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Pop-up-Shop eigens für EV-Taxireifen von Enso Tyres

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Im vergangenen Sommer schon hat das britische Unternehmen Enso Tyres mit dem „TX1“ genannten Profil einen Reifen speziell für elektrisch angetriebene Londoner Taxis eingeführt (Bild: Enso Tyres)

Brachte das britische Unternehmen Enso Tyres, das sich eigenen Worten zufolge nachhaltigen Reifen speziell für elektrisch angetriebene Fahrzeuge bzw. Electric Vehicles (EV) verschrieben hat, im vergangenen Sommer schon ein Profil namens „TX1“ eigens für Londoner E-Taxis auf den Markt, ist der Anbieter nun noch einen Schritt weiter gegangen. Denn kürzlich hat man in der britischen Hauptstadt passend dazu einen Pop-up-Shop eröffnet, wo Taxifahrer nach vorheriger Onlinebuchung eines einstündigen Montageslots ihr Fahrzeug dann neu bereifen lassen können.

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Einhalten des GPSNR-Kodex ein Muss für Kautschuklieferungen an Apollo Tyres

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„Naturkautschuk ist ein umweltfreundlicher Rohstoff, aber nur, wenn er nachhaltig bezogen wird“, erklärt Benoit Rivallant, Präsident und CEO von Apollo Tyres Europe (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres bezieht nunmehr 100 Prozent seiner Naturkautschuklieferungen von Unternehmen, die sich zu Nachhaltigkeit in der gesamten Lieferkette verpflichtet haben und sich an den Verhaltenskodex der Global Platform for Sustainable Natural Rubber (GPSNR) halten. Die 2018 gegründete internationale Organisation mit mehr als 200 Mitgliedern (darunter Reifenhersteller, Automobilunternehmen, Rohstoffproduzenten etc.), die mehr als 55 Prozent der globalen Wertschöpfungskette für Naturkautschuk repräsentieren, hat sich zum Ziel gesetzt, die sozioökonomischen und ökologischen Auswirkungen der Wertschöpfungskette von Naturkautschuk zu verbessern. Die seit Kurzem umfassend geltende neue Initiative wird von Apollo genauso wie die jüngst erfolgte Zertifizierung gemäß ISO 20400 als Teil der globalen Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens bezeichnet und bezieht sich demnach auf entsprechende Lieferungen des im Reifenbau benötigten Materials an seine beiden europäischen Produktionsstätten in den Niederlanden und Ungarn. Im Zuge dieser Verpflichtung sei es bereits zu „bedeutenden Veränderungen in der europäischen Lieferkette von Apollo Tyres“ gekommen, heißt es.

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Reifen können abriebarm sein und trotzdem bei Nässe gut bremsen

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„Auto-Mobil“-Testchef Albert Königshausen (links) und Sendungsmoderator Andreas Jancke haben ermittelt, wie vier Gummi bei Reifen von Conti, Michelin und Pirelli nach 15.000 Kilometern im wahrsten Sinne des Wortes „auf der Strecke bleibt“ (Bild: Vox/Screenshot)

Das beim Fernsehsender Vox ausgestrahlte Magazin „Auto Mobil“ hat Mitte Mai einen seiner Beiträge dem Thema Reifenabrieb gewidmet. Dazu wurden drei Prüflinge einerseits hinsichtlich ihrer Handling- und Bremsleistungen auf nasser Piste miteinander verglichen genauso wie in Bezug auf ihr Trockenhandling sowie andererseits analysiert, wie viel Gummi sie jeweils nach 1.000 Kilometern Fahrt verloren haben. „Es ist möglich, heute Reifen zu bauen, die ein abriebarmes Profil haben, aber trotzdem gut bremsen bei Nässe“, fasst Albert Königshausen, Testchef bei „Auto Mobil“, die Ergebnisse in Kurzform zusammen. Gleichwohl zeigten sich dennoch mehr oder weniger große Unterschiede zwischen den drei Kandidaten – vor allem im Nassen und erst recht beim Abrieb.

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Nexen Tire tritt dem Global Compact der Vereinten Nationen bei

Nexen Tire UNGC tb

Nexen Tire ist der weltweit größten Initiative für nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung, dem Global Compact der Vereinten Nationen (UNGC), beigetreten. Der UNGC ist ein freiwilliges internationales Abkommen, das die soziale Verantwortung von Unternehmen in den Fokus stellt. Er bietet die Möglichkeit, „über Branchen und Grenzen hinweg Ideen für eine gerechtere Ausgestaltung der Globalisierung, inklusive einer nachhaltigeren Wirtschaft zu entwickeln und umzusetzen“, heißt es dazu in einer Mitteilung des südkoreanischen Herstellers. Aktuell haben sich der UNGC bereits 22.000 Unternehmen und Organisationen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft aus mehr als 170 Ländern angeschlossen.

