Gleich eine ganze Reihe Automarken der beiden US-Konzerne General Motors und Chrysler drohen in der Versenkung zu verschwinden. Dafür könnte mit der Bright Automotive (Anderson/Indiana) ein neuer Spieler am Horizont erscheinen, hat man doch das innovative Konzept, das man bei GM und Chrysler vergeblich sucht. Ab 2013 sollen vom „Hybrid-Elektroauto“ Bright Idea jährlich 50.
000 Stück gebaut werden. Die Bereifung ist auch bereits geklärt: Bridgestones Umweltreifentyp „Ecopia“..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-04-23 09:47:002023-05-17 14:18:15US-Automarken verschwinden, Bright will kommen
Wer jetzt neue Sommerreifen kaufen will, sollte sich gleich für spritsparende Leichtlaufreifen entscheiden. Das empfiehlt die Initiative “ich & mein auto” der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) in Berlin. Mit einem neuen Internetservice unter www.
ichundmeinauto.info will die dena bei der Wahl des richtigen Leichtlaufreifens helfen. Um aus dem großen Kaufangebot die Reifenmodelle herauszufiltern, die den Kraftstoffverbrauch nachhaltig senken, wurde eine Liste mit Empfehlungen zusammengestellt, die auf den einschlägigen Reifentests der Fachpresse basiert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-04-23 09:30:002023-05-17 14:18:17Internetangebot der Deutschen Energie-Agentur bei der Leichtlaufreifenwahl
Nach dem Vorbild von Kühlschränken oder Waschmaschinen sollen künftig auch Reifen ein Öko-Label erhalten, das über ihre Energieeffizienz informiert. Einem entsprechenden Vorschlag der EU-Kommission stimmte das Europaparlament gestern in erster Lesung zu. Dem Entwurf zufolge sollen Reifen je nach ihrer Umweltfreundlichkeit von Klasse A bis Klasse G eingestuft werden.
Bewertet wird neben den Umweltkriterien Kraftstoffeffizienz und Rollgeräusch auch der Sicherheitsaspekt Nasshaftung von Reifen. Besonders leise Reifen sollen ein Extra-Logo erhalten. Dieses soll wie die Klassifizierung auf der Außenwand der Reifen aufgebrachtt werden.
Auch Werbeanzeigen sollen einschlägige Angaben enthalten. Ziel ist es, die Verbraucher besser zu informieren und Anreize für die Entwicklung umweltfreundlicherer und sicherer Reifen zu schaffen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-04-23 09:17:002023-05-17 14:18:17EU-Parlament für Ökokennzeichnung auf Reifen
Die Continental AG präsentiert sich auf der Auto Shanghai 2009 und zeigt dort Produkte und Lösungen für den asiatischen und chinesischen Markt, um damit – wie sie selbst sagt – ihr Engagement für China und das Vertrauen in das Land zu demonstrieren. “Die Automobilbranche erwartet im kommenden Jahrzehnt ein starkes Wachstum im Markt für preisgünstige Pkw, insbesondere in den neuen Märkten in Asien. Ab 2012 wird fast jedes zweite Auto weltweit in Asien hergestellt werden und ein Großteil des Wachstums im Automobilmarkt in Asien wird aus China kommen.
China spielt bei der zukünftigen Entwicklung der globalen Automobilindustrie definitiv eine immer wichtigere Rolle. Wir werden daher unsere Investitionen und technologischen Innovationen fortsetzen und unsere Forschungs- und Entwicklungslokalisierungsstrategie intensivieren, um maßgeschneiderte Produkte für den chinesischen Markt entwickeln zu können. Gleichzeitig werden wir unseren lokalen Kunden exzellenten Support und globales Know-how bieten.
Wo immer auch unsere Kunden sind, wir sind stets in ihrer Nähe. Unsere Teilnahme an der Auto Shanghai 2009 bietet uns die Möglichkeit, diese Stärke der Continental deutlich zu machen”, erklärt Jay K. Kunkel, Präsident für die Region Asien und Mitglied des Automotive Management Boards der Continental AG.
