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„Zenvironment“ – Umweltfreundliche Lkw-Reifen von Yokohama

Umweltthemen dominieren aktuell die Reifenentwicklung. Weil das Kind einen Namen haben muss und weil ein umweltfreundliches Produkt viel mehr ist als der Rollwiderstand, auf den in vielen Präsentationen das Thema Reifen reduziert wird, nennt Yokohama das hauseigene Konzept „Zenvironment“. Darin enthalten sind neue Laufflächen- und Karkassgummimischungen, optimierte Profildesigns und eine neuartige Innerlinerkonstruktion, die dreierlei bewirken (sollen): eine höhere Erstlaufleistung, eine längere Karkasslebensdauer und eben den niedrigen Rollwiderstand.

Dieser Dreiklang bewirkt eine Verlängerung des gesamten Lebenszyklus eines Lkw-Reifens (also inklusive Nachschneiden und Runderneuern) sowie eine Senkung des Kraftstoffverbrauches. Weitere Elemente eines umweltfreundlichen Reifens sind beispielsweise die Verwendung bestimmter Materialien und die Recyclingfähigkeit, wenn der Reifen nach seiner letzten Lebensphase schließlich doch entsorgt bzw. besser: sein Rest noch einmal sinnvoll verwandt werden kann.

Bio-Stoßdämpfer ohne Öl von KYB

Bald wird es schon grüne Bio-Stoßdämpfer ohne Öl und mit weniger Öl von KYB geben, dem nach eigenen Angaben weltgrößten Pkw-Stoßdämpferhersteller. Die japanische Marke hat ölfreie Gas-Bio-Stoßdämpfer entwickelt, die statt Öl ein spezielles Gas zur Dämpfung nutzen. Dieses Gas biete, heißt es, konstant hohe Leistung auch bei Temperaturschwankungen.

Öl vollständig ersetzen – das reduziert natürlich die Umweltschäden am stärksten. Der Öl-freie-Gas-Bio-Stoßdämpfer hat deshalb die größten Zukunftschancen, die heutigen Dämpfer zu verdrängen. Außerdem präsentiert KYB einen Bio-Öl-Stoßdämpfer, der ein zu 80 Prozent biologisch abbaubares Öl enthält.

Bei der nächsten Rallye Dakar wird er schon fahren. In drei oder vier Jahren sollen die Bio-Öl-Stoßdämpfer serienreif sein, 2012 sollen sie den Automobilherstellern für Hybrid-Fahrzeuge angeboten werden..

Fiesta ECOnetic mit rollwiderstandsoptimierten Leichtlaufreifen

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Mit einem außerordentlich geringen CO2-Ausstoß von lediglich 98 Gramm pro Kilometer glänzt der neue Fiesta ECOnetic in seiner Klasse. Möglich machte Ford dies unter anderem auch durch die Montage spezieller Leichtlaufreifen der Dimension 175/65 R14, die den Rollwiderstand reduzieren.

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Firestone-Servicebetriebe werden „grün“

Nicht dass die zu Bridgestone Firestone gehörende US-Reifenhandelskette „Firestone Complete Auto Care“ ihre Imagefarbe geändert hätte, aber die ersten fünf Betriebe im Bundesstaat Arizona tragen jetzt den Zusatz „Green Shops“, denn sie berücksichtigen bei allen Serviceleistungen die eventuell auftretenden umweltrelevanten Aspekte. Der Titel wird verliehen, wenn die Servicestation sichtbar umweltschonend und ressourcensparend operiert, dabei kommen insgesamt fast 300 Einzelaspekte zum Tragen..

Rekordbesucherzahl bei der IAA Nutzfahrzeuge

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“Diese IAA ist die bislang erfolgreichste Nutzfahrzeugmesse. Sie hat in allen Disziplinen neue Maßstäbe gesetzt und unsere Erwartungen mehr als erfüllt. Sie hat sich als weltweit wichtigste Leitmesse für Mobilität, Transport und Logistik stärker denn je positioniert und ihre Spitzenstellung weiter ausgebaut.

