Das japanische Unternehmen Asahi Kasei will im Rahmen der Deutschen Kautschuktagung neue Werkstoffe für Automobilanwendungen vorstellen. Bei der Fachmesse vom 1. bis zum 4. Juli in Nürnberg soll dabei unter anderem ein von dem Anbieter neu entwickelter hydrierter Lösungs-Styrol-Butadien-Kautschuk (HSBR – Hydrogenated Solution Styrene Butadiene Rubber) ein Thema sein. „Durch die Anwendung einer selektiven Hydrierung […]
Lange habe man darauf hingearbeitet, was Alvin Hsieh, International Sales Director bei dem taiwanesischen Hersteller Cheng Shin, als Meilenstein bezeichnet wie Gleiches kurz zuvor anlässlich der Präsentation von dessen beiden neuen Maxxis-Sommerreifen zu hören war: Gemeint ist der erste speziell für elektrisch angetriebene Fahrzeuge entwickelte Reifen der Marke CST des Anbieters. Das neue EV-Profil – das Buchstabenkürzel steht für Electric Verhicle – namens „SALEKS E·X1“, das unlängst seine Premiere bei der Reifenmesse „Tire Cologne“ feierte, soll gemäß eines vom Unternehmen bei dem französischen Testzentrum UTAC in Auftrag gegebenen Produktvergleiches dem Michelin „Pilot Sport EV“ oder Pirelli „P Zero Elect“ hinsichtlich der Kriterien Innengeräusch, Nasshandling und Rollwiderstand ebenbürtig und teils sogar überlegen sein, wie der in Sachen CST verantwortliche Cheng-Shin-Vertriebsmanager Bruce Lin sagt.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/06/CST-SALEKS-E·X1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2024-06-19 12:34:572024-06-19 12:34:57Weiterer Cheng-Shin-Meilenstein – erster EV-Reifen der Marke CST
Die Liste der bis dato eingeheimsten Auszeichnungen für Continentals „UltraContact NXT“ verlängert sich um einen weiteren Eintrag. Denn der einen Anteil von bis zu 65 Prozent nachwachsende, wiederverwertete und gemäß ISCC Plus (International Sustainability and Carbon Certification) massenbilanzzertifizierte Materialien enthaltende „bisher nachhaltigste Reifen des Unternehmens“ ist nunmehr zudem als eines der besten Nachhaltigkeitsprojekte Deutschlands gewürdigt worden. Das Votum der Jury des Deutschen Awards für Nachhaltigkeitsprojekte sieht Maria Hanczuch, Head of Program Management Private Mobility Tires bei Conti, bei alldem als eine weitere Bestätigung für das Engagement des Anbieters, nachhaltige Lösungen für die Mobilität der Zukunft zu entwickeln. „Der ‚UltraContact NXT‘ ist der erste Pkw-Serienreifen mit einem so hohen Anteil an nachhaltigen Materialien. Wir werden weiterhin innovative Produkte und Technologien entwickeln, die dazu beitragen, die Nachhaltigkeit in der Automobilindustrie voranzutreiben“, verspricht sie.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/06/Kumme-Kristina.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2024-06-17 12:02:262024-06-17 12:02:26Liste der Auszeichnungen für Contis „UltraContact NXT“ wird immer länger
Nach demjenigen im portugiesischen Lousado hat Continental ein zweites seiner Reifenwerke gemäß ISCC Plus – das Kürzel steht für International Sustainability and Carbon Certification – zertifiziert: das am Standort in Hefei (China). Damit wird einerseits die dortige Einhaltung spezieller Nachhaltigkeitsstandards bestätigt sowie andererseits die Transparenz bei der Rückverfolgbarkeit der im Produktionsprozess eingesetzten Rohstoffe. Denn durch die Zertifizierung der Rohstoffe könne man eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der Materialien aus nachhaltigen Quellen sicherstellen, sagt Conti, wo das Ganze als ein weiterer Schritt auf dem Weg zu 100 Prozent nachhaltigen Materialien in den eigenen Reifenprodukten bis spätestens 2050 gesehen wird. „Wir erhöhen den Anteil an erneuerbaren und recycelbaren Materialien in unseren Reifen. Mit dem Prinzip der Massenbilanz schaffen wir Transparenz und Verantwortlichkeit über unsere Fortschritte. Das bestätigt uns die international anerkannte ISCC-Plus-Zertifizierung“, sagt Jorge Almeida, Leiter Nachhaltigkeit des Reifenbereiches bei Continental. „Unser Ziel ist es, den Massenbilanzansatz nach und nach auf alle unsere Reifenwerke weltweit auszuweiten“, ergänzt er.
Das Continental-Reifenwerk im chinesischen Hefei ist das zweite des deutschen Herstellers, das gemäß ISCC Plus zertifiziert worden ist, womit einerseits die dortige Einhaltung spezieller Nachhaltigkeitsstandards bestätigt wird sowie andererseits die Transparenz bei der Rückverfolgbarkeit der im Produktionsprozess eingesetzten Rohstoffe (Bild: Continental)
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Bei Falken standen vor allem zwei Produktneuheiten im Messefokus bei der „Tire Cologne“: der kürzlich erst Händlern präsentierte UUHP-Reifen „Azenis RS820“ und der „Ziex ZE320“, der außer Konkurrenz schon beim Autozeitung-Sommerreifentest in diesem Frühjahr mitgelaufen ist und dabei einen guten Eindruck zu hinterlassen wusste. Mehr noch: Wie am Messestand der Marke des japanischen Herstellers Sumitomo Rubber Industries zu hören war, wäre er sogar auf einem der vorderen Plätze des Wettbewerberfeldes gelandet. Das weckt insofern entsprechende Erwartungen für die nächste Sommerreifentestrunde im Frühjahr 2025.