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Autos klimafreundlich, Reifen weniger – Österreichische Post plant großen Tausch

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Sollte die Österreichische Post an den E-Fahrzeugen die aufgrund ihrer Labelwerte derzeit nicht taxonomie-konformen Ganzjahresprofile durch eine saisonal wechselnde Bereifung ersetzen, kämen Kosten von rund 1,5 Millionen Euro auf sie zu, hat der Leiter der ÖAMTC-Testabteilung Steffan Kerbl in einer Wien-Heute-Sendung des ORF vorgerechnet (Bild: ORF/Screenshot)

Wie der Österreichische Rundfunk (ORF) jüngst berichtet hat, wird die Post in der Alpenrepublik wohl oder übel Tausende Reifen an ihren Fahrzeugen austauschen müssen. Hintergrund ist demnach die 2020 in Kraft getretene Taxonomie-Verordnung der Europäischen Union, wonach große, im öffentlichen Interesse stehende Unternehmen laut dem Bericht gewisse Kriterien in Sachen Umweltfreundlichkeit erfüllen müssen und die zugleich bestimmte Vorgaben in Bezug auf ökologische Nachhaltigkeit definiert. Um dementsprechend als nachhaltig eingestuft werden zu können, habe die Österreichische Post vor diesem Hintergrund in den vergangenen Jahren mehr als 80 Millionen Euro in Elektrofahrzeuge investiert, wobei deren Zahl Stand 2022 mit inzwischen gut 3.000 beziffert wird. Soweit so gut. Gleichwohl habe die Post selbst die Bereifungen an 1.400 dieser Fahrzeuge als Problem in Sachen Taxonomie-Konformität identifiziert, so der ORF weiter.

Auch wenn laut der Österreichischen Post „viel Grün im Gelb“ bei ihr steckt, so gilt das mit Blick auf die Taxonomie-Verordnung der EU zumindest für einen Teil ihrer Fahrzeugflotte aufgrund deren Bereifung in nicht ausreichendem Maße (Österreichische Post AG/Christian Stemper)

Auch wenn laut der Österreichischen Post „viel Grün im Gelb“ bei ihr steckt, so gilt das mit Blick auf die Taxonomie-Verordnung der EU zumindest für einen Teil ihrer Fahrzeugflotte aufgrund deren Bereifung in nicht ausreichendem Maße (Österreichische Post AG/Christian Stemper)

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Werkstattkette Euromaster will bis 2030 kohlendioxidneutral sein

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Dr. David Gabrysch, Geschäftsführer Euromaster Deutschland und Österreich, im Euromaster-Wald nahe Lüdenscheid: Das Waldstück forstet die Michelin-Kette gemeinsam mit ihren Mitarbeitern und Partnern auf (Bild: Euromaster)

Die zur Michelin-Gruppe gehörende Auto- und Reifenservicekette Euromaster unterstützt den diesjährigen Weltumwelttag: In allen 2.400 Filialen in Deutschland und Österreich sowie 17 weiteren europäischen Ländern sollen Mitarbeiter am 5. Juni den Kunden mit besonderen Aktionen die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens vorstellen. So will Euromaster sich eigenen Worten zufolge beispielsweise noch stärker beim Sammeln und Recycling von […]

Simulatoren „wichtiges Instrument“ für die Michelin-Reifenentwicklung

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Michelin nutzt Simulationstools nicht nur für die Entwicklung von Reifen für den Motorsport, sondern auch für solche, die auf normalen Straßen zum Einsatz kommen (Bild: Michelin)

Wenn es um die Entwicklung von Reifen für Renn- oder sportliche Serienfahrzeuge geht, sind Michelin zufolge Simulatoren ein „wichtiges Instrument“. Laut dem französischen Reifenhersteller werden beispielsweise werden alle vom ihm ausgerüsteten Prototypen, die bei den diesjährigen 24 Stunden von Le Mans in der Hypercar-Klasse an den Start gehe, mit Reifen ausgestattet sein, die vollständig mit ihrer Hilfe entwickelt wurden. Die Technologie spiele auch bei der Entwicklung von Hochleistungsreifen für die Erstausrüstung „eine unverzichtbare Rolle“, wie es weiter heißt. „Mit mathematischer Modellierung und Simulation können Dimensionen und Technologien von Reifen errechnet werden, die für das neue Fahrzeug je nach dessen Eigenschaften und Gewichtsverteilung am besten geeignet sind“, so Michelin. Zudem könnten die Entwicklungszyklen durch datengestützte Ansätze bzw. die Verwendung fortschrittlicher mathematischer Algorithmen verkürzt werden. Das führe genauso zu Einsparungen – also ein Mehr an Effizienz – wie das Ganze helfe, den ökologischen Fußabdruck von Forschung und Entwicklung zu verringern, so der Reifenhersteller. cm