Sie ist das Schaufenster für die innovative Leistungsfähigkeit unserer Branche”, so Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), im Rahmen der IAA-Abschlusspressekonferenz. Mit fast 300.000 Gästen aus 110 Ländern (Fachbesucheranteil: 94 Prozent) habe die diesjährige Messe alle bisherigen IAA Nutzfahrzeuge übertroffen und eine neue Rekordmarke gesetzt.

“Gegenüber der IAA vor zwei Jahren, die bislang die erfolgreichste war, konnten wir noch einmal um rund 33.000 Besucher oder gut zwölf Prozent zulegen. Diese IAA hatte mehr Aussteller, mehr Weltpremieren und mehr Fläche als jede andere zuvor”, sagt Wissmann.

Und sie ist noch internationaler geworden: Unternehmen aus 48 Ländern präsentierten ihre Innovationen (2006: 45), darunter 258 Weltpremieren. Von den 2.084 Ausstellern (plus 34 Prozent) insgesamt kamen 1.

188 aus dem Ausland, das sind 52 Prozent mehr als vor zwei Jahren. 275.000 Quadratmeter beträgt die Ausstellungsfläche (plus zehn Prozent).

“Angesichts der aktuellen konjunkturellen Entwicklung, die durch eine Normalisierung nach vier Boomjahren charakterisiert ist, kamen viele Unternehmen anfangs mit einer gewissen Skepsis nach Hannover. Die Stimmung hat sich allerdings von Tag zu Tag verbessert. Wir wissen, dass wir gesamtwirtschaftlich raueren Zeiten entgegen gehen.

Rekordbesucherzahl bei der IAA Nutzfahrzeuge

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“Diese IAA ist die bislang erfolgreichste Nutzfahrzeugmesse. Sie hat in allen Disziplinen neue Maßstäbe gesetzt und unsere Erwartungen mehr als erfüllt. Sie hat sich als weltweit wichtigste Leitmesse für Mobilität, Transport und Logistik stärker denn je positioniert und ihre Spitzenstellung weiter ausgebaut.

Sie ist das Schaufenster für die innovative Leistungsfähigkeit unserer Branche”, so Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), im Rahmen der IAA-Abschlusspressekonferenz. Mit fast 300.000 Gästen aus 110 Ländern (Fachbesucheranteil: 94 Prozent) habe die diesjährige Messe alle bisherigen IAA Nutzfahrzeuge übertroffen und eine neue Rekordmarke gesetzt.

“Gegenüber der IAA vor zwei Jahren, die bislang die erfolgreichste war, konnten wir noch einmal um rund 33.000 Besucher oder gut zwölf Prozent zulegen. Diese IAA hatte mehr Aussteller, mehr Weltpremieren und mehr Fläche als jede andere zuvor”, sagt Wissmann.

Und sie ist noch internationaler geworden: Unternehmen aus 48 Ländern präsentierten ihre Innovationen (2006: 45), darunter 258 Weltpremieren. Von den 2.084 Ausstellern (plus 34 Prozent) insgesamt kamen 1.

188 aus dem Ausland, das sind 52 Prozent mehr als vor zwei Jahren. 275.000 Quadratmeter beträgt die Ausstellungsfläche (plus zehn Prozent).

“Angesichts der aktuellen konjunkturellen Entwicklung, die durch eine Normalisierung nach vier Boomjahren charakterisiert ist, kamen viele Unternehmen anfangs mit einer gewissen Skepsis nach Hannover. Die Stimmung hat sich allerdings von Tag zu Tag verbessert. Wir wissen, dass wir gesamtwirtschaftlich raueren Zeiten entgegen gehen.

