Nach den Informationen des Auto Channel rüstet Yokohama eine US-Rennserie mit als umweltfreundlich beschriebenen Reifen aus. Bei der diesjährigen “Patrón GT3 Challenge” kommen demnach Reifen mit der sogenannten “Orange-Oil”-Technologie des Herstellers zum Einsatz, für deren Produktion etwa 20 Prozent weniger synthetischer Kautschuk benötigt werde. Die Motorsportserie umfasst insgesamt sechs Läufe, das erste Rennen dieses Porsche-911-Cups findet am 19.
/20. März auf dem Sebring International Raceway statt..
Für den japanischen Markt hat J.D. Power Asia Pacific die Ergebnisse seiner jüngsten Kundenzufriedenheitsstudie in Sachen Erstausrüstungsbereifung vorgelegt.
Grundlage dafür ist eine im September vergangenen Jahres vorgenommene Befragung von rund 6.150 Autofahrern, die in einem Zeitraum von sieben bis 18 Monaten vor der Umfrage einen Neuwagen angeschafft haben. Dabei ging es darum, wie zufrieden die Käufer in Sachen Aussehen, Handling/Traktion, Komfort/Laufgeräusch sowie Verlässlichkeit mit den am ihrem neuen Auto als Erstausrüstung verbauten Reifen sind.
In der Kategorie Reifen für Kompaktwagen führt demnach Bridgestone mit 565 von 1.000 möglichen Indexpunkten das Feld an, während die Marken Dunlop (545 Punkte), Yokohama (538 Punkte) und Toyo (534 Punkte) dahinter und zugleich unterhalb des Durchschnittswertes von 548 Punkten innerhalb dieser Klasse rangieren. Bei den Pkw-Reifen schnitt Michelin mit 636 Indexpunkten zum vierten Mal in Folge am besten ab.
Über dem Durchschnittswert für die Zufriedenheit mit der OE-Bereifung von 605 Punkten in dieser Kategorie liegen auch Bridgestone (625 Punkte), Continental (618 Punkte) und Dunlop (609 Punkte), während Goodyear (586 Punkte), Toyo (582 Punkte) und Yokohama (575 Punkte) darunter liegen. Dafür konnte letztere Marke zusammen mit Bridgestone (beide jeweils 562 Punkte) bei den Minivans den Sieg einfahren und dabei Dunlop (556 Punkte) sowie Toyo (551 Punkte) hinter sich lassen, die beide zudem unter dem Durchschnitt von 557 Punkten in dieser Klasse liegen. Im Segment SUV-Reifen liegt wiederum Michelin (620 Punkte) in Front und zusammen mit den zweit- und drittplatzierten Marken Dunlop und Bridgestone (608 bzw.
601 Punkte) über dem Mittelwert von 597 Punkten in dieser Wertungskategorie – schlechter schnitt hier nur Goodyear mit 596 Punkten ab. Abgesehen von diesen Zahlenwerten, hat die Studie aber durchaus noch mehr Interessantes zutage gefördert..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-01-22 10:35:002023-05-17 14:14:52J.D. Power Asia Pacific legt Kundenzufriedenheitsstudie zu OE-Reifen vor
Im Rahmen seines Ende 2007 bzw. Anfang 2008 gestarteten und “Forever Forest” genannten Projektes mit dem Ziel, innerhalb von zehn Jahren insgesamt 500.000 Bäume an den weltweiten Produktionsstandorten des Reifenherstellers zu pflanzen, hat Yokohama eine weitere Pflanzzeremonie in Thailand abgehalten.
Rund um den Sitz der Yokohama Tire Manufacturing (Thailand) Co. Ltd. im Industriegebiet von Amata City sollen dabei im Beisein von 1.
500 Gästen etwa 7.200 Bäume 25 verschiedener Arten angepflanzt worden sein..
Trotz einer vom Unternehmen selbst als “unruhig” beschriebenen Wirtschaftslage, hat Hankook Tire eigenen Aussagen zufolge seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2008 um beinahe 26 Prozent auf rund 4,08 Billionen koreanische Won (2007: rund 3,2 Billionen Won) steigern können. Dieser Wert, der nach derzeitigem Kurs etwa drei Milliarden US-Dollar bzw. rund 2,3 Milliarden Euro entspricht, markiert demnach einen neuen Umsatzrekord für den koreanischen Reifenhersteller.
Allerdings musste man jedoch im abgelaufenen Geschäftsjahr mehr als eine Halbierung seines Operating Profit hinnehmen: Er fiel 2008 um rund 57 Prozent von knapp 264 Milliarden koreanischen Won ein Jahr zuvor auf nunmehr leicht über 114 Milliarden Won (rund 84 Millionen US-Dollar bzw. 65 Millionen Euro). “Mit den in 2008 erzielten Ergebnissen sind wir zufrieden und freuen uns auf das vor uns liegende Jahr.
