Beiträge

Yokohama unterstützt mit Erdgas angetriebene Rallye-Golf

27399 4894

Reifenhersteller Yokohama engagiert sich in einem Projekt, das sich mit Erdgas als Kraftstoff beschäftigt, und unterstützt zwei damit angetriebene VW Golf V, die in der Deutschen Rallye Challenge 2004 und dem Tyczka Totalgaz Rallyecup 2004 an den Start gehen, aktiv als Reifenpartner. „Für uns ist die Entwicklung im Automobilbereich, als einer der führenden Reifenproduzenten, enorm wichtig. Gerade umweltschonende Antriebskonzepte werden in Zukunft mehr an Bedeutung gewinnen.

Wir haben die Chance genutzt von Anfang an mit dabei zu sein und unseren Teil zur Weiterentwicklung beigetragen“, so Rolf Joachim Kurz, Marketingleiter bei Yokohama. Entscheidend für die Performance sei unter anderem die optimale Abstimmung der Reifen auf die Rallyewagen, da nur so die Kraft bestmöglich auf den Untergrund übertragen werden könne.

.

Grüner „Blätter-Reifen“ von Nokian soll Zukunftsvisionen aufzeigen

27360 4872

Mit grünen Blättern auf der Lauffläche statt des üblichen Rillenprofils will der finnischen Hersteller Nokian Tyres auf die – so wörtlich – „umweltfreundlichen Eigenschaften und die Innovationskraft“ seiner Reifen aufmerksam machen sowie neue Designideen für die Zukunft aufzeigen. „Ungewöhnliche Profilgestaltungen könnten eines Tages der Natur ähneln. Farbige Reifen, passend zur Wagenfarbe, werden das triste Einheitsschwarz ablösen“, prognostizieren die Finnen.

Den „Blätter-Reifen“ gibt es laut Nokian zwar noch nicht zu kaufen. Dafür aber würden bei der Herstellung von mehr als 80 Prozent der eigenen Reifen schon heute ökologische Gummimischungen verwendet, die nur noch niedrig aromatische Öle statt der üblichen, als Krebs erregend geltenden hoch aromatischen Öle enthalten.

.

„Giftige“ und „giftfreie“ Reifen: ÖAMTC kritisiert Panikmache

In die Debatte um „giftige“ und „giftfreie“ Reifen hat sich nun auch der ÖAMTC eingeschaltet. Der österreichische Automobilklub steht den in Zusammenhang mit der Thematik „in einer reißerischen Fernsehsendung“ gemachten Äußerungen des deutschen Umweltbundesamtes (UBA) kritisch gegenüber, weil darin „eine angebliche Studie zum Anlass genommen wurde, die Menschen mit Horrorzahlen über Krebs erregendes Benzo(a)pyren und andere polyzyklische, aromatische Kohlenwasserstoffe in Reifen zu verunsichern“. Fakt sei vielmehr, dass diese mit PAH bezeichneten Stoffe aus Reifen freigesetzt maximal zwei Prozent der sonstigen PAH-Konzentration in der Luft ausmachen würden.

„Nur werden diese Bestandteile von Weichmacherölen eben nicht freigesetzt. Sie sind vielfach zwar für die Herstellung von Gummimischungen in Verwendung, werden aber vielfach noch im Prozess ausgeblasen“, weiß der ÖAMTC. Somit gelangten die PAHs also gar nicht in die Umwelt.

Debatte um „giftfreie“ Reifen entbrannt

Mit der Vorstellung des „ersten giftfreien Sommerreifens“ hat Nokian eine öffentliche Debatte um dieses Thema losgetreten. Mit „giftfrei“ meint der finnische Reifenhersteller, dass er bei seinem neuesten Produkt namens „NRHi“ auf die Verwendung von so genannten hoch aromatischen Ölen als Weichmacher in der Gummimischung verzichtet hat. Diese hoch aromatischen Öle werden von der EU als Krebs erregend eingestuft und sollen daher bis 2008 aus der Reifenproduktion verschwinden.

Uniroyal unterstützt den „Reisepavillon 2004“

Der „Reisepavillon“ versteht sich als Plattform für gesellschafts- und umweltverträgliches Reisen. Die diesjährige Veranstaltung findet vom 6. bis zum 8.

Februar parallel zur Verbrauchermesse „ABF“ (Auto, Boot, Freizeit) auf dem Messegelände Hannover statt und wird von der Reifenmarke Uniroyal aus dem Continental-Konzern unterstützt. Denn der Hersteller von Regenreifen für Pkw, Transporter und Lkw will eigenen Aussagen zufolge nicht nur die Sicherheit auf dem Weg in die Ferien fördern, sondern setzt auch auf umweltbewusstes Reisen. Schließlich sei es nicht zuletzt dank der Entwicklung rollwiderstandsoptimierter Reifen umweltverträglicher mit dem Auto in den Urlaub zu fahren als per Flugzeug.

