Die Küke Vertriebsgesellschaft mbH expandiert und hat einen weiteren Standort in Söhnstetten bei Ulm eröffnet. Schon seit November hat der Großhandel begonnen sein neues Lager- und Distributionszentrum Süd, das nahe dem logistisch wichtigen Knotenpunkt zwischen den Autobahnen 7 und 8 gelegen ist, schrittweise aufzustocken und in die laufenden Betriebsprozesse zu integrieren. Im Januar soll das […]
Laut Ludwig Ketzer, Head of Global Product Management & Application Automotive bei Rema Tip Top, gibt es „eigentlich“ keine technischen oder wirtschaftlichen Grenzen für eine Reifenreparatur. „Beim Pkw kann man nahezu jede Reifenverletzung reparieren, sofern der Reifen noch eine ausreichende Profiltiefe aufweist“, sagt er. In diesem Zusammenhang vergisst er freilich nicht, auf die rechtlichen Grundlagen diesbezüglich respektive die „Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen“ hinzuweisen, die eine Erweiterung des Paragrafen 36 der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) darstellt. „Dort sind sowohl die Beurteilung von Reifenschäden als auch die Reparatur und Instandsetzung von Reifenschäden geregelt. Ein Fachbetrieb muss in der Lage sein, den Reifen zu begutachten und zu überprüfen, ob dieser reparaturwürdig und reparaturfähig ist. Wenn das der Fall ist, darf der Reifen instandgesetzt werden“, so Ketzer. Dabei schränkt er zugleich außerdem ein, dass die jeweilige Verletzung gemäß der Schadenstabellen des Werkstattausrüsters und Anbieters entsprechender Reifenreparaturlösungen als reparaturfähig ausgewiesen sein müsse. Doch was genau bedeutet das alles eigentlich? cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/11/Ketzer-Ludwig.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-11-30 12:29:492022-11-30 12:29:49Bei Pkw kann man „nahezu jede Reifenverletzung reparieren“, wenn …
Für ihren neuen RX hat sich die zu Toyota gehörende Fahrzeugmarke Lexus für Bridgestone-Reifen als Erstausrüstung entschieden. Ab Werk rollt der Wagen insofern auf den Profilen „Alenza 001“ oder „Alenza Sport A/S“ des wie sein Kunde in Japan ansässigen Reifenherstellers. Welches Modell jeweils verbaut wird, hängt dabei vom Bestimmungsland ab, in das der Lexus RX […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/11/Bridgestone-OE-beim-Lexus-RX.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-11-29 15:22:262022-11-29 15:22:26Lexus RX ab Werk auf Bridgestone-Reifen
Wie im Sommer schon versprochen, bringt Apollo Tyres jetzt eigenen Worten zufolge als erster Hersteller überhaupt einen Ganzjahresreifen speziell für Elektrofahrzeuge – im Englischen meist mit EV (Electric Vehicles) abgekürzt – auf den europäischen Markt. Demnach ist das Profil der Marke Vredestein und mit Namen „Quatrac Pro EV“ ab Dezember in zunächst sieben Dimensionen für 18- und 19-Zoll-Felgen im Handel erhältlich, wobei bis zum kommenden Sommer weitere zwölf Größen einschließlich 17- und 20-Zoll-Optionen das Lieferprogramm ergänzen werden. Der Reifen soll zur Gesamteffizienz von Elektro- und Hybridfahrzeugen beitragen sowie deren mögliche Reichweite maximieren können. cm
Hergestellt wird der neue Ganzjahresreifen „Quatrac Pro EV“ unter anderem in dem ungarischen Apollo-Tyres-Reifenwerk in Gyöngyöshalász (Foto) sowie auch am Vredestein-Stammsitz im niederländischen Enschede (Bild: NRZ/Christian Marx)
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/11/Vredestein-Quatrac-Pro-EV-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-11-24 15:16:502022-11-24 15:16:50„Europas erster“ EV-Ganzjahresreifen ist da
Das Tübinger Baustoffhandelsunternehmen Kemmler will bis 2030 klimaneutral sein. Dazu setzt Geschäftsführer Michael Huber unter anderem bereits seit 1999 auf runderneuerte Reifen für den firmeneigenen Fuhrpark. Dieser umfasst demnach mehr als 100 Spezial-Lkw und sechs Sprinter, mit denen Woche für Woche bis zu 100.000 Markenartikel und Baustoffe zu 3.000 Baustellen in ganz Baden-Württemberg und Bayern transportiert werden. Derzeit sollen bereits 78 Fahrzeuge mit runderneuerten Reifen ausgestattet sein, wobei Trailer sukzessive nachgezogen werden. „Aktuell sind schon rund 80 Prozent unserer Fahrzeugflotte mit runderneuerten Reifen ausgestattet, da sie aus meiner Sicht wirtschaftlicher und umweltfreundlicher sind als Neureifen“, erklärt Huber. Da Runderneuerte vergleichbaren Neureifen „in puncto Qualität, Sicherheit, Laufleistung und Rollwiderstand ebenbürtig“ seien und zudem einen ebenso guten Grip aufwiesen, unterstützten sie das Unternehmen letztlich beim Erreichen des Zieles, bis 2030 klimaneutral zu sein. Vor dem Hintergrund all dessen empfiehlt der Geschäftsführer der Kemmler Baustoffe GmbH ihren Einsatz insofern ohne Einschränkungen weiter. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/11/Huber-Michael.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-11-23 12:58:282022-11-23 12:58:28Runderneuerte helfen dem Baustoffhandel Kemmler, klimaneutral zu werden