Trotz der aktuell vorherrschenden ökonomischen Rahmenbedingungen sind wir zuversichtlich, dass wir auf unserem Weg weiter voranschreiten werden”, so Seung Hwa Suh, Chief Executive Officer bei Hankook Tire, der die Wachstumsaussichten für den Hersteller im aktuellen Jahr positiv beurteilt. Dank größtmöglicher Anstrengungen, um alle Produkte durch “ständige Forschung sowie Entwicklung innovativer Lösungen optimal auf die unterschiedlichen Bedürfnisse aller Märkte weltweit anzupassen”, sowie mithilfe einer hohen Produktqualität wolle man den Absatz weiter steigern, das Ansehen der Marke Hankook stärken und als ein “strategisch starkes Unternehmen mit effizienten Managementstrukturen und leistungsbereiten Mitarbeitern weltweit weiter wachsen”. Das Unternehmen strebt für 2009 einen Umsatz von rund 4,3 Billionen koreanischen Won und damit ein diesbezügliches Plus von gut sechs Prozent an und ist überzeugt, dieses Ziel trotz der für 2009 erwarteten ökonomischen Situation unter anderem aufgrund seiner kontinuierlichen Investitionen in Technologie und Markenreputation erreichen zu können.
Fisker schrieb sich auf die Flagge, mit dem Karma eine umweltfreundliche, luxuriöse Hybrid-Sportlimousine zu bauen. Jetzt präsentieren die Macher das Modell, für das bereits über tausend Bestellungen vorliegen sollen und das Ende 2009 in den USA und Europa auf den Markt kommen soll. In den athletisch geformten Radkästen verbergen sich 22 Zoll große Leichmetallfelgen mit Reifen der Dimension 245/35 vorne und 265/35 hinten.
Der fahrmitgas.de genannte Geschäftszweig der Automobile Technik & Innovation GmbH (Rödermark) hat ein “Drei-Euro-Auto” auf Basis des Chevrolet Matiz entwickelt. Das mit LPG-Autogas betriebene Konzeptfahrzeug soll mit drei Euro Treibstoffkosten 100 Kilometer weit fahren können.
Neben der Autogasanlage und Treibstoff sparenden Features wie einer Start-Stopp-Automatik sowie weiterer Detailmodifikationen setzt man bei dem Fahrzeug zwecks Erreichen der Zielvorgabe auf rollwiderstandsoptimierte Hankook-Reifen. Bei dem “Drei-Euro-Auto” kommt demnach der mit dem Umweltsiegel “Der Blaue Engel” gekennzeichnete Ganzjahresreifen “Optimo 4S” zum Einsatz, für den der Reifenhersteller außer seinem Spritsparpotenzial noch ein besonders leises Laufgeräusch hervorhebt.
(Tire Review/Akron) Die amerikanische “Environmental Protection Agency” (EPA) bemüht sich um sauberere und effizientere Nutzfahrzeugtechnologien. Reifen, die die EPA-Standards erfüllen, können auf Lkw mit der sogenannten SmartWay-Zertifizierung montiert werden. Yokohamas Reifentypen RY617 (Lenkachse), 703ZL (Antriebsachse) und RY587MC2 (für Trailer) sind jetzt als Reifen klassifiziert worden, die helfen, Treibstoff zu sparen und die Umwelt zu schützen und konnten jetzt in das SmartWay-Programm aufgenommen werden.
Schon in der Vergangenheit hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) des Öfteren auf den Umstand hingewiesen, dass ältere Autos eine höhere Mängelquote aufweisen. Aus diesem Grund wertet man die jüngst von der Großen Koalition in Berlin auf den Weg bebrachte Einführung einer Umweltprämie zur Erneuerung und Modernisierung des Fahrzeugbestandes denn auch “als Schritt in die richtige Richtung”. Die geplante “Abwrackprämie” beim Kauf eines Neu- oder Jahreswagens bei gleichzeitiger Verschrottung eines mehr als neun Jahre alten Autos sei positiv für die Umwelt und die Fahrzeugsicherheit.
Ein solcher Impuls könne zudem die Absatzkrise in der Automobilbranche überwinden helfen, was die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) anscheinend ähnlich sieht und im Zusammenhang mit der vorgesehnen Prämie in Höhe von 2.500 Euro einen um etwa 300.000 Pkw höheren Inlandsabsatz im laufenden Jahr erwartet.
Auch der Auto-Club Europa (ACE) lobt die Pläne als “wichtigen Beitrag zur Standort- und Beschäftigungssicherung”, während der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) die “Abwrackprämie” als “enttäuschend” bezeichnet.