Der Automobilzulieferer stellt im Rahmen der Messe jedoch nicht nur Technologien aus den Bereichen Chassis & Safety, Powertrain und Interior aus, sondern will mit dem Demofahrzeug “Lu Wei” zugleich seine Systemintegrationskompetenz unter Beweis stellen. Dieses Auto sei vollgepackt mit speziell für den chinesischen Markt entwickelten Ideen und Produkten aus dem Hause Conti und kombiniere Mobilität, Sicherheit sowie Fahrspaß und schone gleichzeitig noch die Umwelt, heißt es.
Für dieses Jahr plant die IQPC Gesellschaft für Management Konferenzen eine neue Auflage der Tagung “Intelligent Tire Technology”. Veranstaltungsort wird Frankfurt am Main sein, als Termin wird der 28. bis 30.
September ins Auge gefasst, wobei für die ersten beiden Tage Fachvorträge geplant sind und für den dritten verschiedene Workshops vorgesehen sind. Schwerpunktthemen werden nach derzeitigem Planungsstand die ab 2012 geplanten gesetzlichen Anforderungen rund um Reifen, Reifendruckkontrollsysteme und Notlaufreifen, der Einsatz innovativer Materialien in der Reifenfertigung sowie Reifenmodelle, Simulations- und Testmethoden sein. Vertreter von Unternehmen wie Audi, BMW, Pirelli oder Continental sollen ihre Teilnahme an der Tagung bereits ebenso zugesagt haben wie solche von Organisationen wie dem Umweltbundesamt oder dem Fraunhofer Institut – eingeladen sind laut IQPC freilich noch eine ganze Reihe weiterer namhafter Branchenspieler.
Nähere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung für die Veranstaltung finden sich unter der Adresse www.iqpc.com/de/tires/PPM im Internet.
Am 20. und 21. Oktober veranstaltet die Gesellschaft Fahrzeug und Verkehrstechnik des Vereins Deutscher Ingenieure e.
V. (VDI) als fachlicher Träger wieder ihre im Zweijahresrhythmus stattfindende Tagung “Reifen – Fahrwerk – Fahrbahn”. Auch bei der zwölften Ausgabe wird das Kongresszentrum Hannover wieder Schauplatz der Veranstaltung sein, die für Fachexperten der Fahrzeug- und Zuliefererindustrie sowie Mitarbeiter von Hochschulen und Universitäten gedacht ist und die Entscheider der europäischen Automobilindustrie zusammenbringen soll, die an den neuesten Trends und Entwicklungen rund um die Bereiche Reifen, Fahrwerk und Fahrbahn interessiert sind.
“Aufgrund der aktuellen politischen Diskussionen in den EU-Gremien zur Reglementierung von Produkteigenschaften möchten wir den Fokus dieser Tagung auf die angestrebten Entwicklungen und Innovationen in den Bereichen Reifen, Fahrwerk und Fahrbahn, welche im Spannungsfeld zwischen den Wünschen nach mehr Sicherheit bei gleichzeitiger Berücksichtigung von Umweltanforderungen stehen, legen. Dabei sind sowohl Beiträge willkommen, die wissenschaftliche Untersuchungen zur Verbesserung der Einzelkomponenten im Bereich Reifen, Fahrwerk und Fahrbahn aufzeigen als auch Studien, die die Anforderungen an die Komponenten und Systeme aufgrund des Trends zu Hybridisierung und Elektroantrieben gerecht werden”, so Dr. Burkhard Wies, Vorsitzender des Programmausschusses und Leiter der weltweiten Pkw- und Van-Reifenentwicklung von Continental.
