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Amazons elektrische Rivian-Lieferfahrzeuge auch in Deutschland auf Conti-Reifen

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Wie im nordamerikanischen Markt, wo bereits mehr als 3.000 dieser E-Vans unterwegs sein sollen, rollen die Rivian-Elektrotransporter, die Amazon auf europäische/deutsche Straßen bringen will, ganz offensichtlich auch auf Conti-Reifen, wobei die Wahl für hiesige Regionen augenscheinlich auf das Ganzjahresprofil „VanContact 4Season“ gefallen ist (Bild: Amazon)

Der Onlineversandhändler Amazon hat die Einführung für ihn maßgeschneiderter Elektrolieferfahrzeugen des Herstellers Rivian auch in Europa angekündigt. Analog zum nordamerikanischen Markt, wo inzwischen bereits mehr als 3.000 dieser E-Vans unterwegs sein sollen, will man in den nächsten Wochen mehr als 300 der Vehikel im Raum München, Berlin und Düsseldorf in Betrieb nehmen als „Teil einer […]

Pyrolysebasiertes Recycling: Enviro beteiligt an Forschungsprojekt der Uni Göteborg

Maria Tellblom von Enviro Systems auf Werksführung mit Professor Martin Seemann und Nidia Diaz von der Chalmers Universität am Unternehmensstandort Åsensbruk (Bild: Enviro Systems)

Das schwedische Unternehmen Enviro Systems, das Pyrolyseöl sowie RCB (Recovered Carbon Black) aus Altreifen zurückgewinnt und an dem Michelin einen 20-Anteil hält, beteiligt sich an einem auf drei Jahre angelegten Forschungsprojekt der Göteborger Chalmers University of Technology. Ziel dessen sei die Senkung des Kohlendioxidfußabdruckes der Chemieindustrie Schwedens durch die Entwicklung einer nächsten Generation von Enviros pyrolysebasierter Recyclingtechnologie, heißt es. Es geht dabei letztlich darum, die Abhängigkeit der chemischen Industrie von fossilen Energieträgern zu verringern bzw. sie beim Übergang hin zu erneuerbaren und recycelten Rohmaterialien zu unterstützen.

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Bessere Zukunft – Goodyear-Bericht zu seiner unternehmerischen Verantwortung

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Der 2022er-Bericht basiert Goodyear zufolge auf den vier Säulen der Unternehmensverantwortung, die im „Better-Future“-Programm des Konzerns eingebettet sind: nachhaltige Beschaffung, verantwortungsvoller Betrieb, fortschrittliche Mobilität und inspirierende Kultur (Bild: Goodyear)

Unter dem Titel „Better Future“ (bessere Zukunft) hat Goodyear seinen Bericht für das Jahr 2022 zur unternehmerischen Verantwortung des Reifenherstellers veröffentlicht. Er soll aufzeigen, wie man „durch die Integration von Nachhaltigkeitsmaßnahmen in seine Geschäftstätigkeiten dazu beiträgt, Werte für seine internen und externen Stakeholder zu schaffen“. Wie es weiter heißt, würden darin zudem die Fortschritte beschrieben, die Goodyear bei der Erreichung seiner kurz- und langfristigen Nachhaltigkeitsziele mache.

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Ganzjahres-UPTIS im Feldversuch auf europäischen Straßen

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Michelins Luftloskonzeptreifens trägt bei seinem Premiereneinsatz auf öffentlichen Straßen in Europa die Bezeichnung „UPTIS Agilis CrossClimate“ auf der Seitenwand, was gemäß der bei dem Hersteller üblichen Namenskonvention einen luftlosen Transporterganzjahresreifen signalisiert (Bild: Michelin)

Im Laufe des kommenden Jahres wird Michelin rund 40 Transporter des französischen Post- und Paketdienstleisters von La Poste mit seinem Luftlosreifen UPTIS (Unique Puncture­proof Tire System) ausrüsten. Analog zu einem Praxistest mit DHL in Singapur sollen die Fahrzeuge in den Städten Lesquin, Valenciennes und Douai in der Region Hauts-de-France (Nordfrankreich) eingesetzt werden. Zum Auftakt der auf zwei Jahre ausgelegten Partnerschaft zwischen dem Reifenhersteller und La Poste, die zugleich die Premiere für den UPTIS-Praxiseinsatz auf den Straßen Europas markiert, sind schon seit Ende Juni dieses Jahres drei Transporter auf Michelins dank einer flexiblen Struktur ohne Luft auskommenden Rad-Reifen-Kombination unterwegs. Das bei ihnen montierte Profil trägt dabei die Bezeichnung „UPTIS Agilis CrossClimate“ auf seiner Seitenwand, was gemäß der Namenskonvention des französischen Herstellers insofern eben auf einen luftlosen („UPTIS“) Transporterreifen („Agilis“) für einen ganzjährigen Einsatz („CrossClimate“) hindeutet.

