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Michelin beim Umweltengagement auf der Pole Position

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Die Siegerlisten der 24 Stunden von Le Mans sowie der europäischen und US-amerikanischen Le-Mans-Serien führt Michelin seit Jahren an. Jetzt setzt sich der Reifenhersteller auch in Sachen umweltschonender Rennsport an die Spitze: Die “Michelin Green X Challenge” belohnt das energieeffizienteste Sportwagenteam der Saison 2009 mit einem garantierten Startplatz für die 24 Stunden von Le Mans 2010.

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Michelin beim Umweltengagement auf der Pole Position

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Die Siegerlisten der 24 Stunden von Le Mans sowie der europäischen und US-amerikanischen Le-Mans-Serien führt Michelin seit Jahren an. Jetzt setzt sich der Reifenhersteller auch in Sachen umweltschonender Rennsport an die Spitze: Die “Michelin Green X Challenge” belohnt das energieeffizienteste Sportwagenteam der Saison 2009 mit einem garantierten Startplatz für die 24 Stunden von Le Mans 2010.

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Reifenreparaturmaterial von Rema Tip Top seit 2006 PAK-frei

Nachdem zum 1. Januar 2010 das von Gesetzgeber initiierte Verbot der Verwendung von PAK-haltigen Weichmachern (PAK = polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) bei der Herstellung von Reifen und Reifenbestandteilen greift, weist die Rema Tip Top GmbH darauf hin, dass das Unternehmen in Sachen der von ihm angebotenen Reifenreparaturmaterialien bzw. reifenspezifischen Gummiprodukte seine Produktion bereits 2006 auf PAK-freie Weichmacheröle umgestellt hat.

Schon seit Anfang der 90er-Jahre habe man nach Alternativen gesucht und diese getestet, da bis dato verwendeten Öle PAKs enthielten, die als krebserregend gelten. “Nach einigen Jahren der Forschung konnte schließlich die Umstellung auf die neuen, PAK-freien Weichmacheröle beendet werden. Wichtig dabei: Die gute und etablierte Qualität der Rema-Tip-Top-Produkte wird auch durch die neuen Weichmacher gewährleistet”, sagt das Unternehmen unter Verweis darauf, dass noch weitere Produkte des Anbieters in “umwelt- und gesundheitsfreundlichen Varianten” hergestellt werden.

Als Beispiel werden in diesem Zusammenhang die seit 1990 zunächst parallel angebotenen Gummilösungen zur Vulkanisation genannt, bei denen Alternativen zum sonst üblichen und seit 2000 ebenfalls als krebserregend eingestuft Trichlorethylen zum Einsatz kommen. Auch in Zukunft will Rema Tip Top neue Materialien auf umweltschonender Basis entwickeln, um eigenen Aussagen zufolge “neben innovativer Qualität auch den Umweltgedanken weiter zu fokussieren”..

“EfficientGrip” von Goodyear in Genf zu sehen

Goodyear EfficientGrip

Nachdem er bereits auf der “AutoZum” in Salzburg zu sehen gewesen sein soll, will Goodyear das neue Reifenmodell “EfficientGrip” mit seiner sogenannten “FuelSaving”-Technologie nun auch im Rahmen des Genfer Automobilsalons zeigen. Der dem High-Performance-Segment zuzurechnende Sommerreifen, der schon zu seiner Markteinführung in über 50 verschiedenen Größen und Ausführungen lieferbar sein soll, wird als umweltfreundlich beschrieben, weil der Hersteller ihm dank eines niedrigeren Rollwiderstandes eine “deutliche Absenkung des Kraftstoffverbrauchs bei gleichzeitig hoher Laufleistung und hervorragenden Bremsleistungen auf nasser Straße” attestiert. Tests durch Goodyears Technikzentrum in Luxemburg hätten gezeigt, dass der “EfficientGrip” mit einem um 15 Prozent geringeren Rollwiderstand, einem drei Prozent kürzeren Bremsweg bei Nässe sowie einem drei Prozent besseren Handling bei Nässe aufwarten kann.

Wie es unter Berufung auf Langzeittests zum Abriebverhalten der bei dem neuen Reifen zum Einsatz kommenden Laufstreifenmischung weiter heißt, lasse sich mit dem Pneu eine “enorm hohe Laufleistung” erzielen. Goodyear spricht bezüglich dieses Kriteriums von einem Plus von bis zu 25 Prozent. “Geringer Rollwiderstand ist ein Hauptleistungsindikator für das Erreichen eines geringeren Kraftstoffverbrauchs und geringerer Kohlendioxidemissionen”, erklärt Jean-Pierre Jeusette, bei Goodyear Direktor für Reifentechnologie, Reifen für Verbraucher – Europa, Naher Osten und Afrika.