Das ausführliche Programm der Tagung soll ab etwa der 27. Kalenderwoche verfügbar sein. Wie beim letzten Mal wird übrigens auch diesmal wieder eine besondere Abendveranstaltung das Tagungsprogramm abrunden: Die Continental AG lädt zu einem Event in der historischen Umgebung des Groß-Bucholzer Bauernhofes ein, der 1581 erbaut wurde und als eines der ältesten noch erhaltenen bäuerlichen Anwesen in Hannover gilt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/VDI.jpg687400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-04-21 09:59:002023-05-17 14:18:25VDI-Tagung „Reifen – Fahrwerk – Fahrbahn“ im Oktober in Hannover
Vor wenigen Monaten hat Toyo den Reifentyp “Proxes Ne” im Heimatland Japan, in dem er auch in zwei Fabriken und aktuell in vier Größen gefertigt wird, eingeführt. Jetzt steht die Einführungsphase des als umweltfreundlich eingestuften Reifens auch in Europa bevor: Geplant sind erst einmal bis zu sechs Größen – unter anderem für den Smart, wann der neue Reifentyp genau in Deutschland erhältlich sein wird, ist noch nicht bekannt. Der Proxes Ne sei nicht nur umweltfreundlich, weil rollwiderstandsoptimiert und damit treibstoffsparend, wie das Unternehmen auf seiner europäischen Internetseite wissen lässt, sondern verringere Kohlendioxidemissionen bereits während des Herstellungsprozesses: Denn erstmalig kommt bei einem Reifen eine recycelte Polyester-Karkasslage zum Einsatz.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-04-20 12:09:002023-05-17 14:18:28Toyos „Umweltreifen“ Proxes Ne kommt jetzt auch nach Europa
Hankook Tire America wird Erstausrüstungsreifen für Volkswagen-Modelle vom Typ Jetta, und Jetta SportWagen liefern. Demnach werden die für den US- und kanadischen Markt im mexikanischen Puebla produzierten Fahrzeuge werksseitig teilweise mit dem “Optimo H725A” bereift. “Zusammen mit unserem OE-Geschäft mit den Herstellern Ford, General Motors und Chrysler zeigt dieser neuerliche Erstausrüstungsauftrag, dass in dem besonders wichtigen nordamerikanischen Markt unsere Markenbekanntheit bei den Autoherstellern weiter zulegt”, freut sich Greg Pae, President der Hankook Tire America Corp.
“Wir freuen uns, dass sich Volkswagen auch in den USA und Kanada für den Hankook ‚Optimo’ entschieden hat”, sagt Seung-Hwa Suh, Vorstandsvorsitzender von Hankook Tire. “Im Laufe unserer engen Zusammenarbeit mit Volkswagen als Erstausrüster in vielen internationalen Märkten ist eine vertrauensvolle Partnerschaft entstanden. Darauf wollen wir aufbauen und freuen uns darauf auch andere Volkswagen-Modelle in den USA und Kanada mit Hankook-Reifen auszustatten”, ergänzt er.
Hankook-Reifen der “Optimo”-Produktlinie werden seinen Worten zufolge von Automobilherstellern und Reifenhändlern unter anderem aufgrund ihrer Qualität, Laufleistung und im Vergleich günstigen Preise geschätzt. Dank eines in dieser Preisklasse konkurrenzlos leisen Laufes garantierten die Reifen ein entspanntes Fahrerlebnis, wobei seitens des Herstellers in diesem Zusammenhang auch deren Eignung für den Ganzjahreseinsatz bei den in den USA und Kanada vertriebenen VW-Modelle erwähnt wird..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-04-17 11:28:002023-05-17 14:18:34VW-Modelle für Nordamerika mit Hankook-Reifen als Erstausrüstung
Der Nutzfahrzeughersteller Scania hat dem Lenkachsreifen “Marathon LHS II” in den Dimensionen 375/50 R22.5 und 355/50 R22.5 für die Erstausrüstung freigegeben.
Bei diesen Modellen setzt der Reifenproduzent Goodyear auf seine sogenannte “AirMax”-Technologie, mit der eine maximale Tragfähigkeit von acht Tonnen bei niedrigem Querschnitt verbunden wird. Als Folge dessen sollen “AirMax”-Reifen dank ihres in Bezug zu Standardreifen größeren Luftvolumens bei gleichem Außendurchmesser weniger Straßenschäden verursachen und zugleich noch im Vergleich zu anderen Lenkachsreifen den Kraftstoffverbrauch eines damit bereiften Fahrzeuges senken. Beim “Marathon LHS II” in 375/50 R22.
5 handelt es sich demnach um eine völlig neue Größe, die es bisher auf dem Markt nicht gab. In dieser Dimension ist er nach dem 355/50 R22.5, bei dem zusätzlich noch die “FuelMax”-Technologie des Herstellers zum Einsatz kommt, der zweite Goodyear-Reifen mit “AirMax”-Technologie.
