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Luftlosreifen UPTIS im Praxistest bei DHL

Mit dem UPTIS könne DHL Express die Produktivität und Einsatzbereitschaft seiner Flotte optimieren, da Reifendruckprobleme und -pannen ausgeschlossen seien, verspricht Michelin (Bild: Michelin)

Bis Ende dieses Jahres wird Michelin in Singapur rund 50 Zustellfahrzeuge des unter dem Dach der Deutsche-Post-Gruppe angesiedelten Logistikunternehmens bzw. Paket- und Briefexpressdienstes DHL mit seinem UPTIS (Unique Puncture­proof Tire System) genannten pannensicheren Reifen ausrüsten. Das Ganze soll als Praxistest für diesen Luftlosreifen dienen. cm

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Durchbruch mit Goodyears „SightLine“ rund ums autonome Fahren erzielt

Mit „SightLine“ ausgestattete Goodyear-Reifen sollen im Praxiseinsatz im winterlichen Kanada die Fahrzeuge des Gatik-Fuhrparkes erfolgreich mit Echtzeitinformationen zu den jeweils herrschenden Fahrbahnbedingungen bzw. Reibbeiwerten versorgt haben (Bild: Goodyear)

Einen Durchbruch kann der Hersteller Goodyear für seine „SightLine“ genannte und als intelligent bezeichnete Reifenlösung (nicht nur) für Transporterflotten vermelden. Dahinter verbirgt sich ein im Reifen integrierter Sensor, der über die übliche Funktionalität von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) hinaus weitere Daten zu dessen Zustand wie unter anderem zum Abnutzungsgrad liefern können soll. Mit der zugrunde liegenden Technologie sei nicht zuletzt möglich, auf Echtzeitbasis eine Abschätzung des aktuellen Reibbeiwertes und damit zu den aktuell jeweils herrschenden Fahrbahnbedingungen zu liefern bzw. vor Gefahren aufgrund von verschneiten oder vereisten Straßen zu warnen, sagt Goodyear. Demnach ist nun gelungen, die Machbarkeit bzw. das Potenzial des Ganzen mit Flottenfahrzeugen des Partners Gatik beim Einsatz im winterlichen Kanada unter Beweis zu stellen. Mit „SightLine“ ausgestattete Reifen hätten basierend auf entsprechenden Reibwertmodellen dabei Echtzeitinformationen zum Haftpotenzial der Reifen auf der Straße an das Automated Driving System (ADS) von Gatik geliefert. Kombiniert mit Wetterinformationen markiere dies einen – so der Reifenhersteller – „wichtigen Schritt hin zu einem sichereren und nachhaltigeren Warenverkehr durch autonomen Transport“. cm

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Da haben wir den Salat – Laborstudie weist Reifenabrieb in Gemüse nach

Salat Reifenabrieb klein

Wind, Klärschlamm und gereinigtes Abwasser tragen Reifenabriebpartikel von den Straßen auf Ackerflächen. Eine neue Laborstudie zeigt: Die in den Partikeln enthaltenen Schadstoffe könnten in das dort angebaute Gemüse gelangen. Forscher des Zentrums für Mikrobiologie und Umweltsystemwissenschaft der Universität Wien haben untersucht, ob aus Reifen freigesetzte Chemikalien in Salatpflanzen gelangen und letztlich auf unseren Tellern landen könnten. Ihre Analysen ergaben: Der Salat nahm alle untersuchten chemischen Verbindungen – einige davon hochgiftig – auf. Weitere Untersuchungen sollen zeigen, wie dieser Prozess konkret in Ackerböden abläuft.

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Reifentest, der seine Geschichte sprengt, aber 2023 kein TCS-Sommerreifenratgeber

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Statt seines gewohnten Sommerreifenratgebers will der TCS dieses Jahr die Ergebnisse des gemeinsam mit seinen Partnerklubs durchgeführten Jubiläumssommerreifentests als Sonderbeilage im Klubmagazin Touring veröffentlichen (Bild: TCS)

Genauso wie der deutsche ADAC es handhabt, hat der Touringclub Schweiz (TCS) in der jüngeren Vergangenheit im Frühjahr immer einen Sommerreifenratgeber herausgegeben. Dieses Jahr wird dem allerdings nicht so sein. Das Werk, das unter anderem die jeweils aktuellen Resultate des vom TCS gemeinsam mit seinen europäischen Partnerklubs wie eben dem ADAC oder auch dem ÖAMTC (Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touringclub) durchgeführten Tests von Profilen für die warme Jahreszeit präsentiert, wird es 2023 dennoch geben – aber in abgewandelter Form. Und das hat seinen Grund: Denn bekanntlich markiert der diesjährige Sommerreifentest das 50-Jährige derartiger Produktvergleiche der Automobilklubs. Dem Anlass entsprechend werde der kommende Sommerreifentest insofern etwas ganz Besonderes sein, heißt es. christian.marx@reifenpresse.de

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Brennstoffzellen: Stellantis will Partner von Faurecia und Michelin werden