Die Pflicht zur Verschrottung des bisherigen Fahrzeuges nehme der Maßnahme einen großen Teil ihrer Wirkung, denn ein schrottreifes Fahrzeug werde in aller Regel nicht vom Käufer eines Neufahrzeugs oder Jahreswagens gefahren, so die ZDK-Begründung. Kritik kommt auch vom Automobilclub von Deutschland (AvD), der befürchtet, dass die als “Konjunkturturbo” angekündigte “Abwrackprämie” die Mehrheit der Autofahrer nicht erreichen und deshalb auch kaum den gewünschten Effekt bringen werde. Und der Verkehrsclub Deutschland e.
V. (VCD) hält den Koalitionsbeschluss für “kurzsichtig und umweltpolitisch fatal” – nicht nur weil die geplante Prämie allein an das Alter des Autos und an keinerlei Umweltkriterien geknüpft sei, sondern auch weil angezweifelt wird, dass sich die zusätzlich geplanten Milliardeninvestitionen in den Straßenbau tatsächlich so wie erhofft positiv auf das wirtschaftliche Wachstum auswirken.
Am 15. Januar vergibt der ADAC wieder seinen alljährlichen Mobilitätspreis “Gelber Engel” in diversen Disziplinen. Die Auszeichnung der Kategorie “Persönlichkeit”, die zuletzt unter anderem schon der BMW-Vorstandvorsitzende Dr.
Norbert Reithofer (2008) oder auch der ehemalige Conti-Chef Manfred Wennemer (2007) entgegennehmen konnten, geht in diesem Jahr an Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. Damit will das Präsidium des Automobilklubs den von ihm “mit eingeleiteten und engagiert vorangetriebenen Wandel vom Automobilzulieferer zum Umwelttechnikkonzern” bzw. die “von ihm verantwortete ökologisch geprägte Innovationsstärke des Weltkonzerns” Bosch würdigen.
Mit dem massiven Ausbau der Entwicklungen von Umwelt- und Effizienttechnologien habe Fehrenbach das aus den 70er-Jahren stammende Bosch-Leitmotiv “sicher, sauber, sparsam” nachhaltig in alle Geschäftsbereiche übertragen. Gleichzeitig damit sei eine ständige Verbesserung der Kraftfahrzeugtechnik bei den Verbrennungsmotoren und alternativen, erneuerbaren Energien erreicht worden. So tragen die von Bosch entwickelte und heute vielfach eingesetzte Hochdruckeinspritztechnik sowie Innovationen bei den Hybridantrieben durch deutlich geringeren Kraftstoffverbrauch verstärkt zum Klimaschutz bei, heißt es zur Begründung, warum die Wahl für dieses Jahr auf den Bosch-Chef gefallen ist.
Die Auszeichnung – wie auch die in den vier weitere Kategorien Auto, Marke Qualität sowie Innovation/Umwelt – wird im Rahmen eines Festaktes in der Münchner Residenz vorgenommen. Als Laudator ist Vorjahrespreisträger Reithofer vorgesehen.
Um aufzeigen zu können, dass sich mit Conti-Nutzfahrzeugreifen der Kraftstoffverbrauch damit bereifter Lkw und somit auch die Umweltbelastung verringern lässt bei einer gleichzeitig längeren Lebensdauer und einem deutlichen Plus bei der generellen Performance der Reifen, hat der Reifenhersteller seine Modelle “Eco-Plus-HSL1” und “HDL1” für den Langstreckeneinsatz einem Test durch das europaweit tätige schottische Speditionsunternehmen Grampian International Freight Limited (Aberdeen) unterziehen lassen. Dazu hat das Fuhrunternehmen im Frühjahr 2008 einen Scania-Dreiachser seiner Lkw-Flotte mit den beiden Reifen ausgestattet. Als ein Ergebnis des – so Conti – “exakt ausgewerteten Versuchs” ergab sich bei dem Testtruck ein Kraftstoffverbrauch von 24,76 Litern je 100 Kilometer, der damit um fast zehn Prozent unter dem Durchschnittswert von 27,4 Litern Diesel auf 100 Kilometer für die übrigen Fahrzeuge der Flotte gelegen habe.
“Bei einer durchschnittlichen jährlichen Fahrleistung von 140.000 Kilometern ergibt sich daraus eine Ersparnis von 3.696 Litern Kraftstoff.
Das allein macht den Neukauf auch von acht Reifen pro Lkw schon zu einem Gewinn”, heißt es vonseiten des Reifenherstellers unter Verweis darauf, dass die Spedition auch ansonsten die volle Conti-Angebotspalette nutze, um die jeweils optimale Bereifung für die einzelnen Fahrzeuge – egal, ob Pritschenwagen oder Zugmaschinen, dreiachsiger Anhänger, Auflieger, Tieflader oder Dreiachser – zu wählen. Seit der Einführung der “HTR1”-Reifen soll Grampian International Freight Limited sämtliche 90 Anhänger seiner Flotte mit diesen Reifen ausgerüstet haben.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Conti_Grampian__2_.jpg550675Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-01-14 08:53:002023-05-17 14:11:31Conti lässt Lkw-Reifen von Spedition testen