Laut Michelin ist sein UPTIS derzeit der einzige Luftlosreifen der Welt, der dank dem nunmehr auch auf Frankreichs Straßen erfolgenden Praxiseinsatz unter Realbedingungen auf öffentlichen Straßen dreier Kontinente – Europa, Asien, Nordamerika – unterwegs ist (Bild: Michelin)

Laut Michelin ist sein UPTIS derzeit der einzige Luftlosreifen der Welt, der dank dem nunmehr auch auf Frankreichs Straßen erfolgenden Praxiseinsatz unter Realbedingungen auf öffentlichen Straßen dreier Kontinente – Europa, Asien, Nordamerika – unterwegs ist (Bild: Michelin)

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Französisches UNGC-Netzwerk drei Jahre unter Menegaux-Leitung

„Wie jeden Tag als CEO von Michelin werde ich weiterhin eine nachhaltige und verantwortungsvolle Vision verteidigen“, sagt Florent Menegaux, der für die nächsten drei Jahre zum Präsidenten des UNGC-Netzwerkes Frankreich gewählt wurde (Bild: Michelin)

Das sogenannte Global Compact der UN (United Nations/Vereinte Nationen) gilt als die weltweit größte und wichtigste Initiative für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Führung von Unternehmen. Es sieht seine Aufgabe darin, ihnen Unterstützung bei der Verankerung und dem Erreichen Nachhaltigkeitszielen zu bieten, wobei auch nationale Netzwerke helfen. So feiert in unserem Nachbarland UNGC-Netzwerk Frankreich gerade sein 20-jähriges Bestehen und ist dort aktuell Michelin-CEO Florent Menegaux zu dessen Präsidenten für die nächsten drei Jahre gewählt worden.

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Jetzt tritt auch Michelin der Allianz Zukunft Reifen (AZuR) bei

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AZuR Michelin tb

Seit der Gründung der Allianz Zukunft Reifen (AZuR) vor rund drei Jahren haben die Verantwortlichen dort intensiv daran gearbeitet, auch Neureifenhersteller als Unterstützer für das Innovationsforum zu gewinnen, das sich für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft bei Reifen einsetzt. Von einer solchen direkten Unterstützung haben die Hersteller allerdings bisher abgesehen – trotz der Übernahme der Schirmherrschaft durch den WdK vor zwei Jahren. Bis jetzt.

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Michelin präsentiert in Le Mans Reifen aus 63 Prozent nachhaltiger Materialien

Michelin Le Mans tb 1

Michelin und Le Mans haben eine lange gemeinsame Geschichte: Als am 27. Mai 1923, vor also nunmehr genau 100 Jahren, das erste 24-Stunden-Rennen in dem Ort im Nordwesten Frankreichs stattfand, wurde das Siegerfahrzeug mit Reifen des französischen Herstellers ausgestattet. Die enge Verbindung zum Motorsport ist bis heute geblieben, und im Laufe der Jahre hat Michelin auf Rennstrecken eine zentrale Rolle gespielt, nicht zuletzt eben auch beim berühmten 24-Stunden-Rennen von Le Mans. In 25 aufeinanderfolgenden Jahren, von 1998 bis 2022, wurden die Siegerfahrzeuge mit Michelin-Reifen ausgestattet, und auch in diesem Jahr dominierte der Hersteller das Rennevent, das am vergangenen Wochenende stattfand.

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WdK kooperiert mit Together for Sustainability

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Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie setzt sich, heißt es dazu in Frankfurt, „seit vielen Jahren für eine verantwortungsvolle Beschaffung von Rohstoffen und Dienstleistungen in der Kautschukindustrie“ ein. Um die Umsetzung dieses Ziels voranzutreiben, kooperiert der WdK nun mit Together for Sustainability (TfS), einer internationalen Non-Profit-Initiative, die die Beurteilung der Nachhaltigkeitsleistung von Chemieunternehmen und deren Zulieferern unterstützt und koordiniert, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. „Dank Together for Sustainability sind wir einer vergleichbaren und verlässlichen Carbon-Footprint-Berechnung einen großen Schritt nähergekommen“, betont Boris Engelhardt, WdK-Hauptgeschäftsführer.

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Deutschlandfunk-Feature: Linglong – Schmutzige Reifen für Europa

Linglong Serbien tb

Im Februar wurde die Reifenfabrik von Linglong im serbischen Zrenjanin offiziel eingeweiht. Deutschlandfunk hat jetzt ein 50-minütiges Feature mit dem Titel „Linglong – Schmutzige Reifen für Europa“ veröffentlicht, in dem es um die mutmaßliche Missachtung von Umwelt- und Sozialrechten beim Bau des Werkes geht, die bereits während der Bauphase die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit – einschließlich […]

Erfolgreiche Finanzierungsrunde läutet nächste Co2Opt-Entwicklungphase ein

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Die eingesammelten Finanzmittel sollen das Unternehmenswachstum vorantreiben: Das Co2Opt-Gründertrio Siddhant Tibrewal, Frank Seeger und Benjamin Bartsch (von links) will unter anderem die Marketing-/Vertriebsaktivitäten sowie das Technologieteam des Hamburger Reifenmanagement-Start-ups ausbauen (Bild: Co2Opt)

Das Hamburger Start-up Co2Opt hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Reifenbranche nachhaltig zu verändern bzw. Transportunternehmen durch digitales Reifenmanagement „volle Transparenz über die Performance ihrer Reifen“ zu bieten. Letzteres in Bezug beispielsweise auf solche Dinge wie Laufleistung, Kraftstoffersparnis oder Haltbarkeit. Dabei setzt das Unternehmen auf Künstliche Intelligenz und Big Data, um die jeweils optimale Fahrzeug-Reifen-Kombination für unterschiedliche Einsatzprofile zu bestimmen und so schlussendlich die Kraftstoffkosten und Kohlendioxidemissionen um bis zu zehn Prozent zu reduzieren. Ziel sei bei alldem, den gesamten Wertschöpfungsprozess vom Reifenhersteller, über den Reifenfachhandel bis zum eigentlichen Nutzer der Reifen – also dem Transportunternehmen – zu optimieren, manuelle Tätigkeiten mittels automatisierter Prozesse zu reduzieren und auf diese Weise Mehrwerte für die Unternehmen zu schaffen. Aktuell können die Norddeutschen von einer mit namhaften Angel-Investoren erfolgreich abgeschlossenen Finanzierungsrunde berichten.

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