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Initiative von Michelin und Naturefund forstet Wald auf

Mit der Initiative „Eine Spur grüner“ will Michelin sein weltweites Umweltengagement untermauern und hat deshalb im Rahmen dieser Aktion, die von der Naturschutzorganisation Naturefund unterstützt wird, im deutschsprachigen Raum bereits ein Waldgebiet von 90.000 Quadratmetern Fläche aufgeforstet. Davon entfallen Unternehmensangaben zufolge allein 60.

000 Quadratmeter auf Deutschland, wobei die Wälder insgesamt über 5.000 Tonnen Kohlendioxid absorbieren sollen. So wurden beispielsweise im Stadtwald der hessischen Spessart-Gemeinde Bad Orb über 20.

000 Rotbuchen gepflanzt. „Das Projekt ist beispielhaft. Industrie, Landbesitzer, Behörden und Umweltorganisationen haben Hand in Hand zusammengearbeitet und unbürokratisch ihr gemeinsames Ziel erreicht.

Die Baumpaten können sich auf diese Kooperation auch in Zukunft verlassen“, sagt Naturefund-Geschäftsführerin Katja Wiese unter Verweis darauf, dass vor dem „Zukunftswald“ in Bad Orb eine Tafel aufgestellt wurde, auf der die Namen aller bisherigen Paten zu lesen sind. Das Geld dafür spendete Michelin. Im Rahmen der Initiative „Eine Spur grüner“ ließ der Reifenhersteller in Zusammenarbeit mit Naturefund für jeden Satz Sommerreifen, der vom 1.

April bis zum 17. Mai 2008 in Deutschland, Österreich und der Schweiz verkauft wurde, einen Baum pflanzen und bot den Käufern gleichzeitig eine kostenlose Baumpatenschaft an. Die Initiative soll nun mit einer Aktion auf der Internationalen Automobilausstellung für Nutzfahrzeuge in Hannover fortgeführt werden: Für die ersten 2.

000 eingeladenen Besucher, die sich am Michelin-Messestand registrieren, pflanzt der Reifenhersteller einen Baum im Michelin-„Zukunftswald“ in Deutschland. Aber auch nach der Messe geht es noch weiter, dann im deutschen und österreichischen Nutzfahrzeugreifenhandel: Für jeden verkauften Michelin-Lkw-Reifen des Typs „X Energy SaverGreen“ will das Unternehmen ebenfalls einen Baum pflanzen sowie eine kostenlose Baumpatenschaft anbieten..

Sumitomo bringt Spritsparreifen nach Europa

(Tire Review/Akron) Erst hatte Bridgestone angekündigt, in Japan bereits im Handel befindliche rollwiderstandsoptimierte Reifen der „Ecopia“-Linie auch in Europa und Nordamerika anbieten zu wollen. Jetzt zieht Sumitomo Rubber Industries (SRI) nach und will das in Japan ebenfalls bereits erhältliche Produkt im Jahr 2010 in Europa und Nordamerika einführen, unter welchem Markennamen diese Reifen angeboten werden sollen, teilt SRI nicht mit..

Porsche RS Spyder gewinnt Michelin-Preis

Der Porsche RS Spyder war das mit Abstand effizienteste Fahrzeug aller vier Wertungsklassen in der Le Mans Series (LMS) und gewann damit die von Michelin ausgelobte „Energy Endurance Challenge“, berichtet auto-reporter. Die drei RS Spyder der Kundenteams belegten die ersten drei Plätze. Der Michelin-Wettbewerb basiert auf einer Formel, die Faktoren wie Kraftstoffverbrauch, Fahrzeuggewicht und Durchschnittsgeschwindigkeit mit einbezieht.

Es ist die einzige LMS-Wertung, in der alle Klassen gemeinsam gewertet werden. Gewinner der Michelin Energy Endurance Challenge ist das Horag-Team des Schweizer Rennstallbesitzers Markus Hotz. Dieser Sieg wird mit einem Startplatz für die 24 Stunden von Le Mans 2009 belohnt.

Der „Yokohama Forever Forest“ wächst weiter

Yokohama Tire Philippines hat vor einigen Tagen an das Konzernprojekt „Yokohama Forever Forest“ angeknüpft, mit dem der japanische Kautschuk- und Reifenkonzern sein Umweltengagement dokumentieren möchte. Auf den Philippinen hat Yokohama ca. 6.

000 Bäume gepflanzt; eine Monokultur wird es dabei nicht geben, denn gleich 40 Baumsorten – unter Berücksichtigung der lokalen Spezies – wurden berücksichtigt. Im November sollen ähnliche Projekte in China bei der Hangzhou Yokohama Tire, im Dezember in Thailand und im Mai 2009 in Shinshiro (Japan) bei der dortigen Fabrik realisiert werden. Das Projekt „Yokohama Forever Forest“ ist auf zehn Jahre angelegt und soll im Jahre 2017, dem 100.

Geburtstag des Unternehmens, abgeschlossen sein. Insgesamt wird das Unternehmen dann 500.000 Bäume in der Nähe der sieben konzerneigenen Werke in Japan sowie elf Dependancen weltweit pflanzen.