Simulatoren spielen laut Michelin auch bei der Entwicklung von Hochleistungsreifen für die Erstausrüstung „eine unverzichtbare Rolle“, zumal sich durch datengestützte Ansätze bzw. die Verwendung fortschrittlicher mathematischer Algorithmen Entwicklungszyklen verkürzen ließen (Bild: Michelin)

Simulatoren spielen laut Michelin auch bei der Entwicklung von Hochleistungsreifen für die Erstausrüstung „eine unverzichtbare Rolle“, zumal sich durch datengestützte Ansätze bzw. die Verwendung fortschrittlicher mathematischer Algorithmen Entwicklungszyklen verkürzen ließen (Bild: Michelin)

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Wieder Sustainable Business Week bei Bridgestone

In Anlehnung an das sogenannte E8-Commitment des Konzerns stand Bridgestones diesjährige internationale Sustainable Business Week Mitte Mai einmal mehr unter dem Motto „ActivE8“ (Bild: Bridgestone)

Wie schon im vergangenen Jahr hat Bridgestone vom 8. bis zum 12. Mai erneut eine internationale Sustainable Business Week ausgerichtet, während der für die Mitarbeiter weltweit Vorträge initiiert und Aktionen realisiert wurden, um sie zum nachhaltigeren Handeln anzuregen und darüber hinaus das gemeinschaftliche Verantwortungsbewusstsein zu stärken. Das Ganze stand einmal mehr unter dem Motto „ActivE8“ in Anlehnung an das sogenannte E8-Commitment des Konzerns und der damit verbundenen globalen Unternehmensverpflichtung des Reifenherstellers für eine nachhaltige Ausrichtung aller seiner Aktivitäten. cm

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Ronal präsentiert erste CO2-reduzierte Motorsportfelge

Ronal Motorsport RM1 tb

Mit dem Rad Ronal Motorsport RM1 präsentiert der Räderhersteller seine erste CO2-reduzierte Felge, die speziell für den Einsatz auf Rennstrecken entwickelt wurde. In dieser Saison gehen gleich zwei Teams mit den neuen Ronal-Racing-Felgen in der AT-Klasse auf dem Nürburgring an den Start. Nachdem Ronal Ende 2019 mit dem Rad Ronal R70-blue die weltweit erste CO2-neutrale Felge für den Straßengebrauch auf den Markt und außerdem „das gesamt Aftermarket-Sortiment auf ein nachhaltiges Level gebracht“ habe, gehe das Unternehmen nun noch einen Schritt weiter. Unter der Marke Ronal habe man die „erste nachhaltige Racing-Felge ohne Straßenzulassung“ entwickelt: Die Ronal Motorsport RM1 sei „die erste motorsportliche Felge der Ronal Group mit Sekundärmaterial“, heißt es dazu in einer Mitteilung.

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Spatenstich für neues Nokian-Reifenwerk in Rumänien

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„Diese Investition ist ein bedeutender strategischer Baustein für unser zukünftiges Wachstum“, sagt Jukka Moisio, President und CEO von Nokian Tyres, mit Blick auf das Neubauprojekt in Rumänien (Bild: Nokian Tyres)

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat den ersten Spatenstich für sein neues Pkw-Reifenwerk im rumänischen Oradea gesetzt. Anlässlich dessen konnte man vor Ort demnach hochrangige Amtsträger des Landes als Gäste an dem Standort begrüßen, der die „erste kohlendioxidfreie Fabrik der Reifenindustrie“ sein soll, wenn 2025 dort dann die Fertigung anläuft zur Belieferung vor allem von Kunden von Mitteleuropa. Nicht zuletzt ist der Neubau zur Kompensation der aufgrund des Russland-Ausstieges der Finnen ihnen nun fehlenden Produktionskapazitäten gedacht. Wobei Nokian Tyres abgesehen von der neuen Pkw-Reifenfabrik in Oradea außerdem noch die Kapazitäten seiner bestehenden Fabriken in Finnland und den USA weiter aufstocken und die Auftragsfertigung ausbauen will, um bis 2027 eine weltweite Produktionskapazität von 15 Millionen Reifen aufzubauen. cm

Der erste Spatenstich für Nokians neues Pkw-Reifenwerk in Oradea/Rumänien fand in Anwesenheit hochrangiger rumänischer Amtsträger statt (Bild: Nokian Tyres)

Der erste Spatenstich für Nokians neues Pkw-Reifenwerk in Oradea/Rumänien fand in Anwesenheit hochrangiger rumänischer Amtsträger statt (Bild: Nokian Tyres)

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