Pirelli wähnt sich auf Weg zum „Green Performer“

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Nach Ansicht des italienischen Reifenherstellers steht der Name Pirelli zunehmend für umweltfreundliche Leistung bzw. Technologien, bei denen neben der Leistung auch nachhaltige Mobilität und der Sicherheitsaspekt ebenso wie die Senkung des Verbrauchs und der Schadstoffemissionen, größere Laufleistung, Einsatz umweltfreundlicher Materialien, Verbesserung des Kurvenverhaltens und Verkürzung des Bremsweges im Mittelpunkt stehen. “In diese Richtung gehen alle Innovationen, die in den Forschungszentren der Pirelli-Gruppe entwickelt wurden und auf den Markt gebracht werden bzw.

bereit für die Markteinführung in den kommenden Monaten sind”, so das Unternehmen, das sich daher verstärkt auf dem Weg hin zu einem “Green Performer” bzw. einem zunehmend umweltorientierten Hersteller wähnt. In diesem Zusammenhang wird auf das “ökologische Programm von Pirelli” verwiesen, das angefangen bei Reifen, bei denen der Umweltgedanke eine immer größere Rolle spiele, über den Einsatz neuer Materialien, die frei von Erdölderivaten sind, bis hin zu integrierten Lösungen für die Automobilindustrie und immer umweltfreundlicheren Produktionsprozessen reiche.

Folglich will man die eigene Messepräsenz im Rahmen des Genfer Autosalons denn auch ganz in das Zeichen der Umwelt bzw. der “Green Performance” stellen. Schwerpunkte werden dabei in Form der Reifen “Cinturato P4” und “P6”, der “PZero”-Bereifung des Rinspeed-Konzeptfahrzeuges iChange (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) oder des sogenannten intelligenten Reifens “Cyber Tyre” aus dem italienischen Konzern gesetzt.

Initiative „Make Cars Green“ auch rund um Formel 1 präsent

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In der diesjährigen Saison wird die Bridgestone-Umweltkampagne “Make Cars Green” unübersehbar auch in der Formel 1 präsent sein. Denn der Reifenhersteller will als Alleinausrüster der Serie alle Teams und Fahrer in der laufenden Saison mit “grünen” Reifen beliefern: Diese sogenannten “Make-Cars-Green”-Reifen zeichnen sich demnach durch entsprechende farbliche Ringe aus. Bridgestone zufolge werden die Teams zu jedem Rennen jeweils zwei unterschiedliche Reifenspezifikationen für trockene und nasse Streckenbedingungen zur Verfügung gestellt bekommen.

Bei den beiden Reifen fürs Trockene liegen die Unterschiede demnach in der Mischungshärte, während die beiden Regenreifen verschiedene Profiltiefen aufweisen sollen. Um jeweils die eine von der anderen Variante unterscheiden zu können, will man die jeweils weichere Slickvariante und den Regenreifen mit der höheren Profiltiefe mit grünen Farbringen auf der Seitenwand bzw. in einer Profilrille kennzeichnen.

Bridgestone in Genf: Umwelt im Fokus

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Bridgestone will “Umweltengagement und Sicherheit” in den Mittelpunkt des Messeauftritts auf dem Genfer Auto-Salon stellen. In der Halle 2, Stand 2143 präsentiert der japanische Reifenkonzern vom 5. bis 15.

In Sachen Lkw-Reifen startet Yokohama Roadshow durch Kanada

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In Kanada plant der Reifenhersteller Yokohama eine sogenannte “Zen Road Show” in Sachen Lkw-Reifen. Der Name der Tour wurde dabei in Anlehnung an die “Zenvironment”-Technologie des Unternehmens gewählt, wobei unter dieser Bezeichnung verschiedene Konstruktionsdetails (neue Laufflächen-/Karkassgummimischungen, optimierte Profildesigns, neuartige Innerlinerkonstruktion) subsumiert werden, mit denen eine höhere Laufleistung, eine längere Karkasslebensdauer sowie ein niedrigerer Rollwiderstand der Reifen verbunden wird. Starten wird die Road Show, die an elf über das Land verteilten Orten haltmachen wird, am 3.

Pirelli-Dieselfilter jetzt in weiteren Märkten

Die Unternehmenssparte Pirelli Eco Technology hat in der schwedischen „GB Environment Consulting AB“ einen Vermarktungspartner für Dieselpartikelfilter in Skandinavien, Finnland und die baltischen Staaten gefunden. Die Filtersysteme für Nutzfahrzeuge stellt Pirelli in Arese bei Mailand her, das neue Werk in Rumänien hat Ende 2008 die Erstausrüstungsbelieferungen für Pkw aufgenommen..

“Grüner” Strom vom Michelin-Lager für 560 Haushalte

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Reifenhersteller Michelin und der Photovoltaik-Systemintegrator COLEXON Energy bringen ein Solarkraftwerk mit 1,9 MWp Leistung ans Netz: Auf den Dächern des Landauer Reifenlagers der Michelin-Gruppe wurde eine bereits seit 2004 bestehende Anlage ergänzt und versorgt nun zusätzlich ca. 560 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom. Michelin agiert bei diesem Projekt als Verpächter der Dachflächen und unterstreicht damit sein Engagement in die Umwelt.