Citroen e Jumpy Hydrogen tb

Wie der Autokonzern Stellantis, zu dem auch die Marke Opel gehört, kurz vor Weihnachten mitteilte, plane man eine Beteiligung an Symbio, dem Wasserstoff-Joint-Venture von Faurecia und Michelin, das die Partner vor knapp vier Jahren auf den Weg gebracht hatten. Symbio gelte Stellantis zufolge als „Marktführer in der Brennstoffzellentechnologie für die Mobilitätsbranche“, heißt es dazu, während […]

Runderneuerung „für Flotten heute sinnvoller als jemals zuvor“

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Mit mehr als 200 Produktionsstätten für Bandag-Runderneuerte in Nordamerika und einem Netzwerk von mehr als 1.100 Handelspartnern sieht sich Bridgestone als führender Anbieter für dieses Segments im nordamerikanischen Markt mit einem nach eigenen Worten fast 50-prozentigen Marktanteil im dortigen Runderneuerungsgeschäft (Bild: Bridgestone)

Bei Bridgestone Americas geht man davon aus, dass 2022 deutlich mehr an Bandag-Runderneuerungen im nordamerikanischen Markt abgesetzt werden konnten als in dem Jahr davor. Demnach rechnet das Unternehmen damit, dass das Absatzvolumen die Marke von sieben Millionen Einheiten überschritten haben wird, was einem Plus von bis zu neun Prozent gegenüber 2021 gleichkäme. Diese Entwicklung wird nicht zuletzt zurückgeführt auf ein entsprechendes Wachstum mit strategischen Flottenpartnern bzw. einer „beispiellosen Nachfrage auf dem Markt“. Aufbauend darauf und vor dem Hintergrund des im vergangenen Herbst angekündigten Investments von zusätzlichen 60 Millionen US-Dollar in die Erhöhung der Produktionskapazität des zum Konzern gehörenden Bandag-Laufstreifenwerkes in Alibene (Texas/USA) will Bridgestone ganz offensichtlich weiter zulegen in diesem Segment. Wie es heißt, sei die Runderneuerung eine zunehmend wichtige Lösung für Flotten, um nicht nur die Lebensdauer ihrer Premiumreifenkarkassen zu verlängern, sondern auch dazu beizutragen, die Umweltauswirkungen von Altreifen zu reduzieren, die Betriebszeit der Flotte zu maximieren und die Gesamtbetriebskosten zu senken. cm

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Bridgestone nimmt 9,95-MWp-Solaranlage in Thailand in Betrieb

Bridgestone Thailand PV Anlage tb

Bridgestone hat in seinem Werk in Thailand jetzt die größte Solaranlage der Unternehmensgruppe offiziell in Betrieb genommen. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, habe die Anlage in Nong Khae eine Leistung von 9,95 MWp. Der Strom aus der PV-Anlage werde direkt in der Pkw- und LLkw-Reifenproduktion genutzt; dadurch würden im Laufe der kommenden 15 […]

Zwischenziele auf dem Weg zur Apollo-Tyres-Klimaneutralität formuliert

Unter anderem will Apollo Tyres bis 2026 die Nutzung erneuerbarer Energien um 25 Prozent im Vergleich zu 2020 als Referenzjahr steigern (Bild: Apollo Tyres)

Bei seiner diesjährigen Hauptversammlung hatte Apollo Tyres nicht nur das Ziel verlautbart, seinen Umsatz bis 2025/2026 auf fünf Milliarden US-Dollar steigern und damit in etwa verdoppeln zu wollen im Vergleich zu den Zahlen für das Geschäftsjahr 2021/2022. Der indische Reifenhersteller hatte zugleich bekannt gegeben, bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden zu wollen. Letzteres Vorhaben hat […]

Neues CDP-Rating führt auch einige Unternehmen der Reifenbranche

CDP A List tb

Das britische Carbon Disclosure Project (CDP) hat erneut Tausende Unternehmen weltweit nach ihrem Umweltengagement bewertet und die besten unter ihnen in die sogenannte „A List“ eingetragen, unterteilt nach drei CDP-Rating-Kategorien. Unter den 15.000 Unternehmen, die die Non-Profit-Organisation CDP beurteilt hat, haben es 283 in die A-Liste für Klimawandel geschafft, 103 für Sicherheit der Wasserversorgung und 25 für Waldschutz, darunter natürlich auch einige Unternehmen aus der Reifenbranche. Während es zwölf Unternehmen weltweit gelungen ist, einen A-Listen-Eintrag für alle drei Kategorien zu erhalten, erhielten der italienische Bremsenspezialist Brembo sowie der Continental-Mutterkonzern Schaeffler immerhin zwei Einträge, und zwar jeweils für Klimawandel und Sicherheit der Wasserversorgung.

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Weiterer Lösungsansatz gegen zu viel Reifenabrieb in der Umwelt

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Das von The Tyre Collective für Fahrzeuge entwickelte Gerät wird nahe dem Rad angebracht und … (Bild: The Tyre Collective)

Im Zusammenhang mit der Diskussion rund um das Thema Reifenabrieb bzw. darum, wie dessen Eintrag in die Umwelt verringert werden kann, machen sich nicht nur große Automotive-Konzerne wie Michelin sowie Audi zusammen mit Mann+Hummel oder das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) so ihre Gedanken. In Großbritannien arbeitet auch ein 2020 gegründetes Start-up namens […]