“Eine Vielzahl von Kunden haben Fahrzeuge verschiedener Marken bereits auf den neuen Reifen in 375/50 R22.5 umgerüstet. Das Interesse und die Akzeptanz einfacher Lösungen, die die Fahrzeugleistung und die Flexibilität verbessern ist unter kostenbewussten Spediteuren sehr groß.
Weiterer Vorteil der Reifen ist, dass sie nachgeschnitten und anschließend als runderneuerte Anhängerreifen genutzt werden können. So wird die Wirtschaftlichkeit gesteigert und gleichzeitig die Umwelt geschont”, so der Anbieter, nach dessen Angaben Scania darüber hinaus auch für das Winterprofil “UltraGrip WTS” in der Größe 355/50 R22.5 eine Freigabe erteilt hat.
Die Diskussion rund um etwaige staatliche Hilfen für angeschlagene Unternehmen wie Opel/General Motors oder Schaeffler/Conti sind derzeit ebenso an der Tagesordnung wie Konjunkturprogramme für ganze Branchenzweige – man denke nur an die Umwelt- bzw. “Abwrackprämie” von 2.500 Euro beim Anschaffen eines höchstens ein Jahr alten Autos bei gleichzeitiger Verschrottung eines mindestens neun Jahre alten Wagens.
Von dieser auch als “Konjunkturturbo” gefeierten Maßnahme für den Kfz-Handel haben Reifenservicebetriebe allerdings erst einmal gar rein nichts, denn wer jetzt ein relativ junges oder gar neues Auto anschafft, geht dem Reifenhandel zumindest für die nächsten rund drei Jahre (abhängig von der jeweiligen jährlichen Fahrleistung) als Kunde im Ersatzgeschäft verloren.
Das haben Reifenindustrie, Reifenhandel und Verbände natürlich bereits längst erkannt und gegenüber der Politik ihre Befürchtungen hinsichtlich der Auswirkungen der “Abwrackprämie” auf das deutsche Reifenersatzgeschäft zum Ausdruck gebracht. Zumal laut dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.
V. (BRV) für die Branche schon 2008 das “zweite Krisenjahr in Folge” gewesen ist. Offenbar kann man in der Angelegenheit tatsächlich einen Erfolg verbuchen: Denn in den Gesprächen hat man sich auf einen seitens Industrie und Handel aufgeworfenen Vorschlag verständigt, die Bestimmungen rund um die Mindestprofiltiefe von Fahrzeugreifen dergestalt zu verändern, dass das gesetzliche Limit zukünftig bei drei Millimetern für Sommerreifen und vier Millimetern bei Winterreifen liegen soll – derzeit gilt bekanntlich unabhängig von der Reifenart die Grenze von 1,6 Millimetern.
Damit stünden die Verbraucher wieder früher im Geschäft, um neue Reifen anzuschaffen – der Absatz würde sicherlich spürbar belebt.
Bevor jedoch zu früh Vorfreude aufkeimt, sei darauf verwiesen, dass die Mühlen der Bürokratie bekanntlich langsam mahlen. Einen genauen Zeitplan zur Umsetzung dieses Vorschlages gibt es daher freilich auch noch nicht, zumal eine solcher Ansatz mit Blick auf das Thema Umweltschutz sicherlich zu kontroversen Diskussionen (siehe auch bereits in unserem Onlineforum) führen wird.
Schließlich würde damit rein rechnerisch unter Vernachlässigung nicht linearer Effekte rund um den Reifenabrieb und bezogen auf eine angenommene Neureifenprofiltiefe von um die acht Millimeter eine Laufleistung von knapp 18 Prozent (Sommerreifen) bzw. sogar 30 Prozent (Winterreifen) verschenkt und die Reifen müssten eher entsorgt werden. Dafür gewänne man allerdings an Sicherheit – nicht umsonst wird schon heute von Experten darauf hingewiesen, dass bei Sommerreifen unterhalb von drei Millimetern der Aquaplaningschutz zunehmend schwindet und von Winterreifen unterhalb von vier Millimetern Profiltiefe keine überragenden Wintereigenschaften mehr erwartet werden können.
00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-04-01 13:15:002023-05-17 14:19:01Neuregelung rund um Mindestprofiltiefe auf dem Weg?