„Pressure Check“ von Fulda für das „Grüne Lenkrad“ nominiert

Mit dem „Grünen Lenkrad“ will Bild am Sonntag in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal die umweltfreundlichste Autoidee ehren – im vergangenen Jahr stand BMW mit dem Energiesparsystem „Efficient Dynamic“ ganz oben auf dem Treppchen. Wenn in einer der nächsten Ausgaben des Blattes die 15 Nominierten für 2008 vorgestellt werden, dann ist darunter auch der sogenannte „Pressure Check“ von Fulda Reifen. Mit dieser Kampagne soll der Verbraucher auf die Wichtigkeit eines korrekten Luftdrucks in den Reifen und dessen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch aufmerksam gemacht werden.

Die Ermittlung des Fülldruckes erfolgt beim „Pressure Check“ einfach durch die beim Überfahren zweier mobiler Sensorplatten ermittelten Parameter wie Gewicht, Aufstandsfläche und Bodendruckverteilung der Reifen. Bevor eine neunköpfige Fachjury den letztendlichen Sieger kürt, können über ein Online-Voting unter www.bild.

de/BTO/1bto-elemente/bildervoting/gruene-lenkrad-2008/gruenes-lenkrad-2008.html zunächst die fünf Finalisten gewählt werden..

Yokohama Rubber engagiert in Umweltfragen

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Der japanische Reifenhersteller Yokohama Rubber hat dem World Wildlife Fund (WWF) knapp 9.000 Euro zukommen lassen, die im Rahmen eines Live-Konzertes eingenommen worden waren. Bereits vor einem Jahr hatte Yokohama ein ähnliches Event unterstützt und ist im Rahmen des Engagements des Unternehmens für Umweltthemen zu sehen.

Yokohama unterstützt WWF-Veranstaltungen in Japan nicht nur finanziell, sondern freiwillige eigene Mitarbeiter tragen durch ihren unentgeltlichen Einsatz zum Gelingen bei. Unter dem Motto „Grand Design 100“ hat der Reifen- und Kautschukkonzern ein übergeordnetes Unternehmensziel definiert, das zur Stärkung der Umweltaktivitäten beitragen soll.

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Serieneinsatz von Reifendruckkontrollsystemen von Conti gefordert

„Mit einer Reifendrucküberwachung fährt man nicht nur sicherer, sondern spart dabei auch noch Kraftstoff“, erklärt Andreas Wolf, Leiter des Geschäftsbereichs Body & Security der Continental Division Interior, warum der Automobilzulieferer für einen verpflichtenden Einbau von Systemen plädiert, die bereits eine Druckabweichung eines einzelnen Reifens von 0,2 bar (bei Pkw) und 0,4 bar (bei Lkw) detektieren. „Nach unseren Berechnungen könnten die Kohlendioxidemissionen in Europa jährlich um mehr als zehn Millionen Tonnen reduziert werden, wenn flächendeckend Reifendrucküberwachungssysteme in Pkw und Lkw zum Einsatz kommen“, so Wolf. Schließlich bedeute eine Unterschreitung des vom Pkw-Hersteller empfohlenen Reifenluftdrucks um 0,3 bar einen Kraftstoffmehrverbrauch von 1,5 Prozent.

In diesem Zusammenhang werden von dem Reifenhersteller Ergebnisse von Studien der Europäischen Union erwähnt, wonach über 64 Prozent der Pkw mit zu geringem Reifenluftdruck gefahren werden sowie mehr als 75 Prozent der in der Europäischen Union eingesetzten Lkw mit durchschnittlich zwölf Prozent Minderdruck unterwegs sind und auf diese Weise in Europa (Kraftstoff-)Mehrkosten von über vier Milliarden Euro pro Jahr verursachen. Bei einem Dieselpreis von 1,50 Euro pro Liter könne eine kontinuierliche Reifendrucküberwachung bei schweren Lkw zu einer Kosteneinsparung von rund 1.000 Euro pro Jahr und Fahrzeug führen, rechnet das Unternehmen vor.

Volvo setzt in Paris auf Michelin-Reifen

Volvo hat jahrelang das Image gepflegt, in ganz besonderem Maße für sichere Autos zu stehen. Auf der Pariser „Auto Show“ werden im Oktober die neuesten Diesel-Modelle der „1.6D DRIVe“-Serie auf der neuesten Generation Michelin-Reifen stehen, die äußerst rollwiderstandsoptimiert sind.

Der schwedische Automobilhersteller hat also offensichtlich keine Bedenken, dass die Umweltreifen Michelins mit Zugeständnissen bei der Sicherheit verbunden sind. Übrigens sind die dazugehörigen Räder aerodynamisch günstig kreiert worden..

Spritspar-Astra mit 15 statt 16 Zoll

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Opel legt die umweltverträgliche ecoFLEX-Varianten des Astra neu auf. Mit CO2-Emissionen von lediglich 119 g/km erweist sich der der Astra 1.7 CDTI ecoFLEX als echter Spritsparer: Pro hundert Kilometer verbraucht er lediglich 4,5 Liter Diesel.

Seat Ibiza Ecomotive: Der große Spritsparer aus Spanien

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Seat präsentiert mit dem Ibiza Ecomotive auf dem Pariser Autosalon im Oktober eine auf Nachhaltigkeit ausgelegte Variante des Kleinwagens. Mit einem CO2-Ausstoß von nur 99 g/km ist dies vermutlich der aktuell beste Wert hinsichtlich der Umweltverträglichkeit in diesem Segment. Ermöglicht werden die niedrigen Emissions- und Verbrauchswerte unter anderem durch rollwiderstandsarme Reifen der Dimension 175/70 auf neuen 14-Zoll-Felgen.