Ein Meilenstein für Nachhaltigkeit bei Alcar in Neuenrade: Petra Bültmann-Steffin und Andreas Bültmann von der gleichnamigen Firma unterzeichneten mit Alcar-Geschäftsführer Carsten Hellwig Kooperationsverträge für grünen Strom aus einer PV-Anlage. Die Anlage auf einer Freilandfläche hinter dem Gebäude des Maschinenbauers Bültmann wird in Kürze Energie liefern. Sie liegt auf der gegenüberliegenden Straßenseite vom Alcar-Werk im Industriegebiet. […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/08/Alcar-Neuenrade-klein.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2023-08-30 09:23:252023-08-30 09:58:54Alcar in Neuenrade und Nachbar Bültmann werden zu Partnern für eine grüne Zukunft
Nachhaltigkeit ist ein Thema, das mittlerweile auch in der Reifenbranche eine Rolle spielt. Vor allem die Hersteller haben es sich ganz explizit auf ihre Fahnen geschrieben. Dazu gehört nicht zuletzt Michelin, wobei der Anbieter schon länger einen sogenannten „All-Sustainable“-Ansatz verfolgt. Teil dessen ist die „Performance-Made-to-Last“-Strategie (früher: „Long Lasting Performance“). Dahinter verbirgt sich im Wesentlichen, Reifen bis zur gesetzlichen Profiltiefe zu nutzen und nicht schon früher zu wechseln, wie andere es empfehlen. Hat Markus Bast, Managing Director DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Michelin, den diesbezüglichen Standpunkt jüngst noch einmal bekräftigt gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, schlägt Cyrille Roget, Director Technical & Scientific Communications der Michelin-Gruppe, in dieselbe Kerbe. Im Gespräch mit Auto Motor und Sport hat er dabei das Argument wiederholt, so könnten jährlich 128 Millionen Altreifen eingespart werden. Doch woher kommt dieser Wert eigentlich?
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/08/Michelin-Performance-Website.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-08-02 15:03:512023-08-09 11:17:48Stück oder Tonnen an Reifen? Und warum überhaupt 128 Millionen?
Wer an automobile Verschönerung denkt, denkt nicht unbedingt an Umwelt- und Klimaschutz oder Nachhaltigkeit. Felgenshop.de will den gesamten August mit einigen ausgewählten Partnern für jede eingehende Bestellung (ausgewählter und nachhaltig hergestellter Produkte von Borbet, Ronal und Nokian) einen Baum pflanzen. Und das inklusive Zertifikat. „Indem wir diese Aktion starten, wollen wir aktiv dazu beitragen, die Umweltauswirkungen unserer Geschäftstätigkeiten zu kompensieren und einen Beitrag zur Erhaltung unsers Ökosystems leisten“, so Kevin Föllmer, Vertriebsleiter der DF-Automotive GmbH aus Flensburg, die felgenshop.de betreibt. „Unsere Partnerschaften sind von großer Bedeutung, da wir alle dasselbe Ziel verfolgen: Umweltfreundlichere und nachhaltigere Lösungen in der Automobilindustrie zu fördern. Mit ihrer Unterstützung möchten wir ein Zeichen setzen und andere Unternehmen dazu ermutigen, sich ebenfalls für umweltfreundliche Initiativen einzusetzen.“ Die Flensburger seien davon überzeugt, dass diese Aktion nicht nur die Marken, sondern auch die gesamte Automobilbranche positiv beeinflussen könne.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/07/Nachhaltigkeitsmonat-DF-Automotive.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2023-07-27 08:08:002023-07-27 08:08:01Felgenshop.de will für jede Bestellung einen Baum pflanzen
Das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) hat ein Förderprogramm namens „Energiemindernde Komponenten“ (EMK) aufgelegt mit dem Ziel, darüber „einen Anreiz für die Ausstattung von Neufahrzeugen mit solchen Komponenten zu schaffen, die einen spürbaren und anhaltenden Beitrag zur Absenkung des Kohlendioxidemissionsniveaus der Nutzfahrzeugflotte bewirken“. Vor diesem Hintergrund hat sich der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/07/Lkw-Reifen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-07-25 11:39:432023-07-25 11:39:43Keine EMK-Förderung für die Nfz-Reifennachrüstung
Wie zuvor bereits angekündigt, hat Pirelli als exklusiver Reifenpartner des Goodwood Festival of Speed das Event genutzt, um dort neue Profile aus seiner „P-Zero“-Reifenfamilie zu zeigen. Neben dem zuvor schon präsentierten und für die Straße homologierten Semislick „P Zero Trofeo RS“, der demnach hauptsächlich als Erstausrüstung für Hypercars gedacht ist, hatten dabei noch zwei weitere Modelle ihren ersten großen Auftritt: der „P Zero E“ und der „P Zero R“.
Ersterer von beiden soll in jeder Größe mit einer dreifachen Bestbewertung „A“ hinsichtlich der Kriterien Rollwiderstand/Kraftstoffeffizienz, Nassbremsen und externes Abrollgeräusch aufwarten können. „Zugleich stammen mehr als 55 Prozent seiner Materialien entweder aus biobasierten oder recycelten Materialien“, sagt Pirelli. Darüber hinaus verweist der Anbieter auf eine von ihm durchgeführte und von der Agentur Bureau Veritas bestätigte Reifenlebenszyklusanalyse, wonach das Modell im Vergleich zur vorherigen Generation mit um rund ein Viertel (24 Prozent) reduzierten Kohlendioxidemissionen aufwarten kann. Der in enger Zusammenarbeit mit renommierten Automobilherstellern entwickelte „P Zero R“ wird von dem Reifenhersteller als gedacht für die leistungsstärksten Supersportwagen beschrieben und sei dabei „auch für den Alltagsgebrauch geeignet“, wie es heißt. Laut Pirelli bietet er einerseits mehr Leistung als der „P Zero“ sowie andererseits eine höhere Vielseitigkeit als der Semislick „P Zero Trofeo RS“.