Asahi Kasei beginnt mit dem Verkauf von Synthesekautschuken, die gemäß ISCC Plus – das Buchstabenkürzel steht dabei für International Sustainability and Carbon Certification – zertifiziert sind. Unter anderem für die unter den Markennamen Tufdene und Asadene angebotenen Produkte, bei denen es sich in ersterem Fall um lösungspolymerisierter Styrol-Butadien-Kautschuk (S-SBR) und im anderen um Butadien-Kautschuk (BR) […]
Manche zerstören im Namen des Tierwohls Reifen, andere kleben sich mit Blick auf den allseits befürchteten Klimawandel auf Straßen fest – sogenannte „Aktivisten“ gehen immer radikaler vor, um das aus ihrer persönlichen Sicht „Richtige“ zu erreichen. Nicht ganz so brachial, aber gleichwohl nicht minder ärgerlich für betroffene Besitzer entsprechender Fahrzeuge gehen die sogenannten Tyre Extinguishers vor, die ihre Gefolgsleute „nur“ dazu aufrufen, die Luft aus den Reifen großer Autos – im Visier sind dabei vornehmlich wohl SUVs und Geländewagen – abzulassen. Begründet wird das damit, dass „das Herumfahren in städtischen Gebieten mit einem riesigen Fahrzeug enorme Folgen für andere hat“. So heißt es zumindest in einem Flugblatt, das Jünger der Tyre Extinguishers nach vollbrachten Taten an den von ihnen immobilisierten Wagen zurücklassen sollen. Herunterladen lässt sich das Ganze von einer zugehörigen Website in mehreren Sprachen, ist man ausgehend offenbar zunächst von Großbritannien mittlerweile doch europaweit auf Mission und – wie auf der eigenen Internetseite dokumentiert wird – seit Kurzem auch in Deutschland. christian.marx@reifenpresse.de
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/11/Tyre-Extinguishers.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-11-22 15:19:102022-11-22 15:19:10„Selbstverteidigung“ – Tyre Extinguishers auch hierzulande aktiv
Hatte Bridgestone für die Jahre 2022 bis 2026 zuvor bereits ein Investment in Höhe von rund 60 Millionen US-Dollar in sein Reifenwerk in Costa Rica angekündigt, sollen nun noch deutlich mehr Mittel in den mittelamerikanischen Produktionsstandort des Konzerns fließen. Demnach ist die Rede von zusätzlichen 190 Millionen US-Dollar in besagtem Fünfjahreszeitraum, sodass das Gesamtvolumen nunmehr mit rund 250 Millionen US-Dollar beziffert wird. Mit dem Geld soll das Werk in Belén de Heredia modernisiert bzw. seine Produktionskapazität bis 2026 um gut ein Drittel (36 Prozent) gesteigert werden. Auch die Schaffung von mehr als 160 neuen Arbeitsplätzen vor Ort ist in diesem Zusammenhang vorgesehen. Der Standort ist 1967 ans Netz gegangen, ist Bridgestone zufolge das einzige Reifenwerk in Zentralamerika bzw. der Karibik und produziert mit derzeit etwa 1.000 Mitarbeitern bis zu 3,6 Millionen Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen pro Jahr für den lokalen Markt und den Export. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Der Reifengroßhändler Bohnenkamp setzt weiter auf regenerative Energie und baut seine Photovoltaikkapazitäten aus. Auf mehr als 20.000 Quadratmetern Dachfläche erzeugt das Osnabrücker Unternehmen zukünftig mehr als 50 Prozent seiner benötigten Strommenge selbst. Osnabrücks Oberbürgermeistern Katharina Pötter informierte sich am Montag über den Ausbau der größten Solaranlage im Stadtgebiet. Die ersten 10.000 Quadratmeter Photovoltaikpaneele hatte die Bohnenkamp AG an ihrem Hauptsitz in Osnabrück bereits im Jahr 2020 installiert. Schon damals handelte es sich bei der Anlage um die größte im Osnabrücker Stadtbereich. Nun hat das Unternehmen seine Kapazität für eine CO2-neutrale Energiegewinnung verdoppelt.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Dem einen sieht man es kaum an, das andere wirkt recht futuristisch: Sowohl Audi und der Zulieferer Mann + Hummel als auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) gemeinsam mit dem aus der ehemaligen AMG-Motorsportabteilung hervorgegangenen Automobilunternehmen HWA, bei dem das Kürzel für AMG-Mitgründer Hans-Werner Aufrecht steht, arbeiten an Autos, die weniger Feinstaub bzw. Reifenabrieb an die Umwelt abgeben. Erstere Partner bringen dazu den sogenannten „Urban Purifier“ ins Spiel. Dahinter verbirgt ein Feinstaubfilter für den Vorderwagen von Elektroautos, der entsprechende Partikel aus der Luft aufnehmen kann und sie somit säubert. DLR und HWA versprechen für ihr ZEDU-1 (Zero Emission Drive Unit erster Generation) genanntes Prototypenfahrzeug sogar „eine fast vollständig emissionsfreie Mobilität“. christian.marx@reifenpresse.de
Audis sogenannter „Urban Purifier“ – ein Feinstaubfilter für den Vorderwagen von Elektroautos – soll nicht nur die Partikelemissionen eines damit ausgerüsteten Wagens reduzieren, sondern auch die anderer Fahrzeuge absorbieren können (Bild: Audi)
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/11/DLR-ZEDU-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-11-02 13:32:032022-11-02 13:32:03Konzepte für Autos, die weniger Feinstaub/Reifenabrieb an die Umwelt abgeben