Profil der Marke Vredestein und mit Namen „Quatrac Pro EV“ ab Dezember in zunächst sieben Dimensionen für 18- und 19-Zoll-Felgen im Handel erhältlich, wobei bis zum kommenden Sommer weitere zwölf Größen einschließlich 17- und 20-Zoll-Optionen das Lieferprogramm ergänzen werden. Der Reifen soll zur Gesamteffizienz von Elektro- und Hybridfahrzeugen beitragen sowie deren mögliche Reichweite maximieren können. cm
Hergestellt wird der neue Ganzjahresreifen „Quatrac Pro EV“ unter anderem in dem ungarischen Apollo-Tyres-Reifenwerk in Gyöngyöshalász (Foto) sowie auch am Vredestein-Stammsitz im niederländischen Enschede (Bild: NRZ/Christian Marx)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/11/Vredestein-Quatrac-Pro-EV-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-11-24 15:16:502022-11-24 15:16:50„Europas erster“ EV-Ganzjahresreifen ist da
Das Tübinger Baustoffhandelsunternehmen Kemmler will bis 2030 klimaneutral sein. Dazu setzt Geschäftsführer Michael Huber unter anderem bereits seit 1999 auf runderneuerte Reifen für den firmeneigenen Fuhrpark. Dieser umfasst demnach mehr als 100 Spezial-Lkw und sechs Sprinter, mit denen Woche für Woche bis zu 100.000 Markenartikel und Baustoffe zu 3.000 Baustellen in ganz Baden-Württemberg und Bayern transportiert werden. Derzeit sollen bereits 78 Fahrzeuge mit runderneuerten Reifen ausgestattet sein, wobei Trailer sukzessive nachgezogen werden. „Aktuell sind schon rund 80 Prozent unserer Fahrzeugflotte mit runderneuerten Reifen ausgestattet, da sie aus meiner Sicht wirtschaftlicher und umweltfreundlicher sind als Neureifen“, erklärt Huber. Da Runderneuerte vergleichbaren Neureifen „in puncto Qualität, Sicherheit, Laufleistung und Rollwiderstand ebenbürtig“ seien und zudem einen ebenso guten Grip aufwiesen, unterstützten sie das Unternehmen letztlich beim Erreichen des Zieles, bis 2030 klimaneutral zu sein. Vor dem Hintergrund all dessen empfiehlt der Geschäftsführer der Kemmler Baustoffe GmbH ihren Einsatz insofern ohne Einschränkungen weiter. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/11/Huber-Michael.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-11-23 12:58:282022-11-23 12:58:28Runderneuerte helfen dem Baustoffhandel Kemmler, klimaneutral zu werden
Asahi Kasei beginnt mit dem Verkauf von Synthesekautschuken, die gemäß ISCC Plus – das Buchstabenkürzel steht dabei für International Sustainability and Carbon Certification – zertifiziert sind. Unter anderem für die unter den Markennamen Tufdene und Asadene angebotenen Produkte, bei denen es sich in ersterem Fall um lösungspolymerisierter Styrol-Butadien-Kautschuk (S-SBR) und im anderen um Butadien-Kautschuk (BR) […]
Manche zerstören im Namen des Tierwohls Reifen, andere kleben sich mit Blick auf den allseits befürchteten Klimawandel auf Straßen fest – sogenannte „Aktivisten“ gehen immer radikaler vor, um das aus ihrer persönlichen Sicht „Richtige“ zu erreichen. Nicht ganz so brachial, aber gleichwohl nicht minder ärgerlich für betroffene Besitzer entsprechender Fahrzeuge gehen die sogenannten Tyre Extinguishers vor, die ihre Gefolgsleute „nur“ dazu aufrufen, die Luft aus den Reifen großer Autos – im Visier sind dabei vornehmlich wohl SUVs und Geländewagen – abzulassen. Begründet wird das damit, dass „das Herumfahren in städtischen Gebieten mit einem riesigen Fahrzeug enorme Folgen für andere hat“. So heißt es zumindest in einem Flugblatt, das Jünger der Tyre Extinguishers nach vollbrachten Taten an den von ihnen immobilisierten Wagen zurücklassen sollen. Herunterladen lässt sich das Ganze von einer zugehörigen Website in mehreren Sprachen, ist man ausgehend offenbar zunächst von Großbritannien mittlerweile doch europaweit auf Mission und – wie auf der eigenen Internetseite dokumentiert wird – seit Kurzem auch in Deutschland. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/11/Tyre-Extinguishers.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-11-22 15:19:102022-11-22 15:19:10„Selbstverteidigung“ – Tyre Extinguishers auch hierzulande aktiv