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Zwar wird es bei der kommenden „Tire Cologne” Anfang Juni in Köln erst Premiere haben, doch mit Blick auf sein „E-Smart City AU56” getauftes und speziell für elektrisch angetriebene Stadtbusse entwickeltes Profil kann sich Hankook schon jetzt über eine Auszeichnung freuen. Denn dem Hersteller ist für diesen EV-Reifen – das Kürzel steht für Electric Vehicle […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/05/Hankook-Red-Dot-Design-Award-fuer-E-Smart-City-AU56.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2024-05-15 14:01:402024-05-15 14:01:40Vor Debüt bereits ausgezeichnet: Award für neuen Hankook-EV-Reifen
Bei der diesjährigen Messe TOC Europe vom 11. bis zum 13. Juni im niederländischen Rotterdam will sich Continental für eine digitale Transformation im Hafenbetrieb einsetzen. Daher präsentiert das Unternehmen dort Reifen- und digitale Technologien unter dem Motto „Smart Port – Better Flow“ inklusive solcher Produkte wie die „DockMaster+“ und „TerminalMaster“ genannten Profile. „Wir sind fest […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/05/Jimenez-Federico.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2024-05-14 12:00:352024-05-14 12:00:35„Intelligente“ Hafenreifen im Conti-Fokus bei der TOC Europe
Die heute startende und bis zum Freitag dieser Woche in München stattfindende IFAT gilt als Weltleitmesse für Umwelttechnologie, bei der nach Veranstalteraussagen mehr als 3.100 Aussteller sich und ihre Lösungen präsentieren. Einer davon ist Inferfit, wobei das zu Yokohama TWS (Trelleborg Wheel Systems) gehörende Unternehmen vor Ort seine Servicelösungen in Sachen Industriereifen insbesondere für die […]
Die in Finnland ansässige Neste Corporation beschreibt sich selbst als weltweit führender Hersteller von nachhaltigen Kraftstoffen und erneuerbaren Rohstoffen für verschiedene Anwendungen in der Polymer- und Chemieindustrie. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen im Bestreben, das chemische Recycling weiter voranzutreiben, einen ersten Testlauf zur Verarbeitung „verflüssigter Altreifen“ als Rohstoff für neue Kunststoffe und Chemikalien durchgeführt. Und das laut den Finnen mit Erfolg. Das im Verarbeitungsprozess eingesetzte Pyrolyseöl aus alten Fahrzeugreifen wurde dabei von dem auf das Reifenrecycling spezialisierten schwedischen Unternehmen Enviro Systems geliefert. Ziel des Pilotversuchs von Neste war es demnach, das Potenzial des chemischen Recyclings über Kunststoffabfälle hinaus zu bewerten, um den Pool der Abfallströme, die zu hochwertigen Produkten verarbeitet werden können, zu erweitern. Zumal heute ein großer Teil der Reifen am Ende ihrer Lebensdauer in Deponien oder in der Verbrennung lande, so die Finnen. „Da Reifen aus einem Gemisch mehrerer Materialien bestehen, lassen sie sich nur schwer mit mechanischen Recyclingverfahren verwerten“, gibt es laut Neste daher gute Gründe, das chemische Recycling zu nutzen.
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Schrader baut sein Lieferprogramm an Sensoren für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) weiter aus. Neu im Portfolio des zu Sensata Technologies gehörenden Anbieters, der eigenen Angaben zufolge weltweit mehr als die Hälfte aller Kraftfahrzeuge ab Werk mit seinen Systemen ausrüstet, sind dabei einerseits sechs neue OE-Ersatzsensoren für Pkw der Marken Lotus, BYD, MG, Suzuki, Mercedes-Benz, Volvo, Nissan und Renault, welche die gleiche Qualität und Funktionalität bieten sollen wie die vom Unternehmen in die Erstausrüstung gelieferten Sensoren. Die Modelle mit den Artikelnummern 3318 (Lotus), 3383 (Suzuki), 3263 (Mercedes-Benz) und 3287 (Volvo, Nissan, Renault) weisen ein Aluminiumventil mit variablem Winkel auf, während die Typen 3319 (BYD) und 3378 (MG) ein Gummiventil haben. Andererseits bringt Sensatas Automobilnachrüstmarke noch zwei neue OE-Ersatzsensoren für Lkw-RDKS in den Markt für Trucks von MAN sowie solche von Renault und Volvo. Ersterer von beiden trägt die Artikelnummer 3717 und eignet sich Schrader zufolge für die MAN-Modelle TGL (von 2021 bis 2023) sowie TGS und TGX (jeweils von 2022 bis 2023). Der andere Sensor mit der Artikelnummer 3719 soll Renault-Lkw der Reihen T, C, K und D genauso abdecken wie Volvo-Nutzfahrzeuge der Typen FE, FH, FL, FM und FMX, wobei hier wie da Lkw der Modelljahre 2024 bis 2025 abgedeckt würden, heißt es weiter.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/05/Schrader-neue-RDKS-Sensoren.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2024-05-06 11:55:252024-05-06 11:55:25Für Pkw- und Lkw-RDKS: Diverse neue Schrader-Sensoren