Mehr EVA von Bridgestone

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Eine erfolgreiche Sparte des japanischen Konzerns Bridgestone Corporation ist die Herstellung von Oberflächenfilmen, die bei der Beschichtung von Solarmodulen benötigt werden. Jetzt hat Bridgestone erklärt, die Fertigungskapazität für das EVA (ethylene vinyl acetate) genannte Produkt im Werk Iwata City in der Provinz Shizuoka ausbauen zu wollen. Eine Ausbaumaßnahme hatte das Unternehmen bereits im April dieses Jahres angekündigt, jetzt soll die Fertigung auf 3.

000 Tonnen monatlich hochgeschraubt werden. Für dieses Investitionsprojekt, das im Jahre 2011 abgeschlossen sein soll, hat das Unternehmen gut 35 Millionen Euro bereitgestellt.

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Pirelli bei der „Food and Water Life“-Konferenz in Venedig

„Food and Water Life“ ist der Titel der vierten Weltkonferenz, die dieser Tage in Venedig stattfand und sich unter anderem mit Themen wie der Wasserknappheit sowie der Lebensmittelnot beschäftigte. Organisiert wurde die Konferenz von der Silvio Tronchetti Provera Stiftung, der Umberto Veronesi Stiftung sowie der Giorgio Cini Stiftung. Die Konferenz wurde vom Präsidenten der Silvio Tronchetti Provera Stiftung Marco Tronchetti Provera eröffnet, der auch Präsident des italienischen Reifenkonzerns Pirelli ist.

„Erfreulich ist für uns, dass wir immer noch wohlhabend sind. Wir treffen uns in der schönen Stadt Venedig und diskutieren unseren Beitrag, den wir intellektuell, technologisch und in Form von Grundsätzen und Politik leisten können“, so Tronchetti-Provera in seiner Rede. „Es liegt an uns, die Punkte zu verbinden und das Wasser zu den Durstigen und Lebensmittel zu den Hungrigen zu bringen.

Österreichischer Spritsparwettbewerb mit Michelin als Partner

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Mit einem Verbrauch von nur 2,98 Litern auf 100 Kilometer mit einem serienmäßigen VW Golf TDI Blue Motion hat der Tiroler Hannes Fallunger den von Michelin finanziell unterstützten landesweiten Spritsparwettbewerb 2008 in Österreich gewonnen und konnte als Prämie den Golf gleich mit nach Hause nehmen. „Die Aktion vermittelt Autofahrern praxisnah, welches Potenzial im vernünftigen Umgang mit dem Gaspedal steckt. Das passt perfekt zu den Unternehmenswerten von Michelin“, erklärt Dieter Freitag, Direktor Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz, das Engagement des Reifenherstellers, der die „Achtung vor der Umwelt“ bereits seit vielen Jahren als Unternehmensprinzip fest verankert und in der Charta „Leistung und Verantwortung“ fixiert hat.

Hybridtechnologie bei den Deutschen immer bekannter

Deutsche Autofahrer kennen sich bei alternativen Antriebsarten immer besser aus, zeigen aber eher zurückhaltendes Interesse beim Kauf für Elektroautos und Fahrzeuge mit Hybridantrieb. Insgesamt wären 27,4 Prozent der Befragten bereit, ein Auto mit Hybridantrieb zu kaufen. 43,1 Prozent zeigen sich offen für den Erwerb eines Elektroautos, staatliche Förderungen würden den Absatz steigern.

Das hat eine repräsentative Umfrage der Continental AG ergeben, bei der 8.000 Autofahrer in acht bedeutenden internationalen Märkten – 1.000 davon in Deutschland – bezüglich dieser Thematik befragt wurden.

„Als Automobilzulieferer sehen wir uns darin bestätigt, weiterhin in alternative Antriebstechnologien zu investieren“, erklärt Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, mit Blick auf die Ergebnisse der Umfrage in Deutschland und den Startschuss für die Serienproduktion von Lithium-Ionen-Batterien unter anderem für Hybridfahrzeuge mit zusätzlichem Elektroantrieb oder reine Elektrofahrzeuge, der am 24. September am Standort in Nürnberg erfolgte.