Dabei bezieht man sich auf eine Untersuchung des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz), nach der Reisen mit dem Bus – gefolgt von solchen mit einem Kleinbus – umweltfreundlicher sind als die Fahrt mit der Bahn. Auf dem vierten Platz folgt dahinter das Auto vor dem Flugzeug mit dem höchsten Energieaufwand bei Urlaubsreisen..

Umweltzeichen „Blauer Engel“ für Reifenindustrie von wenig Interesse

Der „Blaue Engel“ feiert Geburtstag. In diesem Zusammenhang gratuliert der Verkehrsclub Deutschland (VCD) zum 25-jährigen Bestehen und fordert die Reifenhersteller auf, das Umweltzeichen „nicht länger zu boykottieren“..

Michelin macht Dampf und schützt die Umwelt

Weltpremiere im Michelin Werk Karlsruhe. Die erste Brennstoffzelle zur Dampferzeugung für die industrielle Produktion nimmt heute bei den Michelin Reifenwerken in Karlsruhe ihre Arbeit auf. Mit einer elektrischen Leistung von 250 kW und einer thermischen Leistung von 180 kW erzeugt die Brennstoffzelle Prozessdampf für die Vulkanisation von LKW-Reifen und Strom für das Werksnetz.

Die Vorteile dieser neuen Art der Energieerzeugung liegen vor allem in einer besseren Energieausbeute und geringeren Kohlendioxid-Emissionen im Vergleich zu bisherigen Verfahren. Die Anlage wird von einem Konsortium der Unternehmen EnBW Energie Baden-Württemberg AG, der Michelin Reifenwerke Karlsruhe, der DaimlerChrysler Tochtergesellschaft MTU CFC Solutions und den Stadtwerken Karlsruhe betrieben. „Wir sind bei Michelin in unseren Anstrengungen um eine möglichst umweltfreundliche Produktion wieder einen guten Schritt voran gekommen“, kommentierte Werksleiter Olivier Furnon die Inbetriebnahme.

Das Umweltengagement des weltgrößten Reifenherstellers beschränkt sich jedoch nicht auf ständige Verbesserungen im Produktionsprozess. Als Technologieführer in der Produktion von langlebigen und spritsparenden Reifen leistet Michelin seit Jahrzehnten einen spürbaren Beitrag zur Schonung der Ressourcen und zur Senkung der CO2-Emissionen auf dem gesamten Globus. Mit der Challenge Bibendum, die in diesem Jahr vom 23.

-25. September in Kalifornien stattfindet, veranstaltet Michelin zudem den wichtigsten internationalen Wettbewerb für umweltfreundliche Automobile..

Öko-Auszeichnung für Kumho-Reifen

Das Nordic Ecolabelling Board (Stockholm) verleiht für ökologisch besonders wertvolle Produkte den so genannten „Green Swan“ (Grüner Schwan). Kumho ist der erste Reifenhersteller, dem diese Auszeichnung zuerkannt worden ist: für den Winterreifen „KWN7401 l’Zen“ (hinsichtlich Geräusch, Rollwiderstand, Runderneuerungsfähigkeit etc.) und für den Herstellprozess.

Brennende Reifendeponie (Update)

Die seit dem 19. Oktober in Pasadena (Texas) brennende Reifendeponie bereitet den Verantwortlichen immer noch große Sorgen hinsichtlich möglicher Umweltgefährdungen. Das Anteile von Lösungsmitteln in austretendem Wasser überschreiten das von den zuständigen Behörden (Texas Commission on Environmental Quality) noch für akzeptabel eingestufte Niveau.

Challenge Bibendum 2002

21782 2541

Ursprünglich war die Challenge Bibendum dazu auserkoren, dem 100. Geburtstag des Bib-Männchens einen würdigen Rahmen zu verleihen. Nachdem die erste Challenge Bibendum in Frankreich (von Clermont-Ferrand nach Paris) stattfand, man dann eine in den USA (von Los Angeles nach Las Vegas) veranstaltete, war im September Europa wieder an der Reihe.

Von Heidelberg, dem Ort der offiziellen Eröffnung, ging es zum Hockenheimring. Dort konnten sich die Besucher mit den Angeboten aller Teilnehmer auseinandersetzen und Erfahrungen im ursprünglichen Sinne des Wortes sammeln. Zur Endstation in Paris kam der mitgereiste Pressetross pünktlich zum Pressetag der Automobilausstellung, nachdem man zuvor noch dem Europaparlament in Straßburg einen Besuch abgestattet und von einer Delegation empfangen worden war.

Die nächste Challenge Bibendum findet wieder in den USA statt und im Jahre 2004 steht Asien auf dem Plan. Damit hat die Challenge Bibendum bereits nach nur wenigen Jahren alle Chancen ein echter Dauerläufer werden zu können und der Reifenhersteller Michelin damit eine Plattform für sich geschaffen, die ihn nicht nur als Hersteller so bezeichneter „grüner Reifen“ ausweist, sondern als einen Hersteller, der es mit dem Umweltschutz ernst meint und aktiv an Lösungen arbeitet.

.