Als exklusiver Reifenpartner des Goodwood Festival of Speed hat Pirelli das Event genutzt, um dort neue Profile aus seiner „P-Zero“-Reifenfamilie zu zeigen (Bild: Pirelli)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/07/Pirelli-P-Zero-E-und-P-Zero-R.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-07-14 12:21:292023-07-14 12:21:29Zwei weitere neue Profile aus der „P-Zero“-Produktfamilie vorgestellt
Seit Langem schon setzt sich Michelin dafür ein, dass Reifen möglichst bis zum Erreichen gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern genutzt werden. Während eine ADAC-Studie gerade erst ganz allgemein die bei geringer Profiltiefe nachlassenden Eigenschaften von Reifen aufgezeigt hat, prägte Michelin im Zusammenhang mit seinen eigenen Produkten, die ohnehin im Markt als eher langlebig bekannt sind, deshalb schon vor knapp sieben Jahren den Begriff von der „Long Lasting Performance“. Was gemäß der zugehörigen Strategie so viel aussagen sollte, als dass Michelin-Reifen auch unterhalb von drei bzw. vier Millimetern, bei denen der Rest der Branche Autofahrern üblicherweise die Erneuerung ihrer Sommer- respektive ihrer Winterbereifung empfiehlt, noch genügend Sicherheitsreserven bieten.
Hat das schon damals zu einigen Diskussionen geführt und spricht man inzwischen zwar von „Performance Made to Last“, so hat sich sonst nichts daran geändert, dass der Hersteller im Hinblick vor allem auf das Thema Nachhaltigkeit bzw. seiner „All-sustainable“-Strategie der Reifennutzung bis hinunter zu 1,6 Millimetern weiter das Wort redet. Dass es jüngst gar hieß, die Reifen des Anbieters ließen sich „ohne Leistungseinbußen“ bis zur Verschleißgrenze nutzen, hat der NEUE REIFENZEITUNG nur noch einen Grund mehr geliefert, ein ausführliches Gespräch mit Markus Bast, bei Michelin Managing Director für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz), zu alldem zu führen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/07/Bast-Markus.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-07-05 14:40:402023-07-05 15:22:17„Die Wirklichkeit zählt“ – Ja zu Tests abgefahrener Reifen, aber bei realistischen Bedingungen
Die Ronal Group hat sich mit ihrer CO2-neutralen Felge Ronal R70-blue und dem damit verbundenen ganzheitlichen Nachhaltigkeitskonzept für den Partslife Umweltpreis 2023 beworben – und wurde als einer von vier Gewinnern ausgezeichnet.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/07/Ronal-Partslife-.jpg450596Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2023-07-04 16:53:212023-07-04 12:06:58Partslife zeichnet die Ronal Group mit Umweltpreis 2023 aus
Der Onlineversandhändler Amazon hat die Einführung für ihn maßgeschneiderter Elektrolieferfahrzeugen des Herstellers Rivian auch in Europa angekündigt. Analog zum nordamerikanischen Markt, wo inzwischen bereits mehr als 3.000 dieser E-Vans unterwegs sein sollen, will man in den nächsten Wochen mehr als 300 der Vehikel im Raum München, Berlin und Düsseldorf in Betrieb nehmen als „Teil einer […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/07/Amazon-Rivian-auf-Conti-Reifen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-07-04 12:19:442023-07-04 12:19:44Amazons elektrische Rivian-Lieferfahrzeuge auch in Deutschland auf Conti-Reifen
Das schwedische Unternehmen Enviro Systems, das Pyrolyseöl sowie RCB (Recovered Carbon Black) aus Altreifen zurückgewinnt und an dem Michelin einen 20-Anteil hält, beteiligt sich an einem auf drei Jahre angelegten Forschungsprojekt der Göteborger Chalmers University of Technology. Ziel dessen sei die Senkung des Kohlendioxidfußabdruckes der Chemieindustrie Schwedens durch die Entwicklung einer nächsten Generation von Enviros pyrolysebasierter Recyclingtechnologie, heißt es. Es geht dabei letztlich darum, die Abhängigkeit der chemischen Industrie von fossilen Energieträgern zu verringern bzw. sie beim Übergang hin zu erneuerbaren und recycelten Rohmaterialien zu unterstützen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/06/Enviro-Systems-Forschung-mit-Uni-Goeteborg.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-06-29 09:43:372023-06-29 09:43:37Pyrolysebasiertes Recycling: Enviro beteiligt an Forschungsprojekt der Uni Göteborg
Unter dem Titel „Better Future“ (bessere Zukunft) hat Goodyear seinen Bericht für das Jahr 2022 zur unternehmerischen Verantwortung des Reifenherstellers veröffentlicht. Er soll aufzeigen, wie man „durch die Integration von Nachhaltigkeitsmaßnahmen in seine Geschäftstätigkeiten dazu beiträgt, Werte für seine internen und externen Stakeholder zu schaffen“. Wie es weiter heißt, würden darin zudem die Fortschritte beschrieben, die Goodyear bei der Erreichung seiner kurz- und langfristigen Nachhaltigkeitsziele mache.
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